Ford Trucks setzt auf Dualfuel mit Wasserstoff

KOOPERATION Ford Otosan will mit seinen Lastwagen rasch auf alternative Antriebe umstellen und setzt dabei auf Dualfuel mit Wasserstoff des belgischen Unternehmens CMB.Tech. In nur drei Tagen soll ein bestehender Diesel-LKW auf Dualfuel mit Wasserstoff umgerüstet werden.

Dualfuel mit Wasserstoff – der Ford F-Max wird bei CMB.Tech für den Wasserstoffbetrieb umgerüstet. Das senkt den Dieselverbrauch substanziell und wird als Wegbereiter von Wasserstoff im LKW gesehen.

Auch Ford Trucks sucht intensiv nach Lösungen zur Dekarbonisierung des Nutzfahrzeugs. In einem ersten Schritt geht man die Kooperation mit CMB.Tech ein, indem ein Ford F-Max zum Dualfuel-Truck Diesel/Wasserstoff umgewandelt wird. Die Technologie von CMB.Tech funktioniert praktisch ohne Eingriff in den bestehenden Dieselmotor. Vielmehr wird in den Ansaugtrakt lediglich eine Wasserstoff-Einspritzung eingebaut. Sie sorgt dafür, dass Wasserstoff in der Brennkammer angesaugt wird, sodass für den Verbrennungsprozess weniger Diesel benötigt wird. Entsprechend sinken neben Dieselverbrauch auch die verschiedenen Emissionen und der Partikelausstoss. Notfalls – falls einmal kein Wasserstoff verfügbar ist – läuft der Truck mit der CMB-Technologie einfach wie bisher allein mit Diesel.

CMB.Tech ist das Cleantech-Unternehmen der Compa­gnie Maritime Belge (CMB) und hat sich auf grosse indus­trielle und maritime Anwendungen spezialisiert, die mit Wasserstoff oder Ammoniak betrieben werden. An der Dualfuel-Technologie haben CMB.Tech und Ford Otosan die letzten drei Jahre zusammengearbeitet. Die Lastwagen werden in nur drei Tagen umgebaut, wobei sie zuerst mit den nötigen Wasserstofftanks bestückt werden, bevor die Einspritzung im Ansaugtrakt montiert wird. Schliesslich wird das Fahrzeug mit einer ergänzenden Motorsteuerung versehen, die Diesel und H2 kombiniert. Der einfache und gemäss Ford preiswerte Umbau macht die Dualfuel-Technologie leicht skalierbar. Zudem wird es Flottenbesitzern ermöglicht, unkompliziert und kostengünstig in die Wasserstofftechnologie einzusteigen. Allerdings sieht Ford die Technologie nur als eine kurzfristige Übergangslösung, gleichwohl ermöglicht sie das rasche Ausrollen von Wasserstoff-LKW und den Aufbau ­der Tankinfrastruktur, bevor sich reine H2-Verbrennungs­motoren und Brennstoffzellen-Lösungen durchzusetzen beginnen.

In der Dualfuel-Werkstatt (die erste steht in Antwerpen) wird der F-Max in nur drei Tagen mit Tanks, Einspritzung und zusätzlicher Motorsteuerung versehen.

Aus Evobus wird Daimler Buses

UMBENENNUNG Auf den 12. Juli 2023 wurde die Bussparte von Daimler Trucks umfirmiert: Aus Evobus wird Daimler Buses. Auch die zugehörigen europäischen Landesgesellschaften werden entsprechend umbenannt.

Aus Evobus wird Daimler Buses – die Omnibusse von Setra (links) und Mercedes-Benz werden jetzt unter neuem Firmennamen produziert und vertrieben.
Aus Evobus wird Daimler Buses – die Omnibusse von Setra (links) und Mercedes-Benz werden jetzt unter neuem Firmennamen produziert und vertrieben.

Die Aufsplittung der Daimler AG vor rund anderthalb Jahren in die ­Mercedes-Benz Group und in die Daimler Truck AG nutzt Daimler Truck nun für eine Stärkung der eigenen Identität. Die als Evobus GmbH bekannte Bussparte des Konzerns wird in die Daimler Buses GmbH umfirmiert. Die Umstellung, die am 12. Juli 2023 zum Tragen kam, wurde auch auf die europäischen Länderorganisationen übertragen, wie beispielsweise auf Evobus Schweiz in Winterthur-Wülflingen. Auch das firmeneigene Service-Center, das bisher unter der Bezeichnung BusWorld Home figurierte, heisst neu Daimler Buses Service Center. EvoBus war vor 28 Jahren aus dem Zusammenschluss von Mercedes-Benz Omnibusse und der Kässbohrer-Marke Setra entstanden. «Mit EvoBus waren wir fast drei Jahrzehnte sehr erfolgreich», sagt Till Oberwörder, CEO Daimler Buses. «Nun freuen wir uns auf ein neues Kapitel als Daimler Buses GmbH.»

