Bridgestone baut Commercial Portfolio 2021 weiter aus
REIFEN Die optimale Reifenwahl für Flotten ist ein Kernaspekt – mit einem passenden Tool zur Berechnung der Betriebskosten wie fuelcare bietet Bridgestone ein Gesamtpaket für das Reifenmanagement des kompletten Fuhrparks.
Redaktion
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25. Februar 2021
Der Bridgestone Ecopia H002 verfügt über das EU-Reifenlabel B im Bereich Nasshaftung für Lenkachs-, Antriebsachs- und Aufliegerreifen sowie das EU-Reifenlabel A für die Kraftstoffeffizienz der Lenkachse, Antriebsachse und Anhänger.
Bridgestone wartet aktuell mit einem starken und vor allem nachhaltigen Portfolio auf, das sich durch passende digitale Mobilitätslösungen und Runderneuerungen ergänzen lässt. Das Hightech-Unternehmen unterstützt damit Flotten bei der Reduzierung ihrer Betriebskosten.
Bridgestone investiert mehr denn je in sein stetig wachsendes Portfolio an Premium-Nutzfahrzeugreifen und digitalen Mobilitätslösungen“, sagt Christoph Frost, Director Commercial Products Bridgestone Central Europe. „Diese sollen Flotten helfen, die Herausforderungen zu meistern, denen sie heutzutage gegenüberstehen.“
Aktuell wurde beispielsweise das Line-up des Multitalents Duravis R002 auf 15 Ausführungen ausgeweitet. Mit fuelcare bietet Bridgestone ein passendes Tool zur Berechnung der Betriebskosten und somit ein Gesamtpaket für das nachhaltige Reifenmanagement des kompletten Fuhrparks. Neu ist, dass durch das überarbeitete Tool genauer eingesehen werden kann, wie sich der Treibstoffverbrauch über die Nutzungsdauer auswirkt. Dabei werden nicht nur neue, sondern auch bereits gefahrene Reifen in den Vergleich miteingeschlossen.
Das Line-up des Multitalents Duravis R002 wurde auf 15 Ausführungen ausgeweitet. Mit seinen 3PMSF- und M+S-Markierungen ist er ganzjahres- bzw. wintergeeignet.
Zusammengefasst steht das digitale Lösungsangebot von Bridgestone unter dem Konzept total tyre care. Ziel ist es, mit einem nachhaltigen, ressourcenschonenden Management die Kosten nachhaltig zu reduzieren und einen effizienten und optimalen Betrieb des Fuhrparks sicherzustellen. Mit den passenden Lösungen werden Flotten für die jeweiligen Bereiche sensibilisiert.
total tyre care umfasst im Detail:
WEBFLEET, die Plattform für das Fuhrparkmanagement
toolbox, das webbasierte Fuhrparkmanagementprogramm
FLEETBRIDGE, das Reifen- und Vertragsmanagement
INSIGHTS, Analyse- und Berichtsplattform
tirematics, die Abbildung von Reifendruck- und Kennzahlen
BASys, das Karkassenmanagement
Service Europe, der 24/7 Pannenservice bei Notfällen
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Christian Levin wird neuer CEO von Scania
PERSÖNLICH Der Verwaltungsrat von Scania hat Christian Levin ab dem 1. Mai 2021 zum neuen CEO und Präsidenten von Scania ernannt. Neben seiner neuen Funktion bei Scania bleibt Levin Mitglied der Geschäftsleitung der Traton SE.
Redaktion: Henrik Petro
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24. Februar 2021
Christian Levin, künftiger CEO von Scania, ist derzeit Mitglied der Geschäftsleitung der Traton SE und COO der Traton Group und verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung bei Scania.
Levin tritt die Nachfolge von Henrik Henriksson an, der Scania nach 23 Jahren und mehr als fünf Jahren als CEO verlässt, um zu H2 Green Steel zu wechseln, einem neuen Unternehmen, das bis 2024 mit der Produktion von fossilfreiem Stahl beginnen soll. Henriksson bleibt, bis Levin die Position des CEO bei Scania übernimmt.
Wir bedauern, dass Henrik Henriksson Scania und die Traton-Familie verlässt, aber wir sind auch stolz darauf, dass er sich einer so grossen neuen Herausforderung stellen wird, die perfekt zu seiner einzigartigen Expertise als Nachhaltigkeitsführer passt. Unsere Branche wird auch stark von fossilfreiem Stahl profitieren, und Traton wird dieses Vorhaben mit Interesse verfolgen. Glücklicherweise konnten wir uns keinen besser geeigneten Nachfolger als Christian Levin wünschen. Seine Erfahrung und sein Wissen sowohl in der Branche als auch in Scania passen perfekt zusammen und werden das Engagement von Scania für Nachhaltigkeit sichern und seine Transformationsreise vorantreiben“, sagt Matthias Gründler, CEO von Traton SE und Präsident des Verwaltungsrates von Scania.
