Sein Scania Super macht Fahrlehrer Mario Engi zu Super-Mario
ABLIEFERUNG An der letzten transportCH im November 2023 in Bern unterschrieb der Bündner Fahrlehrer Mario Engi den Kaufvertrag für seinen neuen Fahrschul-Lastwagen. Rund zehn Monate später, im September 2024, war es dann soweit und er durfte seinen neuen Scania 420S B 4×2 NB in Empfang nehmen.

Knapp drei Monate später absolviert Benjamin Lörtscher, Automobil-Mechatroniker EFZ schwere Nutzfahrzeuge im 3. Lehrjahr bei Scania Schweiz AG in Chur, seine dritte Fahrstunde bei Mario Engi und freut sich sichtlich über die bevorstehende Doppellektion auf dem Fahrschul-Lastwagen. Entspannt setzt sich Fahrlehrer Engi auf den Beifahrersitz. Benjamin startet seine Lernfahrt von Trimmis in Richtung Chur.
Für seine erst dritte Fahrstunde fährt er gar nicht so schlecht. Auf unsere Frage, ob er nach der Mechanikerlehre Lastwagen fahren möchte, meint Benjamin, dass er lieber noch weiter als Mechatroniker arbeiten wolle und das Fahren eher in ferner Zukunft liege. «Ich arbeite gerne bei der Scania in Chur und bin froh, dass ich mich für diese Lehre entschieden habe. Ich hatte bereits ein Angebot für eine Lehre als Automechaniker vorliegen. Dann sagte meine Mutter, dass bei der Scania in Chur noch eine Lehrstelle offen sei, und ich bewarb mich nach der Schnupperlehre für diese. Das war die beste Entscheidung in meinem Leben!»

Weshalb sich Mario Engi für einen Scania entschied
In den vergangenen 15 Jahren war Mario mit einem MAN unterwegs. Mit der Scania-Werkstatt in Chur, welche auch als MAN-Servicestelle agiert, ist Mario sehr zufrieden, sodass für ihn klar war, dass er wohl am ehesten wiederum einen MAN oder Scania kaufen würde. «Die Zusammenarbeit mit dem Scania Verkaufsberater Thomas Berger hat bestens funktioniert und so ist es nun ein Scania geworden.
«Schlussendlich gibt es Lastwagen und es gibt Scania, und der ist halt richtig cool!», meint Mario Engi lachend. Der Scania mit der grossen S-Kabine sei sehr komfortabel und 420 PS reichten längst für einen Fahrschul-Lastwagen aus. Auch seinen Fahrschülern gefalle der «purpur»-farbene (Scania Purple Haze) Schwede. Einzig ein Fahrschüler trauere ein wenig dem alten, noch handgeschalteten MAN nach, berichtet Mario Engi.
Fahrschüler Benjamin zeigt Talent
Inzwischen fährt Benjamin die kurvenreiche Strasse nach Churwalden hoch. Die zum Teil engeren Kurven sind eine Herausforderung für den Neuling auf dem Fahrschul-Lastwagen. Doch Benjamin zeigt Talent und bringt uns nach zwei Stunden wieder sicher zurück nach Trimmis. Er hat sich auf Ratschlag von Andy Ryffel, Betriebsleiter Services in Chur, für die Fahrschule von Mario Engi entschieden. «So können wir Mario auch Danke sagen, dass er einen Scania gekauft hat. Und abgesehen davon ist Mario ein super Typ», meint Benjamin.

Und was ist Super-Marios erster Eindruck von seinem Scania? Besonders gefallen Mario Engi die ruhige Fahrweise, die kaum mehr spürbaren Schaltvorgänge und das tiefe Geräuschniveau im grosszügigen Fahrerhaus mit ebenem Boden.
Nach dem Vorgänger-Fahrzeug musste er sich noch etwas an die vielen neuen Assistenzsysteme samt Akustik und das neue digitale Display gewöhnen. Mit seinen 52 Jahren ist die Pensionierung noch in weiter Ferne, aber trotzdem schon so nahe, dass Mario den neuen Scania bis zum letzten Arbeitstag als Fahrlehrer behalten möchte. Seit 25 Jahren ist Mario bereits Fahrlehrer und unterrichtet seit rund 20 Jahren die Kategorien C, CE, D und DE. Auf dem Scania 420 S haben bereits neun Fahrschüler die Prüfung bestanden. Und viele weitere werden noch folgen, unter ihnen sicher auch bald Benjamin Lörtscher.