Heute ist Daimler Buses GmbH mit rund 10’000 Mitarbeitenden und 13 Tochtergesellschaften europaweit vertreten. Sie ist einer der weltweit führenden Bushersteller, der über Landesgesellschaften die globalen Aktivitäten der Bus- und Service-Marken Mercedes-Benz, Setra, OMNIplus sowie BusStore betreibt. Die Produktpalette von Daimler Buses reicht von Reise-, Überland-, Stadt- und Sonderbussen bis hin zu Busfahrgestellen. Neben der Produktion und Vertrieb von neuen Bussen verfügt Daimler Buses über ein globales Servicenetz und bietet flächendeckende Dienstleistungen rund um die Fahrzeuge bis hin zum Handel mit Gebrauchtbussen.

Grundsätzlich ist auch Evobus Schweiz am 12. Juli zu Daimler Buses umfirmiert worden, im Handelsregister ist der Wechsel am Montag, 17. Juli festgehalten.

Fuso und Hino fusionieren

JAPANISCHES JOINT-VENTURE Um das Netto-Null-Ziel zu erreichen, wollen Daimler Truck und Toyota Motor Corporation ihre Nutzfahrzeug-Töchter Mitsubishi Fuso und Hino Motors zusammenführen. Bis Ende 2024 soll so der grösste japanische Nutzfahrzeughersteller entstehen.

Grossfusion im japanischen Nutzfahrzeugmarkt: Fuso und Hino gehen bis 2024 zusammen. V.l.: Satoshi Ohisho (CEO Hino Motors), Koji Sato (Präs. Toyota Motor Company), Martin Daum (CEO Daimler Truck) und Karl Deppen (Präs. Mitsubishi Fuso).

Die Begründung, weshalb Fuso und Hino fusionieren sollen, ist kurz und knapp: „Die Welt verändert sich.“ Dies sagte Karl Deppen, CEO von Mitsubishi Fuso anlässlich der Bekanntgabe der Fusion am Dienstag, 30. Mai, vor den Medien in Japan. Dazu haben die Daimler Truck Holding AG, Mitsubishi Fuso Truck & Bus Corporation, Hino Motors Ltd. und die Toyota Motor Corporation eine Absichtserklärungunterzeichnet über eine schnellere Entwicklung fortschrittlicher Technologien sowie den Zusammenschluss von Fuso und Hino.

Die beiden Mutterkonzerne Daimler und Toyota sollen zu gleichen Teilen in die neue Holding aus Fuso und Hino investieren. Um die Wettbewerbsfähigkeit des neuen Unternehmens zu stärken, soll bei der Entwicklung von Wasserstoff- und anderer Zukunftstechnologie (CASE) zusammengearbeitet werden. „Durch den Zusammenschluss werden unsere Ressourcen mehr als verdoppelt“, sagt Karl Deppen. Dabei entsteht der grösste Nutzfahrzeughersteller in Japan und damit ergibt sich auch der gesuchte Skalierungseffekt bei der Entwicklung und beim Ausrollen neuer Technologien. Vorgesehen ist, dass die beiden Marken weiterhin bestehen bleiben.

Martin Daum, CEO Daimler Truck AG, sagt den uneingeschränkten Zugriff auf die ganze Technologien von Daimler Truck zu, namentlich auf Themen wie batterieelektrische Antriebe und Brennstoffzellen-Antriebe. Daum liess keinen Zweifel aufkommen, dass Wasserstoff eine Schlüsselrolle auch beim Strassentransport zu kommen wird. Dabei führte Daum auch die Nutzung in Verbrennungsmotoren explizit ins Feld.

auto-schweiz: Grünenfelder ist neuer Präsident

AUTO-SCHWEIZ Die Generalversammlung hat am Montag, 15. Mai, Peter Grünenfelder zum neuen Präsidenten von auto-schweiz gewählt. Zusätzlich wurde das Leitungsgremium um ein zusätzliches, fünftes Mitglied (Renault Suisse SA) erweitert.

Neuer Präsident von auto-schweiz ist Peter Grünenfelder (links). Mit Claudia Meyer nimmt Renault Suisse als zusätzliches Mitglied im Vorstand Einsitz.

Die Vereinigung Schweizer Automobil-Importeure hat einen neuen Präsidenten: Am 15. Mai 2023 haben die anwesenden Mitglieder von auto-schweiz an der 65. Generalversammlung in Luzern auf Vorschlag des Vorstands Peter Grünenfelder einstimmig in das Amt gewählt. Dieser tritt in die Fussstapfen von Bundesrat Albert Rösti und wird seine neue Aufgabe per Anfang August 2023 aufnehmen. Seit der Bundesratswahl haben die beiden Vizepräsidenten Donato Bochicchio und Marcel Guerry die Geschäfte von auto-schweiz interimistisch geleitet.

