Neuer Vertriebspartner für Winter-Kühlfahrzeuge

KÜHLTRANSPORT Mit der Produktelinie «Winter-Kühlfahrzeuge bei Baldinger» bietet Baldinger Fahrzeugbau neu eine umfassende Ausbaulösung für Kastenwagen verschiedenster Marken bei der Kühl- und Pharmalogistik an.

Baldinger Fahrzeugbau Winter-Kühlfahrzeuge TIR transNews
Baldinger Fahrzeugbau wird Vertriebspartner für Winter-Kühlfahrzeuge in der Schweiz.

Winter-Kühlfahrzeuge stehen international für Qualität im Bereich der temperaturgeführten Transporte mit leichten Nutzfahrzeugen. Die eigens entwickelten Ausbausysteme der Winter Fahrzeugtechnik GmbH aus Eichenzell (Deutschland) können auf Wunsch durch die Pharmaserv GmbH qualifiziert werden und entsprechen den GDP-Richtlinien sowie der DIN SPEC 91323-Norm.

Für den Schweizer Markt wird ab sofort das Traditionsunternehmen Baldinger Fahrzeugbau offizieller Vertriebspartner für Winter-Kühlfahrzeuge. Das Unternehmen erweitert damit seine Kompetenzen und wird zum Komplett-Anbieter im Bereich temperaturgeführte Transporte mit leichten Nutzfahrzeugen.

«Mit unserer Produktelinie Winter-Kühlfahrzeuge bei Baldinger bieten wir damit all unseren Kunden in diesem Bereich die umfassende Ausbaulösung für Kastenwagen bei der Kühl- und Pharmalogistik auf höchstem Niveau an», so Geschäftsführer Rolf Käser. «Unsere Kompetenzen im Bereich der Fahrzeugtechnik und des Fahrzeugbaus können wir damit optimal ergänzen.»

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Bei allen Winter-Kühlausbauten steht der individuelle Bedarf des Kunden im Vordergrund.

Zusammen mit dem unlängst entwickelten Baldinger Ultra Light-Chassis, das für alle Branchenlösungen die höchste Nutzlast garantiert, verfügt Baldinger Fahrzeugbau damit über eine umfassende Produkte-Palette für leichte Nutzfahrzeuge zahlreicher Marken.

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Der Caddy für einen bequemen Rollstuhltransport

VOLKSWAGEN CADDY MOVE Das neue Sondermodell Caddy Move ist eine Umbauvariante des kompakten Van für den sicheren Transport von Rollstuhlpassagieren. 

VWN Caddy Move Rollstuhltransport TIR transNews
Höchste Material- und Fertigungsqualität garantiert, dank Umbau in der Schweiz: Der VW Caddy Move für den sicheren Rollstuhltransport

Das Sondermodell Move ist mit einem kurzen wie auch einem langen Radstand und alle Varianten serienmässig mit 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe bestellbar. Die Ausstattungsvariante «Caddy» bildet dabei die Basis für den Umbau. Dieser erfolgt ausschliesslich in der Schweiz durch vier ausgewiesene Umbauspezialisten, nämlich:

  • Focaccia Group SAGL,
  • Kirchhoff Mobility AG,
  • Waldspurger AG
  • Carrosserie Warpel AG

Zur Auswahl stehen zwei Motorisierungen: ein 1,5-TSI-Benzin-Motor mit 114 PS oder ein 2,0-TDI-Diesel-Motor mit 122 PS.

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Der Zugang für den Rollstuhlpassagier ins Wageninnere erfolgt bequem über eine nach innen zusammenfaltbare Pop-up-Rampe.

Die Rollstuhlpassagiere werden bequem durch eine nach innen zusammenfaltbare Pop-up-Rampe mit rutschfestem Belag ins Fahrzeug gerollt. Beim Erreichen der sicheren Transportposition wird der Rollstuhl mit einem speziellen Vier-Punkte-Befestigungssystem sicher fixiert. Ein Drei-Punkte-Kit-Sicherheitshaltesystem mit Becken- und Schulterschräggurt sichert den Passagier, und das um 180-Grad schwenkbare «Protektor-System» schützt wirkungsvoll im Kopf- und Rückenbereich. Für die Rollstuhlpassagiere wird durch die Absenkung der Bodengruppe und den Einbau einer rutschfesten Spezialwanne eine Innenraumhöhe von 140 cm gewonnen. Ausser dem Transport des Rollstuhlpassagiers ermöglicht das umgebaute Fahrzeug neben dem Fahrer die Begleitung zweier weiterer Personen.

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Durch die Absenkung der Bodengruppe und den Einbau einer rutschfesten Spezialwanne wird eine Innenraumhöhe von 140 cm erreicht.

