ASTRA Ein am 31. März 2021 in Bern unterzeichnetes bilaterales Abkommen dient der gemeinsamen Finanzierung der Renovation der Zollplattform an der Autobahn A35 zwischen Saint-Louis (F) und Basel.
Redaktion: Henrik Petro
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1. April 2021
Die Schweiz und Frankreich haben ein bilaterales Abkommen zur gemeinsamen Finanzierung der Renovation der Zollplattform an der Autobahn zwischen Saint-Louis (F) und Basel unterzeichnet. (Bild: Google Street View)
Die Arbeiten umfassen insbesondere die Erneuerung der bestehenden Fahrspuren, den Bau eines neuen Parkplatzes mit 81 Stellplätzen für Lastwagen, die abgefertigt werden müssen, einen Parkplatz für leere Lastwagen und den Transitverkehr sowie die Errichtung eines Fussweges zwischen den Zollgebäuden und der für die Lastwagen bestimmten Plattform. Ausserdem werden die vorhandenen Lärmschutzwände erneuert. Ziel der Arbeiten ist die Verflüssigung des internationalen Verkehrs auf der Autobahn. Dadurch werden die Wartezeiten für Lastwagen vor dem Zoll verkürzt. Das Bundesamt für Strassen wird die Hälfte der Kosten für die Umbauarbeiten an der ganz auf französischem Staatsgebiet liegenden Zollplattform übernehmen. Dies entspricht rund 3,5 Millionen Euro. Die Arbeiten werden in drei Phasen durchgeführt und dauern bis 2022.
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Lithium-Ionen-Akku für vollelektrische Transportkälte
KÜHLTRANSPORT Der neue von Thermo King entwickelte und hergestellte Lithium-Ionen-Akku ermöglicht eine konstante Kälteversorgung, Treibstoffeinsparungen und eine ununterbrochene Kühlkette bei Lieferungen in die Innenstadt.
Redaktion: Henrik Petro
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31. März 2021
Der Thermo King Lithium-Ionen-Akku und die E-200-Maschine sorgen gemeinsam für die Aufrechterhaltung der Kälteversorgung.
Die neuen Akkupacks wurden speziell für die vollelektrischen E-200-Kältemaschinen entwickelt. Der neue Lithium-Ionen-Akku (Li-Ionen-Akku) wird von Thermo King in Ausführungen mit 1,8 kWh und 3,6 kWh hergestellt. Zusammen mit den E-200-Maschinen liefert das Akkupack eine emissionsfreie Lösung für den Kältetransport mit einer ununterbrochenen Kühlkette, selbst wenn der Fahrer zur Lieferung stoppt, eine Pause einlegt oder das Fahrzeug für längere Zeit abstellen muss.
Zu den besonderen Merkmalen gehören ein einziges Kontrollsystem, Integration in das Thermo King Telematiksystem, ein einziger Ladestecker und das Akkuladegerät physisch integriert in den Kondensator für schnelle, einfache und saubere Installation auf der Fahrerseite.
Eneko Fernandez, Product Management Leader bei Thermo King: „Der Trend der Elektrifizierung wird sich fortsetzen, wobei Maschinen weiter optimiert werden, die für den Antrieb des Kompressors nicht auf einen Dieselmotor, sondern auf ein Akkusystem setzen. Wir haben unser eigenes Lithium-Ionen-Akkupack entwickelt, das vollständig in das System der Maschine integriert wird, damit unsere Kunden die Vorteile des intelligenten und nachhaltigen Energiemanagements optimal nutzen können.“
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Cargo M für die letzte Meile – auch kommunal
EMISSIONSFREIE LOGISTIK Ruuf AG Cargomobil übernimmt den Import und den Vertrieb des neuen Lasten-Pedelec Cargo M für die Schweiz und Lichtenstein.
Henrik Petro
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30. März 2021
(R)Evolution auf Schweizer Strassen: Cargo M für die letzte Meile und kommunale Einsätze.
„Mit dem Cargo M haben wir ein Lasten-Pedelec entwickelt, das die beste Lösung für Ihre spezielle Logistik-Aufgabe sein kann. Im Einsatz ist es ein echter Allrounder: Versorgung, Gebäudemanagement, kommunale Aufgaben, Streetfood, Logistik, Promotion, Vermietung und viele weitere Bereiche sind möglich. Das Cargo M ist ein robustes, solides Transportmittel, auf das im täglichen Einsatz Verlass ist“, so Sven Knorr, Entwickler und CEO der Vowag GmbH.
„Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit der Vowag GmbH“, meint Christian Rudin, Innovation-Scout und Geschäftsführer der Ruuf AG Cargomobil. „Mit dem Cargo M können wir ein sehr robustes und wartungsarmes Fahrzeug anbieten.“
Das Lasten-Pedelec verbindet die schlanken Fahrzeugmasse eines Fahrrades mit der Kraft eines Kleinwagens und der Vielseitigkeit eines Transporters. Das sind ideale Voraussetzungen für den Einsatz in der urbanen Logistik und bei Gemeinden und Städten. Ab Mai 2021 steht das Transportfahrzeug für Testfahrten zur Verfügung.