Peter Grünenfelder ist promovierter Betriebswirtschafter der Universität St. Gallen und bringt ein breites wirtschaftspolitisches und administratives Netzwerk sowie langjährige Führungserfahrung für das auto-schweiz-Präsidium mit. Aktuell leitet er als Direktor den wirtschaftsnahen Think Tank Avenir Suisse, der sich für eine marktwirtschaftliche Rahmenordnung einsetzt und auch mit strategischen Fragen der Verkehrs-, Energie- und Klimapolitik auseinandersetzt. Zuvor war Grünenfelder Staatsschreiber des Kantons Aargau, wo er zahlreiche Erneuerungen initiierte. Daneben präsidierte er die Schweizerische Staatsschreiberkonferenz. Peter Grünenfelder geniesst den Ruf eines fortschrittlichen Modernisierers.

Peter Grünenfelder übernimmt Präsidium von auto-schweiz im August.

«Ich freue mich sehr auf diese Schlüsselaufgabe am Schalthebel eines der gewichtigsten Wirtschaftsverbände der Schweiz», sagte Peter Grünenfelder im Anschluss an seine Wahl zum Präsidenten von auto-schweiz. «Ich werde mich mit voller Kraft für bestmögliche Rahmenbedingungen für die Branche als Motor der Wirtschaft einsetzen.» Die Innovationskraft der Automobilbranche sei überdurchschnittlich hoch und der Weg hin zu einem klimafreundlichen Strassenverkehr längst eingeschlagen, doch für die flächendeckende Umsetzung bestehe immer noch grosser politischer Handlungsbedarf: «Nötig sind Versorgungssicherheit mit genügend Strom und eine Politik der Technologieoffenheit inklusive Steuererleichterungen für klimafreundliche Fahrzeuge.» Dazu komme der Bedarf nach einem engmaschigen Netz an Ladestationen bis hin zur Einsatzmöglichkeit für synthetische Treibstoffe. «Eine Absage erteile ich klar der zunehmend individualverkehrsfeindlichen Politik in Schweizer Städten.» Diesen Themen wolle er sich ab seinem Amtsantritt Anfang August 2023 prioritär widmen, führte Peter Grünenfelder aus.

Neben der Wahl des Präsidenten hatten die in Luzern anwesenden Mitglieder von auto-schweiz auch über die Vergrösserung des Vorstands und die Besetzung eines zusätzlichen Sitzes zu bestimmen. Auf Vorschlag des bestehenden Gremiums, das sich bislang zusätzlich zum Präsidium aus vier Vertreterinnen und Vertretern von Automobil-Importeuren zusammensetzte, wird der Vorstand künftig bis zu fünf Mitglieder umfassen. Ebenfalls auf Antrag votierten die anwesenden einstimmig für den Einzug von Claudia Meyer, Managing Director Renault Suisse SA, in das Leitungsgremium von auto-schweiz.

Des Weiteren wurde der Einsitz der Mercedes-Benz Schweiz AG für weitere drei Jahre bestätigt und der nach Italien wechselnde Marc Langenbrinck für seine sechsjährige Vorstandstätigkeit verdankt. Seine Nachfolge wird per 1. Juni 2023 der künftige CEO von Mercedes-Benz Schweiz Roland Schell antreten. Neben ihm und Claudia Meyer setzt sich der Vorstand folgendermassen zusammen: Vizepräsident Donato Bochicchio, Chairman of the Board and Managing Director Ford Motor Company (Switzerland) SA, Vizepräsident Marcel Guerry, Geschäftsführer Schweiz und Mitglied der Geschäftsleitung Emil Frey Gruppe, und Helmut Ruhl, CEO Amag Group AG.

DAF-Entwicklungschef Borsboom überraschend verstorben

DAF TRUCKS Im Alter von 61 Jahren ist Ron Borsboom, verantwortlich für die Produkteentwicklung, nach kurzer Krankheit verstorben.

Daf-Entwicklungsleiter Ron Borsboom (61) ist nach kurzer Krankeit verstorben. Er war u.a. massgeblich für die Entwicklung der neuen LKW-Generationen von Daf verantwortlich.

Vor über 20 Jahren ist Ron Borsboom bei DAF Trucks eingetreten, Anfang Woche ist er nach kurzer, schwerer Erkrankung verstorben. „Wir sind tief betroffen vom Hinschied von Ron“, schreibt Harald Seidel, Präsident von Daf Trucks. „Er leitete als Mitglied des DAF-Vorstands die Abteilung Produktentwicklung mit grossem Geschick und mit viel Leidenschaft. Seine Fähigkeiten und sein Engagement trugen in herausragender Weise zum Erfolg von DAF bei, unter anderem durch seine führende Rolle bei der Entwicklung der neuesten Generation von DAF.“ Der Tod von Ron sei für die ganze Daf-Familie ein Grund zur Trauer. Seidel: „Wir haben einen guten Freund verloren, der ein wunderbarer Mensch und eine herausragende Führungspersönlichkeit war.“

Ron Borsboom ITOY TIR transNews
Ron Borsboom bei der Übergabe der Awards Truck of the Year 2022 (für die Modelle XF, XG und XG+) und Truck Innovation Award 2022, die beide an DAF Trucks gingen, im November 2021 auf der Solutrans in Lyon (F).

