Schutzkleidung mit Störlichtbogenschutz

W. L. GORE & ASSOCIATES Nun kommt der erste Funktionsstoff, der mit nur einer Lage leichte komfortable Schutzkleidung ermöglicht und dennoch die höchste Störlichtbogenschutzklasse 2 erreicht.

Pyrad-Technologie Gore Schutzkleidung TIR transNews
Mit der neuen, leichten Pyrad-Technologie ermöglicht Gore sichere Schutzkleidung für den täglichen Einsatz.

Bisherige Schutzbekleidungen erfordern mindestens zwei textile Lagen, um die Gefahr eines Störlichtbogens zu meistern, und sind dadurch in ihrem Tragekomfort eingeschränkt. Von W. L. Gore & Associates kommt nun der erste Funktionsstoff, der mit nur einer Lage leichte komfortable Schutzkleidung ermöglicht und dennoch die höchste Störlichtbogenschutzklasse 2 erreicht. Das neue Laminat wiegt mit unter 330 g/m² rund 50 Prozent weniger als bisherige Systeme und integriert in einem Stoff drei Elemente: das Obermaterial, eine spezielle Membran und die schützende (und patentierte) Pyrad-Technologie. Damit können nun erstmals leichte Arbeitsanzüge für den täglichen Einsatz gefertigt werden. Unzählige kleine Punkte aus einem Grafitmaterial bilden auf dem Oberstoff das Depot für den Ernstfall. Werden die Punkte durch eine Stichflamme oder einen Störlichtbogen plötzlich stark erhitzt, reagieren sie explosionsartig zu einer stabilen, lückenlosen Verkohlungsschicht, die den gewaltigen Hitzefluss eines Störlichtbogens wirksam hemmt. Das leichte Textilsystem ist für eine Reihe europäischer Normen zertifiziert.

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