Umfassende Wärmedämm-Massnahmen wie die Seitenscheiben vorne in Wärmeschutzglas sowie die zu 74 Prozent abgedunkelten und lichtabsorbierenden hinteren Seitenscheiben und die Heckscheibe runden das Move-Umbau-Paket ab. Das Basisfahrzeug des Sondermodells Caddy Move (ohne Umbau) gibt es in der 1,5-Liter-TSI-Motorisierung mit 7-Gang Doppelkupplungsgetriebe ab 24’240 Franken inkl. MwSt., das Sondermodell Caddy Move Maxi mit langem Radstand in der 1,5-Liter-TSI-Motorisierung mit 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe gibt es ab 27’610 Franken inkl. MwSt. Der Umbau des Caddy Move zum Rollstuhltransport ist ab 18’150 Franken inkl. MwSt. zu haben.

 

1000 kg Nutzlast trotz Kühlaufbau mit Hebebühne

FANKHAUSER AG FAHRZEUGBAU In Zusammenarbeit mit der Renault Trucks (Schweiz) AG (Dietikon) und dem Aufbauer Fankhauser AG aus Rohrbach konnte auf einem 3,5 t Renault Master Fahrgestell erstmalig eine echte Netto-Nutzlast von 1000 kg erzielt werden.

1000 kg Nutzlast Renault Master Negro Import AG TIR transNews
Von links: Tarcis Berberat – Geschäftsführer Renault Trucks (Schweiz) AG, Gianni Negro – Geschäftsführer Negro Import AG, Massimo Negro – Leiter Logistik Negro Import AG mit den zwei 1000 kg Nutzlast-Meistern

Die Eigengewichte alle Kat. B-Nutzfahrzeuge haben auch aufgrund gesetzlicher Vorschriften (Abgasreinigung, aktive und passive Sicherheitssysteme) in den letzten Jahren immer mehr zugelegt. Bei gleichbleibenden Aufbau-Lösungen sind konsequenterweise die verwendbaren Nutzlasten laufend tiefer geworden. Gerade ich Bereich der Lebensmittel-Kühllogistik ist die Nutzlast ein zentrales Thema, bedeutet doch jedes zusätzliche Kilo verkaufte und gelieferte Ware einen direkten Mehrertrag.

1000 kg Nutzlast Renault Master Negro Import AG TIR transNews
Offener Koffer der Fankhauser AG, Decke mit Aluminumriffelblech verkleidet.

In Zusammenarbeit mit der Renault Trucks (Schweiz) AG (Dietikon) und dem Aufbauer Fankhauser AG aus Rohrbach konnte nun erstmalig eine echte Netto-Nutzlast von 1000 kg erzielt werden. Wohlverstanden mit einer Hebebühne (750 kg Tragkraft) und einem Kühlgerät in der Stirnwand des Kühlaufbaus. Durch eine konsequente und durchdachte Materialwahl (GfK), eine sorgfältige Aufbauweise und das bewusste Weglassen aller unnötigen Elemente (so auch des Beifahrersitzes!) wurde das gesteckte Ziel von 1000 kg erreicht.

1000 kg Nutzlast Renault Master Negro Import AG TIR transNews
Kabineninnenraum mit nur Fahrersitz für mehr Stauraum.

Gianni Negro, Inhaber und Geschäftsführer der Negro Import AG: «Bei 99,9 Prozent aller Fahrten ist niemand auf dem Beifahrersitz. Die jetzt frei gewordene Fläche nutzen wir lieber zum Transport der leeren und gefalteten Transportboxen, die wir nun über die Beifahrertüre einladen. So werden wir effizienter und schneller in unseren Prozessen, weil wir nicht mehr jedes Mal die Hebebühne aktivieren müssen.»

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Wer zieht in die Logistics Hall of Fame ein?

RUHMESHALLE DER LOGISTIK Die Vorschlagsphase 2021 für ein neues Mitglied ist eröffnet. Gesucht wird auch der Traton Logistics Leader of the Year. Vorschläge für beide Auszeichnungen können bis zum 14. Mai eingereicht werden.

Logistics Hall of Fame Traton Logistics Leader of the Year 2021 TIR transNews
Die Logistics Hall of Fame sucht das neue Mitglied und den Traton Logistics Leader of the Year. Die Ehrung erfolgt am Jahresende in Berlin. (Foto: Sebastian Gabsch)

Das Vorschlagsportal der Logistics Hall of Fame ist wieder geöffnet und jeder kann Persönlichkeiten und Personengruppen für die Aufnahme in die weltweite Ruhmeshalle vorschlagen oder eine Bewerbung einreichen. Die Leistung kann technisch, strategisch, wissenschaftlich, betriebswirtschaftlich oder unternehmerisch sein. Entscheidend ist, dass sie nicht nur für ein einzelnes Unternehmen von Vorteil ist, sondern positive Auswirkungen auf die gesamte Logistik hat. Die Leistung muss also prägend für die Logistik gewesen sein, theoretische Konzepte genügen nicht. Im ersten Wahlgang nominiert das Logistics Hall of Fame Council die Kandidaten, aus denen die internationale Expertenjury das neue Mitglied wählt.

Darüber hinaus kürt die Logistics Hall of Fame zum wiederholten Male den „Traton Logistics Leader of the Year“. Auch dafür können ab sofort Vorschläge abgegeben werden.

