Auto Baier AG in Herisau von Nissan ausgezeichnet

NISSAN GLOBAL AWARD 2020 Der vor über 50 Jahren gegründete Familienbetrieb wurde mit dem "Nissan Global Award" geehrt. Mit diesem Award zeichnet der japanische Autohersteller seine besten Händlerbetriebe weltweit aus.

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„Es freut uns besonders, dass sich ein mittelständischer Betrieb die Lorbeeren holt“, erklärte Claudia Meyer, Country Director Nissan Switzerland anlässlich der Verleihung im Showroom der Auto Baier AG.

Nissan prämiert mit dem Global Award jene Unternehmen, die sich durch ausserordentliche Leistungen in Verkauf und Service hervor tun. Dabei steht im Zentrum der Bewertung die Kundenzufriedenheit. Es ist zwar die erste Auszeichnung für die Auto Baier AG, doch spielte der Familienbetrieb mit seinen zehn Mitarbeitern seit vielen Jahren stets in den vorderen Rängen mit.

Der 35-jährige Firmenchef Reto Baier führt den Betrieb in zweiter Generation seit gut sieben Jahren. Seit 48 Jahren setzt die Familie Baier auf Nissan (zu Beginn noch Datsun) und hat diese Wahl nie bereut. Neben einem Lehrling arbeiten in der Werkstatt ausschliesslich langjährige Mitarbeiter. Arbeitsklima und zufriedene Kunden gehen in Herisau Hand in Hand. Dafür investiert Reto Baier regelmässig in die Weiterbildung seiner Mitarbeiter und die Infrastruktur vor Ort. Dank moderner Solaranlage mit Speichermöglichkeit deckt die Garage einen grossen Teil des Energiebedarfs selber ab. Vor Kurzem wurde neue eine Technologie installiert, mit welcher Elektromobile, wie der Nissan Leaf, nicht mehr nur geladen werden, sondern auch Strom ins Netz zurückspeisen können.

Ein wichtiges Standbein der Auto Baier AG sind Nutzfahrzeuge. Mit ihnen kann nur ein Betrieb wirklich erfolgreich sein, der sich die Kundennähe auf die Fahne geschrieben hat. Denn nirgends zählen die Wünsche des Kunden so stark, wie beim Nutzfahrzeug, weil Handwerker auf ihre Fahrzeuge angewiesen sind. „Deshalb legen wir sehr grossen Wert darauf, die Handwerker flexibel vor Ort betreuen zu können“, sagt Reto Baier.

Wirtschaft erholt sich 2020 zügiger als prognostiziert

CORONAVIRUS-KRISE Sowohl die Konjunkturprognose der Expertengruppe des Bundes wie auch der SAA sieht die wirtschaftlichen Aussichten für 2020 weniger negativ als noch Mitte Jahr befürchtet.

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Positive Entwicklung der Wirtschaft: Die Mehrheit der Garagenzulieferer (73 Prozent/Vorquartal 50) erwarten eine gleichbleibende bis bessere Ertragslage. (Symbolbild: MAN)

Mit der Lockerung der gesundheitspolitischen Massnahmen setzte Ende April eine zügige Aufholbewegung der Schweizer Wirtschaft ein; sowohl die Konsum- als auch die Investitionsnachfrage übertrafen im 2. Quartal die Erwartungen. Die Kurzarbeit wurde deutlich weniger stark in Anspruch genommen als im Juni erwartet. In der Summe stellt sich das erste Halbjahr 2020 weniger negativ dar als in der Prognose von Juni angenommen. Dies die Einschätzung der Expertengruppe des Bundes.

Für das Gesamtjahr 2020 erwartet die Expertengruppe einen Rückgang des BIP von 3,8 Prozent (Prognose von Juni: −6,2 Prozent). Dies wäre der stärkste BIP-Rückgang seit 1975. Am Arbeitsmarkt ist mit weiteren Rückgängen der Beschäftigung zu rechnen. Die Arbeitslosenquote sollte 2020 bei jahresdurchschnittlichen 3,2 Prozent zu liegen kommen (Prognose von Juni: 3,8 Prozent).

