Urban Farming im Mercedes-Werk in Brasilien

DAIMLER TRUCKS Mercedes-Benz do Brasil hat in seinem Werk in São Bernardo do Campo eine «Urban Farm» eröffnet: In dem Lastwagen- und Buswerk wird seit letztem November Biogemüse nach den Richtlinien des ökologischen Landbaus angebaut und nach dem Prinzip «Farm to Table» in den Werkskantinen angeboten. Da der Gemüseanbau direkt in einem Gewächshaus neben dem Hauptrestaurant betrieben wird, sind keine weiteren Transportwege nötig.

Daimler Trucks Brasilien São Bernardo do Campo Gemüsegarten TIR transNews
In Brasilien wurde beim Werk in São Bernardo do Campo ein eige­ner Gemüsegarten für die Werkskantine in Betrieb genommen.

Neben der Produktion für die eigenen Werkskantinen steht auch ein Teil der angebauten Produkte zum Verkauf: Mitarbeiter können vor Ort Gemüse erwerben oder sich eine wöchentliche Gemüsekiste für zu Hause bestellen. Je nach Erntevolumen profitieren auch soziale Einrichtungen von der Gemüseproduktion im Mercedes-Werk. Institutionen wie die «Hamburger Party for Good» (Hamburgada do Bem) und die Meimei-Sozialhilfeeinrichtung (In­stituição Assistencial Meimei; IAM), welche Hilfsleistungen für bedürftige Kinder und Jugendliche erbringen, erhalten regelmässig Gemüsespenden.

Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit BeGreen entwickelt, einem brasilianischen Start-up, das seit 2014 in der nachhaltigen Produktion von Lebensmitteln tätig ist. BeGreen steuert den gesamten Anbauprozess und ist auch für die Verwaltung der Urban Farm zuständig. Aktuell werden dort unter anderem Babysalat, Rucola, Spinat, Brunnenkresse und Chicorée sowie Petersilie, Minze, Schnittlauch, Koriander, Basilikum und Salbei angebaut. In einem weiteren Schritt sollen auch Tomaten und Auberginen angepflanzt werden.

Scania L-Serie jetzt mit 7-Liter-Motor lieferbar

VERTEILERVERKEHR Mit der Einführung des DC07-Motors für die L-Serie mit tief angeordneter Kabine erhöht sich die Nutzlast um rund 360 kg. Er ist in drei verschiedenen Leistungsstufen erhältlich: 220, 250 und 280 PS.

Scania L-Serie Low Entry DC07 TIR transNews
Die Low-Entry-Scania L-Serie kann jetzt mit dem DC07-Motor bestellt werden.

Mit der Einführung der Kabinen der Baureihe L im Jahr 2017 setzte Scania einen starken Akzent im Segment der schweren Nutzfahrzeuge für den Stadtverkehr.  Dies war etwas Neues: ein modularisierter Low-Entry-LKW mit allen für Scania charakteristischen Möglichkeiten, aber mit dem Fahrer (und dem Einstieg) praktisch auf Strassenniveau positioniert. Die L-Serie bietet einen hervorragenden Zugang zur Kabine und entlastet den Fahrer physisch und ermöglicht ihm gleichzeitig eine Interaktion auf Augenhöhe in hochfrequentierten Bereichen. Zunächst konzentrierte sich der Hersteller vor allem auf spezifische Anwendungen in etwas schwereren Einsätzen und rüstete die L-Serie mit Fünfzylinder-9-Liter-Reihenmotoren aus.

Der kleinere Scania DC07 wurde 2017 eingeführt und zunächst nur in Kombination mit den Kabinen der P-Serie angeboten. Er ist ein leichter, robuster und moderner Reihensechszylinder mit einem Hubraum von 6,7 Litern und einem Drehmoment von bis zu 1200 Nm, das bei der leistungsstärksten 280-PS-Version bereits ab 1050/min anliegt. Zur Abgasnachbehandlung wird nur SCR-Technologie eingesetzt.

Eine treibende Kraft hinter der nun gestiegenen Nachfrage nach dem kleineren Motor sind lokale Vorschriften und ein wachsendes Sicherheitsbewusstsein: „Transportunternehmen, die in Stadtgebieten tätig sind, sehen sich strengeren – und völlig gerechtfertigten – Anforderungen hinsichtlich Lärm, Emissionen und der Fähigkeit zur Integration in den anspruchsvollen Verkehr und zur Interaktion mit Fussgängern und Radfahrern gegenüber“, so Stefan Lindholm, Senior Product Manager, Scania Trucks. „Ein Kipper der L-Serie mit einem Kran, angetrieben von einem DC07 und mit Kameras und einem Scania City Fenster in der Beifahrertüre kann das ideale Wartungsfahrzeug sein.“

Scania L-Serie Low Entry DC07 TIR transNews
Mit der Einführung des DC07-Motors für die L-Serie erhöht sich die Nutzlast um rund 360 kg.