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Tag der Schweizer Garagisten abgesagt
AGVS Ursprünglich am 19. Januar 2021 vorgesehen, wurde der «Tag der Schweizer Garagisten» coronabedingt zunächst auf den 3. Mai verschoben. Nun ist klar: Der Anlass findet 2021 nicht statt.
Henrik Petro
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29. März 2021
Für 2021 ist der Tag der Schweizer Garagisten abgesagt. Nächste Durchführung ist am 18. Januar 2022.
Mit rund 800 Teilnehmenden ist der «Tag der Schweizer Garagisten» die grösste und bedeutendste Fachtagung der Automobilbranche in der Schweiz. Oder wäre, denn nach anfänglicher Verschiebung wurde er nun für dieses Jahr ganz abgesagt. Grund sind die nach wie vor geltenden Massnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Am 19. März hat der Bundesrat die Covid-19-Richtlinien praktisch unverändert bis voraussichtlich am 14. April verlängert. «Damit verblieben zwischen Mitte April und dem 3. Mai, also dem Datum der geplanten Austragung, lediglich rund zwei Wochen», erklärt Urs Wernli, Zentralpräsident des Auto Gewerbe Verband Schweiz (AGVS). «Obwohl das Programm steht, ist diese Frist für die Durchführung eines Anlasses dieser Grössenordnung schlicht zu kurz.»
Schon für die ursprünglich geplante Durchführung im Januar musste aufgrund der erforderlichen Schutzmassnahmen die Kapazität im Kursaal Bern auf 550 Teilnehmende beschränkt werden. Entsprechend war die Veranstaltung innert kürzester Zeit ausgebucht. Für eine Tagung im Mai war der Verband der Schweizer Garagisten noch von einer Teilnehmerzahl von 300 ausgegangen, um die Sicherheit aller Beteiligten gewährleisten zu können.
Die Durchführung der Tagung als reiner Online-Event ist für den AGVS keine Option. Der «Tag der Schweizer Garagisten» lebt neben den jeweils hochkarätigen Referenten und Diskussionsteilnehmern auch von den physischen Begegnungen und dem persönlichen Austausch zwischen Unternehmern, Vertretern von Herstellern, Importeuren und Zulieferern, von Wissenschaft, Politik und Behörden.
2022 soll der «Tag der Schweizer Garagisten» wieder im hoffentlich gewohnten Rahmen und zum bewährten Termin Anfang Jahr – konkret am 18. Januar 2022 – im Kursaal Bern stattfinden. Urs Wernli: «Der Januar ist ein idealer Zeitpunkt: Die Tagung ist ein motivierender und inspirierender Start ins neue Jahr und soll es auch weiterhin sein.» Das Programm des «Tag der Schweizer Garagisten» 2022 dürfte in groben Zügen der für 2021 vorgesehenen Agenda entsprechen – sofern die ausgewählten Referenten erneut für eine Teilnahme gewonnen werden können.
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Erste Batterie-Gelenkbusse für die VBZ
MAN TRUCK & BUS Ab Anfang 2022 kommen erstmals Batterie-Gelenkbusse bei den Verkehrsbetrieben Zürich (VBZ) zum Einsatz. Die neuen Busse des Herstellers MAN ersetzen vier Dieselbusse und werden auf den Linien 161 und 165 eingesetzt.
Redaktion: Henrik Petro
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26. März 2021
Die VBZ erhält vier MAN Lion’s City 18 E: Trotz der grossen Traktionsbatterien fällt die Ökobilanz über den gesamten Lebenszyklus sehr deutlich zugunsten der Batterie-Gelenkbusse aus.
Die Gelenkbusse des Typs «Lion’s City 18 E» des deutschen Herstellers MAN sind leise, verfügen über ein energieeffizientes Antriebssystem und eine leistungsstarke Traktionsbatterie mit einer Kapazität von 640 kWh. Die Batterie wird in den Betriebspausen in der Garage Hardau aufgeladen, wofür derzeit eine Ladeinfrastruktur erstellt wird. Mit einer Batterieladung erreichen die Gelenkbusse eine Reichweite von 200 bis 270 Kilometern. «Die Elektrobusse überzeugen zudem im Fahrgastraum mit freundlichen Licht- und Platzverhältnissen sowie mit ihren Fahr- und Abbiegeassistenzsystemen, die dem Fahrdienstpersonal durch Kollisionswarnungen im hektischen Stadtverkehr Unterstützung bieten», so der Projektleiter Dominic Hink. Im Zuge der ZVV-Umweltstrategie hat der Verkehrsrat für den Kauf der vier neuen Elektrobusse einen Betrag von rund 3,6 Millionen Franken bewilligt. Die Stadt Zürich unterstützt die Beschaffung zusätzlich mit einer Förderung von rund 1,2 Millionen Franken im Rahmen der 2000-Watt-Beiträge. Alleine mit dem Betrieb der vier neuen Batteriebusse werden zukünftig mehr als 130’000 Liter Diesel und rund 430 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart.