Levin begann seine Karriere bei Scania 1994 als Management Trainee und hatte seitdem mehrere Führungspositionen inne. Er verfügt über eine sehr breite internationale Berufserfahrung und einen Master of Science in Maschinenbau vom Royal Institute of Technology in Stockholm. Bevor er 2019 zu Traton kam, war er Executive Vice President und Head of Sales & Marketing bei Scania.
Es ist eine ganz besondere Ehre für mich, CEO von Scania zu werden, dem Unternehmen, das mein Leben und meine Karriere so stark beeinflusst hat. Mit dem leidenschaftlichen globalen Team von Scania werde ich hart daran arbeiten, den Wandel hin zu einem nachhaltigen Verkehrssystem weiter voranzutreiben. Als starke Marke der Traton Group werden wir Henriks erfolgreiche Arbeit fortsetzen und eine Welt der Mobilität schaffen, die besser für Unternehmen, Gesellschaft und Umwelt ist“, sagt der designierte Präsident und CEO von Scania Christian Levin.
„Es war eine sehr schwierige Entscheidung für mich, Scania zu verlassen, ein Unternehmen, mit dem ich meine gesamte berufliche Laufbahn verbracht habe und das ich als Familie sehe. Ich hatte eine fantastische Reise bei Scania und bin stolz auf das, was wir erreicht haben“, sagt der scheidende Scania CEO Henrik Henriksson.
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CO2-Reduktion: Studie fordert Unterstützung für KMU
DEKARBONISIERUNG Da kleine Betreiber 99 Prozent der Unternehmen im europäischen Strassengüterverkehr ausmachen, spielen sie eine Schlüsselrolle bei der notwendigen Reduzierung von CO2-Emissionen. Sie müssen dafür klare Anreize und Unterstützung erhalten.
Henrik Petro
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24. Februar 2021
Ist das Thema Dekarbonisierung bereits bei den KMU angekommen und welche Nachhaltigkeitsanreize funktionieren für KMU? Eine neue Studie gibt Antworten.
Kleine Transportunternehmen müssen ihren Einsatz für eine grüne Lieferkette verstärken, wie eine neue Studie des Smart Freight Centre (SFC) und des Center for Sustainable Logistics and Supply Chains (CSLS) der Kühne Logistics University (KLU) zeigt. Die international agierende Logistikplattform Transporeon hat für die am 28. Januar veröffentlichte Studie anonymisierte Daten von über 800 Spediteuren in 32 europäischen Ländern zur Verfügung gestellt.
Allein der Schwerlastverkehr ist für rund 20 Prozent der verkehrsbedingten CO2-Emissionen verantwortlich. Regierungen, Verlader und Logistikdienstleister (LSP) haben sich daher ehrgeizige Ziele gesetzt und Strategien erarbeitet, um die Treibhausgasemissionen des Güterverkehrs zu reduzieren. Die EU etwa möchte bis 2050 eine 90-prozentige CO2-Reduktion im Transportsektor erreichen.
Die Studie von SFC und KLU zeigt, dass Spediteure je nach Flottengrösse verschieden intensiv engagiert sind, CO2 Emissionen zu senken. Die überwiegende Mehrheit der Spediteure erkennt die Wichtigkeit der Dekarbonisierung des Strassengüterverkehrs an. Jedoch sind Unternehmen mit grösseren Flotten besser aufgestellt, konkrete Schritte zur Senkung der transportbedingten CO2-Emissionen zu gehen. Die Mehrheit der Spediteure mit weniger als 20 Fahrzeugen sieht dagegen derzeit nur einen geringen oder gar keinen geschäftlichen Vorteil in der Dekarbonisierung.
Hürden für die Transportunternehmen sind laut der Studie neben damit verbundenen Kosten, die Unsicherheit über die Kundennachfrage sowie über Massnahmen zur Emissionsreduzierung und neue Energietechnologien. Deshalb fehlen vielen Spediteuren grundlegende Fähigkeiten, ihre CO2-Emissionen zu berechnen. Auch operative und technische Massnahmen zur Treibstoffeinsparung werden oft nicht durchgeführt oder sind nicht ausreichend bekannt. Dies stellt ein grosses noch unausgeschöpftes Einsparpotenzial, sowohl bei den Ausgaben der
Spediteure als auch ihren CO2-Emissionen, dar. Die Studie zeigt, dass die Einbindung und das Engagement kleiner Spediteure entscheidend sind, um die Dekarbonisierungsziele zu erreichen.
Mehr als eine halbe Million Unternehmen bieten in Europa Strassengütertransportdienstleistungen an. 99 Prozent von ihnen haben weniger als 50 Mitarbeiter. Bis 2050 wird mit einer Zunahme des europäischen Strassengüterverkehrs um fast 50 Prozent gerechnet. Daher sind Unterstützungsmassnahmen und Anreize von einer Reihe von Stakeholdern in der Branche unabdingbar. Mit Blick auf die Zukunft enthält die Studie Empfehlungen für verschiedene Stakeholder in der Branche, wie sie Spediteure auf ihrem Weg zu einer emissionsärmeren Frachtindustrie unterstützen und Anreize schaffen können. Die Studie ist eine der ersten, die sich mit dem Dekarbonisierungspotenzial von KMU-Spediteuren in Europa beschäftigt
Hier kann die Studie (englisch) kostenlos als PDF heruntergeladen werden.