Scania ist überzeugt davon, dass diese neue Kombination von L-Baureihe und kleinem Antriebsaggregat gerade im städtischen Regionalverkehr viele Kundenbbedürfnisse abdecken wird. Egal ob Güter verteilt werden, Abfall eingesammelt wird oder ob es um Instandhaltung von Infrastrukturen geht, bei dieser Art von Einsätzen sind gute Sichtverhältnisse und ein übersichtliches Fahrerumfeld in Kombination mit einer günstigen Gesamtwirtschaftlichkeit entscheidend.

Die Kabinen der L-Serie sind in einer Länge und drei verschiedenen Dachhöhen erhältlich: tief, normal und hoch. Wenn sie mit der Kneeling-Funktion bestellt werden, genügt ein einziger Schritt, um in die Kabine mit einer Bodenhöhe von ca. 80 cm einzusteigen. Typische Achskonfigurationen für Stadtapplikationen sind 4×2 oder 6×2*4 (mit der elektrohydraulisch gelenkten Nachlaufachse von Scania). „Viele Baufahrzeuge fahren die meiste Zeit auf verstopften Strassen in der Stadt. Hier könnte ein Kipper der L-Serie mit dem DC07 und seinen 280 PS ideal sein“, so Lindholm.

Coronavirus: IFAT München auf September verschoben

WELTLEITMESSE FÜR UMWELTTECHNOLOGIE Aufgrund der zunehmenden Ausbreitung des Coronavirus in Europa findet die IFAT 2020 neu vom 7. bis 11. September 2020 statt.

IFAT München 2020 Coronavirus TIR transNews
Aufgrund der zunehmenden Ausbreitung des Coronavirus (COVID-19) in Europa und auf Basis der Empfehlung des Bundesgesundheitsministeriums sowie der Bayerischen Staatsregierung sieht sich die Messe München gezwungen, die IFAT 2020 zu verschieben.

„Unter den gegebenen Umständen ist es für unsere Kunden nicht vertretbar, die IFAT Anfang Mai zu starten – aus gesundheitlichen wie wirtschaftlichen Aspekten“, sagt Stefan Rummel, Geschäftsführer der Messe München und verantwortlich für die Messe. „Jetzt blicken wir zuversichtlich nach vorne, um gemeinsam mit der Branche eine erfolgreiche IFAT 2020 im September zu veranstalten.“ Die Entscheidung für die Verschiebung wurde von der Messe München in enger Abstimmung mit dem Executive Board des Ausstellerbeirats, mit den ideellen Trägern und unter Berücksichtigung von zahlreichen Ausstellerrückmeldungen getroffen. Der Vorsitzende des Ausstellerbeirats, dessen Executive Boards sowie Geschäftsführende Gesellschafter der Kirchhoff Gruppe, Dr. Johannes F. Kirchhoff, erklärt dazu: „Die ideellen Träger der IFAT unterstützen die Verschiebung. Auf Basis der aktuellen Lage schätzen wir die Teilnahmebereitschaft von Ausstellern und Besuchern als zunehmend sinkend ein. Viele Unternehmen haben die Reisebedingungen für ihre Mitarbeiter massiv verschärft, dazu kommt die persönliche Verunsicherung des Einzelnen sowie die Unwägbarkeit der weiteren Entwicklung. Damit ist der Erfolg der Messe im Mai grundlegend gefährdet. Zugleich ist die Bedeutung der IFAT für die gesamte Branche so gross, dass wir dieses Risiko nicht eingehen wollen.“

Coronavirus: Die Carbranche trifft es besonders hart

EXISTENZEN GEFÄHRDET Die Carbranche wird von den Auswirkungen der Coronavirus-Epidemie besonders hart getroffen. Carreisen werden storniert oder gar nicht erst gebucht. Die Lage ist ernst, die ASTAG fordert Massnahmen vom Bundesrat.

Setra S 531 DT Testbusse des Coach Euro Test CET TIR transNews
Leere Busse – das ist heute die traurige Aktualität für Anbieter von Carreisen. Wie lange hält die Carbranche noch durch?

Die Schweizer Reisebusbranche ist von der rasanten Ausbreitung des Coronavirus in den umliegenden Ländern und in der Schweiz ausserordentlich stark betroffen. Bereits erteilte Aufträge werden annulliert, die Buchungszahlen gehen dramatisch zurück, mangels Kunden stehen ganze Fahrzeugflotten still. Die Folge sind Umsatzeinbussen und Ertragseinbrüche in nie gekanntem Ausmass. Es drohen Liquiditätsengpässe, die zum Verlust von wertvollen KMU-Arbeitsplätzen führen können. «Die Situation für die Branche ist prekär», warnt Adrian Amstutz, Zentralpräsident des Schweizerischen Nutzfahrzeugverbands ASTAG. Vor grossen Herausforderungen steht auch das Gütertransportgewerbe. Vor allem im grenzüberschreitenden Verkehr mit Italien besteht grosse Verunsicherung. Warentransporte sind zwar vorläufig weiterhin erlaubt. Jedoch führen die am 10. März verfügten Einschränkungen zu Wartezeiten, Verzögerungen und enormen Schwierigkeiten bei Anlieferung und Abholung. Die Konjunkturrisiken sind zudem stark gestiegen, die Prognosen wurden bereits nach unten korrigiert. Die Verunsicherung in der Branche nimmt daher zu.