Im weiteren Verlauf sollte sich die Erholung der Schweizer Wirtschaft in einem moderaten Tempo fortsetzen. Die Expertengruppe erwartet, dass das Sportevent-bereinigte BIP 2021 um 3,8 Prozent steigt (Prognose von Juni: 4,9 Prozent). Damit würde die Wirtschaftsleistung der Schweiz erst gegen Ende 2021 wieder das Vorkrisenniveau erreichen. Dies setzt voraus, dass weder in der Schweiz noch bei den wichtigsten Handelspartnern ein weiterer breitflächiger Lockdown verhängt wird. Dann sollten sich Konsum- und Investitionsausgaben im Inland schrittweise erholen, wenn auch belastet durch Einkommensausfälle und die weiterhin grosse Unsicherheit.

Auch die Wirtschaft der Garagenzulieferer erholt sich nach Ende des Lockdowns gemäss SAA Konjunkturbarometer zügiger als prognostiziert. Für das kommende Quartal wird zwar aufgrund der dämpfenden Effekte der Corona-Krise nach wie vor ein schwacher Konjunkturverlauf prognostiziert, allerdings auf höherem Niveau als heute. Die Lockerung der Eindämmungsmassnahmen seit Mitte Mai und die beschlossenen Unterstützungsprogramme führen bereits aktuell zu einem kräftigen Aufholprozess. Rund ein Drittel (Vorquartal 11 Prozent) aller befragten Firmen gaben an, dass das aktuelle Beschäftigungsniveau gut sei. Die Erholung ist im Gange, zwar noch verlangsamt, jedoch dürfte sie auch in den kommenden Quartalen voranschreiten. In Bezug auf den Umsatz zeigt sich ein deutlicher Anstieg von «befriedigend/schlecht» auf «gut». Neu beurteilen knapp 20 Prozent mehr Unternehmen Ihren Gesamtumsatz als gut. Rund 65 Prozent (Vorquartal 75 Prozent) aller gemeldeten Firmen empfinden Ihren Umsatz zurzeit als befriedigend. Auch eine gute Entwicklung zeichnet sich in der Ertragslage der Unternehmen ab. 27 Prozent der Meldenden bewerten ihr Ertragsniveau als «gut», was ein Plus von 20 Prozent ist. 86 Prozent (Vorquartal 52) der gemeldeten Firmen haben für das nächste Quartal keine Kurzarbeit geplant.

Mit der DAF Connect-App Treibstoff sparen

TELEMATIK Die DAF Connect-App bietet Disponenten, Flottenbesitzern und Fahrern die Möglichkeit, Informationen zu ihren Fahrten untereinander auszutauschen und diese Informationen an einem zentralen Ort zu speichern. Ziel ist das Optimieren des Fahrverhaltens.

DAF Trucks DAF Connect-App TIR transNews
Die neue DAF Connect-App bietet Fahrern Tipps zu effizientem Kraftstoffverbrauch und vielem mehr.

Die meisten LKW, die bei DAF vom Band rollen, sind mit der Flottenmanagementplattform DAF Connect ausgestattet. Dieses System bietet Flottenmanagern und Disponenten über ein Online-Portal Echtzeiteinblicke in die Leistung der Fahrzeuge und die logistischen Prozesse. Die integrierte Eco-Scorecard ermöglicht ausserdem, die Effizienz des Fahrerverhaltens nachzuverfolgen. Die in Google Play und im Apple App Store verfügbare App ist direkt mit der Eco-Scorecard verknüpft und zeigt dem Fahrer an, was er tun kann, um effizienter zu fahren. Beispiele dafür sind gleichmässiges Beschleunigen und frühes Ausrollen des LKWs, oder auch vorausschauendes Fahren. Auch die Verwendung des Tempomaten sowie die Motorleerlaufzeit werden verdeutlicht. Alles kann auf einem Dashboard eingesehen werden, das dem Fahrer sofort Tipps gibt, wie er den LKW effizienter fahren kann.

