Dieser Arocs 3251 macht bei Kibag das Dutzend voll

KANALUNTERHALT Die Kibag-Gruppe besitzt insgesamt rund 250 Trucks. Im Kanalunterhalt sind deren 15 im Einsatz – 12 davon Sterne. Das Dutzend voll macht neu der Mercedes-Benz Arocs 3251 L ENA 8x2/4.

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Der Mercedes-Benz Arocs 3251 L ENA 8×2/4 leistet für die Kibag Kanalunterhalt AG und die Kibag Kanaltechnik AG wertvolle Dienste.

Die Unternehmensgruppe, ein Schwergewicht im Bereich Baustoffe und Bauwesen, setzt schon mehrere Jahrzehnte auf Mercedes-Benz Trucks. Das gilt auch für die beiden Tochterfirmen Kibag Kanalunterhalt AG und Kibag Kanaltechnik AG. Ihr neuster im Bunde ist der Mercedes-Benz Arocs 3251 L ENA 8×2/4. Daniel Nater, Geschäftsführer beider Firmen: «Wir brauchten einen Nachfolger für einen 3-Achser. Beeindruckend, der 4-Achser ist nicht nur ebenso wendig, sondern muss auch von der Kompaktheit keinen Vergleich scheuen.»

Daniel Nater kalkuliert mit einer Einsatzdauer von bis zu 15 Jahren, der Mercedes-Benz Arocs 3251 L ENA 8×2/4 ist vor allem in der Region Deutschschweiz unterwegs. «Tank und Fahrzeug sind auch für Gefahrguttransporte ausgerüstet. Ob Säuren, Laugen, brennbare oder gar giftige Stoffe, wir transportieren auch bei Notfällen, wenn uns die Polizei oder Feuerwehr ruft.»

Nater hat sich für das M-Fahrerhaus ClassicSpace (2,30 Meter Breite) entschieden, ebenso für den OM 471-Reihensechsyzlinder mit 375 kW, 510 PS und 2500 Nm. Daneben punktet der Arocs mit seinem Lenksystem Servotwin für schwere Nutzfahrzeuge sowie mit seinem Aufbau neuster Generation Aquastar IV.

127 Biodiesel-Busse von MAN für Oslo

MAN TRUCK & BUS Unibuss, eines der grössten Busunternehmen Norwegens, hat 127 MAN Lion's City geordert. Angetrieben werden die modernen Stadtbusse mit Biodiesel.

127 MAN Lion's City Oslo Biodiesel TIR transNews
Der Einsatz von Biodiesel verursacht bis zu 90 Prozent weniger Emissionen als herkömmlicher Diesel.

Mehr Einwohner, neue Stadtviertel und unzählige Besucher jedes Jahr stellen auch die Verkehrsbetriebe von Oslo vor Herausforderungen. Insbesondere, da die Metropole ebenso wie zahlreiche andere Städte in Skandinavien das Ziel verfolgt, die CO2-Bilanz im ÖPNV massgeblich zu verbessern. Auch aus diesem Grund hat sich das norwegische Unternehmen Unibuss nun für 127 Stadtbusse vom Typ MAN Lion’s City entschieden. „Betrieben werden die Busse mit Biodiesel. Damit passen sie perfekt in die moderne und grüne Region“, so Rudi Kuchta, Head Business Unit Bus bei MAN Truck & Bus.

Eingesetzt werden die Stadtbusse in Vestre Aker, einem nordwestlichen Stadtteil Oslos, auf Nesøya, einer kleinen Insel in der Gemeinde Asker, und in Bærum, einer Kommune in Viken in Norwegen – und damit in und um Oslo. Die ersten neuen MAN Lion’s City sind bereits seit Ende Juni auf den Strassen der norwegischen Hauptstadt unterwegs. Bis Herbstbeginn konnten alle 127 Fahrzeuge in Betrieb gestellt werden.

Neben 23 MAN Lion’s City GL mit einer Länge von 18,75 Metern und 57 Sitzplätzen umfasste die Lieferung 71 Stadtbusse vom Typ MAN Lion’s City L LE. Die knapp 15 Meter langen Fahrzeuge verfügen über 49 Sitzplätze. Angetrieben werden die Gelenk- und Niederflurbusse vom Dieselmotor D2066 LUH. Zudem übergab MAN Truck & Bus 33 MAN Lion’s City LE an Unibuss. Die modernen Solobusse mit einer Länge von 12 Metern sind mit 43 Sitzplätzen ausgestattet. Für Power auf der Strasse sorgt der 290 PS (213 kW) starke Dieselmotor D0836 LOH, der ebenfalls mit Biodiesel angetrieben wird. Alle drei Bustypen erfüllen die Euro-6-Abgasnorm.