Im Rahmen der Tätigkeit in der Jury des Truck of the Year ITOY war die Redaktion von TIR transNews regelmässig mit Ron Borsboom zusammengetroffen. Er war als Gesprächspartner sehr beliebt, denn er hat seine Produkte und Entwicklungen sets gerne erläutert und sich selbst vor kritischen Fragen nicht verschlossen. Wir von TIR transNews haben neben Borsbooms freundlicher und zurückhaltender Art besonders seine Fähigkeit geschätzt, dass er selbst schwierige Sachverhalte einfach und verständlich näherzubringen wusste.

Neue Leitung bei Mercedes Special Trucks

DAIMLER TRUCKS Franziska Cusumano leitet seit wenigen Wochen Mercedes-Benz Special Trucks. Die Sonderabteilung entwickelt die Baureihen Unimog, Econic und Zetros.

Franziska Cusumano ist die neue Leiterin des Sonderfahrzeugbereichs Mercedes-Benz Special Trucks & Custom Tailored Trucks (CTT).

Franziska Cusumano (33) hat Anfang Dezember 2022 die Leitung des Sonderfahrzeugbereichs Mercedes-Benz Special Trucks & Custom-Tailored Trucks (CTT) übernommen. Sie folgt auf Ralf Forcher, der Ende 2022 in den Ruhestand trat. Forcher begann seine Karriere im Daimler-Konzern 1996, nach Abschluss seines Studiums und der Promotion im Maschinenbau in Karlsruhe und Stuttgart. Zuerst war er im PW-Geschäft in der Forschung und Entwicklung tätig, bevor er im Jahr 2000 zu Mercedes-Benz LKW wechselte und dort für die Leitung der Forschung und Entwicklung des Fleetboard-Projekts verantwortlich war. Im Jahr 2002 organisierte Ralf Forcher die Ausgründung der Daimler Fleetboard GmbH und wurde Geschäftsführer. Nach 10 Jahren bei Fleetboard folgten weitere leitende Positionen im Vertrieb bei Mercedes-Benz Trucks. Seit 2014 war er verantwortlich für Marketing, Vertrieb und Service von Mercedes-Benz Special Trucks, bevor er 2020 die Leitung von Mercedes-Benz Special Trucks & Custom Tailored Trucks übernahm.

Ralf Forcher (59) ist Ende 2022 nach 27 Jahren bei Daimler in den Ruhestand getreten.

In ihrer neuen Funktion verantwortet Cusumano die Entwicklung, die Produktion und den Vertrieb der Mercedes-Benz-Baureihen Unimog, Econic und Zetros in Wörth sowie die Geschäftseinheit für individuelle Kundenumbauten in Molsheim im Elsass. Karin Rådström, CEO Mercedes-Benz Trucks: „Ich freue mich, dass Franziska Cusumano die Verantwortung für den Geschäftsbereich Mercedes-Benz Special Trucks übernimmt. Franziska bringt eine hervorragende Führungspersönlichkeit und ein breites Fachwissen mit. Ich bin überzeugt, dass sie mit ihrer Leidenschaft und ihrem Engagement die besten Produkte und Lösungen für unsere Kunden liefern, den Erfolg von Mercedes-Benz Special Trucks ausbauen und das Geschäft weiter voranbringen wird.“

Franziska Cusumano trat 2008 in den Daimler-Konzern ein und startete im Giessereigeschäft in Mannheim und Südafrika. Es folgten verschiedene Positionen in der Forschung & Entwicklung im Fuso Global Hybrid Center in Japan sowie im Mercedes-Benz-Produktmanagement und -Plattformmanagement für Motoren und Achsen. Im Jahr 2018 übernahm sie die Rolle als Executive Assistant des Vorsitzenden von Daimler Truck und wurde mit der Ausgliederung 2021 zusätzlich Stabschefin und Leiterin des Corporate Office, zuständig sowohl für den Vorstand als auch den Aufsichtsrat und dessen Ausschüsse.

Zu den Produkten von Mercedes-Benz Special Trucks zählen neben Unimog und Econic auch der Zetros (Bild).

Ideal ergänzter Wagenpark der trans-auto ag

IVECO Den Wagenpark für den Kanalunterhalt ergänzt die im Freiburgischen tätige trans-auto ag mit einem Iveco Daily 70 C 18, der mit einem speziellen Aufbau und einem grossen Tank ausgerüstet wurde.

