ETRC-Rennreifen aus 55 Prozent nachhaltigen Materialien

GOODYEAR Am Wochenende vom 24. - 25. Juni macht die Goodyear FIA European Truck Racing Championship Halt am Lausitzring. Bei dieser Gelegenheit präsentiert Goodyear den neuen Lkw-Rennreifen, der ab der diesjährigen Rennsaison eingesetzt wird.

Die Einführung der neuen Goodyear Lkw-Rennreifen, die zu 55 Prozent aus nachhaltigen Materialien bestehen, fügt sich nahtlos in den Kurs der Goodyear FIA ETRC für mehr Nachhaltigkeit ein.

Goodyear ist seit 2003 ein Hauptakteur in der European Truck Racing Championship. Um die Leistungsgrenzen der Race Trucks weiter auszudehnen, bringt der Hersteller die Reifentechnologie kontinuierlich weiter voran. Die Goodyear FIA-ETRC-Rennserie fungiert als Plattform, auf der Reifenlösungen der jeweils nächsten Generation getestet werden. Die dabei mit den Rennreifen auf der Rennstrecke gewonnen Erkenntnisse fliessen in die weitere Entwicklung der Nutzfahrzeugreifen aus dem Hause Goodyear ein.

«Die Goodyear FIA ETRC ist ein weiteres Testfeld für die neuesten Entwicklungen auf dem Gebiet der Lkw-Rennreifen», sagt Maciej Szymański, Marketing Director, Commercial EMEA, Goodyear. «Indem wir den Anteil nachhaltiger Materialien in unseren Rennreifen erhöhen, unterstützen wir nicht nur die Nachhaltigkeitsziele dieser Rennserie, sondern ebnen auch den Weg für weitere Innovationen, von denen die gesamte Transportbranche profitieren kann.»

Die Goodyear FIA ETRC ist ein weiteres Testfeld für die neuesten Entwicklungen auf dem Gebiet der Lkw-Rennreifen.

Alternative und erneuerbare Rohstoffe

Die 55 Prozent nachhaltigen Bestandteile werden aus sorgsam ausgewählten Inhaltsstoffen gewonnen. Dazu gehören Silica aus Reisschalenasche und Russ aus alternativen Rohstoffen.

«Durch die Einführung der Goodyear-Rennreifen der nächsten Generation mit 55 Prozent nachhaltigen Materialien tätigen wir einen weiteren Schritt auf unserem Weg zur nachhaltigen Transformation dieser Truck-Racing-Rennserie», sagt Georg Fuchs, Managing Director der ETRA. «Diese Partnerschaft zeigt, dass Nachhaltigkeit und Leistung Hand in Hand gehen können. Durch sie ebnen wir den Weg für eine verantwortungsvollere Zukunft im Rennsport und im Strassentransport.»

Die Einführung der neuen Goodyear Lkw-Rennreifen, die zu 55 Prozent aus nachhaltigen Materialien bestehen, fügt sich nahtlos in den Kurs der Goodyear FIA ETRC für mehr Nachhaltigkeit ein. Bereits seit 2021 setzt die Rennserie zu 100 Prozent HVO-Biotreibstoff ein. Sie zeichnet sich durch das Drei-Sterne-Umweltzertifikat der FIA aus, das höchste Level in diesem Rahmenwerk. Goodyear wurde ebenfalls mit dieser Top-Zertifizierung ausgezeichnet. Über die FIA ETRC hinaus, bezieht sich das Zertifikat auch auf andere Goodyear-Motorsportprogramme, einschliesslich der FIA World Endurance Championship, des 24-Stunden-Rennens von Le Mans und der European Le Mans Series. Ausserdem hat Goodyear Runderneuerung in den Lebenszyklus der Lkw-Rennreifen eingeführt. Nach dem Renneinsatz werden sie als Reifen für den Strassentransport aufbereitet, sodass Reifenabfall minimiert und die effiziente Nutzung wertvoller Ressourcen erhöht werden.

Mit dem neuen Lkw-Rennreifen setzt das Unternehmen einen Meilenstein in seinem Engagement für Nachhaltigkeit und Innovation im an Hochleistung orientierten Motorsportumfeld.

Neuer Rennreifen 2024 eingeführt

Der bereits in der vergangenen Saison eingeführte neueste Goodyear-Lkw-Rennreifen zeichnet sich durch seine innovative Reifenmischung aus, entwickelt für mehr Grip speziell bei Nässe. Die Regeln der Goodyear FIA ETRC geben vor, dass nur ein einziger Reifen auf verschiedenen Rennstrecken und bei unterschiedlichen Wetterverhältnissen zum Einsatz kommen darf — auf trockener und nasser Fahrbahn und auf kaltem sowie heissem Oberflächenbelag. Ausserdem erhöht das neue Design die Haltbarkeit, sodass weniger Reifen beim Turnier gebraucht werden. So werden die Teams in dem Bestreben unterstützt, optimale Performance zu erbringen, während gleichzeitig die Effizienz der Reifennutzung steigt.

Goodyear wendet die ISCC-PLUS-Nachhaltigkeitszertifizierung und -Massenbilanz an, um Transparenz und Nachweisbarkeit bei der Nachverfolgung nachhaltiger Materialien in der gesamten Lieferkette zu fördern.

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