Weniger NOx: neue Motoren für den VW Transporter

VOLKSWAGEN NUTZFAHRZEUGE Eine neu konstruierte Abgasreinigung sorgt bei Multivan, Transporter, Caravelle und California für um mehr als 50 Prozent niedrigere NOx-Emissionen sowie für einen geringeren Treibstoffverbrauch.

VWN T6.1 EA288Nutz NOx TIR transNews
Weniger NOx, weniger Verbrauch: Die neue Motoren-Technologie kommt im T6.1 zuerst bei der Leistungsstufe 110 kW TDI bei den PW-Modellen zum Einsatz, die Nutzfahrzeugvarianten und alle weiteren Leistungsstufen folgen sukzessive.

Ab dem 1. Januar gilt für PW und leichte Nutzfahrzeuge EU-weit die neue Abgasnorm mit dem komplizierten Namen EU6d-ISC-FCM, oder kürzer EU 6 AP. Bei der VWN-Baureihe T6.1 mit seinen unterschiedlichsten Derivaten waren umfangreiche technische Änderungen nötig. Zentral an der Motorenbaureihe EA288Nutz war die Verlegung der Abgasreinigung – vom Unterboden nah an den Motor, um – durch die dort vorhandene Abwärme – ein deutlich schnelleres Anspringen der Stickoxidreinigung zu erzielen. Ebenso gehören ein neues Einspritzsystem, neue Abgasturbolader, ein dreiphasiges Abgasrückführungssystem sowie das erstmals im Konzern eingesetzte System DeNox 5.3 zur NOx-Reduzierung dazu. Ein zweiter SCR-Kat befindet sich im Unterboden.

Zum anderen gelang es den Ingenieuren der Aggregate-Entwicklung von Volkswagen Nutzfahrzeuge durch die Neuauslegung der Abgasturbolader den Treibstoffverbrauch zu reduzieren – über alle Antriebs- und Leistungsvarianten hinweg um durchschnittlich 0,5 Liter Diesel pro 100 Kilometer.

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Der neue 2.0-Liter-TDI-Motor mit motornaher Abgasreinigung (blau) und überarbeiteter Turbo-Aufladung (orange)

Als erstes Modell im VW-Konzern kommt im T6.1 die neueste Technik der verwendeten SCR-Hardware zum Einsatz, das DeNox 5.3-System. Damit einhergehend wird das sogenannte TwinDosing eingeführt, bei dem an zwei Stellen im Abgastrakt AdBlue exakt nach Bedarf eingespritzt werden kann. Als weitere Neuerung wurde das AdBlue-Tankvolumen auf 27 Liter nahezu verdoppelt. So kann man deutlich länger als bisher ohne nachzufüllen fahren.

Da beim BiTurbo-Aggregat auch ein neues Einspritzsystem mit einem Druck von 2500 bar zum Einsatz kommt, konnte hier schliesslich sogar die maximale Motorleistung von 146 kW auf 150 kW / 204 PS gesteigert werden. Bei allen anderen Leistungsstufen des 2.0-Liter-TDI-Motors bleibt die Motorleistung mit der Umstellung auf die neue Motorengeneration EA288NutzMAR unverändert.

Topmoderner Schulungs-Truck für Mehrwerth-Drive

RENAULT TRUCKS Vielsagend der Firmenname, ein Versprechen das Schulfahrzeug: Die Fahrschule Mehrwerth-Drive in Kreuzlingen hat einen T460 4×2 von Renault Trucks in ihren Wagenpark aufgenommen.

Mehrwert-Drive Renault Trucks TIR transNews
«Der Renault Trucks verkörpert alles, was der zeitgemässen Ausbildung angehender Lastwagenführer förderlich ist», lobt Mehrwerth-Drive-Inhaber René Werth.

Es ist eine sehr bewegende Geschichte, die der Gründung der Fahrschule Mehrwerth-Drive vorausgeht. René Werth ist gelernter Dachdecker. Ein schwerer Arbeitsunfall riss ihn 2013 jäh aus der Bahn. Es stand schlecht um seine Gesundheit und die quälende Frage, ob er jemals wieder ein «normales» Leben werde führen können, stand im Raum. «Für mich war es keine Option, mich in Selbstmitleid zu ertränken», zeigt René Werth Kampfeslust. Nach zwei Jahren Rehabilitation, getrieben von einem ungebrochenen Willen, rappelte er sich wieder auf. Ein Zurück in seinen alten Beruf war nicht mehr denkbar. «Als ich hörte, dass Fahrlehrer gesucht würden, erkannte ich die Chance, mir hier eine neue Existenz aufbauen und meine Unabhängigkeit zurückgewinnen zu können», erinnert sich der willensstarke Jungunternehmer. In der Folge drückte er die Schulbank, eignete sich das erforderliche Fachwissen an, und gründete 2016 in Kreuzlingen seine eigene Fahrschule. Bei der Namensgebung der neuen Firma hatte ein Kollege von René Werth einen Blitzgedanken. «Warum setzt Du nicht Deinen Nachnamen ein und schmückst ihn vielsagend aus?» – Mehrwerth-Drive war geboren.