Batterie-Gelenkbusse im öffentlichen Verkehr ermöglichen aufgrund ihrer hohen Laufleistung eine besonders grosse Reduktion der Treibhausgasemissionen.
Erstmals elektrisch in die Region
Ein Novum ist der Einsatz von Elektrobussen auf VBZ-Linien, welche die Stadt Zürich mit ihrem Umland verbinden. Die Linien 161 und 165 führen von der Zürcher Innenstadt bis in die angrenzenden Gemeinden Kilchberg und Rüschlikon am unteren Zimmerberg. «Durch den erstmaligen Einsatz von Elektrobussen auf den Regionallinien bringen wir unsere Fahrgäste auch hier noch komfortabler, energieeffizienter und emissionsärmer vorwärts», so Guido Schoch, Direktor der VBZ.
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Sesam öffne dich: Renault revolutioniert Kleintransporter
RENAULT KANGOO KOMPAKTVAN Renault präsentierte den komplett neuen Kangoo, der mit Benzin- und Dieselmotoren und in einem Jahr auch als Elektroversion kommen wird. Eine Revolution ist die optionale Sesam-öffne-dich-Seitenschiebetüre ohne B-Säule.
Henrik Petro
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25. März 2021
Die als «Sesam öffne dich» bezeichnete Innovation vereinfacht den Zugang wie auch das Be- und Entladen in Situationen, wie sie in Stadtzentren oder in begrenzten Parksituationen oft anzutreffen sind, gerade wenn seitlich geparkt wird und hinten kaum Platz ist, um die Türen zu öffnen, geschweige denn auszuladen.
Der neue Kangoo hat Muskeln angesetzt. Sein Auftritt mit durchgehender Schulterlinie und dem Interieur im Stil eines Personenwagens unterstreichen die höhere Positionierung in seinem Segment. Wegweisend und absolut einzigartig ist das neue, optional für die Beifahrerseite erhältliche Seitenschiebetürsystem «Sesam öffne dich – by Renault»: Damit bieten die Franzosen mit beeindruckenden 1446 cm die grösste seitliche Ladeöffnung auf dem Markt. Möglich macht es die Architektur ohne Mittelsäule (B-Säule) auf der rechten Fahrzeugseite. Im Vergleich zum Vorgängermodell liess sich die Öffnung somit mehr als verdoppeln. Für Handwerker und Lieferdienste könnte sie rasch zum unverzichtbaren Vorteil des Neuen Kangoo Van zählen. «Sesam öffne dich» ist nur für die Standardversion erhältlich, nicht für die Langversion. Dort sorgt dafür eine 83 cm breite Schiebetür für einfachen Zugang zum Laderaum.
Ebenfalls innovativ ist das im Innenraum am Dach montierte Easy Inside Rack: Eine Galerie im oberen rechten Bereich des Laderaums ermöglicht den sicheren Transport von langen Gegenständen wie etwa Leitern, die so vor Witterungseinflüssen und Diebstahl geschützt sind.
Die Basisversion bietet ein Laderaumvolumen von bis zu 3,9 m³, dabei finden Europaletten quer Platz. Das modern ausgelegte Interieur kann mit zwei oder drei Plätzen vorne konfiguriert werden. Zwölf neue Fahrassistenz-Systeme sorgen für mehr Komfort und Sicherheit etwa durch Automatische Notbremsung, verbesserte Sicht im Bereich der Toten Winkel, permanenter Überblick nach hinten usw.
Serienmässig sind intelligent platzierte, einfach zugängliche Staufächern mit insgesamt 60 Liter Volumen.
Heute sind auf den Strassen Europas über 58’000 Kangoo Z.E. ebenso lautlos wie effizient und emissionsfrei unterwegs. Mit der auf Anfang 2022 angesetzten Markteinführung des Kangoo Van E-TECH Electric will Renault die Marktführung im LCV-EV-Segment weiter festigen. Der Neue Kangoo Van E-TECH Electric wird in beiden Karosserie-Versionen angeboten (Standard und Langversion). Er bietet einen reinelektrischen Antrieb mit 75 kW Leistung, ein unmittelbar beim Start verfügbares Drehmoment von 245 Nm und sechs Fahr-Modi. Der Eco-Modus (55 kW) optimiert die Reichweite, im Modus Normal (75 kW) steht mehr Leistung für die maximale Höchstgeschwindigkeit bereit. Die 44 kWh-Lithium-Ionen-Batterie ermögliche eine Reichweite von 265 km gemäss WLTP-Fahrzyklus. An einer 75 kW-Schnellladestation lässt sich die Batterie in 42 Minuten auf 80 Prozent ihrer Kapazität aufladen. Das entspricht einem Reichweiten-Plus von 150 km in 30 Minuten.
Der im französischen Maubeuge produzierte Neue Kangoo Van kommt ab Juni 2021 in Europa und auf den internationalen Märkten in den Handel.
Bus auf Abruf: Pikmi ist erfolgreich gestartet
VERKEHRSBETRIEBE ZÜRICH Am 10. November 2020 startete mit Pikmi Zürichs erstes «On-Demand-Ridepooling»-Angebot im ÖV. Die Fahrgäste bewerten vor allem die kurzen Zugangswege und Wartezeiten sowie das freundliche Fahrpersonal positiv.