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ANHÄNGER DER ZUKUNFT Die Schwarzmüller Gruppe gründet ein Innovations- und Zukunftszentrum. Es wird ausserhalb der hauseigenen Entwicklungsabteilung angesiedelt und hat die Aufgabe, langfristige Perspektiven aufzuzeigen.
Henrik Petro
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23. Februar 2021
DI Dr. Christoph Schöndorfer leitet ab März 2021 das neu gegründete Innovations- und Zukunftszentrum der Schwarzmüller Gruppe.
Für Schwarzmüller-CEO Roland Hartwig steht der Nutzfahrzeugbau vor einer entscheidenden Phase. Der LKW werde mittelfristig völlig neu definiert, nicht nur beim Antrieb, sondern auch bei der Steuerung und letztendlich in seinen Gesamtfunktionen. Der Anhänger werde zwar weiterhin existieren, weil die Transportgüter eine Plattform für die Bewegung von A nach B benötigen. Aber wie genau dieses Transportgefäss angesichts der sich abzeichnenden Veränderung der Zugmaschine aussehen werde, könne heute noch niemand sagen. „Wir wollen als führender Premiumhersteller in Europa vorangehen und mit Nachdruck Antworten für morgen entwickeln.“
Aus diesem Grund gründet die Schwarzmüller Gruppe ein Innovations- und Zukunftszentrum, das ausserhalb der hauseigenen Entwicklungsabteilung angesiedelt wird und die Aufgabe hat, langfristige Perspektiven aufzuzeigen. Diese sollen sich dezidiert nicht an den etablierten Lösungen der Branche orientieren, betonte CEO Roland Hartwig am 10. Februar bei der Bekanntgabe des neuen Projektes in der Konzernzentrale Hanzing in Freinberg bei Schärding (A). Aufgebaut wird das Innovations- und Zukunftszentrum vom bisherigen Leiter des Innovations- und Technologiebereichs beim Innviertler Luftfahrtspezialisten FACC, DI Dr. Christoph Schöndorfer, der seine Arbeit mit März 2021 aufnimmt.
Das neue Zentrum stehe laut Hartwig auf eigenen Beinen und arbeite anders als die hauseigene Entwicklungsabteilung. Letztere konzentriere sich auf Innovationen, die rasch in den Markt gebracht werden können und die Qualität der Fahrzeuge laufend verbessern. Das Innovations- und Zukunftszentrum hingegen frage sich, welche Lösungen es in fünf bis zehn Jahren geben könnte. Die Vorgabe sei, disruptiv zu denken, die etablierten Wege zu verlassen und ganz neue Zugänge zu finden.
Der Leiter des neuen Zentrums bringt unter anderem die Erfahrungen aus der Luftfahrtindustrie mit, die in den vergangenen Jahren einen fundamentalen Paradigmenwechsel von etablierten Lösungen aus Metall hin zu völlig neuen Materialien und Prozessen vollzogen hat. Auch beim Bau von Anhängern werde man neue Möglichkeiten identifizieren. Industrieller Leichtbau mit neuen Materialien sei ein naheliegender Ansatz, weil Schwarzmüller hier schon sehr stark agiere. Die Chancen liegen beispielsweise in der Übertragung bionischer Strukturen, die in dieser Branche grösstenteils noch keine Anwendung finden. Einen enormen Schub erwartet Schöndorfer bei der Nutzung der Telematik und durch völlig neue Ansätze in der Sensorik. „Die Anhänger können noch viel intelligenter werden. Damit werden sich heute noch ungeahnte Servicemöglichkeiten und Geschäftsmodelle entwickeln – für den Nutzer und Betreiber genauso wie für uns als Produzenten.“
25+1 Jahre Sprinter – und es geht weiter
MERCEDES-BENZ SPRINTER Vor 26 Jahren begann die Erfolgsgeschichte des Sprinter, die heute immer noch anhält. Allein aus den möglichen Aufbauten, Fahrgestellen, Antriebskonzepten, Tonnagen und Ausstattungsdetails lassen sich mehr als 1000 verschiedene Ausführungen zusammenstellen.
Redaktion: Henrik Petro
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22. Februar 2021
26 Jahre Sprinter: Der erfolgreiche Transporter ist neu mit der Vierzylinder-Diesel-Generation der Motorenfamilie OM 654 verfügbar.