Logistics Leader beweisen sich in gerade in Krisen und heben sich von der Masse ab. Sie sind die Zukunftsmacher und Taktgeber der Branche“, erklärt Juryvorsitzende Anita Würmser.

Massgeblich für die Auszeichnung ist, dass sich Logistikunternehmer oder -manager aktuell besonders erfolgreich für ihre Unternehmen eingesetzt oder einen richtungsweisenden Impuls gesetzt haben. Im Vordergrund stehen Aktualität und der Nutzen für das Unternehmen sowie Innovationskraft, Nachhaltigkeit und unternehmerischer Wandel. Die Logistics Hall of Fame will mit dieser Ehrung die Leistungsfähigkeit und Innovationskraft der Branche noch stärker in die Öffentlichkeit tragen. Stifter ist die VW-Tochtergesellschaft Traton SE mit ihren Marken MAN, Scania, Volkswagen Caminhões e Ônibus und Rio.

Vorschläge oder Bewerbungen für beide Auszeichnungen sind bis zum 14. Mai 2021 in deutscher oder englischer Sprache kostenfrei und ausschliesslich online möglich.

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Thomas Maurer leitet wieder MAN Truck & Bus Schweiz

FÜHRUNGSWECHSEL Zum 6. April 2021 wird Thomas Maurer die Geschäftsführung der MAN Truck & Bus Schweiz AG erneut übernehmen. Er hatte bereits von 2017 bis 2019 diese Position inne und folgt auf Daniel Bernhard, der sie damals von Maurer übernommen hatte..

Thomas Maurer MAN Truck & Bus Schweiz AG TIR transNews
Bereits von 2017 bis 2019 war Thomas Maurer bei der MAN Truck & Bus Schweiz AG als Geschäftsführer tätig.

Thomas Maurer ist bereits seit 2017 für MAN Truck & Bus in verschiedenen Managementpositionen tätig und kennt die Nutzfahrzeugbranche seit mehr als 30 Jahren. Auch der Schweizer Markt ist ihm bestens bekannt. Von 2004 bis 2012 war er Managing Director und & Vice President von Renault Trucks Adrialps, anschliessend bis Ende 2016 Geschäftsführer & Vice President Volvo Trucks und Renault Trucks von der Volvo Group Trucks Central Europe GmbH in München. Danach kam er zurück in die Schweiz, um von 2017 bis 2019 als Geschäftsführer bei der MAN Truck & Bus Schweiz AG zu wirken, bevor Maurer zuletzt als Senior Vice President und Head of Europe South West die MAN Vertriebsregion Süd-West-Europa verantwortete. Sein Nachfolger wurde Daniel Bernhard.

«Ich freue mich, dass wir diese Position in einer herausfordernden und aussergewöhnlichen Zeit mit einem Branchenkenner besetzen können, der auf eine jahrzehntelange Erfahrung im Bereich Nutzfahrzeuge zurückblicken kann. Thomas Maurer wird massgeblich dazu beitragen, dass wir den fundamentalen Umbruch unserer Branche in den drei grossen Bereichen Digitalisierung, Automatisierung und alternative Antriebe bestmöglich meistern werden», sagt Göran Nyberg, Vorstand für Vertrieb und Marketing bei der MAN Truck & Bus SE.

Gemeinsam mit 27 privaten Markt-Partnern sowie drei MAN-eigenen Niederlassungen sind rund 800 Mitarbeitende für die Marken MAN und NEOPLAN in der Schweiz tätig.

Bridgestone feiert 90-jähriges Firmenjubiläum

JUBILÄUM Das Unternehmen setzt den Jahrestag am 1. März als einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zu seinem 100-jährigen Bestehen – und darüber hinaus. Viele Informationen gibt es auf einer eigens kreierten Jubiläums-Internetseite.

Bridgestone feiert sein 90-jähriges Firmenjubiläum
1931 gegründet, feiert Bridgestone heute sein 90-jähriges Firmenjubiläum und beschäftigt 140’000 Mitarbeiter weltweit.

„Bridgestone hat zahlreiche Herausforderungen gemeistert – auch in ungewissen und schwierigen Zeiten – Erfahrungen gesammelt, gelernt und ist so zu einem erfolgreicheren Unternehmen herangewachsen“, sagt Shuichi Ishibashi, Global CEO und Representative Executive Officer von Bridgestone anlässlich des 90-jährigen Bestehens. „Ich bin unseren Kunden, Geschäftspartnern, Branchen-Mitgliedern und verschiedenen anderen Interessengruppen, die uns in unserer langen Geschichte unterstützt haben, sehr dankbar. Wir werden Nachhaltigkeit weiterhin in den Mittelpunkt unseres Handelns stellen – gemeinsam mit der Gesellschaft und unseren Kunden, die uns bei diesem Fokus helfen.“

Um dieses bedeutsame Ereignis zu würdigen, teilt das Unternehmen Informationen über die Geschichte des Konzerns, sein Fundament seit der Gründung und die Initiativen, die bis zum 100-jährigen Firmenjubiläum und darüber hinaus umgesetzt werden. Diese Aktivitäten basieren auf dem Slogan „90th and beyond“ („90 Jahre und mehr“). Mithilfe dieser Massnahmen will das Unternehmen den Zusammenhalt unter den Mitarbeitern fördern und gleichzeitig an der Verwirklichung seiner Vision arbeiten, „als Unternehmen für nachhaltige Lösungen bis 2050 weiterhin gesellschaftlichen Wert und Kundennutzen zu schaffen“.