Bereits am Montag (9. März 2020)  veröffentlichte der Internationale Bustouristik Verband e.V. RDA mit Sitz in Köln (D) erste Ergebnisse einer bundes- und branchenweiten Umfrage „zur Ermittlung der Schäden durch das Coronavirus“. Die entstandenen Schäden resultieren demzufolge aus ausbleibenden Buchungen (41,9 Prozent), gefolgt von stornierten und abgesagten Reisen (39,9 Prozent), stornierten Busanmietungen (10,8 Prozent) und verauslagten Vertriebsprovisionen und Reisevorleistungen ohne Rückerstattungsanspruch (7,4 Prozent). Aufgrund der vorläufigen Datenlage schätzt der RDA in seiner Hochrechnung vom 6. März 2020, dass der deutschlandweite Gesamtschaden innerhalb der Bus- und Gruppentouristik in Abhängigkeit zur Fortentwicklung der Corona-Krise zwischen 300 Mio. und 500 Mio. Euro liegen wird.

Coronavirus Carreisen Carbranche ASTAG Kirchhofer TIR transNews
Dr. André Kirchhofer, ASTAG Vizepräsident: „Eine seriöse Beurteilung der zukünftigen Entwicklung ist Stand heute nicht möglich. Fakt ist, dass der Umsatz in der Reisecarbranche für die Monate März und April aufgrund der Stornierungen grösstenteils verloren ist. Die weitere Entwicklung ist unter anderem stark abhängig von den Entscheiden des Bundesrates.“

TIR fragte bei ASTAG Vizedirektor Dr. André Kirchhofer nach, wie die Situation in der Schweiz aussehe. „Umfragen bei Mitgliedern wurden bisher nur auf qualitativer Ebene durchgeführt. Ein Vergleich mit den vom RDA erhobenen Zahlen ist daher nicht möglich“, so Kirchhofer zwar. Doch er umschreibt die Situation als sehr dramatisch: „Die grössten Herausforderungen stellen sich derzeit in der Carreisebranche. Hier muss von einer teilweise existenzbedrohenden Krisensituation gesprochen werden. Der Grund ist, dass es nebst einer Welle von Stornierungen zu einem regelrechten Einbruch bei Neuaufträgen gekommen ist. Die Kunden fürchten eine Ansteckung mit Coronavirus, zumal es oft ältere Personen sind, die zu den Risikogruppen gehören.“

Auf die Frage, wie schlimm der wirtschaftliche Schaden ist, antwortet Kirchhofer: „Grundsätzlich kann davon ausgegangen werden, dass nahezu alle 4000 ASTAG-Mitglieder von den wirtschaftlichen Konsequenzen betroffen sind. Das Ausmass der Betroffenheit kommt auf die Art des Unternehmens an. Reine Reisecarunternehmen haben nicht die Möglichkeit, auf andere Sparten auszuweichen wie gemischttätige Betriebe, die beispielsweise ihre Mitarbeitenden in anderen Bereichen einsetzen können.“ Zur Verdeutlichung der aktuellen Lage nennt er folgende Fakten aus mehreren Unternehmen in der Deutschschweiz und der Romandie:

  • In der ganzen Schweiz stehen ganze Flotten still, d.h. 25 von 28 Fahrzeugen (Fall 1) bzw. 12 von 14 Fahrzeugen (Fall 2).
  • Die Umsatzeinbussen erreichen, je nach Fall, bis zu 600’000 Franken pro Woche.
  • Bei den Buchungen ist ein dramatischer Rückgang gegenüber der Vorjahresperiode zu verzeichnen, konkret: minus 62 Prozent (Fall 1) bzw. minus 90 Prozent (Fall 2).

Betroffen seien sämtliche Angebote – von Auftragsfahrten (Firmen, Schulen usw.) über Badeferien, Kreuzfahrten und Flüge bis zu Pilgerreisen.

Die Informationssendung „Schweiz Aktuell“ (SRF) besuchte zu diesem Thema das Familienunternehmen Heggli aus Kriens. Auch hier ist der Umsatz eingebrochen. 50 Prozent der Buchungen seien annulliert worden, sagt die Geschäftsleiterin Brigitte Heggli. „Wir machen das schon lange und sind uns Krisen auch gewöhnt. Aber ein solches Ausmass erleben wir das erste Mal.“ Die Geschäftsleiterin sah sich nun gezwungen Kurzarbeit anzumelden. „Unsere Chauffeure wollen arbeiten und können nicht, während die Kunden nicht reisen dürfen“, erklärt Heggli. Sie gebe ihr bestes und versuche die Firma zu retten. Die finanziellen Folgen seien momentan noch nicht klar einzuschätzen. Klar ist jedoch: Die Konsequenzen für das Unternehmen sind drastisch.