Neu im Wagenpark der trans-auto ag ist der Iveco Daily mit speziellem Tankaufbau.

Die trans-auto ag mit Sitz in Tafers (FR) hat ihren Wagenpark im Bereich Kanalunterhalt ausgebaut: Neu setzt das in der Region Freiburg tätige KMU, welches über viel Erfahrung und eine lange Tradition für Kanalunterhaltsarbeiten für Industrie/Gewerbe sowie Immobilienbesitzer/Private verfügt, auch auf einen Iveco Daily 70 C 18. Der neue „Kleine“ stösst im Bereich Kanalunterhalt für Immobilien/Private zur bestehenden Fahrzeugflotte mit vier klassischen Spülwagen-Fahrzeugen sowie dem geländegängigen Ford Ranger, der auch in Tiefgaragen zum Einsatz kommen kann. Für die Kundschaft im industriellen Bereich steht zudem eine moderne Flotte mit Euro-6-LKW zur Verfügung.

„Es ist uns ein Anliegen, dass wir für unsere Kunden und die Umwelt bestens ausgerüstet und stets auf dem neusten Stand der Technik sind“, hält Norbert Vonlanthen, Geschäftsführer und Verwaltungsratspräsident der trans-auto ag, fest. Und weiter: „Der Iveco Daily ergänzt unsere Fahrzeugflotte für diesen Bereich ideal. Wir sind damit optimal aufgestellt, um unseren Kunden jederzeit für jedes Problem eine ausgezeichnete Lösung bieten zu können.“

Profitieren können Kunden des seit über 50 Jahren in der Region Freiburg fest verankerten Familienunternehmens auch davon, dass der Iveco Daily für ein höheres Gesamtgewicht zugelassen worden ist. Das Nutzfahrzeug verfügt über einen Tank mit einem Gesamtvolumen von 1900 Litern (400 l Frischwasser/1500 l Schmutzwasser). „Dank des hohen Volumens von 1500 Litern für Schlamm und Schmutzwasser können wir Zusatzfahrten und zusätzlichen Zeitaufwand vermeiden“, betont Norbert Vonlanthen. Im Gegenzug muss, wer den Iveco Daily lenken will, über die Führerausweiskategorie C1 (bis 7,5 t) verfügen. Aktuell sind dies bei der trans-auto ag Rui José Silva und Fabio Marquez.

Der Qualitätsaufbau mit Separatmotor stammt von der Dietmar Kaiser AG, Schaanwald (FL). Er ist für den Reinigungsvorgang unter anderem mit einem Vakuumsystem mit 324 m3/h Saugleistung sowie einem Kanalreinigungssystem ausgerüstet, welches bei 150 bar Spüldruck 100 l/min Wasser fördern kann. „Damit bietet das System Gewähr für einen effizienten Reinigungsvorgang im Rohr, was eine einwandfreie Auftragsabwicklung ermöglicht“, so Norbert Vonlanthen.

Ohne C1-Ausweis geht beim neuen Daily nichts. Den bringen Rui José Silva und Fabio Marquez mit.

Menschen, die 2022 unsere Branche bewegten

SCHWEIZER TRANSPORTWESEN Es gehört zu unserer Tradition, in der ersten Ausgabe des Jahres die Menschen zu zeigen, die im vergangenen Jahr unsere Branche mitgeformt haben oder uns besonders aufgefallen sind.

Nicht jeder, der Besonderes leistet, steht wegen seiner Verdienste im Rampenlicht. Deshalb richten wir den Scheinwerfer gezielt auf solche Menschen. Symbolbild: PK von Ford
Trucks auf der IAA. Ford Trucks plant, im 2023 auch in der Schweiz Fuss zu fassen.

Nach einem erneut bewegten 2022 und mit den kommenden Herausforderungen im Blick brauchen wir unbedingt auch Erfolgsgeschichten und positive Beispiele, weshalb die Tradition von TIR transNews bestens passt, Menschen zu zeigen, die in den vergangenen zwölf Monaten unsere Branche mitgeformt haben. Die ganze Serie mit 32 „Transport-Menschen“ finden sich in der jetzt erschienen TIR-Ausgabe 1-2 2023. Hier aber drei Auszüge, weitere folgen in lockerer Folge.

