LogiMAT: In der Logistik hat die Zukunft längst begonnen

LOGISTIKMESSE Die Logistikbranche boomt weltweit – davon profitiert auch sichtbar die Messelandschaft. Als erste Branchenfachmesse des Jahres 2018 verbuchte die LogiMAT Stuttgart auf allen Gebieten nochmals Steigerungen. Unter den zahlreichen Produkten ist der smarte Handschuh nur eines von vielen, doch er wurde zusammen mit zwei anderen Preisträgern in Stuttgart mit dem Titel «Bestes Produkt» ausgezeichnet.

LogiMAT Stuttgart TIR transNews
Einige Exponate zeigten schon vor Betreten des Messegeländes auf, was die Besucher an der LogiMAT erwartete.

Mit 55’300 Fachbesuchern (+10,2 Prozent) an den drei Messetagen, 1564 internationalen Ausstellern (+13 Prozent) und zweistelligen Zuwachsraten bei der Ausstellungsfläche endete die 16. Internationale Fachmesse für Intralogistiklösungen und Prozessmanagement LogiMAT 2018 erneut mit Ausstellungsspitzenwerten. Auf 117’000 Quadratmetern Ausstellungsfläche zeigten die Aussteller ihr Produkt- und Lösungsspektrum für effiziente Prozesse in der Intralogistik, darunter zahlreiche Weltpremieren. Die internationale Bedeutung der LogiMAT geht u.a. da­raus hervor, dass die Aussteller aus knapp 40 Ländern anreisten, darunter waren rund 360 Neuaussteller und mehr als 50 namhafte Anbieter aus Übersee, Australien, Neuseeland, Asien und Nordamerika. Als «Gesicht der LogiMAT» übernimmt künftig Michael Ruchty die Projektleitung der Messe.

Beste Produkte ausgezeichnet Ein vollständig autonom agierender mobiler Roboter, eine intelligente Softwarelösung, die Schwingungen bei Regalbediengeräten reduziert, und ein smarter Handschuh: Diese drei innovativen Spitzenprodukte, die sich bereits erfolgreich im Praxiseinsatz bewährt haben, wurden im Vorfeld mit dem Preis «Bestes Produkt» ausgezeichnet. Eine unabhängige Jury aus Wissenschaftlern und Journalisten wählte aus insgesamt über 100 eingegangenen Bewerbungen die drei Preisträger aus. Diese erfüllen in herausragender Weise die Wettbewerbsbedingungen: Produktivitätssteigerung, Kostenersparnis und Rationalisierung.

Flurförderzeuge nach wie vor stark Stark vertreten war nach wie vor der «Hardwaresektor» in Form vielfältiger Lager- und Fördersysteme. Flurförderzeuge nehmen dabei traditionell einen grossen Raum ein – und das ist durchaus wörtlich zu nehmen: Allein zwei Hallen des Messegeländes waren diesem Sektor vorbehalten. Vernetzung, Flottenmanagement und Energiesparen waren hier wie schon bei den letzten Durchführungen die gängigsten Schlag- und Stichworte (neben «Digitalisierung» und «Industrie 4.0»). Die Li-Ionen-Technik bei den Energiespeichern hält in der Praxis dabei immer mehr Einzug. Dies nicht mehr nur im Ersatz herkömmlicher Bleiakkus durch die neuen Energiespeicher, sondern aktuell werden die Geräte und Maschinen selbst in Design, Form und Grösse an die neue Technik angepasst und speziell für diese entworfen.

Mehr Informationen zu den gezeigten Staplern und weiteren Innovationen finden Sie in der TIR transNews 4-2018 (Aprilausgabe).

 

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