Preisträger – And the Winner is…

TROPHÄEN Mercedes-Benz eActros Longhaul, DAF XD, VW ID. Buzz und MAN Lion's City 12 W – das sind die Preisträger für die Auszeichnungen des Truck Innovation Award, des Truck of the Year, des Van of the Year und des Bus of the Year.

Preisträger DAF XD – International Truck of the Year 2023

Auf der IAA Transportation wurden am Montagabend die vier Preisträger der prestigeträchtigen Auszeichnungen der internationalen Fachjurys geehrt. Als Lastwagen des Jahres 2023 wurde der DAF XD gewählt. Die komplett neue Modellreihe für den Verteilerverkehr und den Baustellenverkehr (XDC) überzeugte u.a. durch die konsequente Ausrichtung auf die neuen EU-Vorschriften zu Abmessungen und Gewichten. Zudem wurde das Fahrzeug konsequent darauf ausgerichtet, eine möglichst direkte Sicht aufs unmittelbare Geschehen rund um den Lastwagen zu haben. Damit hat sich die Jury des International Truck of the Year zwei Jahre nacheinander für DAF als Preisträger entschieden.

Truck Innovation Award für den Mercedes-Benz eActros Longhaul

Mit dem Truck Innovation Award ehrt die Jury des Truck of the Year besonders innovative Ideen. Der eActros Longhaul baut nicht nur auf einer neuen E-Plattform auf, sondern verbindet neue Batterietechnologie mit einer leistungsfähigeren neuen Antriebsachse (E-Achse) und erstmals in einem Elektro-Lastwagen die 800-Volt-Batterietechnik. Diese vorwärtsgerichtete Strategie, welche auch darauf aufbaut, dass künftig das Megawatt-Laden möglich sein wird (ist in Entwicklung), will somit Reichweiten von über 500 km ermöglichen.

MAN Lion’s City 12 E ist Bus of the Year 2023.

Ein ausführliches Testprozedere setzte fünf elektrische Solo-Stadtbusse auf die Prüfbank. Beim Test schwang der MAN Lion’s City 12 E obenaus, wobei die variable Batteriewahl besonders hervorsticht, indem der Kunde zwischen einer Batterieauslegeung für lange Lebensdauer oder für hohe Reichweiten wählen kann. Dazu gesellen sich ein hochwertiger Passagierkomfort und die ausgesprochen praxisfreundliche Fahrerplatzgestaltung, welche die Jury des International Bus & Coach of the Year überzeugten.

VW ID. Buzz wurde zum Van of the Year 2023 gewählt.

Der elektrische Nachfolger des Ur-VW-Bus „Bulli“ ist nicht nur komplett neu und konsequent auf Elektroantrieb ausgelegt, der Volkswagen ID. Buzz ist damit der erste europäische Transporter, der ausschliesslich batterieelektrisch konzipiert wurde. Diese Ausrichtung, aber auch die gute Vernetzung und die direkte Lademöglichkeit, bei der die Abrechnung ohne Ladekarte abgewickelt wird, haben die Mitglieder des International Van of the Year am meisten überzeugt.

Allradmodell für den Kleinsttransporter

PIAGGIO Der Piaggio Porter NP6 erhält mit dem Allradmodell ein wichtiges Fahrzeug für den Schweizer Markt. Erste Auslieferungen erfolgen Ende Oktober.

Der kompakte Piaggio Porter NP6 ist neu auch als Allradmodell erhältlich, mit einem zuschaltbaren Allradantrieb, inklusive Reduktionsgetriebe.

Die für ihre kompakten Fahrzeuge bekannte Marke Piaggio hat erst kürzlich mit dem Porter NP6 eine Neuauflage ihres robusten, wendigen Nutzfahrzeugs auf den Markt gebracht und wird jetzt neu auch als Allradmodell angeboten. Der Wagen, der in der Schweiz von der Docar AG vertrieben wird, ist in den unterschiedlichsten Versionen erhältlich, stets aber mit einem Erdgas-/Benzinantrieb. Somit fährt sich der Wagen bei entsprechendem Biogasanteil praktisch ohne klimarelevanten CO₂-Ausstoss. Angetrieben wird der Porter durch den neuen 1,5-Liter-Bi-Fuel-Motor (Euro 6d) mit 106 PS und einer Fünfgang-Handschaltung. Je nach Anwendung kann zwischen unterschiedlich grossen Erdgastanks gewählt werden.