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Das Familienunternehmen Heggli Reisen Kriens musste ebenfalls Kurzarbeit anmelden.

Neben der Familie Heggli sind Busunternehmen aus der ganzen Schweiz vom Coronavirus betroffen. Der komplette Markt für Carreisen sei zusammengebrochen, heisst es beim Carverband Bern-Solothurn. „Teilweise sind bis zu 90 Prozent der Aufträge weggefallen“, sagt Verbandspräsident Urs Gerber gegenüber SRF. ASTAG Zentralpräsident Adrian Amstutz stellt deshalb Forderungen an die Adresse des Bundes: „Carunternehmen sollten unbürokratisch und schnell für Kurzarbeit genehmigt werden. Vor allem auch Saisonal- und Aushilfsstellen sollten davon profitieren können.“ Die hohen Ausfälle führen bald zu Liquiditätsengpässen. Die Carunternehmen hätten in den Wintermonaten hohe Vorleistungen für Werbung, Hotelbuchungen und Versicherungen geleistet, sagt Amstutz. Verbände und Unternehmen fordern deshalb Notkredite des Bundes zur Überbrückung, bis sie wieder Einnahmen generieren können. Ein Entscheid ist noch nicht gefallen. Am Freitag wird der Bundesrat voraussichtlich über mögliche Massnahmen diskutieren.

„Entschädigungen für Kurzarbeit allein reichen nicht. Der Bund muss weitergehende Massnahmen ergreifen. Bereits jetzt muss von einer existentiellen Gefährdung der Reisebusbranche gesprochen werden. Ohne Gegenmassnahmen sind Firmenschliessungen zu erwarten“, warnt Kirchhofer.

Hier geht es zum Video von SRF.

 

Coronavirus: Desinfektionsmittel statt Schmierstoff

HILFE AUS DER SCHMIERSTOFFBRANCHE Panolin, bekannt als Hersteller von Motoren-, Getriebe- oder Hydraulikölen, hat auf den akuten Mangel an Desinfektionsmitteln reagiert und ein eigenes Mittel entwickelt. Panolin Cura ist ab sofort verfügbar.

Panolin Cura Desinfektionsmittel Coronavirus TIR transNews
Aufgrund der Allgemeinverfügung vom 28.02.2020 des Bundesamtes «Anmeldestelle für Chemikalien» im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat Panolin ihr eigenes Händedesinfektionsmittel namens Panolin Cura entwickelt.

Da zur Zeit Desinfektionsmittel Mangelware sind, hat sich die Geschäftsleitung entschieden, einen aktiven Beitrag zu leisten, um die Versorgungslage zu unterstützen. Panolin stellt das eigene Desinfektionsmittel primär für Mitarbeitende, Ärzte und Spitäler her. Aufgrund der begrenzten Menge muss der Hersteller priorisieren. «Wir können aktuell rund 800 Liter Panolin Cura herstellen. Daher stehen Mitarbeitende, Ärzte und Spitäler an erster Stelle», so Sarah Mohr-Lämmle. Für Stammkunden wird ebenfalls ein Anteil an Desinfektionsmittel bereitgestellt. Eine limitierte Menge soll zudem Privaten angeboten werden. Diese können via www.oilshop.ch auf den Artikel in der 1 Literflasche zugreifen.

Die vom Bund erlassene Allgemeinverfügung sagt, dass im Prinzip jeder Desinfektionsmittel herstellen und in den Verkehr bringen darf. Es sind jedoch gewisse Mindestauflagen einzuhalten. Panolin Cura ist auf Basis dieser Allgemeinverfügung entstanden. Inwieweit Ärzte und Spitäler solche Händedesinfektionsmittel einsetzen dürfen, ist allerdings nicht klar und liegt im Verantwortungsbereich des Anwenders. «Wir sind keine Spezialisten auf dem Gebiet der Virologie oder Bakterienvernichtung. Auf Anfrage werden wir daher den Medizinern volle Transparenz und Einblick in die Formulierung gewähren. Ein Novum in der Firmengeschichte», so Sarah Mohr-Lämmle, da Formulierungen stets unter Geheimhaltung stehen.

Aufgrund der Dringlichkeit greift Panolin für das Desinfektionsmittel auf die an Lager stehenden Gebinde zurück. Zurzeit kann Panolin Cura in UN-geprüften 5-Liter-Kanistern (4 kg Inhalt) und 1-Liter-Flaschen gekauft werden. UN-Verpackungen sind nötig, da diese Art von Chemie als Gefahrengut eingestuft wird. Das Desinfektionsmittel wird nur temporär und so lange Vorrat verkauft.