Eine Unterseite zum 90-jährigen Jubiläum wurde auf der Bridgestone Website eingerichtet, um Informationen über die DNA, die Geschichte und die Vision des Unternehmens zu präsentieren.

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Erster vollelektrischer MAN eTGM in der Schweiz

ELEKTROMOBILITÄT Bereits im Herbst 2020 ging ein vollelektrischer MAN TGM 26.360 E 6x2-4 M-Pulse an die Spar-Gruppe in St. Gallen und bewährt sich seither im täglichen Einsatz.

MAN eTGM 26.360 E Spar-Gruppe TIR transNews
Der MAN eTGM ist für die regionale Belieferung von Spar-Filialen wie geschaffen: Leise, effizient, emissionsfrei.

Ende November 2020, Vormittags um 10.00 Uhr, Spar-Verteilzentrum in Gossau: Fahrer Stephan Huber hat die Frühmorgen-Tour bereits hinter sich und seine dreiviertelstündige Pause ebenfalls. Sein eTGM wurde derweil mit Strom nachgeladen, die Batterieanzeige steht aktuell auf 97 Prozent. Das Fahrzeug befindet sich wieder an der Rampe und wird mit 33 Rollcontainern beladen. Nach fachmännischer Ladungssicherung geht es los mit der zweiten Tour in Richtung Kreuzlingen. Stephan Huber steckt den Zündschlüssel ins Schloss, man hört das elektrisch angetriebene Kühlaggregat anlaufen und der MAN eTGM setzt sich leise in Bewegung.

MAN eTGM 26.360 E Spar-Gruppe TIR transNews
Happy Driver: Stephan Huber hat sich schnell an die Tugenden des MAN eTGM gewöhnt: Stufenloses und zügiges Beschleunigen, geringes Geräuschniveau, hohe Bremsleistung mit Energierückgewinnung und praktische Assistenzsysteme.

Auf der Landstrasse geht es flott voran, mal etwas bergauf, mal etwas bergab. Es folgen längere Gefällstrecken mit Ortsdurchfahrten. Stephan Huber fährt mit Bremstempomat, mit welchem sich die Soll-Geschwindigkeit sehr genau einhalten lässt. Innerorts in Kurven hält er die Geschwindigkeit zwischendurch auch mal manuell über den dreistufigen Retarderhebel im Zaum, die Betriebsbremse benutzt er praktisch nie. Man kann die hohe Bremsleistung des elektrischen Antriebes gut spüren und anhand der Anzeige im Display erkennen, dass während den Verzögerungsphasen mächtig Energie in die Batteriepacks zurückgespeist wird. Diese erreichen nach über zehn gefahrenen Kilometern kurzzeitig sogar wieder den anfänglichen Ladezustand von 97 Prozent! Das Anfahren bei Stopps und das Herausfahren aus Kreisverkehren gehen sehr zügig, dank stufenlosem Antrieb aber trotzdem sanft vonstatten. Stephan Huber hat sich sehr schnell an diese Vorzüge gewöhnt und schätzt  an seinem MAN eTGM neben den praktischen Assistenzsystemen und dem sehr niedrigen Geräuschniveau auch die elektrischen Heizsysteme für Scheiben, Aussenspiegel und Sitz.

MAN eTGM 26.360 E Spar-Gruppe TIR transNews
Alles möglich – zum Fahrzeug gehörenden Einrichtungen für das Laden der Batteriepacks: Akkuschonende Aufladung mit Wechselstrom, Schnellladung mit Gleichstrom… und für den Fall, dass einmal kein 400V-Anschluss vorhanden sein sollte, Notladung über eine übliche 230V-Steckdose.

Insgesamt vier thurgauische Spar-Filialen fährt er auf dieser Tour an, entlädt die teilweise schweren, mit Getränken bepackten Rollcontainer und nimmt auch gleich wieder leere Container zurück. Nach rund vier Stunden trifft er mit Leergut auf der Ladefläche und 90 zusätzlichen Kilometern auf dem Tacho wieder im Verteilzentrum in Gossau ein. Trotz zügigem Fahren und anspruchsvoller Topographie liegt der Batteriestand immer noch bei knapp 40 Prozent.