Ausschreibung transport-CH / aftermarket-CH lanciert

MESSEN & EVENTS Ein Jahr vor der Durchführung der beiden nationalen Leitmessen transport-CH und (neu) aftermarket-CH in Bern haben die Organisatoren die Ausschreibung für den grössten Branchentreffpunkt der Nutzfahrzeug-, Automobilbranche und des Carrosseriegewerbes lanciert.

Ausschreibung transport-CH aftermarket-CH TIR transNews
Mit der Ausschreibung können sich Aussteller sowohl für die transport-CH als auch für die gleichzeitig durchgeführte aftermarket-CH anmelden.

Mit 35’515 Besucherinnen und Besuchern (+6,3 Prozent) hat der Schweizer Nutzfahrzeugsalon transport-CH bei seiner zehnten Austragung im 2019 alle Erwartungen übertroffen. Im kommenden Jahr soll nun eine Schwestermesse dazukommen: Die gleichzeitig in Bern stattfindende aftermarket-CH soll zur umfassenden Leistungsshow für das Automobil- und Carrosseriegewerbe werden. Zusammen mit den Organisatoren der transport-CH und Swiss Automotive Aftermarket SAA engagieren sich carrosserie suisse mit dem «Branchenevent GO!» für das neue Messeformat.

Ausschreibung transport-CH aftermarket-CH TIR transNews
Der seit 2012 vier Mal durchgeführte Branchenevent von carrosserie suisse wird nun in die aftermarket-CH integriert.

Damit finden vom 10. bis 13. November 2021 in Bern zwei Messen unter einem Dach statt. Entsprechend haben die Organisatoren die geplante Grossveranstaltung auch unter das Motto «INSIEME – ENSEMBLE – ZUSAMMEN» gestellt.

«Angesichts der aktuellen Lage und den mit COVID-19 verbundenen Herausforderungen für Gesellschaft und Wirtschaft sehen wir dieses Motto auch als Aufforderung an die Bevölkerung», stellt Messeleiter Jean-Daniel Goetschi klar.

Die Expotrans AG als Messeorganisatorin hat ihrerseits jetzt mit der frühzeitigen Ausschreibung alles darangesetzt, damit der Branchentreffpunkt in genau einem Jahr auch tatsächlich stattfinden kann und die Aussteller weitgehende Planungssicherheit haben. Sollte die Pandemie wider Erwarten auch kommenden Herbst noch derart gravierend sein, dass eine Durchführung nicht möglich sein sollte, werden den Ausstellern die Standflächenmieten vollständig zurückerstattet.

Casilli Enterprise Vorreiter bei gasbetriebenen Einsätzen

ERDGASFAHREN Casilli Enterprise, ein italienisches Transport- und Logistikunternehmen mit Sitz in Nola in der Nähe von Neapel, rüstete kürzlich seine Flotte mit Scania R500- und gasbetriebenen R410-LKWs auf.

Scania Casilli Enterprise Erdgas CNG TIR transNews
Scania R500- und gasbetriebene R410 von Casilli Enterprise

Das Unternehmen Casilli Enterprise ist seit vier Generationen im Transport- und Logistikbereich tätig. Es wird von den Brüdern Francesco und Raffaele Casilli zusammen mit ihrem Vater Cosimo geleitet.

„Wir haben Innovationen in unserer Branche immer begrüsst und sind der Meinung, dass es von grundlegender Bedeutung ist, bei der Reduzierung der Umweltauswirkungen durch den schweren Güterverkehr eine Vorreiterrolle einzunehmen“, sagt Managing Director Francesco Casilli. „Wir investieren weiterhin in Nachhaltigkeit, auch wenn die Italienische wie auch die Weltwirtschaft von der globalen Krise stark betroffen sind. Wir sind überzeugt, dass wir die Wirtschaft nur durch Investitionen wiederbeleben können“.

Faktisch ein zweiter Lockdown: Hilferuf der Carbranche

REISEBUSBRANCHE Mit den neuen Massnahmen des Bundesrats gegen eine Ausbreitung von COVID-19 steht die private Reisebusbranche faktisch vor einem zweiten «Lockdown». Die ASTAG appelliert deshalb an den Bundesrat und die Kantone, den vielen existentiell bedrohten KMU-Betrieben sofort zu helfen.