Die Idee, ein eigenes Desinfektionsmittel herzustellen, stammt von einigen Mitarbeitenden. «Da Desinfektionsmittel zur Zeit fast überall ausverkauft ist, kamen Mitarbeitende ins Labor und fragten, ob wir selber Desinfektionsmittel herstellen können», sagt Dr. Patrick Galda, Leiter Entwicklung und Mitglied der Geschäftsleitung der Panolin Production AG. «Wir haben die Idee sofort aufgenommen, uns an die Arbeit gemacht und nun sind wir bereit zu produzieren», so Galda. «Die Entwicklung, Formulierung, Erprobung und Herstellung hat einige Tage in Anspruch genommen», so Silvan Lämmle, CEO Panolin AG. «Geld verdienen werden wir damit nicht wirklich. Zu viele Stunden hat die Entwicklung gekostet, um diese auf die kleine Menge abzuwälzen. Aber darum geht es jetzt nicht. Wir kalkulieren einen Produktpreis und keinen Marktpreis», so Lämmle weiter.

Scania erneut Market Leader in der Schweiz

MARKT SCHWEIZ Scania Lastwagen konnten auch im letzten Jahr Schweizer Kunden überzeugen und nach 2018 zum zweiten Mal hintereinander die Leaderposition im Schweizer Nutzfahrzeugmarkt einnehmen.

Scania Schweiz AG Market Leader 2019 TIR transNews
Aus den Händen von Niklas Pederson (Scania Area Manager Truck Sales Schweiz, Frankreich und Benelux-Länder) durfte Scania Schweiz Sales Director Riccardo Virga (r..) die zweite Ehrentafel als Market Leader Trucks 2019 in Empfang nehmen.

Zwei Jahre nach der erfolgreichen Markteinführung der neuen Fahrzeuggeneration konnte die Scania Schweiz AG im Jahr 2018 mit ihren Lastwagen ab 15,5 Tonnen Gesamtgewicht erstmals die Marktführung in der Schweiz übernehmen. Für die Geschichte der Scania Schweiz AG bedeutete dies einen weiteren Meilenstein. 2019 gewann Scania nach 2017 und 2018 zum dritten Mal den Green Truck Award: 2017 mit dem Scania R 450 Highline, 2018 mit dem Scania R 500 und 2019 überzeugte der Scania R 450 mit dem niedrigsten durchschnittlichen Treibstoffverbrauch von 23,25 l/100 km, den geringsten Treibhausgas-Emissionen (CO2e) mit 738 g/km, der höchsten Geschwindigkeit mit 80,42 km/h und dem besten Wirtschaftlichkeitswert. Für die Bewertung der Umweltfreundlichkeit wurden in erster Linie die Kraftstoffverbräuche und Treibhausgas-Emissionen der Fahrzeuge herangezogen, die auf Basis umfangreicher Fahrzeugtests von zwei Fachmagazinen ermittelt wurden.

Scania Schweiz AG Market Leader 2019 TIR transNews
Drei Jahre nach der erfolgreichen Fahrzeugeinführung der neuen Generation ist man nun in der Lage, jedem Kundenbedürfnis das passende Fahrzeugkonzept anbieten zu können.

„So konnten wir auch im letzten Jahr die Vorwärtsstrategie weiter vorantreiben und den Marktanteil über alle Bereiche weiter entwickeln und ausbauen“, kommentiert Tobias Schönenberger, Leiter Marketing & Kommunikation der Scania Schweiz AG den Spitzenplatz als Market Leader in der Schweiz. Und weiter: „Erfreulicherweise waren dabei nicht einzelne Segmente, welche speziell geboomt haben, sondern das gesamte Portfolio fand mit seinem breiten und modularen Fahrzeugprogramm eine stetig wachsende Anerkennung. So ist und war man erfreulicherweise auch nicht von grossen Volumengeschäften abhängig, sondern konnte auch Neukunden mit kleineren Fuhrparks von Scania überzeugen und als Neukunden gewinnen. Auch greifen immer mehr Schweizer Transportunternehmungen auf eines der verschiedenen und bereits jetzt und heute verfügbaren alternativen Antriebskonzepte zurück.“ Weiter hätten sich in den vergangenen Jahren auch die sparsamen 7-, 9- und 13-Liter- wie auch V8-Motoren in Sachen tiefem Treibstoffverbrauch einen Namen gemacht, was der Transportbranche nicht entgangen sei. Scania scheue in Sachen Wirtschaftlichkeit keinen Vergleich mit einem entsprechenden Wettbewerbsfahrzeug. Dazu Schönenberger konkret: „Man kann immer wieder von Kunden hören, dass Scania in Sachen Wirtschaftlichkeit immer noch die Nummer 1 ist und seine kommunizierten Verbrauchswerte auch einhalten kann. Kein anderer Nutzfahrzeughersteller kann derzeit auf ein so breites Angebot an alternativen Antriebskonzepten zurückgreifen, wie sie Scania präsentiert. So ist es nicht verwunderlich, konnte man im letzten Jahr die erstmalige Führungsposition erfolgreich behaupten, wenn nicht sogar noch weiter ausbauen. Mit einem Marktanteil von 26,5 Prozent ab 15,5 Tonnen Gesamtgewicht konnte ein Wert erreicht werden, welcher in früheren Jahren als zu visionär bezeichnet wurde. Doch unsere Kunden halfen mit, diese Vision in Realität umzusetzen. Vielen Dank!“