Der Mercedes-Benz Sprinter feierte Ende letzten Jahres nicht nur sein 25-jähriges Jubiläum, sondern ist inzwischen auch mit neuen Motorvarianten und einem neuen Automatikgetriebe verfügbar. Der Kastenwagen und das Fahrgestell mit Hinterradantrieb sind als erste Versionen des vielseitigen Transporters auch mit der Vierzylinder-Diesel-Generation der Motorenfamilie OM 654 ausstattbar. Der effiziente Vierzylinder ist in den drei Leistungsstufen 84 kW (114 PS), 110 kW (150 PS) sowie 125 kW (170 PS) erhältlich. Zusammen mit dem bewährten OM 651 stehen damit für den Sprinter Kastenwagen und das Fahrgestell mit Hinterradantrieb zwei Vierzylinder-Dieselaggregate in jeweils drei Leistungsstufen zur Wahl. Hinzu kommt der einzige Sechszylinder im Large-Van-Segment. Als weiteres Novum kombiniert Mercedes-Benz das moderne 2,0-Liter-Aggregat mit dem komfortablen 9G-Tronic Automatikgetriebe alternativ zum 6-Gang-Schaltgetriebe. Die neun Gänge halten zusammen mit der ausgeprägten Overdrive-Charakteristik die Motordrehzahlen in jeder Fahrsituation möglichst niedrig.
Der Turbodieselmotor OM 654 ist aus dem Aggregate-Portfolio von Mercedes-Benz PW bekannt und auch für den erneuerten Mercedes-Benz Vito bestellbar. Die nach der Schadstoffnorm Euro 6d-temp eingestufte OM 654-Motorengeneration bietet einen verbesserten Geräusch- und Schwingungskomfort. Im Fahrzeug ist es deshalb angenehm leise und störende Vibrationen sind reduziert.
Lokal emissionsfrei auf der letzten Meile unterwegs: Der Mercedes-Benz eSprinter
Seit 2019 ist der eSprinter Kastenwagen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 3500 Kilogramm in Hochdachausführung unterwegs und bietet lokal emissionsfreie Mobilität für Handel, Logistik und Gewerbe. Für Flexibilität sorgt dabei die integrierte Schnellladefunktion, dank der die Batterie innerhalb von ca. 25 Minuten von zehn auf 80 Prozent nachgeladen werden kann . Das Ladevolumen von 11 m³ ist uneingeschränkt nutzbar, da die Batterien im Unterboden verbaut sind. Der Elektroantrieb treibt die Vorderräder an und leistet 85 kW mit einem Drehmoment von bis zu 295 Nm.
Mit den Mercedes PRO Diensten und dem Multimediasystem MBUX schafft die aktuelle Generation schliesslich neue Möglichkeiten der Fahrzeugvernetzung. So bedeuten 25+1 Jahre Sprinter noch lange nicht das Ende der Fahnenstange.
PEUGEOT KLEINRANSPORTER Der Outdoor Van Peugeot Rifter mit bis zu sieben Sitzen ist bald auch mit einem 100 Prozent elektrischen Antrieb erhältlich. Dank 50 kWh-Batterie kommt er bis zu 280 km weit.
Redaktion: Henrik Petro
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21. Februar 2021
Der Peugeot e-Rifter ist das PW-Pendant des e-Partner und wird in der zweiten Hälfte des Jahres bestellbar sein.
Der Peugeot Rifter, die PW-Variante des Kompaktvans Partner, wird neu auch mit batterieelektrischem Antrieb als e-Rifter erhältlich und voraussichtlich ab der zweiten Jahreshälfte 2021 bestellbar sein. Auch er basiert auf der modularen Multi-Energie-Plattform EMP2 (Efficient Modular Platform) wie der e-Partner sowie seine Cousins Citroën e-Berlingo und Opel Combo-e und wird von einem 100-kW-Elektromotor mit einem maximalen Drehmoment von 260 Nm angetrieben. Dieses sorgt ab Start für sofortige Reaktionsfähigkeit, ohne Vibrationen, Geräusche, Schaltvorgänge, Geruch und ohne lokale CO2-Emissionen. Der elektrische Antriebsstrang, bestehend aus Elektromotor, Wechselrichter und DC/AC-Ladewandler ist ähnlich dem des nächstgrösseren Vans Peugeot e-Traveller/e-Expert sowie Citroën e-Jumpy und Opel Vivaro-e.
Der e-Rifter basiert auf der modularen Multi-Energie-Plattform EMP2.
Die Leistungen des e-Rifter (im Power-Modus) werden wie folgt angegeben (vorbehaltlich der noch nicht abgeschlossenen Homologation):
Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h
0 bis 100 km/h in 11,2 Sekunden
Beschleunigung von 80 auf 120 km/h in 8,9 Sekunden
Batterie und Lademöglichkeiten Beide Versionen (Standard und Lang) sind mit einer Lithium-Ionen-Batterie mit einer Kapazität von 50 kWh erhältlich. Sie ermöglicht eine Reichweite von bis zu 280 km, je nach Version, Fahrprofil und unter dem in der Zulassung befindlichen WLTP-Protokoll. Die thermische Steuerung ermöglicht der Batterie ein schnelles Aufladen, eine optimierte Reichweite und eine höhere Lebensdauer.