Setra 415 GTHD Mythen Bissig Reisen Lockdown TIR transNews
Symbolbild: Ein Setra 415 GTHD von Bissig Reisen vor dem Mythen aus Zeiten vor dem Lockdown

Der Schweizerische Nutzfahrzeugverband stehe hinter den neuen Massnahmen des Bundesrats gegen eine Ausbreitung von COVID-19, schreibt die ASTAG in einer Mitteilung. Für Teile der Wirtschaft, darunter vorab die Reisebusbranche, seien die Einschränkungen jedoch gleichbedeutend mit einem zweiten «Lockdown». Der Grund sind die weitgehenden Einschränkungen im Event- und im Gastrobereich. Die allermeisten Veranstaltungen im Kultur-, Sport und Freizeitbereich können auf unabsehbare Zeit nicht mehr stattfinden – oder nur noch ohne bzw. mit sehr geringem Publikum. Die Gastronomie ist für Besuche von Gruppen weitgehend geschlossen. Die Folge: Die Reisetätigkeit mit dem Car ist seit dem Beginn der Pandemie bereits praktisch nicht mehr existent. Für die private Reisebusbranche fehlt es deshalb – genau gleich wie im Frühling und auch danach – weiterhin an Fahrgästen. Es ist kaum mehr möglich, Tagesausflüge und Auftragsfahrten auszuführen, geschweige denn Mehrtagesfahrten und Pauschalreisen. Zu viele Ausflugsziele sind geschlossen (neuestes Beispiel: Europapark Rust), zu gross ist die Angst vor Ansteckungen. Und Cars können beim besten Willen nicht für andere Zwecke als für Reisen eingesetzt werden.

Eine zeitnahe, sofortige Umsetzung der «Härtefallregelung» für besonders betroffene Branchen sowie die Wiedereinführung der Erwerbsersatzentschädigung für arbeitgeberähnliche Angestellte sei deshalb von allerhöchster Dringlichkeit. Das Parlament hat die gesetzlichen Grundlagen mit dem COVID-19-Gesetz schon längst geschaffen. Jetzt müssten die Detailregelungen umgehend erarbeitet und in Kraft gesetzt werden. Die ASTAG appelliert deshalb an den Bundesrat und die Kantone, ihre Verantwortung für die Wirtschaft und das Gewerbe jetzt wahrzunehmen und den vielen vom Quasi-Lockdown existentiell bedrohten KMU-Betrieben sofort zu helfen – so wie es beispielsweise Deutschland bereits getan hat.

«Es handelt sich um eine historisch einmalige Sondersituation. Die Politik hat deshalb gegenüber Unternehmen, die nachweislich durch staatliche Corona-Massnahmen völlig unverschuldet in Not geraten sind, eine Verantwortung. Es ist ein verzweifelter Hilferuf», sagt ASTAG-Zentralpräsident Thierry Burkart. Und: «Die Carbranche braucht jetzt Unterstützung, nicht erst im Frühling, dann ist es zu spät!»

Drei vollelektrische eCitaro G für die ETH Zürich

MERCEDES-BENZ BUS Das Verkehrsunternehmen Eurobus Welti-Furrer AG verbindet mit dem "ETH Link" die zwei Standorte ETH Zentrum und ETH Hönggerberg. Eurobus ist damit der erste Verkehrsbetrieb, der den vollelektrisch angetriebenen Gelenkbus im Linienbetrieb einsetzt.

Mercedes-Benz eCitaro G ETH Zürich Eurobus TIR transNews
Kaum präsentiert und schon im Linieneinsatz: Mercedes-Benz liefert drei vollelektrisch angetriebene eCitaro G in die Schweiz.

Erst vor wenigen Wochen feierte der Mercedes-Benz eCitaro G seine Weltpremiere, jetzt elektrisiert er bereits Zürich. Der Hightech-Stadtgelenkbus fährt dort Hightech-Fahrtziele an: Das Verkehrsunternehmen Eurobus Welti-Furrer AG verbindet mit dem „ETH Link“ die zwei Standorte ETH Zentrum und ETH Hönggerberg der Eidgenössischen Technischen Hochschule. Eurobus ist damit der erste Verkehrsbetrieb, der den vollelektrisch angetriebenen Gelenkbus im Linienbetrieb einsetzt.

Der „ETH Link“, ist die schnellste Verbindung zwischen den ETH-Standorten Zentrum und Hönggerberg und richtet sich ausschliesslich an Studierende und Mitarbeitende der ETH Zürich sowie ihre Gäste. Bislang wurden die Shuttleverbindungen von Omnibussen mit Dieselmotor durchgeführt. Ab sofort übernehmen auf dieser Strecke drei Mercedes-Benz eCitaro G den Linienverkehr. Die 18,13 Meter langen Gelenkbusse sind vollelektrisch angetrieben und verfügen über einen Pantographen für Zwischenladungen. Beim Strom für den Betrieb der Elektrobusse handelt es sich ausschliesslich um Schweizer Wasserstrom.