Mit dem langjährigen Partner Officine Cucini aus der Nähe von Florenz hat Piaggio nun auch vom NP6 eine Allradversion entwickelt. Cucini hatte bereits für das Vorgängermodell die Allradversion geliefert, weshalb die neue Version von einer bewährten Zusammenarbeit ausgeht und die für Piaggio üblichen Qualitätsansprüche erfüllt. Dabei handelt es sich um einen zuschaltbaren Allradantrieb mit einem Reduktionsgetriebe.  Neben den Werksaufbauten ist der NP6 auch ohne 4×4 beim Carrosseriewerk Safenwil der Emil Frey AG mit einem 3-Seiten-Kipperaufbau erhältlich. Dank dessen geringen Aufbaugewichts von nur 200 kg, beträgt die Nutzlast über eine Tonne. Die Kippervorrichtung bietet rundum Netzhaken, CH-Verschlüsse und vier versenkte Binderinge im Brückenrahmen. Der Preis für den 3-Seiten-Kipperaufbau beträgt 7200 Franken (exkl. MwSt.) beim Modell mit Einzelrad-Hinterachse.

In dieser Fahrzeugklasse steht der Piaggio Porter 4×4 alleine da, was ihn für die anvisierten Kreise wie Werkhöfe, Strassenunterhaltsdienste, Gärtnereien oder andere kommunale Anwendungen besonders interessant machen dürfte. Preislich startet der neue Allrad-Piaggio Porter NP6 bei 39 900 Franken (Chassis-Kabine), ab 41 630 Franken gibt es das Modell mit fester Ladebrücke und ab 44 150 Franken das 3-Seiten-Kipper-Modell (Preise ohne MwSt.). Schweizweit stehen 42 offizielle Verkaufs- und Servicepartner bereit. Ab Ende Oktober werden die ersten Porter NP6 Allrad in der Schweiz ausgeliefert, also gerade rechtzeitig vor dem Start der Wintersaison.

Alu-Dreiseiten-Kipper ist beim Carrosseriewerk Safenwil der Emil Frey AG erhältlich.

Wasserstoff-Gelenkbus präsentiert

SOLARIS Der polnische Bushersteller bringt mit dem Urbino 18 Hydrogen erstmals einen Wasserstoff-Gelenkbus auf den Markt. Vor wenigen Tagen feierte er in Krakau Premiere.

Weltpremiere in Krakau des Solaris Urbino 18 Hydrogen. Es ist der erste Wasserstoff-Gelenkbus von Solaris.

Der Urbino 18 Hydrogen ist bereits der zweite Wasserstoffbus im emissionsfreien Solaris-Angebot und der erste Wasserstoff-Gelenkbus. Bereits seit 2019 bietet Solaris den Urbino 12 Hydrogen als Solofahrzeug mit Wasserstoff als Hauptenergieträger an. Mit dem 18-Meter-Modell antwortet Solaris nach eigenen Angaben auf eine steigende Nachfrage auf dem Markt nach Bussen dieser Art. Der polnische Bushersteller zeigt dadurch auch sein Engagement für die Entwicklung emissionsfreier Lösungen wie auch seinen Wunsch, seinen Kunden die grösstmögliche Auswahl an umweltschonenden Fahrzeugen anbieten zu können.

Auf dem Dach des Fahrzeugs wird in leichten Wasserstofftanks aus Verbundwerkstoff ein Gesamtvolumen von 51,2 kg mitgeführt. Mit einer Tankfüllung wird er rund 350 Kilometer bei verschiedenen Wetterbedingungen zurücklegen können. Je nach Konfiguration bietet der Bus Platz für bis zu 140 Passagiere. Im Wasserstoff-Gelenkbus wird die Energie aus der Brennstoffzelle direkt dem Antrieb zugeführt. Die im Fahrzeug eingebauten Solaris-Batterien mit einer Kapazität von rund 60 kWh haben eine unterstützende Funktion. Sie kommen beispielsweise beim Beschleunigen oder bei der Energierückgewinnung zum Einsatz. Das Betanken der Wasserstofftanks dauert etwa 20 Minuten.

Das neuste Modell kann auch als Fahrzeug der Klasse II zugelassen werden, was bedeutet, dass es auch auf Überlandstrecken eingesetzt werden kann. Der Einsatz eines modularen Antriebs erleichtert auch die Wartungsarbeiten, denn die Hauptbestandteile des Antriebssystems sind nun vom Boden aus zugänglich. Die ersten Lieferungen des 18 Meter langen Gelenkbusses werden schon ab dem zweiten Quartal 2023 möglich. Kunden werden auch das Fahrzeug an ihre individuellen Wünsche anpassen können.

Der Bus wird mit vier Türanordnungen angeboten: 2-2-2-0, 1-2-2-0, 1-2-2-2 und 2-2-2-2. Als Standardlösung im neuen Modell wird eine Klimaanlage des Fahrgastraums mit Wärmepumpe verbaut, die für die Erreichung einer entsprechenden Temperatur im Fahrzeuginnenraum die Wärme von aussen nutzt. Die Klimaanlage der Fahrerkabine wird aus der Fahrgastraumanlage versorgt.

Vom kurzen Solaris Urbino 12 Hydrogen wurden seit 2019 knapp 100 Busse an Kunden in Italien, Deutschland, den Niederlanden, Schweden und Polen übergeben. Bald beginnen weitere Auslieferungen an Kunden, u. a. in Spanien, Frankreich, Tschechien und der Slowakei.

