Kizy Tracking Gewinner des 20. Swiss Logistics Award

Kizy Tracking setzt mit einem kleinen Gerät (misst nur 10 × 5 × 0,8 cm) nicht auf GPS, RFID oder Barcodes zur Lokalisierung von Ladungsträgern, stattdessen nutzt der Tracker das terrestrische Mobilfunknetz.

Moderator Kurt Aeschbacher (l.) an der Preisverleihung mit Torsten Wilm, CEO Kizy Tracking. (Foto: Romel Janeksy)
Moderator Kurt Aeschbacher (l.) an der Preisverleihung mit Torsten Wilm, CEO Kizy Tracking. (Foto: Romel Janeksy)

Der Kizy Tracker erreicht im Standardmodus eine Genauigkeit von 200 bis 2000 Metern, bei gezielter Abfrage durch den Nutzer kann die Abweichung auf rund 100 Meter gesenkt werden. Die Standortinformationen können über eine Online-Tracking-Plattform jederzeit eingesehen oder über eine Standardschnittstelle direkt in bestehende Systeme integriert werden. Der Tracker kann bei einer stündlichen Positionsaktualisierung für ein Jahr verwendet werden, bevor der integrierte Akku geladen werden muss. Reduziert man das Updateintervall, läuft das Gerät bis zu zwei Jahre autonom. Der Verzicht auf GPS-Technologie wirkt sich vorteilhaft auf die Kosten aus: Pro Tag und Ladungsträger kostet die Positionierung ab 20 Rappen. Das Gerät selbst kostet 35 Franken pro Stück. Durch die Reduktion der Verlustquote und die Verbesserung der Auslastung lohnt sich die Verwendung von Kizy bereits bei Ladungsträgern mit geringem bis mittlerem Anschaffungswert. Mit Kizy werde eine kostengünstige Lösung ausgezeichnet, die am Anfang einer Entwicklungskette stehe, so die Begründung der Jury des Awards, der von der GS1 sowie der Schweizerischen Post organisiert wird.
zvg

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