Redaktion: Henrik Petro
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24. März 2021
Pikmi heisst Zürichs erstes «On Demand»-Angebot für den ÖV (oder auch: Bus auf Abruf).
Der Pilotbetrieb in den Zürcher Quartieren Altstetten und Albisrieden ist erfolgreich angelaufen. Die Nachfrage erfüllte in den ersten Monaten in einem schwierigen Umfeld die Erwartungen, insbesondere an Feiertagen und am Wochenende. Die meistgenutzten Haltepunkte der Fahrten mit Pikmi bieten Umsteigemöglichkeiten auf die regulären ÖV-Linien. Zu einem Haltepunkt legen Nutzerinnen und Nutzer im Schnitt etwa 80 Meter zurück. Der Zugang zum ÖV wird somit klar verbessert, die Distanz zu einer ÖV-Haltestelle in der Stadt Zürich beträgt üblicherweise bis zu 300 Meter. Eine Fahrt mit Pikmi ist durchschnittlich ungefähr zwei Kilometer weit und dauert in der Regel fünf bis sechs Minuten. Erste Kundenbefragungen zeigen, dass vor allem Fahrten mit Tram oder Bus durch Pikmi ersetzt werden. So besitzen über 90 Prozent der Befragten ein ÖV-Abonnement. Da Fahrten mit Pikmi eher kurz sind, werden allerdings auch Velofahrten oder Fusswege durch Fahrten mit Pikmi ersetzt. Nur sehr wenige der befragten Fahrgäste geben an, Pikmi anstelle eines Taxis benutzt oder auf eine Fahrt mit dem eigenen Auto verzichtet zu haben. Um diese Umfrageresultate zu validieren, wird derzeit eine Begleitstudie mit der ETH Zürich durchgeführt, deren Resultate im Sommer 2021 vorliegen werden.
Stetig wachsender Kundenstamm
Mitte März 2021 haben sich 2918 Kundinnen und Kunden bei Pikmi angemeldet. Etwa 280 davon sind häufige Nutzerinnen und Nutzer mit mehr als fünf absolvierten Fahrten. Die meisten Fahrgäste wurden zwischen Weihnachten und Silvester sowie zwischen dem 11. und 17. Februar 2021 befördert. Die grösste Nachfrage nach Pikmi gab es in der Silvesternacht, als 124 Personen das Angebot nutzen. In den ersten Monaten konnten durchschnittlich zwischen 50 und 60 Fahrgäste pro Abend mit Pikmi befördert werden; freitags und samstags nutzten jeweils 90 bis 100 Personen den Bus auf Abruf.
Eine Fahrt wird über die Pikmi-App gebucht.
Die intern gesetzten Ziele konnten somit insgesamt mehrheitlich erfüllt werden, das Projekt generiert eine aussagekräftige Nachfrage zur Beantwortung der vorgängig definierten Leitfragen. So konnte die Zielsetzung für die Nachfrage in den ersten beiden Monaten in einem schwierigen Umfeld erfüllt werden. Seither liegt die Nachfrageentwicklung leicht unter den Wachstumszielen.
Es wird spannend zu beobachten, wie der Verlauf der Corona-Pandemie und kommende Lockerungsschritte, die Entwicklung der Nachfrage zukünftig beeinflussen werden. An der Referenzhaltestelle Bahnhof Hardbrücke der VBZ zeigt sich, dass seit dem Start von Pikmi im November 2020 das Fahrgastaufkommen im regulären ÖV wegen der Einschränkungen rund um die Corona-Pandemie im Vergleich zum Vorjahr nur 40 bis 70 Prozent beträgt. In den Abendstunden, den Betriebszeiten von Pikmi, sind im Vergleich zum Zeitraum vor der Pandemie sogar nur 35 bis 45 Prozent der Fahrgäste unterwegs. Aufgrund der Corona-Schutzmassnahmen ist die Fahrzeugkapazität von Pikmi zudem vorläufig weiterhin von 5 auf 3 Sitzplätze reduziert.
Kundinnen und Kunden mit Bus auf Abruf mehrheitlich zufrieden
Die befragten Kundinnen und Kunden wären durchschnittlich bereit, 7,5 Minuten auf Pikmi zu warten. Dieser Wert konnte im Betrieb fast immer erreicht werden, so auch an Tagen mit grosser Nachfrage. Die Idee von Pikmi ist gut aufgenommen worden, das flexible Konzept findet viel Zuspruch. Die App von Technologiepartner ViaVan wird gut bewertet, ebenso die eingesetzten Fahrzeuge des Partners Mobility. Der Pilotbetrieb von Pikmi dauert bis April 2022. Das Angebot und die App werden in dieser Zeit laufend optimiert.
21 neue Renault Trucks bei Hugelshofer Holding
RENAULT TRUCKS Die Hugelshofer Holding AG in Frauenfeld hat ihre Fahrzeugflotte erneuert und erweitert. Vier Renault Trucks T480 P6x2 und 17 Renault Trucks T460 P4x2 werden inskünftig schweizweit anzutreffen sein.
