Neues Nutzfahrzeug-­Center in Jona eröffnet

SCANIA SCHWEIZ AG Anfang April wurde in Jona das modernste Nutzfahrzeug-Center der Scania Schweiz in Betrieb genommen, fast exakt ein Jahr nach dem Spatenstich.

Scania VW Nutzfahrzeuge Neubau Jona TIR transNews
Der Neubau liegt nur einen Steinwurf vom alten Standort (im Hintergrund) in Jona entfernt. Für VW Nutzfahrzeuge konnte erstmals ein getrennter Werkstattbereich realisiert werden.

Der neue Werkstatt- und Dienstleistungsbetrieb in Jona, der nur einen Steinwurf vom bisherigen Gebäude entfernt liegt, wurde nach neusten Erkenntnissen konzipiert. Neben dem neuen Werkstattbereich für schwere Nutzfahrzeuge konnte erstmals bei Scania Schweiz auch ein eigener und räumlich getrennter Werkstattbereich für leichte Nutzfahrzeuge (VW Nutzfahrzeuge) realisiert werden. Die Umgebung ist sehr grossräumig gehalten, was die Zu- und Wegfahrt erleichtert und die bislang beengten Verhältnisse in Jona vergessen macht. Östlich des Neubaus besteht zudem die Möglichkeit, die Räume gegebenenfalls um zwei Werkstattbahnen oder vier Arbeitsplätze zu erweitern. «Es ist eine Freude, aber auch eine grosse Herausforderung, den neuen Betrieb mit Leben zu füllen», meinte Betriebsleiter Peter Elmer stellvertretend für seine rund 30 Personen umfassende Crew.

Andreas Altmiks ist neuer ­Managing Director

OPEL SUISSE SA Bei der Schweizer Importgesellschaft Opel Suisse SA hat Anfang Mai Andreas Altmiks das Zepter als Managing Director übernommen.

Opel Suisse SA Andreas Altmiks  Marius Schwering TIR transNews
Personelle Veränderungen bei Opel Suisse SA: Andreas Altmiks ist neuer Managing Director.

Altmiks löst Karl Howkins ab, der neue Aufgaben bei PSA Grossbritannien erhalten hat. Der 52-jährige Deutsche war für verschiedene Autohersteller in unterschiedlichen Sektoren tätig und seit 2014 Director Aftersales bei Opel Suisse. Altmiks freut sich auf die neue Herausforderung: «Ich bin überzeugt, dass wir mit der Groupe PSA im Rücken die anstehenden Aufgaben meistern werden.»

Neu ins Team von Andreas Altmiks gewechselt hat Marius Schwering, der seit Mitte April den Posten als Director Marketing innehat. Schwering ist seit 2007 bei Opel, wobei er seine Tätigkeiten mehrheitlich in England ausübte und daher bei Vauxhall tätig war. Er löst Martin Siegenthaler ab, der das Unternehmen nach 14 Jahren verlässt und sich beruflich neu ausrichtet.

Opel Suisse SA Andreas Altmiks  Marius Schwering TIR transNews
Den Posten als Marketing-Direktor übt neu Marius Schwering aus.

Schwarzmüller-Vertrieb wird Spartenlösung

SCHWARZMÜLLER-GRUPPE Der oberösterreichische Anhängerhersteller Schwarzmüller hat seine Vertriebsstruktur verändert und wechselt von einer länderorientierten Organisation zu einer produktorientierten Spartenlösung, was in eine noch bessere Betreuung für die Kunden resultieren soll.

Schwarzmüller Vertrieb TIR transNews
Schwarzmüller stellt Vertrieb und After Sales neu auf, wobei Geschäftsführer Michael Weigland (Mitte) Rudolf Schmid (links) und Timm Megerlin mit der Umsetzung der neuen, schlanken Organisation beauftragt hat.

Durch die neue Ausrichtung soll der Fokus der Vertriebsteams auf die jeweiligen Geschäftsfelder gelenkt werden. Michael Weigland, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing: «So kommt es zu einer weiteren Bündelung der Kompetenzen und des Know-how.» Das Ziel von Schwarzmüller sei eine schlanke Organisation, mit der schnell und flexibel auf Trends und Veränderungen am Markt reagiert werden könne. Für den Bereich «Verkauf Neufahrzeuge» zeichnet neu Rudolf Schmid verantwortlich, der als langjähriger Vertriebsleiter Region West die Firma bereits bestens kennt. Auch Timm Megerlin ist kein Unbekannter im Schwarzmüller-Team. Er verantwortet nicht erst jetzt den After Sales, sondern ist bereits seit 2017 dafür zuständig.