MAN eTGM 26.360 E Spar-Gruppe TIR transNews
Spar-Transportleiter Alfred Derungs: „Mit dem MAN eTGM fahren wir täglich zwei regionale Touren mit rund 180 km, was mit einer Schnellladung während der dazwischenliegenden Fahrerpause problemlos möglich ist. Zu solchen Touren passt das elektrische TGM-Konzept mit 11,65 Tonnen Nutzlast und Platz für 33 Rollis sehr gut.“

Gemeinsam mit Experten von MAN wurden im Vorfeld die Einsatzprofile des Spar-Fuhrparks analysiert, um herauszufinden, auf welchen Touren vollelektrische Fahrzeuge sinnvollerweise eingesetzten werden können, wie diese betreffend Achsformel und Aufbauten konfiguriert sein müssen und welche Ladeinfrastruktur hierfür erforderlich ist. *Schnell hat sich dabei gezeigt, dass mit dem MAN eTGM zwei regionale Touren mit insgesamt 180 km pro Tag problemlos möglich sind, wenn während der dazwischenliegenden Fahrerpause eine Schnellladung gemacht werden kann“, sagt Spar-Transportleiter Alfred Derungs. Die mitgeführte Energie reicht dabei auch für den Betrieb des elektrisch angetriebenen Kühlaggregates. Nach rund sechs Monaten Einsatz steht für Derungs fest, dass das Konzept des elektrischen MAN eTGM für regionale Verteilertouren sehr gut passt. Die höheren Anschaffungskosten können durch die LSVA-Befreiung zu einem schönen Teil kompensiert werden. Nach den ersten Erfahrungen liegen die Stromkosten bei ca. 9 Franken pro 100 km.

Die Spar Gruppe Schweiz mit Sitz in Gossau SG setzt seit Jahren auf Lastwagen von MAN und engagiert sich im Rahmen ihres „Corporate Responsibility Programms“ für nachhaltige Transportlösungen. Hierzu zählen u.a. der Kombi-Verkehr in Zusammenarbeit mit der Räthischen Bahn oder die Verwendung von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben, wie das jetzt auch mit dem elektrischen TGM der Fall ist.

 

 

VW ID. Buzz lernt autonomes Fahren

VOLKSWAGEN NUTZFAHRZEUGE Noch in diesem Jahr starten erstmals Feldversuche in Deutschland, bei denen das Self-Driving-System von Argo AI in einer Version des künftigen ID. Buzz von Volkswagen Nutzfahrzeuge zum Einsatz kommt.

VW ID. Buzz Autonomes Fahren TIR transNews
Der neue ID. Buzz soll als erstes Fahrzeug im Volkswagen Konzern auch autonom fahren.

Der Aufsichtsrat von VWN hat das Entwicklungs-Programm bestätigt und somit die Weichen für die Zukunft gestellt. Die Einführung von autonomen Systemen für den Verkehrseinsatz im Jahr 2025 wird derzeit bei Volkswagen Nutzfahrzeuge vorbereitet. Christian Senger, Bereichsleiter Autonomes Fahren: „In diesem Jahr starten wir erstmals Feldversuche in Deutschland, bei denen das Self-Driving-System von Argo AI in einer Version des künftigen ID. Buzz von Volkswagen Nutzfahrzeuge zum Einsatz kommt. Ziel ist die Entwicklung eines Ride-Hailing- und Pooling-Konzepts, ähnlich dem heutigen Angebot von MOIA. Mitte dieses Jahrzehnts können sich unsere Kunden dann in ausgewählten Städten mit autonomen Fahrzeugen zu ihrem jeweiligen Zielort bringen lassen.“

Im Zuge ihrer Kooperation haben die Ford Motor Company und Volkswagen Nutzfahrzeuge zu gleichen Teilen in das auf Softwareplattformen für Autonomes Fahren spezialisierte Unternehmen Argo AI investiert. Das Ziel: die konsequente und schnelle Entwicklung und Nutzung autonomer Systeme. Neben der Erstinvestition in Höhe von einer Milliarde US-Dollar brachte Volkswagen zudem seine Tochtergesellschaft AID (Autonomous Intelligent Driving) in Argo AI ein. Mit der jetzt vom Aufsichtsrat des Volkswagen Konzerns bestätigten Mittelfreigabe bis 2025 macht VWN den nächsten signifikanten Schritt auf dem Weg in die autonome Zukunft der Mobilität.

Die Nutzfahrzeug-Marke ist im Volkswagen Konzern verantwortlich für die Entwicklung komplett autonomer Systeme und deren gewerblichen Einsatz im urbanen Raum. VWN wird entsprechende Special Purpose Vehicles (SPV), wie z.B. Robo-Taxis und -Transporter, entwickeln und bauen. Zusätzlich zu den Investitionen in Argo AI investiert der Konzern in Projekte der Car.Software Organisation. Dort werden, parallel und unabhängig von Argo AI, assistierte und automatisierte Fahrfunktionen bis Level 4 für alle Marken des Volkswagen Konzerns für die individuelle Mobilität entwickelt. Bereits heute laufen die Entwicklungen auf Hochtouren, den ikonischen
Bulli nicht nur zu elektrifizieren, sondern ihn mit dem SDS zu einem wegweisenden autonomen Fahrzeug zu machen.