Mehrwert-Drive Renault Trucks TIR transNews
Eine D-Box sorgt für kräftigen Sound im Fahrerhaus

Was als Einzelfirma seine Anfänge genommen hat, ist innert kurzer Zeit zum veritablen Unternehmen herangewachsen. Inzwischen beschäftigt die
als Einzelfirma gestartete Mehrwerth-Drive zwei Fahrlehrer und einen Praktikanten. Der Wagenpark besteht aus drei Personenwagen und einem Lastwagen plus Anhänger in verschiedenen Aufbauformen. Damit nicht genug. René Werth beabsichtigt in der Ostschweiz in naher Zukunft zwei weitere Niederlassungen zum Laufen zu bringen. Die Ausbildung wird in allen Kategorien ausser jener der Motorräder angeboten.

Mehrwert-Drive Renault Trucks TIR transNews
Der neue T460 verfügt über einen Blachenaufbau mit Hebebühne.

Der auffällig folierte T460 4×2 von Renault Trucks in Diensten der Mehrwerth-Drive schöpft seine 460 PS und 2200 Nm aus sechs Zylindern und elf Liter Hubraum. Das automatisierte Getriebe OptiDriver fuchst den angehenden Lastwagenführer auf eine wirtschaftliche Fahrweise ein. Auf der Sleeper-Kabine prangen vier Zusatzscheinwerfer. Dort ist, wie es sich für ein Fahrschulfahrzeug gehört, auch auf der Beifahrerseite die Pedalerie anzutreffen, welche ein direktes Eingreifen des Ausbildners ermöglicht. Ein zusätzliches Display, verbunden mit Kameras, die in jeden Winkel rund um den Lastwagen den Einblick verschaffen, gehören naturgemäss ebenso dazu. Eine Abbiegekamera komplettiert das Sicherheitspaket in dieser Hinsicht. Beim Beifahrersitz hat René Werth aus verständlichen Gründen eine Komfortversion gewählt. Mit dem Wartungsvertrag weiss sich René Werth «last but not least» auf der sicheren Seite.

Elektrotransporter-Quartett von Groupe PSA holt sich Krone

TRANSPORTER DES JAHRES 2021 Die technologischen Entwicklungen der Groupe PSA für leichte Nutzfahrzeuge (LCV) im Bereich Elektromobilität wurden mit dem International Van of the Year Award 2021 (IVOTY) ausgezeichnet. Die weltweit höchste Auszeichnung in der LCV-Branche feiert ihr 30-jähriges Bestehen.

Groupe PSA Opel Vivaro-e TIR transNews
Die elektrifizierten 1-Tonnen-Lieferwagen der Groupe PSA (hier der Opel Vivaro-e) sind zum internationalen Transporter des Jahres 2021 gekürt worden.

Der für alle Tochtermarken des französischen Herstellers gemeinsam entwickelte und als Peugeot e-Expert, Citroën e-Jumpy und Opel/Vauxhall Vivaro-e vermarktete Elektrotransporter landete am häufigsten auf Platz 1 der Stimmzettel der 24-köpfigen IVOTY-Jury, zu der auch TIR transNews gehört, und konnte so 131 Punkte für sich gewinnen. Die beiden Finalisten von Mercedes-Benz – der eSprinter und der neueste Vito – belegten mit 55 bzw. 36 Punkten den zweiten bzw. dritten Platz. Ford mit seinen neuen Transit Active & Trail-Modellen wurde Vierter.

Die Verkündigung erfolgte in einem Livestream auf der Website der Jury durch den IVOTY-Vorsitzenden Jarlath Sweeney. Er kommentierte die Leistung von PSA, die schon vor zwei Jahren gewann, wie folgt: „Wir gratulieren der Groupe PSA zu ihrer stringenten Forschung, Entwicklung und Investition in die Herstellung einer exzellenten Auswahl an elektrisch angetriebenen Transportern, die die Erwartungen übertreffen und keine Kompromisse eingehen.“

Peugeot e-Expert PSA TIR transNews
Der Peugeot e-Expert ist für jede Umweltzone gewappnet und wie die Geschwister von Citroën und Opel in zwei Reichweiten erhältlich.

Xavier Peugeot, Senior Vice President der Business Unit Light Commercial Vehicles der Groupe PSA, erklärte nach Erhalt der Nachricht: „Die Groupe PSA ist sehr stolz und glücklich, diesen prestigeträchtigen International Van of the Year 2021 Award zu erhalten, und ich danke den Jurymitgliedern herzlich für ihre Wahl für unsere Fahrzeuge. Diese Auszeichnung bestätigt den Erfolg unseres Kompaktwagens und die Relevanz der Elektrifizierungsstrategie, die wir für unsere LCV-Baureihe entwickelt haben – bei der die Elektrifizierung für unsere Kunden keine Kompromisse bedeutet. “

Die IVOTY 2021-Trophäe, die Anders Karlsson, dem kürzlich verstorbenen schwedischen Jurymitglied, gewidmet ist, wird Xavier zu Beginn des neuen Jahres im Hauptsitz der Groupe PSA in Paris überreicht.