Mercedes-Benz eCitaro G ETH Zürich Eurobus TIR transNews
Mercedes-Benz eCitaro G mit vollelektrischem Antrieb, vier Türen, zwei elektrischee Radnabenmotoren mit je 125 kW und 485 Nm Drehmoment, Lithium-Ionen-Batterie, Preventive Brake Assist, Sideguard Assist, LED-Scheinwerfer

Die Elektrobusse werden an der Haltestelle Hönggerberg an einer Ladestation mit 300 kW Leistung zwischengeladen. Der Lademast ist mit einer Kontakthaube ausgerüstet. Bei ihr dockt der fahrzeugfeste Pantograph an und startet somit den Ladevorgang. Der eCitaro G hat eine Batteriekapazität von 243 kWh.

Die Gelenkbusse des Typs Mercedes-Benz eCitaro G bieten den Fahrgästen insgesamt 131 Plätze, verteilt auf 38 Sitzplätze und 93 Stehplätze mit zwei Rollstuhlplätzen. Eine der insgesamt vier Türen ist mit einer Rollstuhlrampe ausgestattet.

Einen ausführlichen Artikel über den neuen Mercedes-Benz eCitaro G lesen Sie ab 5. November 2020 in der TIR transNews 11-2020.

Mercedes-Benz eCitaro G ETH Zürich Eurobus TIR transNews
Die drei Fahrzeuge pendeln tagsüber zwischen dem ETH Zentrum und der ETH Hönggerberg. Die ersten Verbindungen am Morgen (ab 07.06 Uhr) sowie die letzten Abfahrten am Abend (bis 18.54 Uhr) verkehren ab/bis Zürich Hauptbahnhof, um den Zugreisenden eine optimale Verkehrsanbindung zu ermöglichen.

Ein Glanzstück moderner Technik für Friderici

FRIDERICI SPECIAL S.A. Dieser C520 P10x4 TAG von Renault Trucks ist weit über dem Üblichen positioniert: Sein Einsatzgebiet werden Hebearbeiten für den Bau und Industrie sein. Er wird seine Vorzüge aber auch bei Schwer- und Ausnahmetransporten ausspielen können.

Friderici Spécial S.A. Renault Trucks TIR transNews
Der neue C520 P10x4 TAG der Friderici Spécial S.A. mit ausgefahrenem Aufbaukran.

Die Friderici Spécial S.A. in Tolochenaz liefert immer wieder von Neuem spektakuläre Bilder; immer dann, wenn das Waadtländer Traditionsunternehmen wieder einen aussergewöhnlichen Spezial- oder Schwertransport ausführt. Renault Trucks ist im Fuhrpark, der nur so von PS-starken Spezialfahrzeugen strotzt, mit bis zu 20 Fahrzeugen gut vertreten, die gesamte Flotte umfasst heute rund 60 Lastwagen und 15 Pneukrane. Das Kerngeschäft der Friderici Spécial S.A. dreht sich heute um Kranarbeiten auf Baustellen und in der Industrie sowie bei Firmenumzügen.

Dass die Wahl bei dieser Beschaffung auf einen Renault Trucks fiel, begründet Pierre Grindrat, Verkäufer bei Friderici Services S.A., mit seiner hohen Leistung, seiner Robustheit und Flexibilität. Und weil die Friderici Services S.A. die Markenvertretung von Renault Trucks für das Gebiet entlang dem Genfersee hat, lässt sich auch die «Nähe zum Objekt» erklären. Das allein lässt Geschäftsführer Jean-Paul Friderici aber nicht als Argument gelten. «Wir setzen nicht erst seit gestern auf Renault Trucks. Deshalb können wir auf Erfahrungswerte abstützen, die durchwegs positiv ausfallen und unsere Beschaffungspolitik aufgrund der Faktenlage mehr als nur rechtfertigen.»

Friderici Spécial S.A. Renault Trucks TIR transNews
Beim Manövrieren ist höchste Präzision gefragt.

