Verkehrsvolumen trotz Corona gehalten
HUPAC GROUP Im vergangenen Jahr beförderte die Hupac Unternehmensgruppe 1'014'686 Strassensendungen bzw. 1'913'000 Sendungen im maritimen Güterverkehr (TEU), was einem geringfügigen Rückgang von 0,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Wegen der Corona-Krise blieb die Entwicklung jedoch hinter den Erwartungen zurück.

Massgebliche Einflussfaktoren waren der Einbruch des Maritimverkehrs aus Übersee und der Wirtschaftslockdown in Europa als direkte Folge der Corona-Pandemie im ersten Halbjahr. In der zweiten Jahreshälfte erholte sich die Verkehrsnachfrage, sodass per Jahresende das Niveau von 2019 erreicht werden konnte.
Die Folgen der Corona-Krise schlugen sich insbesondere im transalpinen Verkehr durch die Schweiz nieder (–2,3 Prozent). Im Zeitraum April bis Juni sank die Nachfrage spürbar, dennoch hielt Hupac ihr Netzwerk aufrecht. In der zweiten Jahreshälfte erreichten die Volumen wieder das Vorjahresniveau. Ab diesem Jahr können erstmals im gesamten transalpinen Netzwerk der Hupac die grossvolumigen 4-m-Sattelauflieger transportiert werden (4-m-Korridor). Deshalb erwartet Hupac eine starke Nachfrage in diesem Segment.
Michail Stahlhut, CEO der Hupac Gruppe: “Wir hatten uns deutlich ambitioniertere Ziele gesteckt. Die öffentlichen Finanzierungshilfen zur Überwindung der Corona-Krise fallen moderat aus. Wir setzen daher auf zusätzliche Massnahmen zur Kostenkontrolle und Produktivitätserhöhung.“