Citroën Jumpy Berlingo Jumper TIR transNews PSA
Der Jumpy (r.) wurde als erster Citroën-Van elek­trifiziert. Es folgen der Berlingo (l.) und danach der grosse Jumper.

LSVA: Abklassierung per Mitte 2021

LEISTUNGSABHÄNGIGE SCHWERVERKEHRSABGABE Zur Stärkung der Verlagerungspolitik erhöht der Bundesrat die Abgaben für ältere Lastwagen bei der Leistungsabhängigen Schwerverkehrsabgabe (LSVA) ab 1. Juli 2021.

LSVA Abklassierung 2021 Bundesrat TIR transNews
Abklassierung verschoben: Mit dem Beschluss wird die LSVA ein halbes Jahr später erhöht als zuerst geplant.

Mit dem Verlagerungsbericht 2019 hat der Bundesrat ein Massnahmenpaket beschlossen, um im alpenquerenden Verkehr noch mehr Güter von der Strasse auf die Schiene zu verlagern. Unter anderem entschied er dabei die Abklassierung von Lastwagen der Kategorie Euro 4 und Euro 5 von der mittleren in die teuerste LSVA-Kategorie. Diese Fahrzeuge erbringen heute rund zehn bis zwanzig Prozent der gesamten Verkehrsleistung im Gütertransport auf der Strasse. Zudem sieht der Bundesrat vor, den seit 2011 bestehenden Rabatt von zehn Prozent für Euro 2 und Euro 3-Fahrzeuge mit Partikelfilter aufzuheben. Diese Fahrzeuge machen gut zwei Prozent der Verkehrsleistung aus.

Da die Anpassungen auch den internationalen Verkehr durch die Schweiz betreffen, muss die LSVA-Anpassung vom Gemischten Landverkehrsausschusses Schweiz-EU gutgeheissen werden. Dieser hat nun grünes Licht dazu gegeben. Mit dem Beschluss wird die LSVA ein halbes Jahr später erhöht als zuerst geplant. Damit werden die Bedenken einzelner EU-Mitgliedsländer sowie die Auswirkungen der Corona-Pandemie berücksichtigt. Für die Umsetzung wird der Bundesrat auch noch die Schwerverkehrsabgabeverordnung anpassen.

In einer ersten Reaktion begrüsst die Astag den Entscheid des Bundesrats zur LSVA ab 2021. In der aktuellen Coronakrise wären staatliche Mehrkosten zulasten von Wirtschaft, Gewerbe und Konsumenten fatal, heisst es in einer Mitteilung.

G. Kolly SA investiert in modernen NFZ-Neubau in Aigle

G. KOLLY SA Nach der Übernahme der Scania Servicestelle von der Firma Longet SA in Rennaz steht mit einem Neubau der nächste Schritt in die Zukunft an.

G. Kolly SA Scania TIR transNews
So soll in einem Jahr der Neubau der G. Kolly SA in Aigle aussehen.

Die G. Kolly SA mit Hauptsitz im Freiburgischen Le Mouret ist seit über 35 Jahren offizieller Scania Vertriebspartner für die Region Fribourg. Nachdem Michel Longet für seinen Nutzfahrzeugbetrieb Longet SA in Rennaz keinen Nachfolger finden konnte, suchte er das Gespräch mit Dominique Kolly, Inhaber und Geschäftsführer der G. Kolly SA in Le Mouret. Nach Prüfung aller Kriterien und der Abstimmung mit der Scania Schweiz AG wurde beschlossen, dass die G. Kolly SA in Le Mouret den Nutzfahrzeugbetrieb der Longet SA übernehmen und die Scania Servicevertretung unter der Bezeichnung Kolly Succession Longet in Rennaz weiterführen wird. Da das gemietete Gebäude nicht den Standards entspricht, war klar, dass in naher Zukunft ein neuer Standort für die neue Niederlassung gefunden werden musste.

G. Kolly SA Scania TIR transNews
Anfangs September 2020 konnte mit den Bauarbeiten begonnen werden.

Nach intensiver Suche konnte im September 2018 in der Industriezone der Stadt Aigle ein rund 18’000 m2 grosses Grundstück erworben werden. Anfangs 2019 wurde dann mit der MG Constructions SA ein Vertrag als Generalunternehmer abgeschlossen, der das Siegerprojekt im Auftrag der G. Kolly SA realisieren durfte. Am 12. März 2020, genau einen Tag vor dem Covid-19 Lockdown konnte dann das Baugesuch für den Neubau bei der Stadt Aigle eingereicht werden und schon Ende August lag dank sorgfältiger Vorbereitung und Unterstützung der Bauabteilung der Stadt Aigle und des Kanton Waadt die Baubewilligung vor. In der heutigen Zeit eine beispielhaft schnelle Bearbeitung durch den Kanton Waadt.

