Für die G. Faccin AG wurde alles möglich gemacht

RENAULT TRUCKS Josef Braunwalder, Geschäftsführer der G. Faccin AG in Hinwil, hatte ganz klare Vorstellungen, wie sein neues Fahrzeug konfiguriert sein sollte. Herausgekommen ist ein T430 P6x2 voller technischer Raffinesse.

G Faccin AG Thomann Nutzfahrzeuge Renault Trucks TIR transNews
Renault Trucks T430 P6×2 für die G. Faccin AG: Innerhalb des kurzen Radstandes von 3,50 m gelang es, mit der Unterbringung des Diesel-/AdBlue-/Hydrauliköltanks und einer Werkzeugkiste das Optimum aus dem vorhandenen Platz herauszuholen.

Die Fahrzeugflotte der G. Faccin AG setzt sich heute aus einem Kranwagen, einem Hakengerät, zwei Welaki und einem Lieferwagen zusammen. Bei der jüngsten Anschaffung handelt es sich erstmals um ein Fahrzeug von Renault Trucks. «Ich habe hohe Ansprüche gestellt und nur Renault Trucks mit der Thomann Nutzfahrzeug AG als mein Ansprechpartner hat sich ernsthaft und konstruktiv darauf eingelassen», so Braunwalder.

Die Geschichte der heutigen G. Faccin AG in Hinwil hat ihre Anfänge im Jahr 1958 genommen. Gleich zu Beginn setzte der Firmengründer auf Recycling und sammelte Lumpen, Papier und Schrott ein. Als 1999 der Eigentümer verstarb, sprang sein Schwiegersohn mit seiner Frau Graziella in die Bresche. Heute steht mit ihren Kindern Sandra und Marco bereits die dritte Generation in den Startlöchern. Dem Kerngeschäft des Recyclings blieb die G. Faccin AG unter der neuen Leitung treu. Inzwischen aber lag der Fokus einzig auf dem Einsammeln und Verarbeiten von Schrott und Metall. Dazu hatte schon der Firmengründerin den 1960er Jahren die Weichen gestellt, als er seinen Fuhrpark von Brückenfahrzeugen mit Welaki zu ergänzen begann.

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Die geräumige Day Cab mutet mit ihrem Armaturenbrett im Carbon-Design, dem integrierten Roadpad und dem speziellen Staukoffer «Chuchichäschtli» aus dem Hause Thomann hochwertiger an.

Ein Fahrzeug voller Extras
Der Neue im Fuhrpark der G. Faccin AG ist ein T430 P6×2, der auf 26 Tonnen Gesamtgewicht zugelassen ist. Angetrieben wird er von einem 11-Liter-Motor mit 430 PS und dem automatisierten 13-Gang-Optidriver-Getriebe, das sowohl in der Vorwärts- wie auch in der Rückwärtsbewegung über einen Kriechgang verfügt. Ein Start-/Stopp-Schalter erhöht den wirtschaftlichen Einsatz im Muldenbetrieb. Die Hinterachsen wurden auf ein Garantiegewicht von 21 Tonnen gebaut. Der Aufbau für die Absetzmulde von Trösch AG wird über eine hydraulische Muldenarretierung gesichert. Der Aufbau lässt sich schliesslich auch über eine Funkfernbedienung betätigen. Teil der Ausstattung ist auch eine Schweizer Anhängerbremsanlage. Ein zusätzliches Bedienelement für die Luftfederung erleichtert das Rangieren aber auch die Aufnahme von Mulden. Vorausschauenderweise wurde ein ausfahrbarer Heck-Unterfahrschutz verbaut, der bei grossen Volumenmulden seine Berechtigung findet. Die Sichtverhältnisse des Fahrers werden mit einer Rückfahrkamera am Heck und einer Seitenkamera auf der rechten Fahrzeugseite zur Neutralisierung des toten Winkels optimiert. LED-Scheinwerfer am Heck und an der Stirnwand wie auch ein Fernlicht auf dem Chrombügel des Fahrerhauses erhellen das Arbeitsumfeld.

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