Volvo Trucks stapelt ganz schön hoch

VOLVO TRUCKS Immer wieder überrascht und begeistert der schwedische Hersteller mit verrückten Filmideen. Im neusten Streifen "The Tower" kommen vier brandneue Truckmodelle aufeinander gestapelt angefahren. Der bizarre Turm wird gekrönt mit dem Volvo Trucks Präsidenten Roger Alm.

Vier neue LKW-Baureihen lanciert Volvo Trucks gleichzeitig, das ist die grösste Einführung eines Herstellers aller Zeiten. Ersetzt werden FH, FH16, FM und FMX. Natürlich beginnen dies die Schweden mit einem spektakulären Video mit dem Titel „The Tower“, in dem sie ebenfalls etwas tun, das noch nie jemand gemacht hat: Sie stellen die vier schweren Trucks aufeinander, wobei der unterste LKW – ein FMX mit Dynmic Steering – bewegt wird. Und als Krönung des dramatischen Clips steht zuoberst auf 15 Metern Höhe Volvo Trucks Präsident Roger Alm. Ganz schön mutig!

Hier gibt es zudem das Making-Of-Video dazu:

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Scania Oberleitungs-LKW an Spedition Bode ausgeliefert

SCANIA R 450 HYBRID Mit der Präsentation des eHighway anlässlich der transportCH sorgte die Scania Schweiz AG für viel Gesprächstoff. Doch nun gilt es ernst und dieses neue Antriebskonzept muss seine Alltagstauglichkeit unter Beweis stellen.

Scania R 450 Hybrid Oberleitungs-LKWr Spedition Bode TIR transNews
Zunächst fährt der Scania R 450 Hybrid mit Hilfe des 450 PS starken 13-Liter-Verbrennungsmotors zur Autobahn. Sobald der Oberleitungs-LKW dort eine Spur mit elektrischer Fahrleitung findet, wird auf E-Antrieb umgeschaltet.

Die Spedition Bode in Schleswig-Holstein hat ihren ersten Scania Hybrid Oberleitungs-LKW übernommen. Den roten Scania R 450 Hybrid nahmen Speditionsinhaber Kai Bode und seine Söhne Marc und Finn Bode von Ralf Schröder, Regionaldirektor Scania Nord, entgegen. Auch Christian Hottgenroth, Direktor Verkauf Lkw, Scania Deutschland Österreich sowie Stefan Ziegert, Produktmanager nachhaltige Transportlösungen, Scania Deutschland Österreich, kamen zur Fahrzeugübergabe nach Reinfeld.

Die Spedition Bode ist in Schleswig-Holstein einziger Projektpartner für den Oberleitungs-Feldversuch und erhält im Laufe der nächsten Monate vier weitere Scania Oberleitungs-LKW. Mit dem Einsatz des Fahrzeugs hat der Oberleitungs-Feldversuch in Schleswig-Holstein begonnen. Der Hybrid-LKW nutzt auf seiner Route auch den fünf Kilometer langen elektrifizierten Abschnitt der A1 zwischen Reinfeld und Lübeck.

Scania ist exklusiver Lieferant für diesen vom Bundesumweltministerium finanzierten Feldversuch.

Den roten Scania R 450 Hybrid nahmen Speditionsinhaber Kai Bode und seine Söhne Marc und Finn Bode von Ralf Schröder, Regionaldirektor Scania Nord, entgegen. Auch Christian Hottgenroth, Direktor Verkauf Lkw, Scania Deutschland Österreich sowie Stefan Ziegert, Produktmanager nachhaltige Transportlösungen, Scania Deutschland Österreich, kamen zur Fahrzeugübergabe nach Reinfeld.

50 Jahre Scania V8: erfolgreiches Jubiläumsjahr

SCANIA Im Jahr 1969 lieferte der schwedische Hersteller den ersten V8 aus. 50 Jahre später feierte Scania das Jubiläum mit zahlreichen Aktionen, unter anderem mit einer Reihe von Videoporträts von V8-Fahrern aus der Schweiz sowie dem ersten Platz der hiesigen Zulassungsstatistik.