Dietmar Widera, Widera Connect

Dietmar Widera

CEO & Besitzer Widera Connect GmbH – Mit seiner Widera Connect hat sich Dietmar Widera im Frühjahr 2021 nach seiner Pensionierung weiter der Leidenschaft Reisebus verschrieben. Neu ist er im Team mit weiteren Spezialisten auch für den Schweizer Vertrieb von Beulas zuständig, was sein bisheriges Portfolio mit den Elektro- und Diesel-Kleinbussen von Altas (Litauen) und den luxuriösen Kleinbussen von Groupo d’Auria (Italien) um Fahrzeugtypen ab sieben Tonnen perfekt vergrössert. „Die Erholung des Reisebusmarktes wird voraussichtlich noch geraume Zeit dauern. Zudem gibt es einen Trend zu kleineren Reisegruppen, sodass Minibusse an Bedeutung gewinnen.“

Jürg Röthlisberger, ASTRA

Jürg Röthlisberger

Direktor Bundesamt für Strassen ASTRA – Mit der sogenannten ASTRA-Bridge wurde im vergangenen Jahr die Ausgestaltung von Autobahnbaustellen revolutioniert. „Spurabbauten bei Unterhaltsarbeiten sind auf Hauptachsen nur nachts möglich, die Zeitfenster entsprechend kurz und die Arbeiten sehr teuer. Daher setzt das ASTRA auf die ASTRA-Bridge: Oben fahren, unten bauen. Der Pilotversuch hat gezeigt, dass sie technisch sehr gut funktioniert. Arbeits- und Verkehrssicherheit sind wesentlich besser und die Baukosten viel geringer. Die Rampensteigungen müssen wir aber flacher gestalten, damit der Verkehrsfluss besser ist. Wir kommen wieder!“

Doris Rindlisbacher, MAN Solutions

Doris Rindlisbacher

Manager MAN Solutions und Leiterin Profidrive Schweiz – Seit 1981 gibt es das internationale MAN-Fahrertraining Profidrive, in der Schweiz war der Start im Jahr 2007, als das CZV-Kurse-­Obligatorium eingeführt wurde. Von Beginn weg war Doris Rindlisbacher in der Schweiz dabei und hat bis heute 677 CZV-Kurse erteilt. Dazu kommen die internen und externen Produkteschulungen. Sie drehten sich letztes Jahr schwerpunktmässig um das digitale Spiegelersatzsystem MAN OptiView, das Sichtkomfort und Sicherheit beim Fahren und Manövrieren verbessert. Doris Rindlisbacher: „Weiterbildung bleibt zentral, denn mit immer komplexeren Assistenzsystemen werden Schulungen immer wichtiger.“

Nachhaltigkeitsreport für die letzte Meile

QUICKPAC Als Pionier ist Quickpac Europas erster Paketdienst, der auf der letzten Meile flächendeckend Elektroautos einsetzt. Was das bedeutet, zeigt der erste Nachhaltigkeitsreport der Firma.

Quickpac hat seinen ersten Nachhaltigkeitsreport vorgelegt, der vor Augen führt, dass Anstrengungen, wie das neue Verteilzentrum in Ostermundigen, den CO2-Fussabdruck deutlich verringern.

Quickpac ist Europas erster Paketdienst, der auf der letzten Meile flächendeckend Elektroautos einsetzt. Diese Pionierarbeit zahlt sich aus, wie der erste Quickpac Nachhaltigkeitsreport zeigt. Seit Gründung konnten über 3900 Tonnen CO2 vermieden werden. Im Schnitt spart die elektrische Paketzustellung durch Quickpac pro Paket 370 Gramm CO2 gegenüber der Zustellung mit fossilen Brennstoffen.

Quickpac betreibt heute mit knapp 300 Fahrzeugen eine der grössten Elektroauto-Flotten der Schweiz und stellte so 2022 über 5,1 Millionen Pakete leise und emissionsarm zu. Als einziger Paketdienst Europas setzt Quickpac flächendeckend auf Elektroautos – und nicht nur in Städten und Ballungszentren! „Seit der Gründung konnten durch die konsequente Zustellung mit Elektroautos CO2 -Emissionen im Umfang von 3900 Tonnen vermieden werden“, sagt Milo Stössel, CEO Quickpac AG. Pro zugestelltem Paket sind dies rund 370 Gramm CO2, die gegenüber einer konventionellen Zustellung mit einem Dieselfahrzeug vermieden werden. Ein Wert, der gemäss Quickpac auch vom Klimaschutzpartner myclimate bestätigt wird. „Wir sind stolz über diesen Beitrag zu den UN-Nachhaltigkeitszielen der Agenda 2030, wissen aber auch, dass wir unsere ambitionierten Ziele noch nicht erreicht haben.“

Ambitionierte Ziele im Nachhaltigkeitsreport

Bis 2025 hat sich Quickpac zum Ziel gesetzt, auch alle Transporte der zweitletzten Meile zu elektrifizieren. Durch die Eröffnung weiterer Depots in der Schweiz treibt Quickpac zudem die flächendeckende Zustellung auf der letzten Meile weiter voran. Ebenfalls bis 2025 sollen 85 Prozent aller Schweizer Haushalte erreicht werden. Die Quickpac AG ist übrigens eine Schwester der Quickmail AG, der einzigen privaten Briefdienstleisterin der Schweiz.

Quickpac ist nicht nur in Städten und Agglomerationen elektrisch unterwegs.