G. Kolly SA Scania TIR transNews
Freudige Gesichter anlässlich des Spatenstiches in Aigle. V.l.: Dominique Kolly (Geschäftsführer und Inhaber G. Kolly SA), Benoit Chappuis (Direktor MG Constructions SA), John Siffert (Betriebsleiter Kolly Succession Longet SA), Eliane und Germain Kolly (Gründer der heutigen G. Kolly SA).

Keine Woche nach der Erteilung der Baubewilligung fuhren bereits die ersten Baumaschinen auf und mit den ersten Bauarbeiten konnte begonnen werden, um das ehrgeizige Ziel zu erreichen, den Neubau bereits im Dezember 2021 beziehen zu können und die Kundschaft des Chablais in einem neuen und nach neuesten Erkenntnissen gebauten Nutzfahrzeugbetrieb bedienen zu können.

Eine Gotte für den neuen Setra von Bucher Travel

BUCHER TRAVEL INC. Der Schweizer Reiseanbieter bereitet sich auf die Zeit vor, wenn die Reisetätigkeit wieder Aufschwung gewinnt. So hat das Traditionsunternehmen soeben einen neuen Car gekauft und mit Christa Augsburger, Direktorin der SHL Schweizerischen Hotelfachschule Luzern, eine «Reisecar-Gotte» gekürt.

Setra Car Gotte Christa Augsburger Bucher Travel Inc. TIR transNews
Von links: Fredi Daumüller, Verwaltungsrat Bucher Travel Inc., Christa Augsburger, Direktorin Schweizerische Hotelfachschule Luzern SHL, Mario Würsch, Verwaltungsratspräsident Bucher Travel Inc.

Bucher Travel Inc. hatte die Erweiterung des Fuhrparks geplant und dann entschieden, trotz Corona daran festzuhalten: «So eine Investition erscheint jetzt sehr antizyklisch, jedoch wollen wir damit auch ein positives Signal setzen, dass wir an die Zukunft und eine – wenn auch nur langsame – Erholung der Reisebranche glauben», schildert Mario Würsch, Geschäftsführer und Verwaltungsratspräsident von Bucher Travel Inc.

Damit wird der Fuhrpark um einen komfortablen Setra mit 48 Plätzen ergänzt und umfasst nun zwölf Reisecars sowie zehn diverse Minibusse, Minivans und Limousinen. «Die Anschaffung eines Cars wollen wir jeweils würdigen und haben uns nach einer Gotte umgesehen. Im Vorjahr haben wir für den neuen Car mit Patrick Hauser, Inhaber Hotel Schweizerhof Luzern, eine prominente Persönlichkeit aus dem Tourismus gewinnen können, dieses Jahr im August haben wir diese Tradition mit Urs Hunkeler, Verwaltungsratspräsident Messe Luzern & Geschäftsführer der Winteruniversiade Luzern-Zentralschweiz weitergeführt. So haben wir uns für den dritten neuen Car nach einer Gotte umgeschaut», beschreibt Mario Würsch.

Christa Augsburger erste «Gotte»
«Diese Anfrage hat mich sehr gefreut und ich wollte gerne das erfolgreiche Unternehmen und die sympathischen Menschen dahinter unterstützen!», meint Christa Augsburger. Selbst einen Reisecar gefahren sei sie noch nie, das grösste Gefährt war bisher ein Pisten-Bully. Auf die Frage, mit wem sie eine Reise in «Ihrem» Car unternehmen würde: «Ganz bestimmt werde ich mit den Mitarbeitenden der SHL unterwegs sein und ihnen auf diesem Weg mein grosses Dankeschön aussprechen für ihre tolle Arbeit, ihre Unterstützung und Treue in den letzten Jahren und in diesen aktuell nicht einfachen Zeiten. Das «wohin» ist dabei gar nicht so wichtig, dennoch habe ich da so ein paar Ideen, womit wir die Carfahrt verbinden könnten. Allenfalls schaffen wir es auch, auf einer Tour de Suisse an einem Tag möglichst viele Ehemalige unserer Schule, die jetzt erfolgreiche Hoteliers oder Gastronominnen sind, zu besuchen…»

Neue Verkehrsregeln ab 1. Januar 2021

ASTRA Am 1. Januar 2021 treten diverse neue Verkehrsregeln in Kraft, welche die Sicherheit erhöhen und den Verkehrsablauf flüssiger machen sollen. Hier nochmals die Neuerungen im Überblick.

Astra Verkehrsregeln 2021 Reissverschluss Rettungsgasse TIR transNews
Mit den neuen Verkehrsregeln werden vor allem Reissverschluss bei Fahrstreifenabbau und Autobahneinfahrten, Rettungsgasse und Rechtsvorbeifahren geregelt.