Die Lademodi der 50 kWh Batterie sind flexibel.
Serienmässig bei allen Versionen ist der 11-kW-On-Board-Charger. Durch die Ladesteckdose, die sich am hinteren linken Kotflügel befindet, kann das Fahrzeug auf verschiedene Arten geladen werden: von Haushaltssteckdose über Wall Box bis Schnellladestation:
mit einer Haushaltssteckdose (6A), für eine volle Ladung in ca. 40 Stunden,
mit einer 11 kW starken Wall Box: volle Ladung in ca. 5 Stunden mit dem 3-phasigen (11 kW) On-Board-Charger,
an einer Schnellladestation (100 kW): Die thermische Kontrolle der Batterie ermöglicht den Einsatz von 100-kW-Ladestationen und das Erreichen von 80 Prozent der Ladung in ca. 30 Minuten.
Neben diversen Fahrzeugeinstellungen und -individualisierungen sind über den Touchscreen Informationen zum E-Antrieb abrufbar.
Der vollelektrische Peugeot e-Rifter erfüllt die Erwartungen an einen geräumigen und komfortablen Innenraum, da er gegenüber seinen Verbrennergeschwistern keine Abstriche beim Laderaum macht. Mit an Bord ist (je nach Version) das digitale Peugeot i-Cockpit. Dieses ist ausgestattet mit einem digitalen 10-Zoll-Kombiinstrument oder einem analogen Kombiinstrument mit Farbmatrix, der (optionalen) TomTom 3D-Echtzeitnavigation, mit der sofort verfügbare Ladepunkte inklusive Reichweite zur Ladestation (basierend auf der verbleibenden Akkulaufzeit) angezeigt und angefahren werden können. Mit der Taste „e-Toggle“ kann direkt auf die Steuerfunktionen des elektrischen Automatikgetriebes zugegriffen und zwischen den drei Fahrmodi Eco, Normal und Power gewählt werden.
Es sind Konfigurationen mit fünf (serienmässig) oder sieben (optional) Sitzen erhältlich.
Der e-Rifter ist je nach Version mit einer Sitzheizung ausgestattet (optional ab Allure). Über den Touchscreen oder ferngesteuert über die App MyPeugeot (je nach Version) lässt sich die Temperatur auf Wunsch programmieren. Mit dieser Anwendung ist es auch möglich, den Ladevorgang jederzeit zu starten oder zu verschieben und den Ladestatus zu überprüfen.
Der Elektro-Van bietet drei Fahrmodi:
Eco (60 kW, 190 Nm): für eine optimierte Reichweite,
Normal (80 kW, 210 Nm): für den alltäglichen Gebrauch inner- und ausserhalb der Stadt,
Power (100 kW, 260 Nm): optimiert die Leistung beim Transport schwerer Lasten.
Es stehen zwei Bremsmodi mit unterschiedlichen Arten der Batterieladung zur Verfügung (Rekuperation). Im moderaten Modus kommt der Bremsvorgang jenes eines Verbrenners nahe, beim verstärkten Modus bremst das Fahrzeug, sobald der Fahrer den Fuss vom Gaspedal nimmt, was zu einer erhöhten Rekuperation (Energierückgewinnung) führt. Alle Versionen sind mit der elektrischen Feststellbremse ausgestattet, eine Neuheit bei diesem Modell.
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Trotz Corona-Krise: Coach of the Year 2020 kommt an!
MAN TRUCK & BUS Seit seiner Markteinführung im Jahr 2017 wurde der neue MAN Lion’s Coach über 2500 Mal in Europa ausgeliefert. Erst kürzlich gingen 80 der beliebten Reisebusse nach Saudi-Arabien und 25 in die Türkei.
Redaktion: Henrik Petro
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20. Februar 2021
Internationale Fachjournalisten aus 22 Ländern hatten den Reisebus zum „Coach of the Year 2020“ gekürt.
Die Corona-Pandemie stellt auch die Reisebusbranche vor grosse Herausforderungen. „2020 war sicherlich eines der herausforderndsten Jahre für alle Busunternehmen – egal ob Betreiber, Reiseveranstalter oder Hersteller. Umso mehr freuen wir uns über einzelne Erfolgsmeldungen, wie die Auslieferung von insgesamt 80 Lion’s Coach an einen Kunden in Saudi Arabien“, sagt Rudi Kuchta, Head of Business Unit Bus bei MAN Truck & Bus, und ergänzt: „Neben den aktuellen Herausforderungen im Vertrieb stehen wir und die gesamte Branche vor der wichtigen Aufgabe, das Vertrauen der Fahrgäste in das Busreisen wiederzugewinnen. Dabei setzt MAN auf einen intensiven Austausch mit Verbänden, Kunden und Zuliefern zu sinnvollen Corona-Schutzmassnahmen für Fahrer und Fahrgäste.“
Im Lion’s Coach reisen nicht nur die Passagiere komfortabel.
