VOLVO TRUCKS Heléne Mellquist, bislang Präsidentin von Volvo Trucks International, wurde mit Wirkung zum 1. April 2019 zur Präsidentin von Volvo Trucks Europe ernannt.
Redaktion
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20. Mai 2019
Heléne Mellquist ist neue Präsidentin von Volvo Trucks Europe.
Heléne Mellquist tritt die Nachfolge von Roger Alm an, der seit dem 1. Januar 2019 Präsident von Volvo Trucks ist. Mellquist leitet seit 2016 Volvo Trucks International. Zuvor hatte sie seit ihrem Eintritt in das Unternehmen 1988 viele Führungspositionen bei der Volvo Group inne. Ihre Karriere umfasst verschiedene Rollen in den Bereichen Vertrieb, Strategie, Controlling, Einzelhandelsentwicklung und Kommunikation, so zum Beispiel bei Volvo Busse, Volvo Penta und Volvo Trucks. Sie war auch CEO der schwedischen Reederei Transatlantic. «Wir haben wirklich aufregende Zeiten vor uns, mit Innovationen, die Transportlösungen effizienter und nachhaltiger machen werden. Ich freue mich sehr darauf, das Geschäft zusammen mit unseren Kunden, Partnern und mit meinen Kollegen weiterzuentwickeln», sagt Mellquist.
Europa glänzt im ersten Nutzfahrzeug-Quartal
MARKT EUROPA Wie die Zahlen der European Automobile Manufacturers Association ACEA zeigen, ist das Geschäft mit leichten und schweren Nutzfahrzeugen im 2019 gut angelaufen.
Redaktion
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19. Mai 2019
Europa glänzt bei den Zulassungen im ersten Quartal 2019, jedenfalls, was die Nutzfahrzeugbranche betrifft.
So stiegen die Neuzulassungen mit 675’167 Vans, Lastwagen und Bussen gegenüber der Vorjahresperiode gesamthaft um 5,9 Prozent, in der Schweiz lag der Zuwachs mit 9299 Fahrzeugen gar bei 9,0 Prozent. In allen Segmenten in Europa glänzt der Markt oder konnte zumindest die Zahlen halten. Die leichten Nutzfahrzeuge unter 3,5 Tonnen legten etwas unterhalb des Gesamtmarktes zu, und zwar um 5,1 Prozent auf 561’487 Fahrzeuge (CH, inkl. Kleinbusse, aber ohne Camper: 8111 Fzg., +10,7 Prozent). Die schweren Nutzfahrzeuge über 3,5 Tonnen legten in Europa um 5,5 Prozent zu auf 103’529 Lastwagen und Sattelzugmaschinen, während in der Schweiz mit 1093 Fahrzeugen ein Rückgang um 2,4 Prozent stattfand. Unter «Personentransporter» zählt der ACEA nur schwere Busse und Cars in der Statistik. Hier wurde mit 10’151 Fahrzeugen ein schwaches Plus von 0,5 Prozent verzeichnet, während der Zuwachs bei diesen Kategorien in der Schweiz mit 95 Fahrzeugen eine Steigerung um 15,9 Prozent bedeutet.
Rhenus Alpina: Wachstum dank Stressresistenz
RHENUS ALPINA AG Die Schweizer Geschäfte der Rhenus Gruppe, einem weltweit operierenden Logistikdienstleister, können 2018 auf ein profitables Wachstum von rund zehn Prozent zurückblicken.
Redaktion
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19. Mai 2019
Rhenus Alpina blickt auf ein gesundes Wachstum in der Schweiz zurück. Im Bild ein Renault Truck vom Standort Schaffhausen, der für die nationale Distribution eingesetzt wird.
Die Rhenus Alpina AG mit CEO Andreas Stöckli erwirtschaftete einen Gesamtumsatz von 346 Mio. Franken, 2017 lag der Umsatz noch bei 314 Mio. Franken. Das Ergebnis zeige einerseits die Kompetenz der Einheiten am Markt und andererseits eine hohe Stressresistenz, wie das Unternehmen in einer Meldung schreibt. So stellten die Nachwehen der Bahnsperre von Rastatt von 2017, ein Brandfall im Hafen Basel im Sommer und die rekordlange und -schwere Niedrigwasserperiode im Herbst das Unternehmen vor zahlreiche unerwartete Herausforderungen. Gleichwohl konnte in praktisch allen Aktivitätsfeldern die Position gehalten oder ausgebaut werden. In der Schweiz sind bei Rhenus Alpina gut 1440 Mitarbeiter beschäftigt. Die Aktivitäten sind in die Bereiche Rhenus Logistics, Air Cargo, Port Logistics, Intermodal und Special Logistics unterteilt.