Investoren für Flux Mobility

FINANZIERUNG Das Winterthurer Start-up Flux Mobility AG findet zusätzliche Geldgeber. Zudem wurde mit der Auslieferung der ersten 15 Fahrzeuge begonnen.

Neue Investoren für Flux-Mobility – hier der VR (v.l.): Oliver Streuli (CEO PCS Holding), Conrad Sonderegger (VR Kistler Group), Stefan Meier (VR-Vorsitz Flux), Bill Zollinger (Mitgründer Flux), Duga Hoti (Mitgründer und CEO Flux Mobility).

Mit seinen leistungsfähigen Elektro­transportern stösst das in Winterthur beheimatete Start-up Flux Mobility auf Interesse bei Kommunen, aber auch bei Schweizer Investoren, die sich nun zu einer umfangreichen Beteiligung entschlossen haben. Darunter ist die PCS Holding, welche bereits stark im automobilen Sektor involviert ist, mit beispielsweise Beteiligungen am Kommunalfahrzeug-Hersteller Robert Aebi oder am Zulieferer Autoneum. Oliver Streuli, CEO der PCS Holding, nimmt auch Einsitz im Verwaltungsrat von Flux Mobility. Der Flux-VR wird zusätzlich durch Conrad Sonderegger erweitert, Verwaltungsrat bei der auf Messtechnik spezialisierten Kistler Group. «Die neuen Kapitalgeber bestätigen uns in unseren Zielen», erklärt Duga Hoti, Mitgründer und CEO von Flux Mobility. «Das zusätzliche Kapital in Millionenhöhe und das damit verbundene Industriewissen ist für uns sehr wertvoll. Sie ermöglichen es uns, die Entwicklung noch schneller voranzutreiben.»

Die Fahrzeuge von Flux Mobility sind umgebaute MAN TGE, die mit leistungsfähigem Elektroantrieb eine Reichweite von 350 Kilometer bieten und zudem für Anhängelasten von 3,5 Tonnen zugelassen sind. Diese Eckdaten sucht man bei elektrischen Lieferwagen noch vergebens, was das grosse Interesse von Kommunen und Handwerkern erklärt. Flux Mobility hat inzwischen mit der Ablieferung der ersten 15 Fahrzeuge per Einzelabnahme begonnen, im kommenden Jahr will man für die Typengenehmigung bereit sein.

Renault Group löst Vertriebsregion D-A-CH auf

NEUORGANISATION Die Renault Group hat die Struktur in der Vertriebsregion D-A-CH auf Anfang Januar angepasst. Somit führt die Renault Suisse SA das operative Geschäft wieder in eigener Verantwortung und berichtet direkt an die Renault SA in Paris.

Seit dem 1. Januar wird die Vertriebsregion D-A-CH der Renault Group in der bisherigen Form nicht mehr fortgeführt. Die Länderorganisationen von der Schweiz, von Österreich und von Deutschland werden wieder eigenständig und berichten somit direkt an Paris. Es werden aber – wo notwendig und sinnvoll – bestimmte Tätigkeiten und Services weiterhin von den drei Landesgesellschaften gemeinsam betrieben und geteilt. Markus Siebrecht führt als Vorstandsvorsitzender die Renault Deutschland AG. Claudia Meyer steuert als Generaldirektorin die Renault Suisse SA. Thilo Schmidt verantwortet als Generaldirektor die Geschäfte der Renault Österreich GmbH. „Wir sind sicher, dass mit der neuen Struktur und der gleichzeitigen engen Verbundenheit der bisherigen Vertriebsregion D-A-CH die drei Landesgesellschaften sehr gut aufgestellt sind“, so die drei Länderchefs.

Ziel über Vertriebsregion D-A-CH hinaus: bis 2030 der grünste Hersteller Europas zu sein

Claudia Meyer (52) ist seit 1. Juli 2021 Generaldirektorin der Renault Suisse SA. Sie verantwortet die Leitung des operativen Geschäfts der Renault Group und den Vertrieb der Marken Renault, Dacia und Alpine in der Schweiz. „Im Zentrum meiner Anstrengungen steht unverändert der ambitionierte Renaulution-Strategieplan, den das Renault-Suisse-Team zusammen mit den über 200 Renault-, Dacia- und Alpine-Partnern umsetzen wird.“ Auch 2022 werde Renault Suisse die Elektrifizierung der  Flotte weiter vorantreiben und damit das Ziel der Renault Group, bis 2030 der grünste Hersteller Europas zu sein, unterstützen.“

Claudia Meyer startete ihre Karriere 1998 in der Marketing-Abteilung von Jaguar Switzerland in der Emil Frey AG. Danach folgten Positionen in Marketing-Kommunikation, Produkt-Marketing und Brand Management bei DaimlerChrysler Switzerland und Fiat Automobiles Suisse SA. 2014 erfolgte der Wechsel als Marketing-Direktorin zur Nissan Switzerland GmbH, wo sie 2017 die Leitung als Country Director übernahm und schliesslich Mitte des letzten Jahres zu Renault wechselte.