Corona-Schutzmassnahmen im MAN Lion’s Coach
Um Busbetreiber und Reiseveranstalter bestmöglich zu unterstützen, hat MAN Truck & Bus frühzeitig Hygienekonzepte entwickelt und baut diese kontinuierlich aus. So gibt es für den MAN Lion’s Coach eine Fahrer-Schutzwand zum Nachrüsten. Auch Hygiene-Spender können nachgerüstet werden. Für einen wirksamen Luftaustausch und damit eine optimale Frischluftzufuhr sorgen leistungsstarke Klimatisierungssysteme, egal ob im Sommer oder im Winter. Heinz Kiess, Leiter Produktmarketing Bus bei MAN Truck & Bus ergänzt: „Um die Sicherheit an Bord weiter zu erhöhen, arbeiten wir aktuell mit Hochdruck an der Integration von Mikropartikelfiltern in unsere Busse. Ab dem zweiten Quartal 2021 soll diese zusätzliche Schutzmassnahme für unsere Kunden verfügbar sein.“
Für einen wirksamen Luftaustausch und damit eine optimale Frischluftzufuhr sorgen leistungsstarke Klimatisierungssysteme.
Mehr als 2500 Busse in Europa verkauft
Seit der Markteinführung auf der Busworld im Herbst 2017 hat MAN Truck & Bus mehr als 2500 Busse des Coach of the Year 2020 in Europa verkauft. Allein in Deutschland wurden in den letzten drei Jahren über 500 Busse vom Typ MAN Lion’s Coach zugelassen. Damit ist Deutschland der Top-Markt, gefolgt von Italien, Frankreich, Belgien und Spanien (Stand bis 01/2021). In der Schweiz wurden gemäss laut MAN Truck & Bus Schweiz AG seit der Lancierung 13 Fahrzeuge zugelassen.
MAN übergab Ende 2020 einen neuen Mannschaftsbus an den rumänischen Spitzenclub FC Viitorul.
Beliebt ist der Lion’s Coach bei Reiseveranstaltern, Busunternehmen und Sportvereinen in ganz Europa. So übergab MAN erst Ende 2020 einen neuen Mannschaftsbus an den rumänischen Spitzenclub FC Viitorul. Der Innenraum des Busses wurde speziell an die Wünsche und Bedürfnisse der Profisportler angepasst. Eine besondere Überraschung machte MAN Truck & Bus vergangenes Jahr dem deutschen Fünftligisten 1. FC Düren mit einem eigenen „MANschaftsbus“. Die Amateur-Fussballer fuhren mit dem spektakulär in den Vereinsfarben gestalteten Lion’s Coach zum DFB-Pokal-Spiel gegen den FC Bayern München.
Spieler, Trainer und Betreuer der ersten Mannschaft des Fussballvereins aus Constanța werden künftig mit dem hochmodernen Reisebus zu ihren Spielen reisen.
Verkaufserfolge in Saudi Arabien und der Türkei
Im November vergangenen Jahres lieferte MAN 80 Lion’s Coach in Saudi-Arabien aus. Ein Meilenstein, handelte es sich doch um den grössten Einzelauftrag aus Saudi-Arabien. Im Jahresverlauf 2020 hatte MAN einen Reisebus an Al-Salem übergeben – und damit den ersten Lion’s Coach an einen Privatkunden im Nahen Osten. Ebenfalls inmitten der schwierigen Corona-Zeiten wurden 25 Reisebusse in die Türkei ausgeliefert. Kâmil Koç setzt die MAN Lion’s Coach auf seiner neuen „Ägäis-Route“ ein, die Istanbul und die Ägäis-Region verbindet. Der Flixbus-Betreiber hat sich für die 13 Meter lange zweiachsige Version des Reisebusses entschieden, um den Gästen ein besonderes Reiseerlebnis bieten zu können.
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Mit neuem Kangoo folgt Nachfolger für Nissan NV250
NISSAN NUTZFAHRZEUGE Seit 2019 wird der Nissan NV250 auf Basis des Renault Kangoo gebaut. Der Kangoo erhält eine komplett neuentwickelte Generation - auch mit E-Antrieb. Auf dessen Basis wird Nissan einen Nachfolger des NV250 bauen lassen, der zugleich auch den e-NV200 ablösen soll.
Redaktion: Henrik Petro
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19. Februar 2021
Der Nissan NV250 wird in drei Karosserievarianten und zwei Längen gebaut. Seine Basis ist der Renault Kangoo. Das wird auch beim Nachfolger so bleiben.
Nissan bestätigte am 12. Februar 2021 seine Pläne für die nächste Generation von Kleintransportern für Kunden in Europa. Der japanische Automobilhersteller wird die neue Modellgeneration im französischen Maubeuge fertigen lassen und so von der Expertise und den Skaleneffekten des Nutzfahrzeug-Kompetenzzentrums der Renault-Nissan-Allianz profitieren.