Entsorgen für Morgen mit Arocs und Antos

HUBER INDUSTRIEABFÄLLE GMBH Die in Amriswil TG ansässige Firma bewältigt jährlich 14'000 Tonnen Abfall, jüngst hat der Traditionsbetrieb in einen Antos 2552 L 6×2 und einen Arocs 3251 L 8×2/6 investiert.

Mercedes-Benz Arocs 3251 L 8×2/6 Huber Industrieabfälle GmbH Amriswil TIR transNews
Neben dem Arocs 3251 L 8×2/6 (Bild) hat die Huber Industrieabfälle GmbH in Amriswil auch einen Antos 2552 L 6×2 neu in den Mercedes-only-Fuhrpark aufgenommen.

Dabei entsorgt und rezykliert die Huber Industrieabfälle GmbH schon ein halbes Jahrhundert lang Materialien, die andere wegwerfen, unter anderem Papier, Karton, Alteisen, Alu, Glas, Kunststoffe und Elektroschrott. Das Familienunternehmen legt grossen Wert auf Umweltstandards und modernste Technik. «Wir setzten schon immer auf Mercedes-Benz und werden auch weiterhin auf Mercedes-Benz setzen», sagen die Geschäftsführer Andreas und Corina Huber. Corina Huber weiter: «Unsere zwei neuen Sterne zeigen erneut, dass wir mit unserer Einmarken-Strategie sehr gut fahren. Auch die Chauffeure sind begeistert.» Antos und Arocs sind mit dem 510-PS-­OM 471 bestückt, verfügen über Sekundär-Wasser-Retarder, Mercedes Power­­­Shift3-Getriebe und High Performance Engine Brake. Überzeugt ist Andreas Huber nicht nur von den neuen LKW, sondern auch von der «sehr angenehmen und langjährigen Zusammenarbeit mit der Larag AG».

Von Schweizern gemacht: der grösste E-Truck der Welt

GIGANTISCH Der Muldenkipper eDumper ist das grösste ­Elektrofahrzeug der Welt. In Zusammenarbeit mit Industriepartnern haben ihn die Berner Fachhochschule BFH, die NTB Interstaatliche Hochschule für Technik Buchs und die Empa entwickelt.

eDumper E-Truck Vigier TIR transNews
Nicht nur die Konzeption des eDumpers ist made in Switzerland. Auch die schliesslich in den E-Truck eingebauten Komponenten stammen zum Teil von schweizerischen mittelständischen Unternehmen.

Das grösste Elektroauto der Welt wiegt leer 58 t und kann bis zu 65 t Ladung aufnehmen. Es wurde am 20. April öffentlich auf den Namen «Lynx» (deutsch: Luchs) getauft und nahm inzwischen im Steinbruch der Vigier Ciment seine Arbeit auf. Der in den vergangenen 18 Monaten konzipierte Elek­tromuldenkipper ist ein Beispiel für gelungene angewandte Forschung in der Schweiz. Diese interdisziplinäre Zusammenarbeit sorgt für gleich drei Weltrekorde:

  1. Der eDumper ist das grösste und stärkste batteriebetriebene Elektro-Radfahrzeug der Welt.
  2. Dazu wurde ihm mit 4,5 t die grösste je für ein Elektrofahrzeug hergestellte Batterie (700 kWh) eingebaut.
  3. Noch nie hat zudem ein vergleichbares Fahrzeug eine derart grosse Menge an CO2 einsparen können.

Der eDumper wird die nächsten zehn Jahre jährlich über 300 000 t transportieren. Das Fahrzeug spart in dieser Zeit nach vorläufigen Berechnungen bis zu 1300 t CO2 und 500 000 Liter Diesel ein.