50 Jahre Scania V8 1969-2019 TIR transNews
Scania V8 von 1987 mit 470 PS. (Foto: Birger Nordin)

2019 war für Scania ein gutes Jahr. Nicht nur konnte der schwedische Hersteller den 50. Geburtstags seines legendären V8-Antriebs feiern, er führte auch Ende Jahr mit 938 Fahrzeugen die Zulassungsstatistik von auto-schweiz an – mit einem Fahrzeug Vorsprung gegenüber Platzhirsch Mercedes-Benz (937).

Aus Anlass des Jubiläums besuchte Scania in jedem Monat einen Schweizer V8-Kunden und porträtierte sie mit je einem Film. Die unterhaltsamen Videos stehen nun gesammelt zur Ansicht auf der Scania-Webseite zur Verfügung.

Ausserdem ist es Dank einiger Detektivarbeit und der Hilfe verlässlicher Scania-Fans gelungen, den Besitzer des ersten Scania V8, der vom Band lief, ausfindig zu machen. Was der heute 81-jährige Henrik Olsson zu erzählen hat, lesen sie hier.

50 Jahre Scania V8 1969-2019 TIR transNews
Der erste an einen Kunden ausgelieferte V8 ging an Henrik Olsson und wurde für Holztransporte eingesetzt.

Mercedes-Benz stellt X-Klasse ein

PICK-UPS Nachdem es lange in der Gerüchteküche gebrodelt hatte, folgt nun die Bestätigung: Nach rund drei Jahren im Angebot laufen die letzten Einheiten des Pick-ups im Mai vom Band.

Mercedes-Benz X-Klasse TIR transNews
Schon bald Sammlerstatus? Die 2017 eingeführte Mercedes-Benz X-Klasse läuft Ende Mai 2020 aus.

Nachdem bereits im letzten Juli und August verschiedene Medien über das Aus des Mercedes-Pick-ups spekulierten, ist es nun offiziell: Der erst 2017 ins Programm genommene und auf Basis Nissan Navara gebaute Pritschenwagen wird eingestellt. Im Vergleich mit dem Navara der Japaner und dem fast baugleichen Renault Alaskan tritt der Mercedes aussen und innen deutlich edler auf. Besonders die Topversion mit Mercedes-eigenem V6-Diesel und Allradantrieb brachte begehrtes Oberklassen-Flair ins Segment. Trotzdem konnten nicht genügend Kunden begeistert werden, was teilweise auch mit dem Preis zu tun haben soll, insbesondere in Lateinamerika, wie Mercedes zugibt.

Auf Anfrage von TIR transNews nimmt Dirk Beneditz, Head of Marketing Operations Vans bei Mercedes-Benz Schweiz AG wie folgt Stellung: „Wie bereits mehrfach gesagt, überprüfen wir unser Produktportfolio kontinuierlich. Mit der X-Klasse haben wir 2017 ein neues Segment für Mercedes-Benz erschlossen und einen mittelgrossen Pick-up präsentiert. Mit dem Fahrzeug haben wir viel Aufmerksamkeit erzielt. In unserem weltweiten Produkt-Portfolio ist es ein Nischenprodukt, welches in einigen Märkten wie Australien und Südafrika eine grosse Rolle spielt. Bereits im ersten Quartal 2019 haben wir uns entschieden, den Pick-up nicht wie geplant in Argentinien bauen zu lassen. Grundlage dafür war vor allem, dass die Preiserwartungen der Kunden in Lateinamerika nicht wirtschaftlich darstellbar sind. Nun wurde entschieden, das vergleichsweise junge Modell ab Ende Mai 2020 nicht mehr zu produzieren. Selbstverständlich werden wir die aktuelle Nachfrage nach dem Fahrzeug bedienen. Darüber hinaus werden Service und Garantieleistungen sowie die After-Sales-Aktivitäten von Mercedes-Benz Vans weiterlaufen.“

Auto AG wird Service-Partner für Hyundai Fuel Cell Xcient

HYUNDAI HYDROGEN MOBILITY Die Auto AG Truck mit Hauptsitz in Rothenburg wird nationaler Partner für Service- und Reparatur-Dienstleistungen der neuen Hyundai Brennstoffzellen-LKW "Xcient" in der Schweiz. Der erste LKW wird im Februar in der Schweiz eintreffen und bereits durch Auto AG Truck betreut.

Hyundai H2 Mobility TIR transNews
Bereits finden technische Trainings in Korea und der Schweiz statt, in denen ausgewählte Fachkräfte von Auto AG Truck für Reparaturen und den Umgang mit den Fuel Cell Xcient geschult werden.

Hyundai Hydrogen Mobility AG (HHM) gab die Zusammenarbeit mit Auto AG Truck mit Hauptsitz in Rothenburg bekannt. „Nach intensiver Suche und Abklärung hat sich HHM entschlossen, den Flagship Store und die landesweite Serviceorganisation zusammen mit Auto AG Truck aufzubauen“, heisst es in der entsprechenden Mitteilung. Die Erfahrung und das flächendeckende Netz mit aktuell acht Service Stützpunkten, sowie die Innovationsbereitschaft der Auto AG Truck hätten HHM vollumfänglich überzeugt.