Renault Suisse Claudia Meyer Generaldirektorin TIR transNews
Claudia Meyer, Managing Director Renault Suisse SA. Seit Anfang Jahr berichtet sie wieder direkt an die Renault Group in Paris.

Neuer Managing Director Scania Schweiz

NACHFOLGER Francesco Romano (43) tritt ab Anfang März in die Fussstapfen von Gerry Waser, der die neue Scania-Region Zentraleuropa übernommen hat.

Romano Francesco Scania Schweiz TIR transNews
Franceso Romano, neuer Managing Director Scania Schweiz

Mit Francesco Romano (43) konnte ein neuer MD gewonnen werden, der den Schweizer Nutzfahrzeug-Markt kennt und in der Branche kein Unbekannter ist. Der italienische Staatsbürger lebt seit Jahren mit Ehefrau und Sohn in der Region Zürich. Nach einem Studium zum Elektroingenieur hat er umfassende berufliche Erfahrungen in verschiedenen Bereichen gesammelt. Dazu gehören unter anderem folgende Positionen: Leiter Kundendienst Iveco DACH-Region in München; CEO der Iveco (Schweiz); Int. Verkaufsdirektor und Präsident von Magirus Camiva S.A.; CEO Zentraleuropa und Benelux für die SDF-Gruppe.

Francesco Romano wird von Scania als ein exzellenter Kommunikator bezeichnet, der in der Transport-Branche bereits zahlreichen Personen und Kunden durch seine früheren Tätigkeiten bekannt ist. Scania äussert sich erfreut darüber mit ihm einen «Macher» gefunden zu haben, der – davon sei man überzeugt – die Scania Schweiz AG auf ihrem Erfolgsweg in grossen Schritten weiterbringen werde. Francesco Romano wird seine neue Aufgabe am 1. März 2022 antreten.

Truck of the Year ITOY – DAF gewinnt das Doppelpack

LASTWAGEN DES JAHRES 2022 Die zum 45. Mal vergebene Auszeichnung des Lastwagen des Jahres (Truck of the Year ITOY) geht an DAF für die neue LKW-Generation mit XF, XG und XG+. Auch der Truck Innovation Award von ITOY geht an DAF, für seinen Wasserstoff-Verbrennungsmotor.

Die neue LKW-Generation von DAF mit (v.l.) DAF XG+, XG und XF ist Truck of the Year ITOY 2022.

Seit 1977 wird der fortschrittlichste Lastwagen jährlich mit der angesehenen Auszeichnung des „International Truck of the Year“ ITOY ausgezeichnet. Dieses Jahr haben die 24 Jury-Mitglieder von den 24 europaweit wichtigsten Fachmagazinen DAF für die neue Modellreihe XF, XG und XG+ mit dem ITOY 2022 geehrt. Anlässlich der Solutrans in Lyon nahm DAF-Präsident Harry Wolters die Auszeichnung von Jury-Präsident Gianenrico Griffini entgegen. TIR transNews ist seit vielen Jahren die Schweizer Stimme in der Jury.

Trophäe 2022 des Truck of the Year ITOY

Dass DAF gegen Konkurrenz wie den neuen Baustellen-Iveco T-Way obsiegte, hat mit dem innovativen Konstruktionsansatz der neuen Lastwagen zu tun. Für die Jury konnten die Niederländer vor allem dadurch Punkten, dass die neue europäische Gesetzgebung zu „Gewicht und Abmessungen“ konsequent umgesetzt wurde. Diese neuen gesetzlichen Vorgaben sind erst seit September 2020 in Kraft, aber DAF hat während der ganzen Ausarbeitung der Gesetze deren Entwicklung nahe verfolgt und entsprechend in die eigene Fahrzeug-Entwicklung einfliessen lassen. Die neue Gesetzgebung bietet mehr Spielraum, um Aerodynamik und Treibstoffeffizienz des Trucks sowie Sicherheit und Komfort des Fahrers zu verbessern. Als Eckpunkte schafft DAF eine Verbrauchsreduktion zum bereits sehr effizienten aktuellen XF-Modell um über zehn Prozent.

ITOY vergibt an DAF auch zweiten Preis

Seit ein paar Jahren zeichnet die Jury des Truck of the Year auch zukunftsträchtige, innovative Projekte mit dem Truck Innovation Award aus. Im 2022 kann mit DAF erstmals ein Hersteller das ITOY-Doppelpack für sich sichern und neben dem Truck of the Year auch den Truck Innovation Award für sich beanspruchen. DAF erhält den Innovation Award für sein Verbrennungsmotor-Konzept, das Wasserstoff als Treibstoff nutzt und daher genauso CO2-frei arbeitet, wie batterie-elektrische Lastwagen (BEV) oder brennstoffzellen-elektrische Lastwagen (FCEV).