Die neue Baureihe, die sowohl als Nutzfahrzeug- als auch als PW-Version erhältlich sein wird, verfügt sowohl über vollelektrische als auch konventionelle Antriebe mit Verbrennungsmotor. Weitere Details wie den Modellnamen oder weiterführende Produktinformationen werde Nissan zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgeben.
Ashwani Gupta, Chief Operating Officer (COO) bei Nissan und früherer Nutzfahrzeugchef: „Die Produktion unserer künftigen Modelle gemeinsam mit unserem Allianzpartner bringt Wettbewerbsvorteile für beide Unternehmen. Auch wenn es noch zu früh ist, um detaillierte Produktinformationen zu veröffentlichen, können unsere Kunden sich darauf verlassen, dass auch die neuen Transporter eine starke Nissan Identität aufweisen. Wir setzen unsere Bemühungen fort, das vollelektrische Fahrerlebnis zu einer realisierbaren Option für jeden zu machen.“
Den NV250-Nachfolger wird es auch als batterie-elektrische Variante geben. Diese wird dann den erfolgreichen e-NV200 (Bild) ersetzen.
Bereits der aktuelle kleine Transporter Nissan NV250 – de facto ein Kangoo mit Nissan-Markengesicht – wird seit 2019 ebenfalls im Renault-Werk Maubeuge gefertigt. So wird auch der künftige Kleintransporter auf der Allianz-Plattform aufbauen, die auch Basis für die nächste Generation des Renault Kangoo sein wird. Die vollelektrische Variante des neuen Kleintransporters wird den Nissan e-NV200 ersetzen, bei seiner Einführung 2014 das erste vollelektrische Nutzfahrzeug für den Massenmarkt.
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Grossauftrag für Hess lighTram aus Australien
SCHWEIZER FAHRZEUGBAU Zur Verbesserung der Lebensqualität investiert Brisbane in ein modernes Verkehrssystem, bestehend aus 60 Doppelgelenkbussen des Typs Hess lighTram25 und Schnellnachladestationen an den Endhaltepunkten der Linien.
Henrik Petro
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18. Februar 2021
Das moderne Design des lighTram für Brisbane erinnert tatsächlich eher an ein Tram als an einen Bus.
Mit dem australischen Auftrag von 60 Doppelgelenkbussen des Typs lighTram25 für 150 bis 170 Passagiere und Schnellnachladestationen von ABB an den Endhaltepunkten der Linien kann die Carrosserie Hess AG im solothurnischen Bellach nach einer langen und aufwändigen Ausschreibung ein Leuchtturmprojekt mit globaler Strahlkraft verwirklichen, von dem der ganze Standort Schweiz profitieren kann. Auftraggeber ist das Brisbane City Council, das mit den beiden Linien Metro 1 und Metro 2 ein BRT-System (Bus Rapid Transit) etabliert. Die Linien sind 36,2 km (Metro 1) und 22,6 km (Metro 2) lang. Geladen werden die Fahrzeuge jeweils über Pantografen durch konduktive Energieübertragung (Typ TOSA) an vier Terminals mit 600 kVA. Zudem ist eine Steckerladung CCS 2 im Depot möglich.
Hess und seine Partner werden in diesem Jahr noch ein Metro-Pilotfahrzeug bauen und es zunächst in Europa, danach voraussichtlich 2022 in Brisbane testen. Nach dem erfolgreichen Test des Pilot-Fahrzeugs wird der Brisbane City Council die Option haben, 59 zusätzliche Metro-Fahrzeuge zu kaufen, die voraussichtlich Ende 2023 in Dienst gestellt werden.
Das Hess lighTram ist nicht nur in der Schweiz bereits in vielen Städten unterwegs. Dank seinem lokal emissionsfreien Elektroantrieb ist es das ideale Verkehrsmittel für den hochbelasteten Stadtverkehr. Es ist leistungsstark, leise, dabei sparsam im Energieverbrauch und nutzt die zurückgewonnene Bremsenergie. Mit seinem grosszügigen Sitz- und Stehplatzangebot und tollen Komfortmerkmalen kommt das lighTram25 bei Verkehrsbetrieben wie bei Fahrgästen sehr gut an. Dank zwei angetriebenen Achsen (Permanent Magnet Motoren) können auch anspruchsvolle Strecken befahren werden und zwei gelenkte Achse sorgen für eine einzigartige Wendigkeit.
Erster Volvo FE Electric in der Schweiz im Einsatz
ELEKTROMOBILITÄT Seit Anfangs Jahr führt die E. Bigler Transporte AG aus Gümligen BE den Kehricht mit einem Volvo FE Electric ab. Es ist das erste Fahrzeug dieser Art in der Schweiz.