Ein Komplettfahrzeug
Um seine 520 PS optimal umsetzen zu können, verfügt der neue C520 P10×4 TAG über das automatisierte Getriebe Optidriver Extended mit Kriechgang. Die Hinterachsen sind doppelt übersetzt und die Wendigkeit wird mit einer Nachlauflenkachse erhöht. Die Feststellbremse wurde eigens verstärkt und auch die Optibrake+ mit Voith-Retarder kombiniert garantieren zusätzliche Bremsleistung selbst in Extremsituationen. Grossräumige Stauräume wie auch der LED-Drehlichtbalken auf der Kabine und die LED-Drehlichter an deren Ecken entsprechen für Fahrzeuge in diesem Einsatzspektrum dem „State of the Art“.

Sofort ins Auge sticht der gewaltige Aufbaukran. Der Effer 685 6S + Jib 6S kann 6 Tonnen auf 21 Meter Höhe heben und mit dem Jib lässt er sich gar auf 34 Meter ausfahren und stemmt dann immer noch 1 Tonne. Auf 9 Meter Höhe bewegt er satte 20 Tonnen. Mit der dazugehörenden Seilwinde ist die Maschine definitiv für jeden Einsatz gut gerüstet. Dazu kommen viele raffinierte Details wie Containerverriegelungen, gestapelte Batterien, die Raum für einen riesigen Werkzeugkoffer schaffen, ein mit dem Full Innerliner verstärktes Fahrgestell und eine hochwertige Komfortausstattung an Bord.

Friderici Spécial S.A. Renault Trucks TIR transNews
Erfolgreich abgeschlossen und der C520 P10x4 TAG der Friderici Spécial S.A. ist bereit für neue Aufgaben.

Und um nach Ablauf der 2-jährigen Herstellergarantie drei weitere Jahre oder 500‘000 km vor unerwarteten Kosten für Ersatzteile verschont zu bleiben, beinhaltet der Kauf dieses C520 P10×4 TAG auch die kostenloste Drive5-Garantie auf alle Teile des Antriebsstrangs.

Wie der Garagist zur Marke der Mobilität wird

AUTO GEWERBE VERBAND SCHWEIZ Der «Tag der Schweizer Garagisten» am 19. Januar 2021 beleuchtet aktuelle Entwicklungen, künftige Szenarien und die Rolle des Garagisten in der sich dynamisch wandelnden Mobilität.

Tag der Schweizer Garagisten» 2021 Mobilität TIR transNews
Ob sich auch am 19. Januar 2021 derart zahlreiche Vertreter aus Gewerbe, Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Behörden und Medien im Berner Kursaal einfinden werden, um sich über Trends und Herausforderungen der Mobilität zu informieren, hängt von der Entwicklung der Corona-Pandemie ab.

«Der Garagist: Unternehmer. Dienstleister. Individualist.» – Unter diesem Motto wird der «Tag der Schweizer Garagisten» 2021 stehen. Die grösste Fachveranstaltung der Schweizer Autobranche wird die Spannungsfelder aufzeigen, in denen sich das Autogewerbe heute befindet. In der Bevölkerung erfreut sich das Automobil gerade in Zeiten von Corona deutlich gestiegenen Beliebtheitswerten – gleichzeitig wird die CO2-Debatte gegen Autobranche und Automobilisten geführt.

Im unternehmerischen Alltag steht der Garagist als Mobilitätsdienstleister und Vermittler zwischen den Vorgaben der Hersteller und den Ansprüchen der Autobesitzer. Die inzwischen traditionelle Tagung des Auto Gewerbe Verband Schweiz (AGVS) wird Fragen nach der Gegenwart und der Zukunft des Garagisten beantworten:

  • Wie kann der Garagist selbst zur Marke werden?
  • Welche Entwicklungen kann er selbst steuern?
  • Auf welche muss er reagieren?

Losgelöst vom Tagesgeschäft sollen die Teilnehmenden über aktuelle Entwicklungen, künftige Szenarien und ihre Rolle nachdenken können. Zu den Referentinnen, Referenten und Diskussionsteilnehmern gehören unter anderen:

  • Walter Frey, Patron und Verwaltungsratspräsident der Emil Frey Gruppe
  • Professor Dr. Axel Uhl, Dozent an der Hochschule für Wirtschaft in Luzern und früher unter anderem bei Daimler, Novartis, KPMG und SAP tätig
  • Professor Dr. Anja Schulze, Direktorin des Swiss Center for Automotive Research
  • Arnd Franz, CEO von LKQ Europe, dem führenden Grosshändler von Ersatzteilen für Autos, Nutz- und Industriefahrzeuge
  • die Nationalräte Thierry Burkart (FDP), Thomas Hurter (SVP) und Fabio Regazzi (CVP), die sich in Bern für eine Verkehrspolitik mit Augenmass engagieren
  • Ernst «Aschi» Wyrsch, Dozent an der St. Gallen Business School, Management-Coach und Autor, sowie
  • Arno Del Curto. Der «Eishockey-Professor» wird aufzeigen, wie man es schafft, eine Mannschaft (oder ein Unternehmen) über Jahre hinweg auf einem konstant hohen Leistungsniveau zu halten.
  • In der traditionellen Diskussionsrunde mit AGVS-Mitglieder nehmen dieses Mal Prisca Bezzola, Geschäftsführerin des Porsche Zentrum Oberer Zürichsee, Marc Weber, Inhaber der Ausee-Garage in Au-Wädenswil sowie Steeve Guillemin, Inhaber der Garage Central in Chavornay teil.