Reissverschluss bei Fahrstreifenabbau und Autobahneinfahrten

Beim Abbau von Fahrstreifen ist das Reissverschlusssystem neu obligatorisch. Das gilt überall dort, wo Fahrstreifen enden: Zum Beispiel beim Wechsel von drei auf zwei Fahrstreifen, bei Unfällen oder Baustellen. Dabei fährt man auf beiden Spuren bis zum Abbau der Fahrstreifen. Dort lässt jeder Verkehrsteilnehmende auf der weiterführenden Spur einen Verkehrsteilnehmenden vom abgebauten Fahrstreifen nach dem Reissverschlussprinzip vor sich einfädeln. Die Automobilisten müssen die Fahrzeuge von der abgebauten Spur einschwenken lassen. Damit soll verhindert werden, dass bei Fahrstreifenabbauten zu früh auf den verbleibenden Streifen gewechselt wird, wie es heute oft geschieht. So kann der Verkehr besser fliessen. Einschwenkende Fahrzeuglenkende dürfen die Lücke aber nicht erzwingen, sie bleiben vortrittsbelastet.

Neu gilt das Reissverschlusssystem bei stockendem Verkehr auch bei Autobahneinfahrten. Das Nichtbeachten des Reissverschlussprinzips wird mit einer Ordnungsbusse geahndet.

Rettungsgasse

Neu muss auf Autobahnen eine Rettungsgasse für Einsatzfahrzeuge freigehalten werden, bereits wenn sich der Verkehr nur noch mit Schrittgeschwindigkeit bewegt. Das gilt auch, wenn kein Blaulichtfahrzeug zu sehen oder zu hören ist. Bei zweispurigen Strassen ist die Rettungsgasse zwischen den beiden Spuren zu bilden, bei dreispurigen Strassen immer zwischen dem äussersten linken und dem mittleren Fahrstreifen. Das Nichtbeachten der Rettungsgasse wird mit einer Ordnungsbusse geahndet.

Rechtsvorbeifahren

Auf den Autobahnen gilt nach wie vor das Rechtsfahrgebot. Wenn sich auf dem linken (oder bei dreispurigen Autobahnen auf dem linken und/oder mittleren) Fahrstreifen eine Kolonne gebildet hat, dürfen die Verkehrsteilnehmenden auf der rechten Spur neu mit der nötigen Vorsicht vorbeifahren, auch wenn sich rechts noch keine Kolonne gebildet hat. Das Rechtsüberholen (Ausschwenken auf den rechten Fahrstreifen und Wiedereinschwenken nach links) ist hingegen weiterhin verboten und wird mit einer Ordnungsbusse geahndet.

100 km/h für leichte Anhängerzüge

Wer mit Personen- oder Lieferwagen einen Anhänger zieht, darf auf Autobahnen neu höchstens mit 100 km/h fahren. Der Anhänger darf nicht schwerer als 3,5 Tonnen sein und muss für diese Geschwindigkeit geeignet sein. Das gilt auch für das Zugfahrzeug und die Reifen. Es empfiehlt sich, vor der Fahrt Fragen zu Höchstgeschwindigkeit und -gewicht mit dem Händler oder Importeur oder im Rahmen der Fahrzeugprüfung beim Strassenverkehrsamt abzuklären.

Die neuen sowie weitere Verkehrsregeln für die Autobahn werden in der zweiten, erweiterten Auflage des sogenannten «Autobahn-Knigges» erklärend dargestellt.

Achtung bei Langsamverkehr

Rechtsabbiegen bei Rot für Velo und Mofa: «Rot ist rot!» Dieser Grundsatz gilt auch weiterhin. Neu ist, dass Rad- und Mofafahrende an Ampeln bei Rot rechts abbiegen dürfen, sofern dies mit einer Tafel mit einem gelben Velo und einem Pfeil signalisiert ist. Dabei muss auf Fussgängerinnen und Fussgänger sowie den Querverkehr geachtet werden, denn diese haben Vortritt. Wenn bei einer Ampel nichts signalisiert ist, gilt Rot auch für Velos und Mofas.

Neue Gesichter in der GL der Calag Carrosserie

CALAG CARROSSERIE LANGENTHAL AG Das traditionsreiche Fahrzeugbau- und Carrosserie-Unternehmen nimmt mit Sven Kammer und Hanspeter Michel zwei neue Mitglieder in die Geschäftsleitung auf.

Calag Carrosserie Personalie 2020 GL Sven Kammer Hanspeter Michel TIR transNews
Sven Kammer (links) ist neuer Leiter Carrosserie und Lackierung bei der Calag Carrosserie Langenthal AG, Hanspeter Michel neuer Leiter Reparatur und Service. Beide sind neu in der Geschäftsleitung.

Sven Kammer startete in der neuen Position am 1. Dezember 2020 und trägt nun zugleich die Verantwortung für die Bereiche Carrosserie Nutzfahrzeuge, Carrosserie bis 3,5 t und Lackierung. Zudem ist er Mitglied der Geschäftsleitung bei der Calag Carrosserie Langenthal AG. Sven Kammer ist gelernter Autolackierer und Carrosseriespengler mit abgeschlossenem NDS in Unternehmensführung/Betriebswirtschaft HF. Zuletzt war er in leitender Funktion bei AMAG Solothurn tätig. Er bringt eine langjährige Erfahrung im Carrosserieund Lackierbereich sowie aus mehrjähriger Tätigkeit im Verband carrosserie suisse mit. Kammer tritt in die Fussstapfen des bisherigen Stelleninhabers Roger Huber, der die Geschäftsleitung des neuen AMAG Carrosserie Center Wettswil übernommen hat.