Redaktion: Henrik Petro
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23. März 2021
Acht der 21 neuen Renault Trucks für die Hugelshofer Holding warten auf ihren ersten Einsatz.
Die Firma Hugelshofer aus Frauenfeld gehört fast schon zum Schweizer Strassenbild wie das Matterhorn zur Schweizer Bergwelt. 1877 gegründet und bis 1914 als «J. Hugelshofer Lohnkutscher» firmiert, wird die Hugelshofer Holding AG heute in fünfter Generation geführt. Die Gruppe mit über 380 Mitarbeitenden teilt sich auf in die Hugelshofer Logistik AG, Hugelshofer Recycling AG, Transfood AG und Hugelshofer Services AG. Zum Ausdruck kommt damit die Diversität der Leistungen rund um Transport und Logistik, die sich unter dem Dach dieser Gruppe vereint. Transportgüter, egal ob flüssig, staubförmig oder fest, werden hier sachgerecht abgewickelt und zu den Zielorten gebracht.
Lange Tradition mit Renault Trucks Den ersten Renault Trucks nahm das Thurgauer Transport- und Logistikunternehmen im Jahre 1999 in seine Flotte auf. Heute tragen rund zwei Drittel der 180 Fahrzeuge das Logo der französischen Nutzfahrzeugherstellers auf dem Kühlergrill. Im Gebäude am Hauptsitz in Frauenfeld waren und sind seit längerer Zeit Vertretungen von Renault Trucks eingemietet.
Von 180 meist schweren, aber auch leichten Nutzfahrzeugen der Hugelshofer Holding stammen gut zwei Drittel von Renault Trucks.
Zehn der 21 neuen Fahrzeuge ersetzen «ins Alter» gekommene Lastwagen, elf von ihnen stocken den Fuhrpark auf. Sie alle werden mit Wechselbrücken im Auftrag für verschiedene Kunden eingesetzt. Dabei werden sie es auf eine durchschnittliche Jahreslaufleistung von satten 100’000 bis 110’000 Kilometer bringen. 17 der neuen Renault Trucks, mit der Modellbezeichnung T460 P4x2, schöpfen ihre Kraft von 460 PS aus 11 Litern Hubraum. Das maximale Drehmoment steht bei 2200 Nm an. Vier Renault Trucks T480 P6x2 bauen auf die Tugenden des 13-Liter-Motors mit 480 PS und einem maximalen Drehmoment von 2400 Nm. Alle Fahrzeuge sind mit Wechselrahmen versehen, um die Container der Post aufnehmen zu können und damit bestens für ihre Aufgaben gerüstet zu sein.
Acht neue MAN TGM für Elis in zwei Jahren
ELIS (SUISSE) AG Für die Verteilung der frischen Wäsche an rund 300 Kunden in der ganzen Schweiz steht der ehemaligen InoTex Bern ein eigener Fuhrpark mit 13 Lastwagen zur Verfügung. Die acht Jüngsten tragen einen MAN-Löwen in der Front.
Redaktion: Henrik Petro
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22. März 2021
Eine Bildaufnahme, die bei Elis nur über das Wochenende oder spätabends gemacht werden kann: Alle TGMs gleichzeitig zuhause in Bern.
Die französische Elis Gruppe ist in Europa Marktführerin bei der betrieblichen Wäscheversorgung. Zur Gruppe gehört auch die InoTex Bern, die seit August 2019 unter der Firmenbezeichnung Elis (Suisse) AG auftritt. Kerngeschäft sind seit jeher Services rund um Berufskleider und Flachwäsche. Zu den Kunden zählen Unternehmen jeder Grösse aus den Branchen Hotellerie und Gastronomie, Gesundheitswesen, Industrie sowie Handel und Dienstleistungen.
Am Standort Bern sind rund 220 Mitarbeiter tätig, im Zwei-Schicht-Betrieb werden hier Berufskleider und Flachwäsche gewaschen, getrocknet, gebügelt und sortiert. Für die Verteilung der frischen Wäsche an rund 300 Kunden in der ganzen Schweiz steht ein eigener Fuhrpark mit 13 Lastwagen zur Verfügung. Die acht Jüngsten tragen einen MAN-Löwen in der Front und wurden in den letzten zwei Jahren in Betrieb genommen: Sieben TGM 12.290 4×2 BL und ein TGM 15.290 4×2 BL. Daneben gibt es noch zwei weitere Löwenträger: Das „rüstige Grosi“ – ein TGM 12.280 4×2 BL mit Euro-5-Motor und ein Transporter MAN TGE 3.140. Ausgerüstet sind alle MAN-Lastwagen mit Aufbauten von Spier und Hebebühnen von Dautel, fünf davon ziehen regelmässig Anhänger mit Durchladesystem.
Fünf der acht MAN TGMs sind regelmässig mit Anhängern unterwegs, die Durchladesysteme vereinfachen das Handling.