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Verkehrshaus der Schweiz ist startklar

LOCKERUNGEN FÜR MUSEEN Die langersehnte Wiedereröffnung des Verkehrshauses steht vor der Tür. Ab Montag, 1. März 2021 ist das Museum wieder geöffnet. Das Filmtheater und das Planetarium bleiben weiterhin geschlossen.

Verkehrshaus der Schweiz Strassenverkehr 2021 TIR transNews
Das Verkehrshaus der Schweiz öffnet am Montag 1. März 2021 wieder seine Türen. Die Gastronomie bietet ein Take-Away-Angebot an.

Powerfuel: Treibstoffe der Zukunft
Die individuelle Mobilität ist im stetigen Wandel, hin zu immer energieeffizienteren Lösungen. Und mit ihr verändert sich auch die dazugehörige Infrastruktur mit ihren Tankstellen. Denn mit dem Ziel, die CO2-Emissionen anhand technischer Entwicklungen zu senken, bedarf es einer Diversifizierung der Treibstoffe. Welche Antriebe werden sich in Zukunft durchsetzen? Wie steht es um die Wasserstoffmobilität? Wie werden flüssige synthetische Treibstoffe hergestellt? Gemeinsam mit ihrem Partner, dem Forschungsinstitut Empa, betreut Avenergy Suisse die neue Themeninsel «Powerfuel» im ersten Obergeschoss in der Halle Strassenverkehr. Beim interaktiven Spiel «Playground» können Jung und Alt mit Körpereinsatz ein Fahrzeug mit klimaneutralem Wasserstoff betanken. Zudem kann die Betankung des bereits serienmässig verfügbaren und wasserstoffbetriebenen Hyundai Nexo Fuel Cell an einem Simulator ausprobiert werden.

Traumberuf Pilot/-in
Wie fühlt sich das Fliegen als Helikopter-, oder Jetpilot/-in an? Auf einem Original-Pilotensitz blickt der Besucher aus dem Cockpit und hat eine 360º-Grad-Sicht aus einem F/A-18 Kampfjet oder aus einem Transporthelikopter EC635 im Flug. Die neue Themeninsel SPHAIR in der Halle Luftfahrt informiert über den Traumberuf Militärpilot/-in. Auf einem Berührungsbildschirm ist zudem das Bewerbungsverfahren für Militärpiloten und Militärpilotinnen erklärt. Ready for take off.

Altitude – Höchstleistung am Berg
In der neuen Sonderausstellung «Altitude – Höchstleistung am Berg» in der Red Bull Media World können die Besucher mit dem Icaros-Trainingsgerät über das Engadin fliegen, eine virtuelle Everest-Besteigung erleben und von dem bekannten Alpinisten und VR-Filmer Jonathan Griffith mehr über eine spektakuläre 360-VR-Filmproduktion erfahren. Die Ausstellung Red Bull World of Racing wird bis Ende 2021 verlängert.

Kunst-Stoff Plastik
Die Ausstellung «Kunst-Stoff Plastik» im Hans Erni Museum ist bis am 25. April 2021 verlängert. Sie lehnt sich einerseits an das Jahresthema des Verkehrshauses «Logistik erleben!» an, wo Plastik als allgegenwärtiges Verpackungsmaterial eine grosse Rolle spielt. Andererseits nimmt sie aufgrund des umweltgefährdenden Charakters des Materials Bezug auf Hans Ernis Einsatz für den Natur- und Umweltschutz.

Online-Wettbewerb zur Wiederöffnung
Die Teilnahme am Wettbewerb ist ganz einfach. Basteln Sie Ihren persönlichen Papierflieger und veröffentlichen Sie ein Foto oder Video davon auf einem oder mehreren Ihrer eigenen Social-Media-Profilen (Facebook oder Instagram). Teilnehmer, die kein Social-Media-Profil besitzen, können ihre Fotos oder Videos per E-Mail an marketing@verkehrshaus.ch senden. Die Inhalte werden anonym auf den Profilen vom Verkehrshaus der Schweiz veröffentlicht. Versehen Sie zudem den Beitrag mit dem Hashtag #verkehrshaus. Alle Einsendungen bis zum 31. März 2021 werden berücksichtigt.

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Gehört dem Lithium-Ionen-Stapler die Zukunft?

ELEKTROMOBILITÄT Elektrostapler mit Lithium-Ionen-Batterien setzen sich immer stärker durch. Insbesondere für anspruchsvolle Anwendungen und im Mehrschichtbetrieb sind sie oft die beste Wahl.