Neben den Fachreferaten und Podiumsdiskussionen ist der «Tag der Schweizer Garagisten» 2021 auch ein Anlass, das persönliche Netzwerk zu pflegen und nicht zuletzt soll in schwierigen Zeiten für die gesamte Automobilindustrie ein Zeichen der Branchensolidarität gesetzt werden. «Die Unternehmen im Autogewerbe stehen unter Druck», sagt AGVS-Zentralpräsident und Gastgeber Urs Wernli. «Wirtschaftlich, weil die Corona-Krise unsere Branche hart getroffen hat. und politisch, weil das Auto und damit unser Gewerbe im Gegenwind fahren. In einer solchen Situation rückt man erst recht zusammen.» Moderiert wird dieser Event der Schweizer Autobranche am 19. Januar 2021 im Kursaal Bern zweisprachig von Röbi Koller und Mélanie Freymond

Der AGVS repräsentiert 4000 Mitglieder mit ihren insgesamt 39’000 Mitarbeitenden. Mit 800 Teilnehmenden verzeichnete der «Tag der Schweizer Garagisten» 2020 eine Rekordbeteiligung. Ob sich auch am 19. Januar 2021 derart zahlreiche Vertreter aus Gewerbe, Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Behörden und Medien im Berner Kursaal einfinden werden, hängt von der Entwicklung der Corona-Pandemie ab. Der AGVS wird die traditionsreiche Veranstaltung vollumfänglich nach den Richtlinien des Bundesamts für Gesundheit (BAG) durchführen.

Mobiles Coronavirus Diagnostikfahrzeug von MAN

MAN TRUCK & BUS In Zusammenarbeit mit anerkannten Experten aus dem Gesundheitsbereich hat MAN ein Diagnostikfahrzeug entwickelt, mit dem SARS CoV-2 -Infektionen sicher und schnell an Hotspots nachgewiesen werden. Die PCR-Testergebnisse sind dann innerhalb einer Stunde verfügbar.

MAN TGE Coronavirus Diagnostikfahrzeug TIR transNews
Mit über 500 Tests pro Fahrzeug und Tag eignet sich das MAN Coronavirus Diagnostikfahrzeug perfekt, um bei Verdacht einer potenziellen Infektion beispielsweise direkt vor Ort durchzuführen. Die Abstriche erfolgen ausserhalb des Fahrzeugs, wo qualifiziertes medizinisches Personal die Patienten betreut.

Je schneller bei einem neuen Corona-Hotspot alle involvierten Personen sowie alle Verdachtsfälle getestet werden, desto effektiver lassen sich Ausbrüche und damit die weitere Verbreitung des Virus aufhalten. Neben der unkomplizierten Einsatzplanung des mobilen Diagnostikfahrzeuges ist die Schnelligkeit der Tests ein weiterer Pluspunkt des innovativen Produkts. Mit den innovativen molekulardiagnostischen PCR-Testgeräte Vivalytic von Bosch Healthcare Solutions an Bord des MAN TGE liegen die Testergebnisse bereits innerhalb von 39 Minuten vor. Es sind mit die schnellsten, zugelassenen PCR-Testgeräte, die es derzeit auf dem Markt gibt. Der gesamte Prozess mit Abstrich, Vorbereiten der Proben und Testen dauert somit weniger als eine Stunde.

MAN TGE Coronavirus Diagnostikfahrzeug TIR transNews
Mittels der innovativen molekulardiagnostischen PCR-Testgeräte Vivalytic von Bosch Healthcare Solutions an Bord des MAN TGE liegen die Testergebnisse bereits innerhalb von 39 Minuten vor.