Ein erster Brennstoffzellen-Xcient wird bereits Mitte Februar in der Schweiz erwartet und für den Aufbau des Wassserstoff-Kreislaufs eingesetzt. Dieser LKW wird mit HHM und unterstützt durch Ingenieure der Hyundai Motor Company aus Korea bereits durch die Auto AG Truck betreut. Flankierend finden laufend technische Trainings in Korea und der Schweiz statt, in denen ausgewählte Fachkräfte von Auto AG Truck für Reparaturen und den Umgang mit den Fuel Cell Xcient geschult werden. Diese Schulungen ermöglichen den Technikern auch die Brennstoffzellen zu warten und gegebenenfalls auszutauschen.

Bis 2025 werden die Kunden von Hyundai Hydrogen Mobility insgesamt 1600 Brennstoffzellen Xcient in Betrieb nehmen. Ein grosser Teil hiervon wird über die Mitglieder des Fördervereins H2 Mobilität Schweiz eingesetzt. Der 2018 gegründete Förderverein setzt sich aus namhaften Tankstellenbetreibern, Transport- und Logistikunternehmen zusammen, die sich für den Aufbau der Wasserstoffmobilität in der Schweiz und insbesondere für den raschen Ausbau der Tankstelleninfrastruktur engagieren. Parallel wird Hyundai Hydrogen Mobility seine Marktpräsenz auch auf weitere europäische Lander ausdehnen. Die Wasserstoffversorgung in der Schweiz übernimmt das eigens hierfür gegründete Unternehmen HydroSpider – ein Gemeinschaftsunternehmen von Alpiq, H2 Energy und Linde.

Rhenus Alpina AG übernimmt die Interfracht Gruppe

SPEDITIONS-ÜBERNAHME Die Interfracht Gruppe wird rückwirkend zum 1. Januar 2020 nahtlos in die Schweizer Rhenus Alpina AG integriert.

Rhenus ALpina AG kauft Interfracht Gruppe TIR transNews
Die Interfracht Gruppe setzt sich aus verschiedenen Gesellschaften zusammen und ist ein inhabergeführtes international tätiges Speditions- und Logistikunternehmen mit mehr als 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Das Unternehmen wurde 1965 gegründet und der Hauptsitz ist in Pratteln.

Die Rhenus Alpina AG und die Schweizer Interfracht Gruppe gaben am 31. Januar 2020 gemeinsam bekannt, dass Rhenus alle Bereiche der Interfracht Gruppe rückwirkend per 1. Januar 2020 übernommen hat. Die Transaktion umfasst sämtliche rechtlichen und operativen Einheiten der Interfracht Speditions AG, Interfracht Logistik AG, Interfracht Overseas Ltd und der Intertruck GmbH.

Das in den 1960er-Jahren gegründete Familienunternehmen Interfracht agiert als eine weltweit tätige Speditions- und Logistikgruppe. Der Verwaltungsrat freut sich, mit der Rhenus Alpina AG einen Partner gefunden zu haben, um den Fortbestand aller Unternehmensbereiche zu sichern. Der Name Interfracht bleibt bis auf Weiteres bestehen.

Die Dienstleistungsangebote der Rhenus Alpina AG und der Interfracht Gruppe würden sich gemäss Mitteilung perfekt ergänzen. So sei die Rhenus Gruppe global mit Schwerpunkten in Asien verankert und biete entlang der Supply Chain ein umfassendes Dienstleistungsangebot. Der Interfracht Gruppe eröffnet sich dadurch neues Wachstum. Interfracht ist ebenfalls Mitglied von CargoLine und verfügt somit über den Zugang in ein leistungsfähiges europäisches Landverkehrsnetz, wodurch die Services im Road-Bereich von Rhenus auch in der Schweiz gestärkt und ausgebaut werden könnten. Beide Partner würden darüber hinaus eine ähnliche Unternehmenskultur leben.

«Mit dieser Übernahme baut Rhenus ihr Dienstleistungsangebot weiter aus und stärkt ihre Marktpräsenz. Für alle Beteiligten ist das eine Win-win-Lösung», freut sich Andreas Stöckli, CEO der Rhenus Alpina AG. Das bisherige Dienstleistungsangebot der übernommenen Interfracht Gruppe soll auch in Zukunft vollständig weitergeführt werden.

Die Rhenus Alpina AG werde alle 211 Angestellten des zugekauften Unternehmens weiterbeschäftigen. «Es war uns ein wichtiges Anliegen, eine Lösung zu finden, die unseren Mitarbeitenden eine attraktive Zukunftsperspektive bietet», sagt Roger Hermkes, Verwaltungsratspräsident der Interfracht Gruppe.