Elektro-Stapler Hyster J3.0XNL TIR transNews
Von Grund auf für Lithium-Ionen-Akkus konstruiert: der Hyster Stapler J3.0XNL.
(Foto: Hyster)

Aufgrund der schnellen Ladezeiten und der Möglichkeit zur Zwischenladung sind Lithium-Ionen-Batterien effizienter und leistungsfähiger als klassische Blei-Säure-Batterien. So können Lithium-Ionen-Batterien zum Beispiel während der Mittagspause zwischengeladen werden. „Die Nachlademöglichkeit spart in vielen Fällen den Einsatz einer zweiten Batterie“, sagt Timo Antony Area Business Director Central Europe bei Hyster Europe. „Insbesondere für anspruchsvollen Anwendungen im Mehrschichtbetrieb müssen Unternehmen keine Austauschbatterie mehr vorhalten.“ Je nach Einsatzzweck sind Lithium-Ionen-Batterien langfristig gesehen sogar kostengünstiger als Blei-Säure-Batterien. Auch was die Lebensdauer betrifft: Heute hält eine Lithium-Ionen-Batterie zwei Staplerleben lang – im Vergleich zu Blei-Säure-Batterien ist die Lebensdauer einer Lithium-Ionen-Batterie also bis zu dreimal so hoch.

Hyster J7-9XNL Series TIR transNews
Die neuen Hyster Stapler J7.0–9.0XNL lassen sich in nur 80 Minuten voll aufladen. (Foto: Hyster)

Da Lithium-Ionen-Batterien nicht mehr ausgetauscht werden müssen, ergeben sich auch für die Konstruktion ganz neue Möglichkeiten. Bestes Beispiel hierfür ist der neue Hyster Stapler J3.0XNL. Der Gegengewichtsstapler wurde um den voll integrierten platzsparenden Lithium-Ionen-Akku herum konstruiert. Im Vergleich zum traditionellen Design verfügt der Stapler über einen grossen offenen Arbeitsplatz, der dem Fahrer eine deutlich bessere Ergonomie bietet,  einen tieferen Einstiegsbereich, der das Ein- und Aussteigen erleichtert sowie einen niedrigeren Schwerpunkt, der die Stabilität auf langen Strecken und in Kurven verbessert.

Elektro-Gabelhubwagen von Hyster TIR transNews
Der ultrakompakte Elektro-Gabelhubwagen von Hyster eignet sich für Lasten bis zu 1,5 Tonnen. (Foto: Hyster)

Die Leistungsfähigkeit von Lithium-Ionen-Batterien zeigt sich auch bei den neuen Hyster Staplern für sieben bis neun Tonnen Tragfähigkeit. Die Hochspannungsbatterien der Serie J7.0–9.0XNL lassen sich bei entsprechender Infrastruktur mit einem 50-kW-Ladegerät in nur 80 Minuten voll aufladen. So können die Maschinen auch für anspruchsvolle Einsätze über drei Schichten eingesetzt werden.

Die Nachfrage nach effizienten und leistungsfähigen Elektrostaplern mit Lithium-Ionen-Batterien wird in Zukunft deutlich steigen, prognostizieren Experten. Ein Grund: Durch die neuen Emissionsvorschriften und die Einführung von Stufe V steigt der Aufwand um die Abgase verbrennungsmotorischer Stapler zu reinigen überproportional. Neben Abgasreinigungssystemen müssen zum Beispiel zusätzlich auch verschiedene Kühlsysteme eingebaut werden, um die Vorschriften zu erfüllen. Ihre Stärken spielt die Lithium-Ionen-Technologie auch bei Lagertechnikgeräten aus. Jüngstes Beispiel dafür ist der ultrakompakte Hyster Gabelhubwagen PC1.5 für Lasten bis 1,5 Tonnen.

 

Ein Renault Trucks edel wie Holz für Toma

TOMA HOLZ AG Dieser Tage konnte das holzverarbeitende familiengeführte Unternehmen in Buttisholz einen T520 T6x2 von Renault Trucks mit der gehobenen Ausstattung der Berliet Edition in Betrieb nehmen.

Toma Holz Renault Trucks TIR transNews
Der neue T520 T6x2 von Renault Trucks für die Firma Toma Holz AG

Die 1993 gegründete Toma Holz AG in Buttisholz wird mittlerweile in zweiter Generation von Armin Tschopp (Geschäftsführer) und Marcel Tschopp (stellvertretender Geschäftsleiter) geführt. Vor rund fünf Jahren unter das Dach der Interspan Gruppe geschlüpft, hat sich das inhabergeführte Unternehmen gleichwohl einen hohen Grad an Eigenständigkeit bewahrt. Die Toma Holz AG behauptet sich immer wieder von Neuem mit innovativen Produkten. Holzplatten in verschiedensten Ausführungen und Qualitäten prägen ein Sortiment, das vor allem an Zimmereien und Schreinereien ausgeliefert wird. Damit bringen es die Lastwagen der Toma Holz AG auf durchschnittliche Jahreslaufleistungen von 40’000 bis 50’000 Kilometer.