Die grossen Spitäler zwischen Lausanne und St. Gallen werden täglich beliefert, die Industriebetriebe ein- oder mehrmals pro Woche, je nach Grösse und Bedarf. 15 Fahrer sind mit der Berner Flotte von Montag bis Freitag unterwegs und kommen insgesamt auf stolze 700‘000 bis 800’000 km pro Jahr. Die Toureneinteilung wird wöchentlich rotiert, so dass alle Fahrer in allen Regionen der Schweiz unterwegs sind. Und wo Frischwäsche ausgeliefert wird, wird vorweg auch Schmutzwäsche zurückgenommen.
Kühltransport: Ein Tag unterwegs im Wasserstoff-LKW
REPORTAGE Obwohl Lastwagenchauffeure seit der Coronapandemie als systemrelevant gelten, bleibt auch im neuen, leisen Hyundai Xcient mit Wasserstoffantrieb der Alltag für den Chauffeur ein Knochenjob.
Text und Bilder: Martin Schatzmann
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21. März 2021
Beim Kühltransport gibt es keine Pause am Zielort: Hier dockt Cavegn-Chauffeur Ramadani Shanija seinen Anhängerzug an einem Verteilzentrum in Avenches an.
Es ist sieben Uhr, als Ramadani Shanija mit seinem Anhängerzug vom Betriebsgelände der Chr. Cavegn AG in Schafisheim losfährt. Zu der Zeit ist es noch finstere Nacht. Beladen wurden Lastwagen und Anhänger in den frühen Morgenstunden von der Ladecrew. «Mein Tag dauert normalerweise von sieben bis sieben, da liegt stundenlanges Beladen am Morgen nicht auch noch drin», meint der Mazedonier achselzuckend und lächelt. Der Kühltransport besteht ausschliesslich aus Lebensmittel, die Chr. Cavegn ist ja auch ein reiner Lebensmittellogistiker. Für den Non-Food- und den Stückguttransport ist im Familienunternehmen mit Hauptsitz in Landquart GR die Cargo Grischa zuständig.
Die Ladung des 36-Tonnen-Anhängerzugs wird unterteilt in die Tiefkühlprodukte im Anhänger und die Frischprodukte im Lastwagen, obwohl beide mit gemischten Temperaturzonen betrieben werden könnten. «Die Frischprodukte sind sehr sensibel und müssen über die ganze Fahrt im vorgegebenen engen Temperaturbereich lagern», sagt Ramadani zur Logik der Verteilung der Ladung. Dazu kann er im Cockpit den aktuellen Temperaturwert nur für den Laderaum des Lastwagens ablesen, die Info zur Anhängertemperatur wird im Cockpit nicht angezeigt.
Die Kühltransport-Tour in die Drei Seen-Region führt den Hyundai-LKW am Morgen und am Abend an die Wasserstofftankstelle in Zofingen.
Vor dem Kühltransport die Tankstelle
Leise schnurrt der im typischen Cavegn-Rot lackierte Lastwagen mit Trailer vom Hof und beschleunigt nach wenigen Biegungen durch die Industrie auf die A1 in Richtung Westen. Die tägliche Routine bringt Ramadani in die Region von Avenches, Estavayer und Freiburg und somit zu grossen regionalen Verteilzentren von beispielsweise Aldi, Bell, Denner oder Lidl. Mit dem Hyundai Xcient Fuel Cell fährt Ramadani einen der noch raren Wasserstofflastwagen in der Schweiz. «Mein erster Stopp am Morgen ist immer nach 23 Kilometern an der Wasserstofftankstelle der Landi in Zofingen», sagt er. «Und wenn ich zurückkomme, mache ich erneut einen Abstecher dorthin.» Mit dem Diesel-LKW, den er vorher fuhr, genügte eine tägliche Tankfüllung für alles auf seiner Route.
Erst drei Wochen zuvor hat Ramadani den brandneuen Hyundai Xcient Fuel Cell übernommen. «Ich finde alles an diesem Lastwagen gut: den Komfort, die Assistenzsysteme, die Kraft und das ganze Handling.» Einzig die Tatsache, dass er zweimal am Tag tanken müsse, damit es sicher für seine Tour ausreiche, finde er nicht wirklich super. Nach dem Tankvorgang, der nur knappe sieben Minuten dauert, zeigt der Lastwagen eine Reichweite von 317 km an. «Das ist gut für unsere heutige Tour», meint Ramadani, «manchmal liegt dieser Wert nach dem Tanken auch bei 340 Kilometern.» Dann überlässt er mir das Steuer für die nächsten Strecken nach Avenches und weiter nach Estavayer. Am Ende des Tages haben wir 308 Kilometer abgespult, es hätte also gereicht, allerdings stand der ebenfalls oft auf der Tour eingebaute Abstecher nach Freiburg/Schmitten nicht auf dem Programm. «Mit wachsendem Tankstellennetz wird das Ganze aber sowieso einfacher», ist der Mazedonier überzeugt. Speziell von der Eröffnung der Coop-Tankstelle in Bern (Red.: Sie befindet sich bei Redaktionsschluss gerade im Bau) erhofft er sich eine zusätzliche Entspannung.
Der Chauffeur entlädt sein Fahrzeug im Normalfall selbst und ist auch verantwortlich, dass die Ladung ans richtige Ziel kommt.