Hanspeter Michel ist seit August 2015 als Leiter der Elektrikabteilung bei Calag tätig. Der gelernte Lastwagenmechaniker mit Weiterbildungen zum dipl. Maschinentechniker HF und Hydraulik-Fachmann absolvierte im letzten Jahr erfolgreich sein Nachdiplomstudium Betriebswirtschaft HF. Michel wird sich innerhalb der Calag Geschäftsleitung um die Gesamtleitung, Marktbearbeitung und Weiterentwicklung des Geschäftsbereichs Reparatur und Service kümmern. Dies beinhaltet die Gesamtverantwortung für die Abteilungen Reparaturcenter Langenthal, der Serviceniederlassung in Oensingen sowie die Elektrikabteilung. Durch die Ernennung von Hanspeter Michel in die Geschäftsleitung stärkt die Calag den strategisch wichtigen Bereich Reparatur und Service, der besonders mit der erfolgreich gewachsenen Elektrikabteilung, mit den Bereichen Fahrzeugsteuerung und e-Mobilität, für die Calag zukünftig grosses Potenzial hat.

Elektrifizierung von bestehenden Dieselbussen mit VEDS

ELEKTROMOBILITÄT Voith und E-Truck-Hersteller Orten Electric-Trucks ermöglichen gemeinsam die Umrüstung von konventionellen diesel-, hybrid- und gasbetriebenen Solo-, Doppeldecker- und Gelenkbussen sowie leichter und mittelschwerer LKWs auf Elektroantrieb.

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Das Voith Electrical Drive System VEDS besteht aus einem energieeffizienten elektrischen 340 kW IPMS-Motor für den Antrieb von Solo-, Doppeldecker- und Gelenkbussen.

Speziell für die Anforderungen des öffentlichen Verkehrs entwickelt, besteht das Voith Electrical Drive System VEDS aus einem energieeffizienten elektrischen 340 kW IPMS-Motor, der leistungsfähig genug ist, um Doppeldecker-, schwere Gelenkbusse und LKW über grosse Distanzen anzutreiben. Ein wassergekühltes Umrichtersystem ermöglicht eine sehr hohe Leistungsdichte, während die intelligente Antriebsmanagementeinheit (DMU) alle Komponenten sowie die Rekuperation des Systems steuert. Darüber hinaus umfasst das VEDS Umrichter für Nebenaggregate sowie das komplette fahrzeugseitige Lademanagement inklusive interner Verkabelungen. Alle Komponenten sind perfekt aufeinander abgestimmt, um eine möglichst hohe Effizienz zu erzielen.

„Dank der Elektrifizierung steht der Verkehr vor einem gewaltigen Wandel hin zu einem saubereren und nachhaltigeren Betrieb“, sagt Alexander Denk, Vice President E-Mobility bei Voith. „Doch für viele Städte und Betreiber ist die Anschaffung neuer elektrisch betriebener Busse und LKW ein zeit- und kostenintensiver Prozess. Unsere Umrüstoption bietet einen einfachen und kostengünstigen Weg zu zukunftssicheren Fahrzeugflotten und trägt gleichzeitig zur Reduzierung der CO2-Emissionen und zum Mobilitätswachstum in Städten bei.“

Der elektrische Antriebsstrang wird projektspezifisch von Voith bereitgestellt, während Orten die Fahrzeugintegration übernimmt. Kunden können wählen, ob sie das VEDS als Retrofit-Kit beziehen und bei sich vor Ort einbauen oder die Fahrzeugintegration in den Werkstätten von Orten durchgeführt wird. Orten stattet dabei die Fahrzeuge ausschliesslich mit dem VEDS aus und wird gleichzeitig die Batterie, das Gateway und die Hilfskomponenten aus seinem eigenen Portfolio beisteuern.

„Mit dem global ausgerichteten Vertriebs- und Servicenetzwerk von Voith und der langjährigen Erfahrung von Orten Electric-Trucks in der Elektrifizierung von Nutzfahrzeugen bietet die strategische Partnerschaft zwischen beiden Unternehmen Betreibern ein umfassendes Angebot für die Umrüstung auf vollelektrische Antriebe“, sagt Robert Orten, CEO Orten Electric-Trucks.

Orten Electric-Trucks Bernkastel-Kues und Wittlich rüstet mit seinem Partner EFAS Elektro-Fahrzeuge Stuttgart seit 2015 Nutzfahrzeuge aller Gewichtsklassen vom Dieselantrieb auf vollelektrische Antriebe um. Orten Electric Trucks GmbH gehört zur Orten Fahrzeugbau Gruppe, einem traditionellen, erfolgreichen Mittelstandsunternehmen. Seit 2017 werden am Standort Wittlich (D) in einer neuen Fertigungsstätte jährlich ca. 100 Nutzfahrzeuge elektrifiziert. Die Orten Gruppe beschäftigt über 130 Mitarbeiter und erwirtschaftet ca. 30 Millionen Euro Umsatz.