Hyundai Suisse neu in spanischer Hand
BERSAN AUTOMOTIVE SWITZERLAND Neuer Schweizer Importeur von Hyundai ist die Bersan Automotive Switzerland AG, ein Unternehmen von Bergé Auto.
Redaktion
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18. Mai 2019
Leichte Nutzfahrzeuge (Bild: Hyundai H350) und PW werden jetzt von Hyundai Suisse unter dem neuen Besitzer Bergé Auto in die Schweiz importiert.
Im April wurde der Besitzerwechsel von Hyundai Suisse vollzogen. Der bisherige Besitzer, die belgische Alcopa-Gruppe, hat den Import und den Vertrieb für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge der Marke Hyundai in der Schweiz an das spanische Unternehmen Bergé Auto übertragen. Neuer Schweizer Importeur ist nun die Bersan Automotive Switzerland AG, ein Unternehmen von Bergé Auto. Alcopa hatte bereits länger Verkaufsgespräche geführt, wie mit der Avraham Livnat Holding. Mit den Israelis wurde im Herbst 2018 gar eine Absichtserklärung unterzeichnet, doch die Gespräche sind offensichtlich im Sand verlaufen. «Wir sind davon überzeugt, dass Bergé Auto alle erforderlichen Qualitäten vereint, um das Potenzial von Hyundai in der Schweiz erfolgreich umzusetzen», kommentiert Thomas A. Schmid, COO von Hyundai Motor Europe den jetzigen Vertragsabschluss. Bergé Auto will vermehrt den Kunden in den Mittelpunkt stellen, die Geschäfte mittels Digitalisierung stärken und das bestehende Vertriebsnetz unterstützen.
Transpool – eine exklusive Einkaufsgemeinschaft
SCHMIERSTOFFE In Hunzenschwil, im Herzen des Mittellandes direkt an der Autobahn gelegen, produziert die familiengeführte Oel-Brack AG mit der modernsten Mischanlage der Schweiz Schmierstoffe der hauseigenen Marke Midland. Wir unterhielten uns mit Verkaufsleiter Lukas Noth.
Text: Henrik Petro Bilder: Oel-Brack AG
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18. Mai 2019
Verkaufsleiter Schweiz Lukas Noth: «Wir setzen auf persönliche Beratung. Aber auch die Transpool-Gemeinschaft ist ein ganz wichtiger Punkt für Midland.»
Kaum zu glauben: Bereits seit 139 Jahren ist die Oel-Brack AG im Geschäft mit Schmierstoffen aktiv. Damit weist das Familienunternehmen, das in vierter Generation von den Brüdern Thomas und Fredi Brack geleitet wird, wahrscheinlich die längste Geschichte der Schweizer Schmierstoffbranche auf. «Neben dem Auto- und Motorradgewerbe ist das Nutzfahrzeuggeschäft unser wichtigstes Segment», erklärt Verkaufsleiter Lukas Noth. Darunter fallen Lastwagenwerkstätten, Transportunternehmen, die Bau- und sogar die Agrarbranche. «Es fängt beim Rasenmäher an und hört beim grossen Muldenbagger auf. Grundsätzlich decken wir alle diese Anwendungen pragmatisch ab und haben ein entsprechend breites Sortiment. Vom Profi für den Profi», fährt Noth fort. Der eigene Lieferdienst mit vier LKW versorgt die ganze Schweiz. «Das hat den Vorteil, dass die Qualität von Auslieferung und Logistik sehr hoch gehalten werden kann. Im Vordergrund soll immer noch das Persönliche stehen.» Der Lieferdienst bringt nicht nur Fässer, sondern füllt auch Tanks bei den Kunden, etwa in Werkstätten.
