V-Zug seit 50 Jahren mit VW Nutzfahrzeugen unterwegs

VOLKSWAGEN NUTZFAHRZEUGE Seit 1971 – also seit einem halben Jahrhundert – setzt der Schweizer Haushaltsgeräte-Hersteller V-Zug auf die Transporter von VW Nutzfahrzeuge. Seither beschaffte der Zuger Premium-Hersteller rund 1900 VW Transporter.

V-Zug VW Nutzfahrzeuge Transporter TIR transNews
Beat Struchen, Geschäftsführer AMAG Zug, und
Christoph Hollenstein, Head Global Service & Support V-Zug,
bei der Übergabe des neusten VW Transporter.

Sie sind in unzähligen Haushalten in der Schweiz und weltweit anzutreffen: die Waschmaschinen, Geschirrspüler, Kochherde und Kombisteamer von V-Zug.
1913 als Verzinkerei gegründet, hat der Hersteller hierzulande 1949 die erste Kleinwaschmaschine eingeführt. Und seither das Kochen und Waschen – immer wieder mit Weltneuheiten – geradezu revolutioniert.

Aktuell befinden sich mehrere Millionen Geräte des Schweizer Marktführers bei Kunden im Einsatz. Von 22 Service-Standorten aus erreichen die Servicetechniker jeden Winkel des Landes innert nützlicher Frist. Mit dabei ist stets eine rollende Werkstatt – in Form von blauen VW Bussen, in deren Heck jeweils 800 Ersatzteile und Werkzeuge lagern.

V-Zug VW Nutzfahrzeuge Transporter TIR transNews
Das Servicenetz von V-Zug ist mit 22 Standorten breit aufgestellt und die Servicetechniker mit ihren
240 VW Transporter erreichen schnell jeden Winkel des Landes.

Seit 1971 setzt V-Zug vorwiegend auf die Transporter von VW Nutzfahrzeuge. «Denn genauso wie unsere Marke steht auch VW Nutzfahrzeuge für Qualität und Zuverlässigkeit», sagt Christoph Hollenstein, Leiter Global Service & Support und verantwortlich für die Firmenflotte. Eine weitere Gemeinsamkeit: Das dichte Servicenetz sorgt bei den seltenen Notfällen für umgehende Hilfe.

In fünf Jahrzehnten hat der Zuger Premium-Hersteller rund 1900 Transporter beschafft, vom ersten T2 bis zum heutigen T6.1. «Damit ist V-Zug einer unserer wichtigsten und treusten Kunden überhaupt», betont Beat Struchen, Geschäftsführer der AMAG Zug. Momentan sind 240 VW Transporter für V-Zug unterwegs, die jährlich zwischen 10’000 und 40’000 Kilometer zurücklegen. Ein Viertel der Fahrzeuge verfügt über Allradantrieb. «Dieser wird besonders von unseren Mitarbeitern in den Berggebieten sehr geschätzt», sagt Hollenstein. «Schliesslich haben wir sogar im Engadin einen eigenen Servicestandort.»

V-Zug VW Nutzfahrzeuge Transporter TIR transNews
Jährlich beschafft V-Zug 40 Transporter von VW Nutzfahrzeuge.

Nach jeweils sechs Jahren oder 160’000 Kilometern werden die Servicefahrzeuge ersetzt, was einer jährlichen Erneuerungsrate von 40 Autos entspricht. Bald sollen dabei aber nicht mehr Dieselfahrzeuge zum Zug kommen, sondern batteriebetriebene. «Wir wollen unter den Ersten sein, die ihre Serviceflotte auf Elektroautos umstellen», lautet die klare Ansage von Christoph Hollenstein.

Voraussetzung für den Umstieg ist, dass die E-Busse die konkreten Anforderungen von V-Zug erfüllen, sprich eine reale Reichweite von mindestens 300 Kilometern mit einer Batterieladung erzielen – auch im Winter. Zudem muss die nötige Ladeinfrastruktur verfügbar sein. Der Flottenverantwortliche rechnet damit, dass dies ab 2022 umgesetzt werden kann. Aussichtsreicher Kandidat ist wiederum ein Modell von VW Nutzfahrzeuge: der ID. Buzz Cargo, der im Laufe des nächsten Jahres auf den Markt kommen und über 500 Kilometer Reichweite bieten soll.

Das Unternehmen rüstet die Dächer seiner Neubauten mit Photovoltaikanlagen aus. Die künftige E-Flotte wird also – falls mit eigenen Grünstrom geladen – lokal emissionsfrei unterwegs sein. Bei 6 Millionen Kilometern, welche die 240 Transporter von VW Nutzfahrzeuge pro Jahr zurücklegen, hat die schrittweise Umstellung der Serviceflotte somit einen deutlichen Einfluss auf die Firmen-Ökobilanz.

Visited 47 times, 1 visit(s) today

Weitere Beiträge zum Thema