Toma Holz Renault Trucks TIR transNews
Grosszügige Innenausstattung der Kabine

Eine gute Visitenkarte
Die Flotte der Toma Holz AG setzt sich aus zwei eigenen Lastwagen zusammen. Etliche Transportbewegungen werden ausserdem über die Interspan abgewickelt. Mit Renault Trucks hat das Innerschweizer Unternehmen bereits Erfahrung. Getreu dem Firmenmotto «Bereit für Neues» ist bei der jüngsten Beschaffung des T520 T6×2 von Renault Trucks aus dem Vollen geschöpft worden – der Entscheid fiel zugunsten der edel ausgestatteten Berliet Edition. «Wir wollen unseren Chauffeuren hochwertiges Arbeitsmaterial zur Verfügung stellen», setzt Armin Tschopp an und vertieft seine Grundhaltung mit der Erkenntnis: «Unser Fahrpersonal hat regelmässig direkten Kontakt mit unseren Kunden. Ein zufriedener Chauffeur begegnet den Leuten freundlich und repräsentiert damit unser Unternehmen nach aussen hin positiv. Er wird zur guten Visitenkarte. Darauf legen wir grossen Wert!»

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Van of the Year 2021 Trophäe in Paris überreicht

TRANSPORTER DES JAHRES 2021 Das französische IVOTY-Jurymitglied Richard Pizzol überreichte am 24. Februar 2021 die offizielle Sieges-Trophäe an Xavier Peugeot, Senior Vice President der Business Unit Light Commercial Vehicles der Groupe PSA. Die Kollegen der internationalen Jury waren in einer Webkonferenz live zugeschaltet.

IVOTY 2021 Groupe PSA Paris TIR transNews
Das französische IVOTY-Jurymitglied Richard Pizzol überreichte in Paris die offizielle Trophäe an Xavier Peugeot, Senior Vice President der Business Unit Light Commercial Vehicles der Groupe PSA

Im Zusammenhang mit der offiziellen Wahl der gemeinsam von der Groupe PSA entwickelten Peugeot-E-Expert, Citroën e-Jumpy, Opel und Vauxhall Vivaro-e zum Internationalen Van des Jahres 2021 (IVOTY) fand im PSA Forschungs- und Entwicklungszentrum in Velizy bei Paris am Mittwoch, 24. Februar 2021 eine besondere Übergabefeier statt, bei der die Jury in einer Webkonferenz zugeschaltet war.

Im Namen aller, die daran gearbeitet haben, diese Fahrzeuge zu verwirklichen, nämlich in der Business Unit Commercial Vehicle sowie die Kollegen der verschiedenen Marken Peugeot, Citroën, Opel und Vauxhall, bedanke ich mich bei den Jurymitgliedern herzlich für diese Anerkennung, die uns sehr wichtig ist. Wir sind alle sehr stolz und glücklich, diese prestigeträchtige Auszeichnung für den Internationalen Transporter des Jahres 2021 zu erhalten. Kein Preis kann für uns von grösserer Bedeutung sein, da er von hochkompetenten Experten aus 25 verschiedenen Ländern in ganz Europa stammt, die Millionen von Benutzern vertreten. Neben unseren Bemühungen, diese Elektrofahrzeuge zu entwickeln und auf den Markt zu bringen, krönt diese Auszeichnung sowohl unsere Nutzfahrzeug- als auch Elektrifizierungsstrategie der PSA-Gruppe.“ Xavier Peugeot, Senior Vice President der Business Unit Light Commercial Vehicles der Groupe PSA

Weiter sagte Xavier Peugeot, dass 44 Prozent ihrer Kunden im Segment der mittelgrossen Lieferwagen nie mehr als 300 km pro Tag fahren und dass 83 Prozent von ihnen durchschnittlich weniger als 200 km pro Tag fahren. Weiter wüssten sie von PSA auch, dass 50 Prozent ihrer Kunden aufgrund ihres Nutzungsprofils und der Möglichkeit zum Laden in hohem Masse BEV-kompatibel wären. Sie seien daher der festen Überzeugung – und die IVOTY-Jury auch -, dass ihr mittelgrosser Elektro-Transporter die beste Lösung sei, um die immer stärker werdenden Anforderungen strenger lokaler Vorschriften mit den dringenden Bedürfnisse von Unternehmern in Einklang zu bringen.

Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, dass die Nachfrage nach unseren Elektrofahrzeugen, die seit einigen Monaten auf dem Markt sind, unserer Erwartungen übertrifft. Schätzen wir den Trend richtig ein, so werden wir im 2021 doppelt so viele mittelgrossen Elektro-Vans an Kunden übergeben können. Erwartet haben wir einen Anteil von 5 Prozent und es sieht so aus, als würden es 10 Prozent! Das zeigt uns, dass der Markt die Wahl der IVOTY-Jury bestätigt. Diese Trophäe symbolisiert also auch einen kommerziellen Erfolg! Und wir hoffen, dass wir diesen Weg fortsetzen können: Wie Sie wissen, wird der nächste Schritt unserer Elektrifizierungsstrategie bereits in diesem Jahr erfolgen mit der Einführung unserer elektrischen Kompaktwagen Peugeot e-Partner, Citroën e-Berlingo, Opel Combo-e und Vauxhall Combo.“

TIR transNews ist Schweizer Mitglied der International Van of the Year Jury (IVOTY).

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Vorsprung in der Transportbranche
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