Midland Nova 5W-30 als Allrounder
«Der Trend zur abgesenkten Hochtemperaturviskosität (HTHS) ist in der Nutzfahrzeugbranche angekommen», erklärt Noth und meint damit die neuste Generation von Leichtlaufölen. «Das hat zur Konsequenz, dass das Ölmanagement komplexer wird und zum Teil nicht mehr abwärtskompatibel für alte Motorgenerationen ist.» Der Vorteil: Mit dünneren Ölen spart man Treibstoff und stösst somit weniger Emissionen und CO₂ aus. «Im Vergleich zu einem SAE 15W-40 kann man mit einem SAE 5W-30 oder sogar einem SAE 0W-20 bis zu vier Prozent Treibstoff einsparen. Ein Unternehmer merkt das im Portemonnaie.» Der Nachteil ist allerdings, dass man nicht mehr ein Öl für alles verwenden kann.
Midland Nova 5W-30 ist als Allrounder den heute gängigen Anforderungen gewachsen.
Fast jeder Motorenhersteller kommt mit einem eigenen Öl, ein Trend, den Midland mitgeht: Dank eigenem Labor und der Zusammenarbeit mit dem grössten Motorenhersteller der Schweiz ist der Aargauer Schmierstoffproduzent permanent am Puls der Zeit. «Wir verfolgen laufend die Entwicklung bei den Herstellern und versuchen, ein breites Sortiment anzubieten, das für den Kunden einfach zu handhaben bleibt. Midland Nova 5W-30, unser aktuelles Highlight, ist treibstoffsparend und für den gemischten Fuhrpark einsetzbar. Zudem eignet sich das vollsynthetische Leichtlaufmotorenöl für die neusten Euro-6-Motoren und ist abwärtskompatibel bis Euro 3.»
Viele Freigaben
Als Produzent hat Midland die Möglichkeit, bei den Motorenherstellern Freigaben zu beantragen. Sie prüfen die Produkte des Aargauer Unternehmens auf Herz und Nieren. Wenn das Prüfverfahren erfolgreich abgeschlossen wird, erteilen die jeweiligen Motorenhersteller (z.B. Scania, Mercedes-Benz, Volvo Trucks) dem Produkt die offizielle Freigabe. «Diese Freigabe ist wichtig für die Garantiezeit. Das Beantragen und Erhalten der Freigabe ist leider zum Teil sehr kostspielig», ergänzt Noth. Das bereits erwähnte Midland Nova 5W-30 verfügt über mehrere solcher Freigaben namhafter Hersteller, darunter MAN M3677, MB Approval 228.51, Scania LDF-4, Volvo VDS-4 und zukünftig auch Deutz DQC IV-10-LA (Traktoren und Baumaschinen). Das neuste High-Tech-Produkt unter den Midland-Ölen ist Super Diesel 10W-30 mit Volvo-Freigabe VDS-4.5. Kein Wunder also, beliefert Midland alle offiziellen Volvo-Truck-Werkstätten der Schweiz mit Motoren- und Getriebeöl.
Auf die Frage, worauf Schweizer Kunden besonders Wert legen, antwortet Noth: «Qualität, Freigaben, Einfachheit, persönliche Beratung und Betreuung. Letztere ist besonders wichtig, da das Thema immer komplexer wird. Was unsere Kunden zudem schätzen, ist die kostenlose Altölentsorgung bei gleichzeitiger Lieferung von frischem Öl.» Geschätzt werde auch, dass Midland ein Schweizer Hersteller sei und nicht nur ein Händler. Hinzu kommen die Werte Tradition und Bodenständigkeit.
Bei der zu Beginn 2017 in Betrieb genommenen Mischanlage handelt es sich um die modernste in der Schweiz, wenn nicht sogar in Europa. «Wir sind extrem flexibel», erklärt Noth nicht ohne Stolz. «Kommt heute eine Bestellung rein, können wir morgen bereits liefern. Dazu kommen kurze Entscheidungswege, wir sind immer noch ein KMU mit 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Das sind relativ wenig, dafür ist die Organisation sehr schlank gehalten. So ist der Informationsfluss für den Kunden immer gewährleistet.» Ein Drittel der Belegschaft ist im Aussendienst tätig.
Die modernste Mischanlage der Schweiz wurde genau vor zwei Jahren in Betrieb genommen.