E-Truck als Perpetuum Mobile

Der umweltfreundliche eDumper wurde auf Basis eines dieselbetriebenen Muldenkippers des Typs Komatsu HD 605-7 komplett neu aufgebaut. Er wird Kalk- und Mergelgesteine aus einem höher gelegenen Abbaugebiet in eine tiefergelegene Verarbeitungsanlage transportieren. Bei der voll beladenen Talfahrt werden die Batterien mittels Rekuperation der Bremsenergie geladen. Der so erzeugte Strom reicht nach vorläufigen Berechnungen für die unbeladene Rückfahrt bergauf ins Abbaugebiet weitgehend aus. Er wäre damit ein Null-Energie-Fahrzeug. Wie die Energiebilanz des eDumper genau ausfällt, sollen Untersuchungen im Alltagsbetrieb während der nächsten Monate zeigen. Gefördert wird das Projekt vom Bundesamt für Energie (BFE).

 

eDumper E-Truck Vigier TIR transNews
Der 600 kWh grosse Stromspeicher, bestehend aus vier Blöcken, findet seinen Platz im Motorenraum und anstelle des Dieseltanks.

Update 6. März 2024:

2022 schaffte es dieses eindrucksvolle Gerät ins Guinness-Buch der Rekorde, wo es auszugsweise wörtlich heisst: «Voll beladen kann der Lkw 65 Tonnen transportieren. Sobald der Fahrer bremst, wird neue Energie gewonnen. Der so erzeugte Strom wird gespeichert und zurück an die Batterie geleitet.»

Zum Abschied von Ruedi Marti †

NACHRUF Am 16. August 2018 hat sich der Lebenskreis des Surseer Unternehmers Ruedi Marti, Inhaber und Geschäftsleiter der Lanz+Marti AG, viel zu früh geschlossen. In den Ferien in Südfrankreich hörte beim Schwimmen sein Herz plötzlich auf zu schlagen. Sein völlig unerwarteter Tod hin­terlässt eine grosse Lücke.

Ruedi Marti Lanz+Marti TIR transNews
Für Ruedi Marti war die Ausbildung des beruflichen Nachwuchses wichtig.

Mit Ruedi Marti verliert der Schwei­zer Fahrzeugbau nicht nur einen erfolgreichen Unternehmer, einen verlässlichen Chef und einen menschenfreundlichen Patron, sondern auch einen äusserst liebenswürdigen Menschen und Freund.

Am 27. Juni 1958 wurde Ruedi den Eltern Robert und Bertha Marti in Aarau als drittes Kind geschenkt. Kurz danach zog die Familie nach Sursee, wo sein Vater Robert zusammen mit Walter Lanz die Firma Lanz+Marti AG gründete. Ruedi Marti besuchte das Gymnasium in Sursee und Luzern und schloss 1977 erfolgreich mit der Wirtschaftsmatura ab. Danach ging er für ein Jahr ins Welschland, um seine Französischkenntnisse zu vertiefen. 1993 übernahm er die Firma von seinem Vater. Auch im manchmal harten Berufsalltag war er ein Geschäftsmann mit Herz, einem klugen Verstand und wohltuendem Humor. Die Mitarbeiter erlebten ihn als fassbar und nah. Das Erfüllen von Kundenwünschen, und waren sie noch so verwegen, entsprach einer Grundhaltung von ihm. Er gehörte zu den Menschen, die stets das Gute im Gegenüber zu sehen vermögen.

Mit dem Firmen­eintritt seines ältes­ten Sohnes Adrian im August 2016 wurde das nächste Kapitel der er­folgreichen Firmengeschichte aufgeschla­gen. Keiner wird Ruedi Marti ganz ersetzen können, dennoch ste­hen die Mitarbeiter auf allen Stufen hinter dem Start der nächsten Generation. In den vergangenen drei Jahrzehnten leistete Marti auch in den Branchenverbänden VSCI und Astag einen wertvollen Beitrag. Als Mitglied des Zentralvorstandes des VSCI brachte er stets die Anliegen der Fahr­zeugbauer ein. Von 1997 bis 2018 wirkte Ruedi in der Nutzfahrzeugkommission des VSCI mit und präsidierte diese die letzten drei Jahre.

Die Trauerfeier fand am 25. August in Sursee statt.

 

eCanter nun auch in Holland im Einsatz

FUSO-TRUCKS Nachdem die Daimler-Tochter Fuso-Trucks vor­erst den eCanter in weltweit nur vier Ländern lanciert hatte, folgt nun mit Holland das fünfte Land.

Elektro-­Truck Fuso eCanter Holland TIR transNews
In Holland werden zwölf der Elektro-­Trucks eCanter von Fuso-­Trucks zum Einsatz ­kommen, wie hier im beengten Strassenraum im Zentrum Amsterdams.