Wasserstoff-Verbrennungsmotor – für dieses Konzept erhält DAF den Truck Innovation Award 2022.

Auch der Wasserstoffmotor konnte sich gegen die Konkurrenz deutlich durchsetzen. „Der Übergang zum CO2-neutralen Transportwesen verlangt nach einer breiten technologischen Abstützung“, fasst Jury-Präsident Gianenrico Griffini das Verdikt der Jury-Mitglieder zusammen. „Wasserstoff-Verbrennungsmotoren können eine wichtige Rolle im künftigen Antriebsmix für Mittel- und Langstrecken-Transporte spielen.“ Damit würden herkömmliche Technologien weiter genutzt und es käme deren nachweislich dynamische und effiziente Arbeitsweise im Transportwesen weiter zum Einsatz. Das würde auch die vorhandenen Lieferketten und Infrastruktur stützen.

Der Truck Innovation Award wurde zusammen mit dem Truck of the Year anlässlich der Solutrans in Lyon an DAF-Präsident Harry Wolters überreicht.

Trophäe 2022 des Truck Innovation Award

Für die Leitung der Wahl, die Stimmenauswertung und die Zertifizierung der Wahlergebnisse arbeitet die ITOY-Organisation mit der unabhängigen Expertenorganisation Dekra zusammen.

Neuer CEO bei Hyundai Hydrogen Mobility

WASSERSTOFFKREISLAUF Beat Hirschi ist neuer CEO bei HHM, jenem Joint Venture des Schweizer Unternehmens H2 Energy und Hyundai Motor Company, welches für den Vertrieb der Brennstoffzellen-Nutzfahrzeuge von Hyundai in der Schweiz und in Europa zuständig ist.

Beat Hirschi, neuer CEO von Hyundai Hydrogen Mobility HHM
Beat Hirschi, neuer CEO von Hyundai Hydrogen Mobility HHM

Im September 2018 gründeten Hyundai Motor Company und H2 Energy Schweiz das Joint Venture Hyundai Hydrogen Mobility. Ziel war es, gemeinsam mit weiteren Firmen in der Schweiz einen Wasserstoffkreislauf aufzubauen, der sich für alle Beteiligen mittelfristig auch geschäftsmässig lohnen sollte. Was im 2018 noch fantastisch klang, ist inzwischen zum funktionierenden Kreislauf geworden, bei dem Transporteure, Grossverteiler, Tankstellenbetreiber, Wasserstoffproduzent Hydrospider und Hyundai sich gegenseitig in die Hand arbeiten.

Einen wesentlichen Beitrag dazu hat HHM-CEO Mark Freymüller geleistet, indem er u.a. das Service-Netz aufbaute und die ersten 46 Lastwagen in den Einsatz brachte. Nun ist Freymüller nach Südkorea zurück gekehrt, um in Seoul die Leitung der Business Innovation Sub-Division zu übernehmen. An seine Stelle als CEO ist am 1. November Beat Hirschi getreten, der das Geschäft in der Schweiz weiter ausbauen und die Expansion in weitere europäische Länder vorantreiben wird. „Mit der Übergabe der ersten Wasserstoff-LKWs hat Hyundai im 2020 ein Zeichen gesetzt“, sagt Beat Hirschi. Nun will er diese Erfolgsgeschichte weiterführen. „Damit werden wir einen wesentlichen Beitrag zur Dekarbonisierung in der Güterlogistik beisteuern.“ Hirschi weiss, um was es in der Logistik und im Gütertransport geht, denn er war seit 2011 bei Coop tätig, zuletzt als Leiter der Fachstelle Logistik.

Mark Freymüller (links) zusammen mit Rolf Huber, Gründer und Verwaltungsratspräsident von H2 Energy. Zusammen hatten sie den Wasserstoffkreislauf in der Schweiz zum drehen gebracht. Freymüller ist für neue Aufgaben zurück nach Seoul gegangen.

Spiegelkamera MAN Optiview für die neue Truck-Familie

OPTIVIEW MAN bringt ab Oktober für seine neue TG-Truck-Familie als Option das Spiegelersatzsystem MAN Optiview. Zudem erhalten TGX und TGS auf Wunsch einen aktiven Lenkassistenten.

Für die neue TG-Reihe (links TGL, rechts TGX) gibts ab Herbst das Spiegelkamerasystem MAN Optiview.

Ein knappes Jahr nach dem erfolgreichen Marktstart der neuen Truck Generation kündigt MAN weitere Assistenzsysteme für TGX, TGS, TGM und TGL an, die in der zweiten Jahreshälfte ihr Debüt feiern. Optisch am auffälligsten und ab Oktober bestellbar ist das neue Spiegelersatzsystem MAN Optiview, das nicht nur den linken und rechten Aussen- und Weitwinkelrückspiegel sondern auch Front- und Rampenspiegel durch Kameras ersetzt. Zusätzlich zu den gesetzlich vorgegebenen Sichtfeldern liefert das integrierte System speziell für verschiedene Fahrsituationen wie Abbiegen, Rangieren und oder Autobahnfahrt angepasste Ansichten.