Transpool, die einzigartige Einkaufsgemeinschaft
Ein ganz wichtiger Punkt für Midland ist die Transpool-Gemeinschaft. Dabei handelt es sich um eine spezielle Einkaufsgemeinschaft für die schwere Branche, mit der die Mitglieder zu speziellen Konditionen einkaufen können und viele weitere Vorteile wie Laboruntersuchung oder eine noch intensivere Betreuung geniessen. Interessierte Kundinnen und Kunden können sich bewerben. «Betreuung ist sehr, sehr wichtig», erklärt Noth, «daher setzen wir weiterhin auf den Aussendienst. Die beste Werbung ist aber immer noch die Mund-zu-Mund-Propaganda. Darum ist es wichtig, einen guten Namen zu haben. Vertrauen braucht sehr lange, bis es aufgebaut ist, und muss ständig gepflegt werden. Als Schweizer KMU und Familienunternehmen können wir uns keine Fehler erlauben, darum bemühen wir uns erst recht, im Schweizer Markt noch zu wachsen.» Die Hälfte der Produktion geht übrigens ins Ausland, vornehmlich in Europa, aber auch in den Mittleren Osten und in den asiatischen Raum. «Wir glauben an den Standort Schweiz. Qualität können wir am besten sicherstellen, wenn wir zentral hier im mittelländischen Aargau produzieren.»
Wussten Sie schon …
dass die Oel-Brack AG seit 1880 im Geschäft mit Schmierstoffen tätig ist?
dass die vierte und fünfte Generation der Familie im Unternehmen aktiv ist?
dass der Name Midland fürs Schweizer Mittelland steht?
dass die Marke Midland dieses Jahr den 15. Geburtstag feiert?
dass Midland in der Region auch ein bedeutender Lieferant für Heizöl ist?
In Hunzenschwil werden schon seit den 1950er-Jahren Schmierstoffe hergestellt.
Preston Feight wird ab Juli neuer CEO
PACCAR INC. Preston Feight, der bis Herbst 2018 die Geschäfte bei DAF verantwortete und seither als stellvertretender Vorsitzender bei Paccar tätig ist, wurde vom Vorstand nun zum CEO von Paccar ernannt.
Redaktion
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17. Mai 2019
Der ehemalige DAF-Präsident Preston Feight wird ab Juli neuer CEO von DAFs Mutterkonzern Paccar.
DAF Trucks ist seit etlichen Jahren Bestandteil der US-amerikanischen Paccar Inc., unter deren Dach sich auch die LKW-Marken Kenworth und Peterbuilt sowie die Motorenkonstruktion Paccar Powertrain befinden. Preston Feight, der bis Herbst 2018 die Geschäfte bei DAF verantwortete und seither als stellvertretender Vorsitzender bei Paccar tätig ist, wurde vom Vorstand nun zum CEO von Paccar ernannt. Feight tritt ab 1. Juli in die Fussstapfen von Ron Armstrong, der Ende Juni in den Ruhestand tritt. Preston Feight wurde zugleich als Mitglied des Vorstands von Paccar gewählt, der weiterhin unter dem Vorsitz von Mark Pigott steht. Der 51-jährige Feight ist seit über 21 Jahren bei Paccar in unterschiedlichen Führungsrollen tätig und hatte neben der Leitung von DAF unter anderem die Geschicke der Kenworth Truck Company gelenkt und war bei Kenworth auch als Entwicklungschef und als Verkaufs- und Marketingleiter tätig.
Neue Löwenpower für FB Transporte GmbH
FB TRANSPORTE GMBH Seit ein paar Wochen ist mit dem neuen 500 PS starken MAN TGX 33.500 6×4 LLS ein wahres Kraftpaket auf Schweizer Strassen zu finden.
Redaktion
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17. Mai 2019
Der 500 PS starke 6×4-Sattelschlepper der FB Transporte GmbH verfügt über MAN TipMatic mit Retarder.