Henrik Petro
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18. Februar 2021
Die Firma E. Bigler Transporte AG befördert den Kehricht mit dem FE Electric geräuschlos und emissionsfrei in Muri – Gümligen und sorgt damit für ein noch angenehmeres Arbeitsumfeld des Fahrers und mehr Wohlbefinden bei den Anwohnern. Der Volvo FE Electric ist für schwerere Verteileraufgaben und die Abfallentsorgung in Städten konzipiert und verfügt über ein Gesamtgewicht von bis zu 27 Tonnen. Angetrieben wird er von zwei Elektromotoren mit 400 kW Maximalleistung (332 kW Dauerleistung) plus Volvo Zweiganggetriebe.
Video: Volvo Trucks
Goodyear investiert bei TuSimple in Autonomes Fahren
AUTONOMES FAHREN Goodyear Ventures hat TuSimple, ein globales Unternehmen für autonome LKW-Technologie, in sein wachsendes Investmentportfolio aufgenommen.
Henrik Petro
-
17. Februar 2021
TuSimple hat sich zum Ziel gesetzt, die globale Multimilliarden-LKW-Transportindustrie durch die firmeneigene AV-Technologie zu verändern.
Goodyear Ventures wurde vom gleichnamigen Reifenhersteller gegründet, um in Start-Ups zu investieren, die sich mit neuen Mobilitätstechnologien beschäftigen. Eines der Investitionsfelder ist das Autonome Fahren. TuSimple betreibt selbstfahrende LKWs von seinen Standorten in Arizona, Texas, China, Japan und Europa aus und nutzt dabei ein Ökosystem aus digitalen Karten,
strategischen Terminals und einem autonomen Flottenbetriebssystem.
„Angetrieben von der Mission, die Sicherheit zu erhöhen, die Transportkosten zu senken und den CO2-Ausstoss zu reduzieren, entwickelt TuSimple eine kommerziell nutzbare Lösung für autonomes Fahren der Stufe 4, um die Logistikbranche zu revolutionieren“, heisst es vielversprechend in der entsprechenden Mitteilung. Bereits letztes Jahr gab Goodyear eine strategische Partnerschaft bekannt, um Reifen und Reifenmanagementlösungen für das Autonomous Freight Network (AFN) von TuSimple, das erste autonome Netzwerk der Welt, bereitzustellen. Als AFN-Partner wird Goodyear Verschleissstudien durchführen, um die Wartung besser vorhersagen zu können, die Langlebigkeit von Reifen zu verstehen und die CO2-Belastung von Flotten zu reduzieren.
„Wir freuen uns, die Beziehung zwischen Goodyear und TuSimple durch diese Investition auszubauen“, sagte Abhijit Ganguly, Senior Manager, Goodyear Ventures. „Die autonome Technologie kombiniert mit der Vision von autonomer Fracht als Dienstleistung, hat das Potenzial, in der Transportbranche einen grossen Mehrwert zu generieren.“
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Migros wird Nachhaltigkeitspartner der Branchenleitmesse
TRANSPORT-CH & AFTERMARKET-CH 2021 Die beiden Leitmessen, die vom 10. bis 13. November 2021 in Bern erstmals unter einem gemeinsamen Dach durchgeführt werden, zählen neu auf die Migros als Nachhaltigkeitspartner.
Redaktion: Henrik Petro
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16. Februar 2021
Die Migros wird als Nachhaltigkeitspartner die einmalige Plattform nutzen, um der Öffentlichkeit ihre Bestrebungen auf dem Weg zur Dekarbonisierung von Transport und Logistik aufzuzeigen.
Hinter den Kulissen laufen die Vorbereitungen für beide erstmals unter einem Dach durchgeführten Fachmessen transport-CH und aftermarket-CH auf Hochtouren. Jetzt haben die Organisatoren der Expotrans SA einen weiteren Partner mit an Bord: Die Migros, dessen Kompetenzzentrum für Verkehr, MGB Logistik Transport, bei der letzten Austragung des Schweizer Nutzfahrzeugsalons transport-CH bereits als Aussteller präsent war, wird offizieller Nachhaltigkeitspartner der Messeveranstaltung. Die Migros nutzt damit die einmalige Plattform, zu welcher auch die Online-Plattform tCH.online gehört, um über ihr Engagement im Bereich nachhaltige Logistik zu berichten.
«Unser erklärtes Ziel ist die Dekarbonisierung von Transport und Logistik», hält Rainer Deutschmann, Leiter Direktion Sicherheit & Verkehr des Migros-Genossenschafts-Bunds beim grössten Detailhändler der Schweiz fest. «Wir werden die Plattform nutzen, um über unsere stetigen und innovativen Nachhaltigkeitsengagements einen Dialog zu führen.»
Die umfassende Leistungsshow vom 10. bis 13. November für die Nutzfahrzeugbranche wird neu auch DER Treffpunkt für das Automobil- und Carrosseriegewerbe. Zusammen mit den Organisatoren der transport-CH und Swiss Automotive Aftermarket SAA engagiert sich zudem auch carrosserie suisse mit dem «Branchenevent GO!» gemeinsam mit den bisherigen Patronatspartnern für das neue Messeformat.
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