Dakar 2021: KAMAZ-master startet auf Goodyear

RALLYE DAKAR Die Partnerschaft der Nutzfahrzeug-Spezialisten von Goodyear mit dem russischen Truck-Team beim härtesten Rallye-Raid-Wettbewerb der Welt wird damit auch in diesem Jahr fortgesetzt.

Rallye Dakar KAMAZ-master Goodyear TIR transNews
Goodyear stellt sich als offizieller Reifenlieferant des KAMAZ-master-Teams der Herausforderung Dakar.

Das Reglement dieser vielleicht imposantesten Wettbewerbsklasse der legendären Wüstenrallye verlangt, dass die Trucks auf Standard-Reifen ins Rennen gehen, die im freien Handel für jeden verfügbar sind. Bereits bei der vergangenen Dakar-Auflage stellten die ORD Off-Road-Reifen von Goodyear dabei ihre Performance und Haltbarkeit unter Beweis – Grund genug für das KAMAZ-master-Team, die Partnerschaft auch 2021 fortzusetzen. Denn die Mannschaft war hoch zufrieden mit der Fähigkeit ihrer Reifen, die unterschiedlichsten Bedingungen zu meistern und dem Team letztlich zum ersten und zweiten Platz auf dem Podium der Truck-Klasse zu verhelfen.

Rallye Dakar KAMAZ-master Goodyear TIR transNews
Bereits am 22. November gingen die KAMAZ-master-Trucks auf die Reise nach Saudi-Arabien, wo vom 3. bis 15. Januar 2021 die 43. Auflage des Rallye-Marathons stattfindet.

Auch für die grössten Teilnehmerfahrzeuge des Rallyeklassikers brachte das Jahr 2020 besondere Herausforderungen mit sich. „Es war ein sehr schwieriges Jahr“, fasst Vladimir Chagin, der Teamchef von KAMAZ-master zusammen. „Die Pandemie machte die Vorbereitung der Trucks sehr kompliziert und beeinflusste auch das Trainingsprogramm des Teams. Rückblickend und unter Berücksichtigung der nie dagewesenen Situation war es intensiv und ereignisreich. Wir sind unseren Partnern dankbar, dass sie uns trotz aller Schwierigkeiten die Treue gehalten haben. Jetzt sind wir bereit für das Rennen. Der Truck ist sehr solide, gut ausgestattet und verfügt über die neuesten Technologien. Bei der Dakar werden wir einmal mehr unser Bestes geben – auch um unsere Partner und Fans nicht zu enttäuschen.“

Start der 43. Dakar ist am 3. Januar in Dschidda (SAU). Nach einer grossen Schleife durch die Wüste der arabischen Halbinsel wird die Rallye-Karawane am 15. Januar
zurück in der 3,2-Millionen-Einwohnermetropole an der Küste des Roten Meeres erwartet. Die Routenführung ist dabei 100 Prozent neu und bietet vom ersten bis zum letzten Tag riesige Dünen, felsige Canyons und High-Speed-Passagen.

Rallye Dakar KAMAZ-master Goodyear TIR transNews
Alle Teilnehmerfahrzeuge werden von Marseille in Südfrankreich aus auf die arabische Halbinsel verschifft.

Auf der Jagd nach der Titelverteidigung setzt das KAMAZ-master-Team vier KAMAZ-43509-Renntrucks ein. Die Fahrerbesetzung beim legendären und strapaziösen Wettbewerb ist dabei exzellent. Zu den Teammitgliedern zählen der amtierende Dakar-Champion Andrey Karginov, der Gewinner der Silk-Road-Rallye 2019, Anton Shibalov sowie Ayrat Mardeev und Dmitry Sotnikov.

MAN TGE Kombi-Schulbus fährt in Kleinbösingen

KLEIBENZETT'L REISEN UND TRANSPORTE GMBH Im Oktober 2020 entschied sich Urs Kleibenzett’l für den neuen MAN TGE 3.180 Kombi-Schulbus. Mit 20 Kindersitzplätzen plus dem Fahrerplatz, aufgebaut von Rolf Waldsburger in Bergdietikon, ist der leistungsstarke MAN Van wie gemacht für den Schülertransport.

Kleibenzett'l MAN TGE Kombi-Schulbus TIR transNews
Inhaber Urs Kleibenzett’l (l.) nimmt den Schlüssel für seinen neuen Kombi-Schulbus entgegen.

«Die feine Art zu Reisen» – das ist das Versprechen an seine Kunden und Passagiere von Kleibenzett’l Reisen und Transporte GmbH aus Kleinbösingen. Der Familienbetrieb organisiert eigenständig Personentransporte jeglicher Art. Egal ob Ferienreisen ins In- und Ausland, Firmen- und Vereinsevents, Airport-Shuttle und Transferfahrten, Familienanlässe- und Hochzeitsfahrten oder Klassenfahrten und Ausflüge, mit ihrem modernen Fahrzeugpark bieten sie eine sichere und zuverlässige Durchführung jedes Anlasses.