Seit ein paar Wochen ist mit dem neuen 500 PS starken TGX 33.500 6×4 LLS ein wahres Kraftpaket auf Schweizer Strassen zu finden und ergänzt die bestehende Flotte des Unternehmens aus Leimiswil mit einem weiteren MAN. Mit so viel Leistung wird das auf Baustellen-/Fernverkehr sowie Spezialtransporte spezialisierte Unternehmen jede Aufgabe problemlos meistern. Die FB Transporte GmbH ist seit 2015 Kunde der Alfag Egerkingen und schätzt nicht zuletzt das Gesamtpaket. Ein All-in-one-Wohlfühlpaket vom Gesamtkonzept über die Betreuung bis hin zum Endprodukt für den Einsatz vor Ort.
Ram 1500 Rebel: Offroad für Full-Size-Pick-up
RAM 1500 REBEL Ausgestattet mit einer erhöhten Bodenfreiheit, einem Sperrdifferential am Hinterrad, 32-Zoll-Reifen, Bilstein-Stossdämpfern, Motorschutz-Platten, Abschlepphaken und anderen Offroad-Features spricht der Ram 1500 Rebel jene an, die häufiger einen weniger befahrenen Weg suchen.
Redaktion
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16. Mai 2019
Offroadfähig und mit hochwertigen Innendetails und Komfortmerkmalen: Ram 1500 Rebel
Der Ram Rebel basiert auf dem neuen 2019er Ram 1500 und bringt dank einzigartiger Designmerkmale und Offroad-Komponenten echte Geländegängigkeit in das Full-Size-Pick-up-Segment. Ausgestattet mit einer erhöhten Bodenfreiheit, einem Sperrdifferential am Hinterrad, 32-Zoll-Reifen, Bilstein-Stossdämpfern, Motorschutz-Platten, Abschlepphaken und anderen Offroad-Features spricht der Ram 1500 Rebel jene an, die häufiger einen weniger befahrenen Weg suchen.
Mit an Bord ist das Uconnect-Multimedia-System der vierten Generation mit verbesserter Rechenleistung, konfigurierbarem 12-Zoll-Touchscreen-Display mit Split-Screen-Funktion, Multi-Touch-Gestensteuerung, schärferen Grafiken und Smartphone-Integration. Schmuckstück ist das Audiosystem von Harman Kardon mit 19 Premium-Lautsprechern, 900-Watt-Surround-Verstärker, 10-Zoll-Subwoofer und aktiver Geräuschunterdrückung.
Haribo setzt auf Krummen Kerzers
SÜSSER KUNDE Seit Anfang des Jahres 2019 übernimmt die Krummen Kerzers AG im schweizerischen Kanton Freiburg Logistikdienstleistungen der Haribo GmbH & Co. KG.
Redaktion
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16. Mai 2019
Der weltweit führende Süsswarenhersteller Haribo setzt in der Lebensmittellogistik auf die Krummen Kerzers AG, geleitet von Peter und Hans Krummen.
Für den Weltmarktführer im Fruchtgummi- und Lakritz-Segment lagert, kommissioniert und transportiert Krummen Kerzers Süsswaren in der Schweiz. «Wir freuen uns sehr, dass wir Haribo mit unserer Kompetenz in der Lebensmittellogistik überzeugen konnten», sagt Peter Krummen, Geschäftsführer der Krummen Kerzers AG. Mit einer Lagerfläche von 5500 Quadratmetern und aktuell über 100 ziehenden Einheiten verfügt der Logistikdienstleister über die notwendige Infrastruktur, um die Waren effizient und fachgerecht umzuschlagen. Haribo liefert wöchentlich Fruchtgummi, Lakritzschnecken und Co. aus verschiedenen europäischen Werken nach Kerzers, wo der Logistikdienstleister die Waren einlagert und kommissioniert. Im Anschluss transportiert Krummen die Waren zu den Zentrallagern von Supermarktketten. Diese übernehmen dann die finale Belieferung der einzelnen Märkte. Ziel sei es, die Mengen in den kommenden Monaten sukzessive zu erhöhen, so Peter Krummen.
MSR175 ist Transportschäden auf der Spur
MINIATUR-DATENLOGGER Die kaum daumengrossen Datenlogger MSR175 von der Schweizer MSR Electronics GmbH arbeiten mit leistungsfähigen Sensoren und einer ausgefeilten Speicher- und Auswerte-Elektronik.
Redaktion
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15. Mai 2019
Der Schweizer Datenlogger MSR175 liefert Fakten, um einen Schadensverursacher nachzuweisen oder um auch eine Transportverpackung weiter zu optimieren.