Interview: „Der Verbrennungsmotor ist noch lange nicht passé“

DAF TRUCKS Harald Seidel ist seit Herbst 2022 CEO von DAF Trucks. Praktisch bei Amtsantritt konnte er für den neuen XD den Truck of the Year 2023 in Empfang nehmen. Exklusiv-Interview.

Interview mit Harald Seidel, CEO von DAF Trucks. Zusammen mit der ganzen DAF-Familie will er die bereits gute Marktposition weiter verbessern. (Koos Groenewold)

Interview: Harald Seidel (55) trat im August 2022 als CEO in die Fussstapfen von Harry Wolters. Seidel kennt die Firma in- und auswendig, denn er arbeitet bereits seit über 20 Jahren bei DAF, meist im Finanzbereich. Die letzten fünf Jahre trug er als CFO die Gesamtverantwortung für die DAF-Finanzen. Hier ein Auszug aus dem Gespräch, das ganze Interview in der aktuellen TIR transNews 1-2 2023.

Wie fällt Ihr Rückblick für DAF Trucks aufs 2022 aus?

Harald Seidel: 2022 hat sich als fantastisches Jahr he­rausgestellt. Wir haben neue Lastwagen lanciert, Rekorde bei der Produktion und bei den Marktanteilen erzielt, und die Auszeichnung International Truck of the Year erneut gewonnen. Bei DAF läuft es wie geschmiert. Klar, es gibt immer Raum für Optimierungen und Verbesserungen, aber wir ernten die ersten Früchte davon, dass wir herausragende Produkte und Dienstleistungen auf dem Markt haben.

Sie haben uns gegenüber auch das Teamwork bei DAF betont …

Ja, der Erfolg von DAF ist sicher auch das Resultat einer optimalen Zusammenarbeit. Das zeigt sich speziell in Krisenzeiten, wie dem Halbleiter-Mangel. In solchen Situationen verschwinden die Mauern zwischen den Abteilungen und alle arbeiten gemeinsam an einer Lösung. Es soll uns nicht passieren, dass Kunden ihr Fahrzeug nicht erhalten. Ausserhalb von Europa haben wir übrigens mit über 7500 Lastwagen weniger Fahrzeuge abgesetzt als die 8800 LKW im 2021, doch das ist darauf zurückzuführen, dass der russische Markt komplett weggefallen ist; die 200 im 2022 in Russland verkauften Lastwagen wurden im Januar und Februar ausgeliefert.

DAF hat die Auszeichnung des Truck of the Year zweimal in Folge gewonnen. Das ist eine besondere Anerkennung, aber was bringt das in der Praxis?

Den Truck of the Year zu gewinnen ist für uns eine unabhängige Bestätigung, ausgestellt von den besten internationalen Nutzfahrzeugmedien, dass unser Lastwagen der beste neue Lastwagen ist. Damit können Händler viel beim Kunden bewegen. Die Bestätigung ist auch für DAF intern wichtig. DAF ist traditionell eine zurückhaltende Firma und die Auszeichnungen sind Bestätigung dafür, zu was wir mit unseren Produkten und unserem Team fähig sind. Wir dürfen stolz sein. Und ja, wir dürfen etwas von unserer Zurückhaltung ablegen – das schaffen wir inzwischen etwas besser.

Nun hat Europa fast zeitgleich mit dem Produktionsanlauf Ihrer Electric Truck Assembly die Euro-7-Standards bekanntgegeben. Wie beurteilt DAF Euro 7?

Wir haben immer gesagt, dass Verbrennungsmotoren eine Zukunft haben. Er ist noch lange nicht passé. Zugleich stellen wir die Frage, ob die Einführung von Euro 7 der richtige Schritt ist. Von Euro 6 zu Euro 7 werden nur geringe Verbesserungen bei NOx und bei den Partikeln erzielt, aber es kostet wahnsinnig viel Geld. Wir denken, es wäre effi­zienter und für die Luftqualität viel besser, wenn Lastwagen mit Euro 3, 4 und 5 durch solche der neusten Euro-6-Ver­sionen ausgetauscht würden. Diese Ansicht haben auch mehrere andere Lastwagenhersteller geäussert. In diesem Punkt sind wir uns ziemlich einig.

Interview: Arjan Velthoven

Die neugebaute Electric Truck Assembly, in der seit Februar 2023 die Serienfertigung der neuen Elektro-Lastwagen läuft.

Führung bei Iveco Schweiz wieder geklärt

PERSONALIE Die Iveco (Schweiz) AG legt die Führung in neue Hände. Riccardo Virga übernimmt ab 1. März 2023 die Geschäftsführung, welche seit einigen Monaten ad interim bei Christian Sulser lag.

Unter neuer Führung: Riccardo Virga ist ab 1. März 2023 der neue Managing Director der Iveco (Schweiz) AG.