Das System besteht aus fünf Kameras. Pro Fahrzeugseite ersetzen eine Nahbereichs- und eine Weitwinkelkamera die Aussenrück-, Weitwinkel- und Bordsteinspiegel. Die Optiken sind in einklappbaren Gehäuse-Armen oberhalb der Türrahmen integriert und werden abhängig von der Aussentemperatur automatisch beheizt. Eine weitere Kamera ist an der A-Säule anstelle des Front Spiegels montiert. Bei allen Kameras garantieren spezielle Filter eine minimale Blendwirkung auch bei sehr tief stehender Sonne. Die spezielle Führung des Luftstromes um die Kameragehäuse schützt vor Regen und Spritzwasser und sorgt damit auch bei widrigen Witterungsbedingungen für eine gleichbleibend gute Qualität der Bilder.

Die HD-Bildschirme – je einer pro Seite – befinden sich im direkten Sichtfeld des Fahrers.

Die Bilder der Seitenkameras werden im Fahrerhaus in HD Qualität auf zwei grossen Displays dargestellt, die jeweils an den A-Säulen auf Höhe der Sichtachse des Fahrers montiert sind. Mit seiner 15-Zoll-Diagonale ist dabei das der Beifahrerseite etwas grösser als das 12 Zoll messende der Fahrerseite dimensioniert, um die grössere Blick-Distanz auszugleichen. Helligkeit und Kontrast der Anzeigen passen sich automatisch der Umgebungshelligkeit an. Im Bedarfsfall kann sie zusätzlich manuell angepasst werden z.B. bei Nachtfahrten. Dies geschieht über ein Bedienmodul in der Fahrer- und Beifahrertür, wo sonst die Steuerungstasten klassischer Spiegel positioniert sind.

MAN Optiview kann aus dem Zusammenspiel der Seitenkameras drei verschiedene Bildschirmdarstellungen generieren: Standard, Zoom und Weitwinkel. Der Wechsel zwischen den Ansichten erfolgt automatisch abhängig von Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt, der Geschwindigkeit sowie dem Lenkwinkel. Dabei kann der Fahrer individuelle Präferenzen vorgeben oder aber die Ansicht-Einstellung jederzeit über das Türbedienmodul manuell anwählen. Zudem können in die Ansichten Breiten- und Längenhilfslinien eingeblendet werden, auch die Warnanzeigen der Abbiegehilfe, der Spurwechselhilfe und des Spurwechsel-Kollisions-Vermeidungsassistenten werden in den Displays eingeblendet.

Die „Spiegel“-Ansicht wechselt in Abhängigkeit von der Fahrsituation automatisch.

Unterstützung auf Level 2
Bereits am diesem Monat kann der MAN Cruiseassist bestellt werden, und zwar für die Modelle TGX und TGS. Der Fernverkehrsassistent steuert auf Autobahnen und gut ausgebaute Strassen mit baulicher Fahrspurtrennung den Truck über den ganzen Tempobereich selbstständig Lenkung, Antriebsstrang und Bremsen. Dabei bewegt das System den Lastwagen automatisch innerhalb der Fahrspur, hält den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestabstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen ein und verzögert notfalls hinter einem anhaltenden Fahrzeug bis zum Stillstand, z.B. in Stausituationen. Nach kurzen Stopps fährt das System auch selbstständig wieder an.

Irizar liefert 14 E-Busse an Bernmobil

BERNMOBIL Ab 2023 werden die Buslinien 19 und 21 im Stadtnetz von Bernmobil von Elektrobussen von Irizar e-mobility bedient werden. Die Ladeinfrasturktur wird von Siemens gebaut.

Der Irizar ieBus, wie er in den Bernmobil-Farben ab 2023 eingesetzt wird.

Ab Anfang 2023 sollen die Buslinien 19 und 21 elektrifiziert werden. Dafür hat Bernmobil der Firma Irizar e-mobility aus Spanien, vertreten durch Ferrostaal Schweiz AG (soeben neu als JJ Industrial Solutions AG umfirmiert), den Zuschlag für die Lieferung von 14 Elektro-Gelenkbussen (E-Busse) plus Optionen erteilt. Voraussichtlich wird der Kauf auf den ieBus hinaus laufen, obwohl Irizar auch den ieTram offeriert hatte; in Schaffhausen, wo Irizar das ganze Busnetz der VBSH elektrisiert, inklusive der gesamten Ladeinfrastruktur, wird auf den ieTram gesetzt.