Erleiden Transportgüter während ihrer Beförderung Schaden, können Verursacher- und Schadens-Nachweis im Nachhinein äusserst schwierig werden. Eine Lösung bieten kleine, wasserdichte elektronische Datenlogger, die ein Schadensereignis mit all seinen Randbedingungen auf die Sekunde genau festhalten. Die kaum daumengrossen Datenlogger MSR175 von der Schweizer MSR Electronics GmbH arbeiten mit leistungsfähigen Sensoren und einer ausgefeilten Speicher- und Auswerte-Elektronik. Zwei integrierte Drei-Achsen-Beschleunigungssensoren (± 15 g und ± 100 g) zeichnen kritische Ereignisse wie Stösse und Schläge mit bis zu 6400 Messungen/s auf. Die Speicherkapazität von über 2 Mio. Messwerten reicht zur Aufzeichnung über mehrere Wochen hinweg. Zusätzlich misst und speichert der MSR175 Temperaturverläufe von – 20 °C bis + 65 °C. Eine zweite Variante misst zusätzlich Feuchtigkeit, Druck und Licht. Via USB-Schnittstelle lassen sich die erfassten Messdaten schnell auf einen Rechner übertragen und mit der hauseigenen Software auswerten.
ie Truck nun offiziell im Irizar-Portfolio
IRIZAR IE TRUCK Ende Februar wurde das Fahrzeug am Sustainable Urban Mobility Congress (SUM) in der baskischen Stadt Bilbao erstmals einer breiteren Öffentlichkeit präsentiert.
Redaktion
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15. Mai 2019
Irizar ist bekannt als einer der führenden Busbauer Spaniens. Mit dem ie truck bietet der Hersteller auch eine batterieelektrische Plattform für die Citylogistik.
Regelmässige TIR-Leser haben den Elektro-LKW des spanischen Busherstellers Irizar bereits im Juni 2018 kennengelernt. Die Plattform ist das Ergebnis eines Forschungsprojekts von Irizar und der FCC Group, einem Spezialisten für Umweltdienstleistungen, Wasserwirtschaft und Infrastruktur. Mit FCCs Knowhow im Bereich von städtischen Dienstleistungen ist der Prototyp eines Müllfahrzeugs entstanden, den die Partner in den folgenden Monaten zur Serienreife brachten. Ende Februar wurde das Fahrzeug am Sustainable Urban Mobility Congress (SUM) in der baskischen Stadt Bilbao nun erstmals einer breiteren Öffentlichkeit präsentiert. Laut Irizar sind aktuell verschiedene Varianten der E-Version in der Entwicklung, Leistungsdaten wollte das Unternehmen aber noch nicht verraten. Die Nutzlast des acht Meter langen Fahrzeugs mit 6×2-Chassis soll bei 18 Tonnen liegen.
Grundsätzlich übernimmt der Irizar ie truck jene inhouse entwickelten Technologien, die auch in den Elektrobussen des Herstellers zum Einsatz kommen – allen voran in deren elektrischen Antriebssystemen, Energiespeichern und Steuerelektronik-Elementen.
Grossauftrag für Kyburz in Australien
KYBURZ SWITZERLAND AG Australia Post bestellt 1000 elektrische Zustellfahrzeuge von Kyburz Switzerland.
Redaktion
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14. Mai 2019
Die bekannten Zustellfahrzeuge stehen täglich bei Postbetrieben vieler Länder im Einsatz. Nun fasst Kyburz in Australien Fuss.
Die Dreiradfahrzeuge, mit denen bereits die Schweizerische Post seit Jahren ihre Briefe und Pakete ausliefert, werden in der Schweiz montiert und helfen ab Mitte Jahr auch der Post in Australien, die wachsende Anzahl Pakete zu bewältigen. Für Kyburz Switzerland ist dieser Auftrag ein Meilenstein, denn erstmals wird eine ganze Flotte auf einen anderen Kontinent geliefert. Die Elektrodreiräder wurden seit 2017 ausgiebig in Australien getestet. Die Anforderungen und Anregungen flossen in die Weiterentwicklung des Fahrzeugs.
Vorsprung in der Transportbranche
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