Die Unterhaltung in der Kabine ist trotz Corona-Masken kein Problem, da der Elektroantrieb für ein sehr niedriges Geräuschniveau sorgt. Ich merke nach wenigen Manövern, weshalb Ramadani die Fahrt mit dem neuen Lastwagen trotz dem Tankaufwand schätzt. Der Anzug ist auch bei Vollladung mit 36 Tonnen gleichmässig zügig, da die Beschleunigung durch den 350-kW-Elektromotor mit der 6-Gang-Automatik ruckfrei und frei von Zugkraftunterbrechung erfolgt. «Das ist kein Vergleich zum zögerlichen Hochbeschleunigen meines vorherigen Diesellastwagens», meint Ramadani und blickt danach sinnierend zum Seitenfenster hinaus aufs draussen vorbeiziehende Mittelland.
Kein Trödeln am Dock
Am ersten Verteilzentrum in Avenches angekommen, geht es Schlag auf Schlag. Zuerst den Trailer, dann den Lastwagen an die vom lokalen Logistikchef zugewiesenen Ladedocks manövrieren. Entladen muss der Chauffeur selbst, gegen die Kühlhaustemperaturen mit Mütze, Handschuhen und dicker Jacke geschützt. Man kennt den eher klein gewachsenen Mazedonier hier, kurze heitere Gesprächsfetzen auf Italienisch und Französisch zeugen von dieser über die Jahre gewachsenen Vertrautheit. Aber Zeit fürs Verweilen bleibt keine. Mit einem der bereitstehenden Gabelstapler geht das Entladen ganz fix, gleichwohl verstreicht von Ankunft bis Weiterfahrt eine volle Stunde. Zuletzt wird der Zug wieder gekoppelt und mit den abgestempelten Papieren in der Hand geht die Fahrt im Kühltransport weiter.
Am nächsten Verteilzentrum bei Estavayer wirbelt Ramadani nicht minder über den Vorplatz und durch die Lagerhallen. Das Abholen der Papiere läuft nicht im gleichen Masse reibungslos. Zwei Paletten stimmen nicht mit dem Lieferschein überein. Zwar entspricht die gelieferte Gesamtmenge den Angaben, doch eine Palette hat mehr, die andere entsprechend weniger geladen als auf dem Papier. «Als Nebeneffekt der Digitalisierung ist jegliche Flexibilität verschwunden», meint Ramadani. Und etwas verärgert ergänzt er: «Der Leidtragende ist immer der Chauffeur, der an der Rampe steht.» Das ist auch heute so. Denn wegen des Papierkriegs mit den beiden Paletten fahren wir über 30 Minuten Verzögerung ein. Statt bereits wieder unterwegs zu sein und irgendwo weg von der Industrie eine ruhige Mittagspause schieben zu können, zwingt uns die Pausenregelung, das Sandwich gleich draussen auf dem Vorplatz zu essen.
Von jetzt an geht es wieder ostwärts. Für die nächsten 70 Kilometer ist der Lastwagen leer, was sich, etwas salopp gesagt, anfühlt, wie mit einem Sportwagen unterwegs zu sein. Am ersten Stopp wird eine einzige Palette für Schafisheim geladen, 50 Kilometer weiter füllt sich der ganze Anhänger mit Tiefkühlprodukten. Dann steht bereits wieder die Landi-Tankstelle in Zofingen an, und wenig später biegen wir aufs Gelände in Schafisheim ein. Am Abend ist es die Aufgabe des Chauffeurs, Lastwagen und Anhänger zu entladen, erst danach kann er die Fahrerkarte auf Ruhezeit stellen. Heute ist es zu diesem Zeitpunkt «erst» 17.30 Uhr. «Das ist ein Glückstag für mich», meint Ramadani verschmitzt. «Ein solch früher Arbeitsschluss tritt vielleicht einmal im Monat ein.»
Der Verkehr lief den ganzen Tag über ohne Stocken und Stau. So ist die Zeit am Lenkrad für den Chauffeur Erholung vom Knochenjob in den Kältekammern der Verteilzentren, dem Termindruck und dem Korsett von Lenk- und Ruhezeit. Das ist auch bei Ramadani Shanija nicht anders, wie er verrät: «Ich liebe es, am Steuer zu sitzen und unterwegs zu sein.» Dann verabschieden wir uns coronakonform mit dem Ellenbogen, er schwingt sich in sein Auto und fährt dem Feierabend entgegen, um am nächsten Morgen wieder um sieben erneut mit dem nächsten Kühltransport in Richtung Westschweiz aufzubrechen.
T X-64 Euro 3: Renaults Export-Truck für Afrika
RENAULT TRUCKS Man nehme einen Euro-6-LKW am Ende seines ersten Lebens, baue ihn auf Euro 3 um, tausche die Hälfte der Teile und fertig ist der neue Exportschlager! Umgesetzt wird dies von Renault Trucks mit ausgedienten T in der Used Trucks Factory in Bourg-en-Bresse (F).