Hierher kommen zwölf Exemplare der auf 500 Stück limitierten ersten Tranche des elektrischen Verteiler-LKW. Bei PostNL, Albert Heijn (Logistik), Cornelisson Groep, Technische Unie und Foodservice Bidfood werden die elektrischen 7,5-t-Leicht-LKW Aufgaben übernehmen, die bislang von konventiell angetriebenen Fahrzeugen erledigt wurden. Der Fuso Elektro-Truck wird von einem E-Motor mit 129 kW angetrieben, die Batterien stellen eine Reichweite von mindestens 100 km sicher. Die Nutzlast beträgt rund 4 t. Die erste Tranche wird komplett im Jahr 2018 ausgeliefert werden, ab 2019 folgt bereits der eCanter 2.0, der künftig in nicht limitierter Stückzahl hergestellt werden wird.

Thomas Rücker neuer Geschäftsführer für Iveco Schweiz

IVECO (SCHWEIZ) AG Nach vier erfolgreichen Jahren hat Thomas Rücker per sofort Francesco Romano als Geschäftsführer abgelöst.

Thomas Rücker Iveco TIR transNews
Thomas Rücker übernahm die Geschäftsführung von Francesco Romano übernommen, der ­konzernintern eine neue ­Herausforderung und Aufgabe angenommen hatte.

Mit dem 43-jährigen Schweizer rückt eine Person mit langjähriger Führungs- und Verkaufserfahrung auf. Bereits seit einigen Jahren als Leiter Key Account Management bei Iveco, war Rücker für den Ausbau des Grosskundengeschäftes verantwortlich.

Thomas Rücker verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Automobil- und Nutzfahrzeugbranche in den Bereichen Kundendienst, Ersatzteile und Fahrzeugverkauf. Als ausgebildeter Kaufmann mit diversen Weiterbildungen verfügt er über umfassende Kompetenzen in verschiedenen Bereichen. Nebst seiner Muttersprache Deutsch spricht er fliessend Englisch und Fran­zösisch.

Francesco Romano nimmt neu als Vertriebsleiter die weltweite Verantwortung bei Magirus und somit eine neue berufliche Herausforderung innerhalb des Konzerns an.

Böser Ranger Raptor kommt nach Europa

FORD RANGER HARDCORE-MODELL Ford hat angekündigt, den Raptor - die stärkste und robusteste Version des Erfolgs-Pick-ups Ranger - auch in Europa auf den Markt zu bringen.

Ford Ranger Raptor TIR transNews
Noch muss man sich etwas gedulden: der neue Ford Ranger Raptor wird ab Mitte 2019 in Europa erhältlich sein.

«Vergesst alles, was Ihr über Pick-ups zu wissen glaubt», sagte Leo Roeks, Ford Performance Director Europe, am 21. August, als er ankündigte, die stärkste und robusteste Version des Erfolgs-Pick-ups Ranger auch in Europa auf den Markt zu bringen. «Unser neuer Ranger Raptor ist eine andere Rasse – ein Vollblut-­Wüsten-Racer und extremer Lifestyle-Offroader, der schleppen, ziehen und sich mit den Klassenbesten unter härtesten Arbeitsbedingungen messen kann.» Angetrieben wird der «Badass-Pickup» von einer Biturboversion des 2,0-Liter EcoBlue Diesels mit 213 PS und 500 Nm maximalem Drehmoment. Für die Übersetzung sorgt Fords neues 10-­Gang-­Automatikgetriebe. Der dominante Auftritt durch die beeindruckenden Abmessungen und das extreme Styling wird durch ein einzigartiges Hochleistungs-Chassis unterstützt, das für Hochgeschwindigkeits-Offroad-Fahrten und höchste Geländegängigkeit optimiert wurde. Seine Premiere feiert der Raptor an der IAA Nutzfahrzeuge.

Schweiz fährt ans Top Team World Final

SCANIA SCHWEIZ AG, UETENDORF Das Team «Power Generation» von Scania in Uetendorf konnte sich Ende April zum zweiten Mal für das «Top Team World»-Finale in Schweden qualifizieren.

Scania Uetendorf Top Team World Finals TIR transNews
Das junge Team von Scania in Uetendorf mit Teamchef Urs Wüthrich schafft es schon zum zweiten Mal an die Top Team World Finals in Södertälje im Dezember.