Bei mobilen Einsätzen zum Beispiel bei Grenzübergängen entlang der Autobahn spielt das MAN Coronavirus Diagnostikfahrzeug eine weitere Stärke aus: Flexibilität. So lassen sich Testkapazitäten je nach Bedarf schnell verlagern und punktgenau dort einsetzen, wo sie benötigt werden. Zwei unterschiedliche Fahrzeugkonzepte stehen zur Verfügung: Eines mit Standardradstand und 3,5 t Gesamtgewicht und eines mit langem Radstand und 5,5 t. Die Kurzversion dient als fahrendes Diagnostikfahrzeug und wird durch den an der Entwicklung beteiligten Bosch-Distributionspartner aprimeo diagnostics mit bis zu 16 Vivalytic-Testgeräte ausgestattet. Die Langversion besticht durch die hohe Flexibilität im Einsatz, weil ein separater Abstrichraum sich innerhalb des Fahrzeugs befindet und beidseitige Markisen zusätzliche Kapazitäten schaffen.

MAN TGE Coronavirus Diagnostikfahrzeug TIR transNews
Zur Serienausstattung des MAN Coronavirus Diagnostikfahrzeugs gehören unter anderem hygienische Oberflächen.

Die neuen MAN Coronavirus Diagnostikfahrzeuge für schnelle SARS-CoV-2 PCR-Testergebnisse können in ganz Europa eingesetzt und ab sofort bestellt werden. Die ersten beiden Diagnostikfahrzeuge sind im Oktober 2020 fertig gestellt worden.

Bundesrat unterbreitet Gesetz für Cargo sous terrain

GESETZ FÜR UNTERIRDISCHE GÜTERTRANSPORTANLAGEN Der Bundesrat will mit dem Gesetz die Voraussetzungen schaffen, damit das Projekt Cargo sous terrain verwirklicht werden kann und der Zugang zu den unterirdischen Anlagen allen zu den gleichen Bedingungen offensteht.

Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 28. Oktober 2020 die Botschaft an das Parlament verabschiedet. Damit unterbreitet er dem Parlament ein Gesetz, das die Voraussetzungen regelt, unter denen das privatwirtschaftlich initiierte Projekt Cargo sous terrain bewilligt werden kann. Der Bund wird sich aber nicht an der Finanzierung von Bau und Betrieb entsprechender Anlagen beteiligen. Der Bund hält zudem weiterhin daran fest, dass über die gesamte Lebensdauer hinweg eine Schweizer Mehrheit an der Anlage sichergestellt werden muss.

Das Bewilligungsverfahren lehnt sich weitgehend an das Eisenbahngesetz (EBG) an. Die unterirdische Gütertransportanlage wird als eigenständiger Bereich in den Sachplan Verkehr aufgenommen. Die Betreiber unterstehen dem Grundsatz der Nichtdiskriminierung. Sie müssen ihre Transportpflicht wahrnehmen und den Zugang zu gleichen Bedingungen ermöglichen.

Cargo sous terrain Bundesrat TIR transNews
In zehn Jahren soll die erste Teilstrecke von Cargo sous terrain ihren Betrieb aufnehmen.

Das Konzept von Cargo sous terrain sieht einen unterirdischen dreispurigen Tunnel zwischen wichtigen Logistikzentren im Mittelland und in der Nordwestschweiz vor, der rund um die Uhr in Betrieb ist. Darin sollen Güter mit rund 30 Kilometern pro Stunde transportiert und an Zugangsstellen vollautomatisch mit Liften ins System eingespeist oder entnommen werden. Der Vollausbau soll ein Netz von 500 Kilometer umfassen und bis etwa 2045 abgeschlossen sein. Die Erstellungskosten werden auf 30 bis 35 Milliarden Franken geschätzt.

Die Investoren versprechen sich von der Realisierung von Cargo sous terrain einen grossen Nutzen. Direkt davon profitieren dürften insbesondere die Logistikbranche und die Bauindustrie. Der volkswirtschaftliche Nutzen für die öffentliche Hand und die Allgemeinheit ist geringer, besteht aber u.a. darin, dass die Verkehrsbelastung sowie Schadstoff- und Treibhausgasemissionen reduziert werden können.

Hier kann das Bundesgesetz über den unterirdischen Gütertransport als PDF heruntergeladen werden.

Hier kann die Botschaft zum Bundesgesetz des Bundesrats an das Parlament als PDF heruntergeladen werden.

DB Schenker erweitert Elektro-Flotte um 36 eCanter

ELEKTRISCHE LEICHT-LKW VON FUSO Der global agierende Logistikdienstleister DB Schenker und Fuso, eine Marke von Daimler Trucks, bauen ihre Partnerschaft im Bereich Elektromobilität weiter aus.