Im Oktober 2020 entschied sich Urs Kleibenzett’l für den neuen MAN TGE 3.180 Kombi-Schulbus. Mit 20 Kindersitzplätzen plus dem Fahrerplatz, aufgebaut von Rolf Waldsburger in Bergdietikon, ist der leistungsstarke MAN Van wie gemacht für den Schülertransport.

Ausgestattet mit einem 2,0 Liter-4-Zylinder-Turbodieselmotor mit 130 kW / 180 PS und 8-Gang Automatikgetriebe, bietet das Kraftpaket auch dank serienmässigen Fahrassistenzsystemen einen hohen Fahrkomfort. Der MAN TGE Personentransporter wird mit seinem ergonomischen Fahrerarbeitsplatz, hervorragender Rundumsicht, vielseitig nutzbaren Ablageflächen und Stauräumen sowie zahlreichen Ladeanschlüsse zu einem mobilen Arbeitsplatz und bietet den Fahrer-/Innen ein angenehmes Arbeiten.

Ausschlaggebend für den Kauf des neuen MAN Vans war laut Urs Kleibenzett’l unter anderem die nahe und kundenorientierte Betreuung durch die MAN Truck & Bus Schweiz AG und der Abag Nutzfahrzeuge AG in Belp, während und auch nach dem Kauf seiner Nutzfahrzeuge sowie die guten Erfahrungen mit seinem MAN Lions Coach mit 53 Sitzplätzen.

Ford Ranger Fahrgestell ergänzt Pick-up-Angebot

FORD Die neue, ab Januar 2021 bestellbare Variante des Ford Ranger ist ideale Basis für Um- und Aufbauten etwa für das Bauwesen, die Forstwirtschaft, Rettungsdienste oder Versorgungsunternehmen.

Ford Ranger Fahrgestell TIR transNews
Das Ford Ranger-Fahrgestell wurde für Anwender konzipiert, die ein robustes und geländegängiges Fahrzeug benötigen, um ihre Spezialausrüstung auch an schwer zugängliche Orte transportieren zu können.

Ford nimmt erstmals eine Fahrgestell-Variante des aktuellen Ford Ranger ins Programm. Zahlreiche Anwender, vom Bauunternehmen bis hin zu Rettungsdiensten, erhalten somit die Möglichkeit, auf der Basis von Europas meistverkauftem Pick-up und Gewinners des International Pick-up Award 2020 bedarfsgerechte Spezialfahrzeuge konfigurieren zu lassen. Das robuste Ranger-Fahrgestell verwendet eine Body-on-Frame-Konstruktion. Es handelt sich dabei um eine separate Karosserie, die auf einen starren Fahrzeugrahmen montiert wird, der auch den Antriebsstrang trägt. Ford rechnet damit, dass die Kombination aus zuschaltbarem Allradantrieb (Serie), Geländegängigkeit, Belastbarkeit und Treibstoffeffizientem 2,0-Liter-EcoBlue-Dieselmotor mit 125 kW (170 PS, 420 Nm) das Interesse vieler anspruchsvoller Kunden wecken wird.

Die neue Fahrgestell-Variante ist bereits ab Dezember 2020 als Einzelkabine mit 6-Gang-Handschaltung in der Ausstattungsvariante XL ab 35’710 Franken (inkl. MwSt.) bestellbar. Die Kunden profitieren über das vielseitig nutzbare Basisfahrzeug hinaus auch von einem Partner-Netzwerk mit mehr als 160 qualifizierten Auf- und Umbauherstellern in 13 europäischen Märkten, die massgeschneiderte Lösungen für nahezu alle Spezial-Anforderungen liefern können.

Bewährtes Basisfahrzeug
Auch die neue Ranger Fahrgestell-Variante zeichnet sich durch eine belastbare Blattfederung hinten aus. Der tiefe Rahmen bildet die Basis für vielfältige Aufbauten. Zudem punktet der Ranger mit einem zulässigen Gesamtgewicht von bis zu 3270 Kilogramm und einer maximalen Anhängelast von 3,5 Tonnen. Die Bauform als Einzelkabine ermöglicht eine Aufbaulänge hinter der Kabine von bis zu 2518 Millimeter. Für kompromisslose Geländetauglichkeit sorgen die Wattiefe des Ford Ranger von 800 Millimeter und seine Bodenfreiheit von 230 Millimeter.

Ford arbeitete eng mit zertifizierten Aufbau- und Umbauherstellern zusammen, um das Potenzial des neuen Ranger-Fahrgestells voll ausschöpfen und eine grosse Bandbreite an Aufbauten ermöglichen zu können – beispielsweise Kipper, Koffer oder auch hydraulische Arbeitsbühnen. Detaillierte technische Informationen und entsprechende Montage-Manuals von Ford helfen den Aufbau- und Umbauherstellern bei allen erforderlichen Arbeitsschritten.

Vorsprung in der Transportbranche
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