Acht dieser 18 Meter langen E-Gelenkbusse werden auf der Linie 19, fünf auf der Linie 21 zum Einsatz kommen; ein E-Bus ist als Reserve vorgesehen. Die neuen E-Busse sind ein weiterer Schritt in der Umstellung auf den klimaneutralen Einsatz von Bernmobil, der in der Region Bern bis zirka 2035 durch den Betrieb sämtlicher Linien mit elektrisch angetriebenen Fahrzeugen abgeschlossen sein soll. Mit der Umstellung der Linien 19 und 21 anfangs 2023 auf elektrischen Betrieb senkt Bernmobil den CO2-Ausstoss um weitere 1200 Tonnen pro Jahr.

Irizar hat in einer öffentlichen Ausschreibung das wirtschaftlichste Angebot eingereicht. Insbesondere zeichnen sich gemäss Bernmobil die Fahrzeuge durch einen geringen Energieverbrauch und eine hohe Reichweite aus. Die E-Busse laden jeweils an der Endhaltestelle (Linie 19: Elfenau und Blinzern, Linie 21: Bremgarten) ihre Batterie während der fahrplanmässigen Aufenthaltszeit nach. Abhängig von den Witterungs- und Streckenverhältnissen können die E-Busse zwischen 110 und 200 km ohne Nachladen zurücklegen. Die Klimatisierung erfolgt umweltfreundlich mit einer Wärmepumpe und mittels Kältemittel CO2. Der Innenraum weist grosse Multifunktionsflächen auf. Neben Schaffhausen in der Schweiz und grossen spanischen Städten wie Madrid und Barcelona setzen auch verschiedene Städte in Deutschland und Frankreich wie Hamburg, Frankfurt, Marseille oder Strasbourg auf E-Busse von Irizar. Das Investitionsvolumen für die 14 Fahrzeuge beträgt rund 13 Mio. Franken.

Siemens liefert Ladeinfrastruktur
Parallel zur Ausschreibung der Fahrzeuge hatte Bernmobil auch die Ladeinfrastruktur für die E-Busse öffentlich ausgeschrieben. Obwohl Irizar e-mobility neben Fahrzeugen auch die gesamte Ladeinfrastruktur bieten kann, hat die Firma Siemens den Zuschlag für die Lieferung von drei Schnellladestationen an den Endhaltestellen sowie für die Ladeinfrastruktur in der Busgarage am Eigerplatz erhalten. Siemens hat neben der guten Wirtschaftlichkeit vor allem bei der Erfüllung des Lastenhefts überzeugt. Die Kosten für die drei Schnellladestationen inklusive der Ladeinfrastruktur für die Garage betragen rund 2 Millionen Franken.

Voraussichtlich wird der ieBus (Bild) in Bern fahren, nicht der ieTram, wie in Schaffhausen.

Neue Truck-Generation von DAF: XF, XG und XG+

DAF TRUCKS Mit einer komplett neuen Plattform startet DAF die neuen Truck-Generation des XF und stellt erstmals die Modelle XG und XG+ dazu. Produktionsstart ist gegen Ende Jahr.

Neue Truck-Generation von DAF (v.l.): XG+, XG und XF

Mit einer neuen Plattform lanciert DAF sein bisheriges Topmodell XF neu und stellt ihm mit den Modellen XG und XG+ zwei zusätzliche Fahrzeuge zur Seite, bringt also eine komplett neue Truck-Generation. Der XG+ ist von Kabinengrösse und Abmessungen das Topmodell und wird von DAF auch als das neue Flaggschiff bezeichnet. Mit den neuen Trucks führt DAF nach eigenen Angaben nicht nur ein neues Niveau an Qualität und Dienstleistungen ein, sondern bringt eine Treibstoffreduktion um bis zu zehn Prozent zustande. Diese Verbrauchsreduktion wird zu zwei Dritteln durch die Aerodynamik ermöglicht, der Rest geht auf Einzelmassnahmen im Antriebsstrang und beim Gewicht zurück.

Leichter und Grösser
Mit den neuen Fahrzeugen ist DAF übrigens der erste Lastwagen-Hersteller, der die seit September 2020 erlassenen neuen Vorschriften der EU-Kommission klar ausnutzt, die in Bezug auf Gewicht und Abmessungen erlassen worden waren. Entsprechend ist die neue Generation in der Front länger geworden, und zwar um 160 mm. „Diese Verlängerung hat sich als das optimale Mass ergeben, verbunden mit aufwändigen aerodynamischen Massnahmen“, erklärt Ron Borsboom, Entwicklungschef bei DAF in Eindhoven. Man habe auch deutlich längere „Nasen“ ausgelotet, doch sei der Nutzen bei der Verbrauchsreduktion in keinem Verhältnis zum zusätzlichen Gewicht gestanden. Im Vergleich zum aktuellen XF hat DAF das Gewicht um rund 200 kg reduziert, was dank des neu konstruierten Gerüsts für den Vorderbau und dank der neuen Vorderachse möglich wurde.

Das neue Cockpit ist serienmässig mit einem digital Hauptinstrument ausgerüstet.