DB Schenker Fuso eCanter TIR transNews
DB Schenker wird den vollelektrischen Leicht-LKW mit einer Leistung von 129 kW und einer Nutzlast von bis zu 3,2 t unter anderem in den europäischen Metropolen Oslo, Kopenhagen, Madrid, Salzburg, Wien, Hamburg, Rom und Mailand im urbanen Verteilerverkehr einsetzen.

In den kommenden Monaten übernimmt DB Schenker insgesamt 36 weitere Fuso eCanter zum Einsatz in elf europäischen Ländern und baut damit den Einsatz der E-Transporter in seinen gemischten Flotten weiter aus. Das Logistikunternehmen nutzt den Fuso eCanter bereits seit 2018 in Berlin zum Transport von Stückgutsendungen im Innenstadtbereich. Seit 2019 sind weitere Fahrzeuge in Paris, Frankfurt und im Raum Stuttgart unterwegs. Insgesamt versorgen die elektrischen Leicht-LKW von DB Schenker in 20 europäischen Städten in den Ländern Deutschland, Finnland, Dänemark, UK, Frankreich, Irland, Niederlande, Norwegen, Österreich, Spanien und Italien emissionsfrei und flüsterleise Kunden im Innenstadtbereich. Damit feiert der Fuso eCanter auch seinen Markteintritt in den Ländern Finnland, Österreich, Spanien und Italien. Die Reichweite des 7,49-Tonners von mindestens 100 km deckt dabei problemlos den Bedarf von DB Schenker im innerstädtischen Verteilerverkehr ab.

DB Schenker Fuso eCanter TIR transNews
Grüne Lieferketten für Europa: DB Schenker erweitert Elektro-Flotte um 36 neue Fuso eCanter.

Fuso produziert die 36 neuen Fahrzeuge aktuell in seinem europäischen Werk in Tramagal, Portugal. In den nächsten Wochen bekommen sie bei verschiedenen Aufbauherstellern einen Kofferaufbau mit Ladebordwand – ideal für die Auslieferung von Stückgut.

„Let’s Talk Business“ ab 30.10. für Industrie und Handel

AUTOMECHANIKA Unter dem Dach der Marke Automechanika startet Ende Oktober eine neue englischsprachige Talk-Reihe mit dem Titel "Let’s talk Business". In dem ersten Talk am 30. Oktober kommen führende internationale Zulieferer zusammen, um über die Folgen von Corona für den Aftermarket zu diskutieren.

Automechanika Let’s Talk Business TIR transNews
Die Automechanika erweitert ihr Online-Angebot für das internationale Publikum mit neuer Talk-Reihe „Let’s Talk Business“.

Nach dem erfolgreichen Start der Digitaloffensive „Automechanika Sneak Preview“, die sich vorrangig an das deutsche Werkstatt-Publikum richtet, plant die Automechanika ein neues digitales Format für das internationale Publikum. Unter dem Motto „Let’s talk Business“ kommen internationale Key Player, Verbände und Supporter aus dem Automotive Aftermarket zusammen, um aktuelle Themen zu diskutieren.

Los geht es am 30. Oktober: Dann geht es unter anderem um die Herausforderungen der Lieferketten in Zeiten von Corona. Als Gäste eingeladen sind Manfred Baden, President Automotive Aftermarket Robert Bosch GmbH, Rolf Sudmann, Executive Vice President ContiTech, Jean-Francois Bouveyron, Vice President Aftermarket EMEA Delphi Technologies Aftermarket, Michael Söding, CEO Automotive Aftermarket Schaeffler AG und Helmut Ernst, Senior Vice President Aftermarket ZF AG. Der Talk wird aufgezeichnet und steht als Film danach auf der Website zur Verfügung.

Automechanika Sneak Preview geht in die letzte Runde
Die Online-Workshops und Filme, die im Rahmen der Sneak Preview noch bis Mitte November laufen, seien ein voller Erfolg, freut sich die Messe Frankfurt Exhibition GmbH. Insgesamt wurde die Marke von 100’000 bei der potentiellen Reichweite geknackt, über 25’000 mal wurden die Filme und Workshops bereits angeschaut, Tendenz steigend. Denn wer an einem Live-Workshop nicht teilnehmen konnte, kann die Videoaufzeichnungen noch im Nachhinein auf der Website unter sneak-preview.automechanika-frankfurt.com anschauen.

Die nächsten Termine:

  • 5.11. Live-Workshop „Einblick in die Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie am Beispiel eines Toyota Mirai“
  • 10.11. Live-Workshop „Einbau erste LED-Nachrüstlampe“

Anmeldung und mehr Informationen zur Sneak Preview hier.

Vorsprung in der Transportbranche
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