Redaktion: Henrik Petro
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20. März 2021
Ein T X-64 Euro 3 von Renault Trucks in seinem natürlichen Lebensraum: den verkehrstechnisch schwächer entwickelten Regionen in Afrika und im Nahen Osten.
Renault Trucks startet die Vermarktung eines neuen massgeschneiderten Modells aus seiner Used Trucks Factory : den Renault Trucks T X-64. Dieses nach sehr strengen industriellen Prozessen umgewandelte Fahrzeug ist für Kunden der Marke bestimmt, die in Afrika und im Nahen Osten tätig sind.
Das Fahrzeug ist mit einem neuen, 300 mm dicken 6×4-Schwerlastfahrgestell mit Dreiachs-Silhouette ausgestattet, das eine Belastung von 8 Tonnen auf der Vorderachse und 26 Tonnen auf den Hinterachsen ermöglicht. Der Renault Trucks T X-64 verfügt über ein robotisiertes Optidriver-Schaltgetriebe mit Offroad-Modus und Handgashebel – dies ermöglicht einen perfekten Fahrkomfort sowie eine perfekte Kontrolle des Fahrzeugs in jeder Situation.
Austausch der Längsträger, Aufhängungen, Achsen sowie ein Umbau des Antriebsstrangs: der Renault Trucks T X-64 besteht zu mehr als 50 Prozent aus neuen Originalteilen.
Der Renault Trucks T X-64 basiert auf einem Renault Trucks T Euro 6, der auf Euro 3 umgerüstet wurde und garantiert das höchste Niveau an Schadstoffreduzierung, das in Afrika und im Nahen Osten gilt. Beim Umbau beginnen die Betreiber mit dem Ausbau und dem Recycling der Euro-6-Komponenten (Schalldämpfer und AdBlue-Komponenten), bevor die Euro-3-Komponenten eingebaut werden. Dieser Umbau wurde, wie bei neuen Motoren auch, einer externen Zertifizierung unterzogen und garantiert die ursprüngliche Leistung und das Drehmoment.
Die Luft- und Dieselfilter wurden ebenfalls verstärkt, um eine perfekte Anpassung des Fahrzeugs an seine Umgebung (Topographie, Eigenschaften des lokal verteilten Treibstoffs) zu gewährleisten. Schliesslich wurde die Bodenfreiheit erhöht, um den Unterboden in unwegsamem Gelände zu schützen.
Re-made in France: Renault Trucks T X-64 Euro 3
Die Software und die Anleitung des Herstellers wurden aktualisiert, damit das Fahrzeug mit seinen neuen Merkmalen im gesamten Netzwerk erkannt und gewartet wird.
Der Renault Trucks T X64 hat ausserdem eine Herstellergarantie von 18 Monaten bzw. 180’000 km, die sämtliche Komponenten des Antriebsstrangs abdeckt und in allen Renault Trucks Verkaufs- und Servicestellen gilt.
Für den harten Einsatz wurde der T X-64 auf Herz und Nieren geprüft.
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RAM 1500 TRX mit 711 PS: Vorbestellungen eröffnet
STÄRKSTER SERIEN-PICK-UP DER WELT Der offizielle Importeur der Stellantis-Marken Dodge & RAM - AEC - stellt das neue Flaggschiff RAM 1500 TRX in Europa vor und nimmt ab sofort Vorbestellungen auf.
Redaktion: Henrik Petro
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19. März 2021
Mit Erscheinen des 2021 RAM 1500 TRX bietet AEC den berühmten Hellcat-Motor nun in drei verschiedenen Modellen an, darunter auch Dodge Charger und Challenger SRT Hellcat.
Seine Leistung von 711 PS und 881 Nm Drehmoment machen den TRX zum stärksten Serien-Pickup der Welt. Neben seiner schier unerreichbaren Performance glänzt der TRX mit einem exklusiven Sonderfahrwerk mit Bilstein Blackhawk Stossdämpfern, die adaptiv einstellbar zum Bestandteil insgesamt acht verschiedener Fahrmodi werden, darunter „Street“, „Sport“ und „Baja“.
Mit dieser serienmässigen Ausstattung sei der neue 2021 RAM 1500 TRX gerüstet, ganz Europa zu erobern – egal ob auf oder abseits der Strasse, schreibt Importeur AEC in einer Mitteilung.
Als offizieller Importeur von Fahrzeugen und Ersatzteilen der Stellantis-Marken Dodge und RAM in Europa ist AEC Europe für den Vertrieb und die Entwicklung des Händlernetzwerks der amerikanischen Marken zuständig.
Nachdem AEC im August ankündigte, den neuen 2021 RAM 1500 TRX nach Europa zu bringen, erklärt der Importeur nun, dass der stärkste Serien-Pickup der Welt auf Europäischem Boden angekommen ist. Die ersten Homologations- und Testprozeduren haben bereits begonnen und sollen bald abgeschlossen sein. Der offizielle Importeur nimmt bereits Kaufanfragen entgegen. Bald können die Kunden schon selbst das diabolische Fauchen des kompressorgeladenen 6,2-Liter-Hellcat-Triebwerks erleben. Die genauen Listenpreise werden im zweiten Quartal dieses Jahres bekanntgegeben.
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