Die neuen XG und XG+ sind im Heck der Kabine deutlich länger, als der neue XF – sie wachsen hinten beide um 330 mm. Zugleich sind die Kabinen um 125 mm (XG) und 220 mm (XG+) höher und bieten mit einem halbflachen Boden eine gute Mischung zwischen Innenraumkomfort und leichtem Einstieg (nur 3 Tritte). Wie die ganze Kabine ist auch der Armaturenträger völlig neu („from a white sheet of paper“) und bringt serienmässig einen 12-Zoll-Bildschirm als Hauptinstrument. Für die Kabine hat DAF übrigens auch eine komplett neue Fabrikation gebaut. Neue Technologien ermöglichen ein Update Over the Air, längere Serviceintervalle und gezielte Servicelösungen. Als Motoren stehen die Paccar-MX11 und -MX13 zur Verfügung mit einer Leistungsspanne zwischen 367 und 530 PS. Sämtliche Motoren werden mit einem automatisierten Getriebe geliefert, eine Handschaltung wird es in der neuen Generation nicht mehr geben.

Die Produktion startet gegen Ende Jahr und die ersten Trucks sollen Anfang 2022 auf die Strasse kommen. Alle Details zur neuen Truck-Generation finden sich in der Printausgabe von TIR transNews ab 8. Juli.

Die Motoren für die drei Modelle der neuen Truck-Generation von DAF

Der neue Hyundai Xcient Fuel Cell

HYUNDAI HYDROGEN MOBILITY Kaum wurde die erste Tranche von 46 Brennstoffzellen-LKWs in der Schweiz in Verkehr gesetzt, zeigt Hyundai bereits die neue Generation.

Der neue Hyundai Xcient Fuel Cell – er kommt im Herbst neben dem 4×2 auch als 6×2 ergänzt.

Mit neuem Design und aufgewerteter Technik geht Hyundai in die zweite Runde mit dem weltweit ersten serienmässig hergestellten Brennstoffzellen-Lastwagen. In diesem Jahr sollen nach den ersten ausgelieferten 46 Trucks zusätzlich 140 Lastwagen der überarbeiteten Version in die Schweiz kommen, wie Hyundai am 25. Mai zusammen mit ersten Informationen verkündete. Dazu startet die Fabrikation in der regulären Lastwagen-Herstellung (bisher Prototypen-Fabrikation) im August.

Nicht nur die Optik hat sich geändert, technisch bringt Hyundai weiterentwickelte Komponenten zum Einsatz, allen voran eine neue Brennstoffzelle. Sie leistet 180 kW (bisher 190 kW) aus zwei Stacks à 90 kW. Die neue Brennstoffzelle wurde gezielt auf den Nutzfahrzeugeinsatz ausgelegt, um sie widerstandsfähiger zu machen und besser auf die entsprechende Aufgabe abzustimmen. Der Elektromotor leistet weiterhin 350 kW (476 PS), bei 2237 Nm Drehmomentspitze. Der Wasserstoff wird wie bisher in sieben Tanks untergebracht, die rund 31 kg H2 tanken können und dem Lastwagen zu 400 Kilometer Reichweite verhelfen. Ergänzt wird der Brennstoffzellen-Block durch eine Lithium-Ionen-Batterie mit 72 kWh Kapazität, welche Leistungsspitzen abdeckt und Energierückgewinnung übernimmt. Vollgetankt ist das mit 350 bar Druck gespeicherte H2 in 8 bis 20 Minuten (aussentemperaturabhängig). Eine weitere Neuerung ist das zusätzliche Chassis-Angebot, das neben dem bisherigen 4×2 auch ein 6×2-Fahrgestell umfasst.

In der Schweiz hat die Laufleistung der Hyundai-Trucks inzwischen über 750’000 Kilometer erreicht und damit geschätzt 585 Tonnen CO2 eingespart. Neben dem weiteren Rollout in der Schweiz arbeitet Hyundai Hydrogen Mobility HHM fieberhaft an der Einführung von Trucks in anderen europäischen Ländern. „Unsere Kunden hier sind sehr zufrieden mit der Qualität und dem Fahrkomfort der Lastwagen“, sagt Mark Freymüller, CEO von Hyundai Hydrogen Mobility in Zürich. Das Interesse an den Lastwagen sei auch ausserhalb der Schweiz riesig. „So sind wir sehr zuversichtlich, dass wir den Xcient Fuel Cell nächstes Jahr auch in anderen Ländern Europas auf der Strasse sehen werden.“ Hyundai plant übrigens, noch in diesem Jahr erste Fahrzeuge auch in den USA zu lancieren.

Die Brennstoffzelle ist nochmals stärker auf den Einsatz im Nutzfahrzeug ausgerichtet.

Vorsprung in der Transportbranche
TIR transNews 
Newsletter
Nutzfahrzeuge und Transportbranche, Digitalisierung und Dekarbonisierung: Mit dem TIR transNews Newsletter sind Sie immer einen Schritt voraus.
anmelden!
Sie können sich jederzeit abmelden!
close-link