Im zweiten von total drei europäischen Regionalfinalen mussten sich die Gewinner der Schweizer Ausscheidung mit den Landesvertretern aus Frankreich, Grossbritannien, Lettland, Polen, Rumänien, Bulgarien, Estland und Litauen beweisen. Nach einem verhaltenen Start besann sich das Team auf seine Stärken und absolvierte die Aufgaben in souveräner Manier und mit starkem Teamgeist. Mit Erfolg, aber erst nach langem Warten während der Auswertung war denn klar, dass die zwei Tickets nach Södertälje nicht an die Favoriten aus England und Frankreich gingen, sondern an die Schweiz und das Team aus Polen. «Ich bin mit der Leistung des Teams sehr zufrieden und es war einmal mehr bemerkenswert, zu was ein Team fähig ist, wenn jedes einzelne Mitglied einfach nur will», sagte Teamchef Urs Wüthrich nach geschlagener Schlacht. Anfang Dezember wird es dann wieder ernst, am grossen Top Team World Final am Scania-Hauptsitz in Schweden.

Renault Trucks C520: Der geht nicht in die Knie

LOGISTIK BUCHER & PARTNER GMBH Die in Sursee beheimatete Firma hat einen Renault Trucks C520 P10×4 in Betrieb genommen.

Renault Trucks C520 Fünfachser von Logistik Bucher & Partner GmbH TIR transNews
Der neue Renault Trucks C520 Fünfachser überzeugt die Firma Logistik Bucher & Partner GmbH in jeder Hinsicht.

Doch obwohl im harten Business Emotionen nicht zählen, hat Firmenchef Patrik Bucher zu jedem seiner LKW eine Beziehung: «Der neue Fünfachser von Renault ist noch gar nicht lange im Einsatz. Aber er überzeugt schon in jeder Hinsicht.» Alles stimme da, von der wuchtigen Motorleistung bis zum gesamten Antriebsstrang. Bestnoten gibt Bucher, der selber fährt, auch dem Fahrwerk: «Auf Baustellen wie etwa der Flughafenautobahn fahren wir oft auf Platz und ohne Gewichtsbeschränkungen. Da haben wir schon manchen Federbruch gesehen, nicht so beim Renault der C-Baureihe. Der geht nicht in die Knie.»

Die Day & Night Cab bietet sinnvollen Komfort und lässt erholsame Pausen zu. Die schwungvolle Farbgebung war ursprünglich eine Idee der Thomann Nutzfahrzeuge AG. Ein weiteres Plus sieht Bucher an der Rockbox von Moser Steffisburg. Mit diesen Kippaufbauten hat er bisher nur gute Erfahrungen gemacht. «Lieber etwas mehr investieren und dafür keinen Ärger haben.»

Hier geht’s zur Webseite des Unternehmens.

Hansruedi Muster ist neuer Fahrercoach

KRUMMEN KERZERS Um seine angepeilte CO2-Reduktion innerhalb der kommenden fünf Jahre um 20 Prozent realisieren zu können, setzt Krummen Kerzers seit Anfang Mai auch auf den Fahrercoach Hansruedi Muster.

Fahrercoach Hansruedi Muster Krummen Kerzers TIR transNews
Durch regelmässiges Fahrertraining und Schulungen des neuen Fahrercoach Hansruedi Muster will die Krummen Kerzers AG den Treibstoff­verbrauch der gesamten Flotte senken.

Der Logistikdienstleister Krummen Kerzers wurde für seine diesbezüglichen Bestrebungen mit dem Lean & Green-Award ausgezeichnet, der Fahrercoach ist die erste Massnahme des Aktionsplans Lean & Green. Durch regelmässige Fahrertrainings und Schulungen der Chauffeure soll Hansruedi Muster der Mannschaft zu einem effizienteren Fahrstil verhelfen. Hierzu werden unter anderem die Telemetriedaten der einzelnen Fahrzeuge ausgewertet. Die regelmässigen Schulungen können bis zu dreimal wöchentlich stattfinden. «Wie das im Einzelnen aussieht, wird indivi­duell auf den jeweiligen Fahrer abgestimmt», sagt Peter Krummen, Geschäftsführer der Krummen Kerzers AG. «Wir versprechen uns dadurch, den Energieverbrauch unserer LKW auf allen Strecken zu senken.»