Riccardo Virga kehrt in neuer Funktion als Managing Director zur Iveco (Schweiz) AG zurück. Der frühere Sales Director von Scania bringt ein gut bestehendes Netzwerk zum Unternehmen aus seiner ehemaligen Tätigkeit als Filialleiter der Iveco Standorte mit. Sein Knowhow baute er sich in den vergangenen Jahren in verschiedenen Konzernbereichen national und international auf, u.a. auch als Country Manager Parts & Service für Österreich und der Schweiz.

Der Wechsel zurück zur Iveco (Schweiz) AG, im Hinblick auf die zukünftige Ausrichtung des Marktes und der Iveco Group, bedeutet für Virga nicht nur eine neue und spannende Aufgabe, sondern dass er auch gemeinsam mit dem Team den Erfolg weiter ausbaut. Der 46-jährige Riccardo Virga verfügt über mehrjährige Erfahrung in der Automobil- und Nutzfahrzeug-Branche in den Bereichen Sales, Kundendienst, Ersatzteile/Verkauf, Administration und Führung, was für das Unternehmen in der aktuellen Situation von Vorteil ist. Als gelernter Automobilmechaniker mit diversen Weiterbildungen und einem Master in Business Engineering, spricht er nebst Deutsch, auch fliessend Italienisch, Englisch und Französisch. ​Er ist verheiratet und Vater eines Sohnes.

Virga übernimmt die Führung der Iveco Schweiz von Christian Sulser, der die Aufgabe nach dem Weggang von Thomas Rücker (er ist neu bei Designwerk tätig) einige Monate ad interim ausführte. Sulser kann sich nun erneut auf seine Funktion als Business Director Deutschland & Schweiz konzentrieren.

Einfache Nachverfolgung der Nutzung erneuerbarer Treibstoffe

SCANIA & NESTE Mit einer digitalen Lösung wird die einfache Nachverfolgung und Überprüfung der Nutzung erneuerbarer Treibstoffe durch jedes Fahrzeug ermöglicht. Neste und Scania testen die Lösung aktuell.

Scania und Neste testen einen digitalen Dienst, der eine einfache Lösung zur Erfassung der Nutzung erneuerbarer Treibstoffe bietet.

Durch die Kombination von Daten aus dem Scania Fleet Management Portal, angereichert mit den Treibstoffemissionsdaten von Neste, liefert Scania den Kunden mit Flottenmanagement genaue, aktuelle Daten für ihre Berichterstattung über Treibhausgasemissionen (THG) und für die Nachhaltigkeitskommunikation. Kunden können die Klimaauswirkungen ihrer eingesetzten erneuerbaren Treibstoffe von Neste im Vergleich zu fossilen Treibstoffen vergleichen und ihren kontinuierlichen Fortschritt bei der Erreichung der Klimaziele verfolgen. Getestet wird die digitale Lösung zusammen mit Logistikunternehmen, darunter HAVI. Die Lösung kombiniert Daten darüber, wo ein bestimmter LKW aufgetankt wurde und wie weit er gefahren ist, mit Daten über die Klimaauswirkungen durch die Verwendung von Neste MY Renewable Diesel statt fossilem Treibstoff. Bisher war es eine Herausforderung zu überprüfen, inwieweit Lastwagen wirklich mit erneuerbaren Treibstoffen fahren, da dieselben LKW auch weiterhin mit fossilen Treibstoffen fahren könnten. Die jetzt getestete digitale Lösung zur Nutzung erneuerbarer Treibstoffe soll dieses Problem lösen. Das gemeinsame Ziel von Neste und Scania ist, dass die Lösung in Zukunft allen Herstellern und allen Arten von erneuerbaren Treibstoffen dienen könnte.

Der Zweck dieser Zusammenarbeit besteht darin, zusammen mit einem Flottenhersteller zu testen, wie die Verwendung erneuerbarer Treibstoffe überprüft und die Klimaauswirkungen genau gemeldet werden können. Die Klimadaten fliessen nun digital durch die Systeme, während sie früher meist manuell aus unterschiedlichen Quellen erhoben wurden. Das Pilotprojekt von Neste und Scania begann mit der Ermittlung der Herausforderungen, denen Transportunternehmen derzeit bei der Entwicklung der Nachhaltigkeit ihrer Flotte und der damit verbundenen Nachhaltigkeitsberichterstattung gegenüberstehen. Neste hat Kunden aus der Transportbranche eingeladen, an Interviews teilzunehmen, um dem Service-Design-Team bei Scania ein tieferes Verständnis ihrer Herausforderungen bei der Nachhaltigkeitsentwicklung zu vermitteln. Neste will damit auch die eigenen Bemühungen von Scania unterstützen, ihre eigenen Fortschritte bei der Science Based Targets Initiative zu verfolgen und darüber zu berichten.

Vorsprung in der Transportbranche
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