ADAC Truckservice sichert Einsatzbereitschaft

CORONAVIRUS-PANDEMIE Trotz der Beschränkungen durch die Coronakrise ist die LKW-Pannenhilfe des ADAC Truckservice voll einsatzbereit. Auch die Europe Net-Partner in den Corona-Krisengebieten Italien und Spanien sowie in den Nachbarstaaten Österreich, Dänemark, Schweiz, Frankreich, Niederlande, Polen und Tschechien arbeiten im Normalbetrieb.

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Trotz der Beschränkungen durch die Coronakrise ist die LKW-Pannenhilfe des ADAC Truckservice voll einsatzbereit.

„Bis dato sind in Deutschland nur ganz vereinzelt Werkstätten infolge der Coronakrise ausgefallen, wir rechnen jedoch damit, dass der Stresstest für unsere Netzwerke noch bevorsteht“, heisst es in einer aktuellen Mitteilung des ADAC Truckservice. Um durch eine Ausbreitung des Virus entstehende Versorgungslücken im Pannenhilfenetzwerk schnell schliessen zu können, wurde ein Notfallmanagement für die Werkstattpartner und die Werkstätten der Kunden eingerichtet. Über die Hotline +49 (0)7333 80 84 06 können die überwiegend mittelständischen Betriebe Kapazitätsengpässe, Schliessungen oder andere Unregelmässigkeiten tagessaktuell und unbürokratisch melden. Mithilfe dieser telefonischen Netzwerk-Updates aktualisiert die Zentrale in Laichingen die verfügbaren Werkstätten und sorgt so für eine schnelle Hilfe am Pannenort.

Eingehende Pannennotrufe laufen über den 2019 eröffneten Service-Center-Satellit in Banja Luka im Norden von Bosnien-Herzegowina. Dort sind die Mitarbeiter rund um die Uhr im Einsatz, um Notrufe anzunehmen. Dazu der ADAC Truckservice: „Angesichts der bereits belasteten Hotlines zahlen sich die Massnahmen der laufenden Prozessinitiative aus. Vor allem die Entscheidung für den neuen Standort Banja Luka hat sich in dieser Krise als sehr vorteilhaft erwiesen, um der Zentrale den Rücken freizuhalten. Durch die organisatorische Trennung der Fallannahme in Banja Luka und der Werkstattsteuerung in Laichingen kann selbst bei einem hohen Anrufaufkommen eine schnelle Pannenfallbearbeitung garantiert werden.“

Für den Fall, dass die Regierung Quarantänen oder Ausgangssperren anordnet, wurden zudem variable Schichtzeiten und Homeoffice-Möglichkeiten an beiden Standorten eingerichtet, die bereits genutzt werden.

Verhaltensempfehlungen für Pannenhelfer und LKW-Fahrer
Die Helfer des ADAC Truckservice fahren täglich zahlreiche Einsätze. Entsprechend hoch ist die Anzahl der Kontakte zu anderen Menschen. Um sich selbst, aber auch die LKW-Fahrer keiner unnötigen Ansteckungsgefahr mit Covid-19 auszusetzen, hat der ADAC Truckservice die wichtigsten Verhaltensregeln auf einen Blick zusammengestellt.

• Es gilt die Grundregel, körperliche Berührungen unbedingt zu vermeiden und zu Personen einen Mindestabstand von einem bis zwei Metern einzuhalten.
• Freundlichkeit gehört in der Pannenhilfe dazu, Händeschütteln nicht mehr. Dies gilt vor allem auch für den sogenannten Ellbogengruss.
• Halten Sie die so genannte Hustenetikette ein und niessen oder husten Sie in die Ellenbeuge.
• Besondere Aufmerksamkeit gilt einer gründlichen Handhygiene: Hände so oft wie möglich für mindestens 30 Sekunden mit Wasser und Seife gründlich waschen und – falls vorhanden – auch unterwegs ein Desinfektionsmittel nutzen.
• Halten Sie Pannenhelfer mit grippeähnlichen Symptomen wie Husten oder Fieber an, sich sofort bei den entsprechenden Stellen wie den Gesundheitsämtern zu melden.

 

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