Jorg Wijnands, Manager Marketing bei DAF Connect, dazu: „Ein Fahrer, der weiss, wie er so effizient wie möglich fährt, kann die jährlichen Kosten um tausende Franken senken. Wir haben auch festgestellt, dass immer mehr DAF-Kunden Fahrer belohnen, deren Eco-Scorecard zeigt, dass sie effizienter fahren. Mit der DAF Connect-App können Fahrer ihre Leistung nicht nur für die letzten 24 Stunden analysieren, sondern auch für die vergangene Woche, den Monat, das Quartal oder sogar das ganze Jahr. Da die App mit der Fahrerkarte verknüpft ist, haben die Fahrer immer Zugriff auf ihre eigenen Leistungsdaten, unabhängig davon, welchen DAF sie fahren und auch dann, wenn sie für mehrere verschiedene Arbeitgeber arbeiten.“

Eine weitere Funktion der DAF Connect-App ist die Möglichkeit für Disponenten und Flottenbesitzer, mit dem Fahrer über die DAF Connect-Plattform über Pläne, die Route und andere logistische Fragen zu kommunizieren. Ihre Fragen werden auf den Mobiltelefonen des Fahrers angezeigt und können per Knopfdruck beantwortet werden. Die gesamte Kommunikation zwischen dem Fahrer und der Zentrale wird dann an einem zentralen Ort gespeichert. So kann eine neue Gruppe von Disponenten, beispielsweise nach einem Schichtwechsel, ebenfalls auf alle Informationen zugreifen.

Deutsches Forschungsprojekt zum Trailer der Zukunft

AUTONOMES FAHREN Das Bundeswirtschaftsministerium für Wirtschaft und Energie fördert ein auf drei Jahre angelegtes Forschungsprojekt, das die Voraussetzungen für den autonom nutzbaren Trailer untersucht. BPW leitet das Konsortium, zu dem wissenschaftliche Institute, Sensorik- und IT-Spezialisten gehören.

Trailer der Zukunft IdenT BPW TIR transNews
Trailer der Zukunft: „IdenT“ steht für „Identifikation dynamik- und sicherheitsrelevanter Trailerzustände für automatisiert fahrende Lastkraftwagen“.

Der vernetzte Transport avanciert mehr und mehr zum Branchenstandard. Die Forschung von BPW blickt jedoch bereits ins Übermorgen: Unter der Leitung von BPW erforscht eine Arbeitsgruppe aus Wissenschaftlern, Transport- und Logistikexperten sowie Fahrzeugherstellern den autonomen Trailer der Zukunft. Das auf drei Jahre ausgelegte Forschungsprojekt „IdenT“ steht für „Identifikation dynamik- und sicherheitsrelevanter Trailerzustände für automatisiert fahrende Lastkraftwagen“.

Die Vision des vollautomatisch und selbständig fahrenden Lastzugs setzt voraus, dass das Fahrzeug in der Lage ist, Aufgaben des Fahrers zu übernehmen – und dazu gehört weit mehr als das Fahren, zum Beispiel die Kontrolle der Fahrzeugfunktionen und der Frachtsicherheit. Deshalb spielt der vernetzte Trailer eine Schlüsselrolle beim autonomen Fahren: Er gleicht von Sensoren erfassten Daten (etwa zur Trailerumgebung, zum Zustand sicherheitsrelevanter Komponenten und zur Fahrbahnbeschaffenheit) permanent mit einem digitalen Zwilling ab – ein Innovationsfeld, das BPW bereits heute erfolgreich in der Praxis einsetzt. BPW wirkt als Systemintegrator, der das Konzept festlegt und eine Mess- und Entwicklungsplattform für die Partner bereitstellt – und das nicht nur theoretisch: Ein Versuchsfahrzeug soll das System im realen Fahrbetrieb erproben. Bis die ersten Trailer vollständig autonom unterwegs sind, wird es Zwischenstufen geben, die den Fahrer entlasten – auch hierfür soll das Forschungsprojekt konkrete Erkenntnisse liefern.

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Das Forschungsprojekt unter Federführung von BPW wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie finanziell gefördert. Das Gesamtvolumen des Projekts liegt bei 4,7 Millionen Euro.

Projektleiter Dr. Jan-Philipp Kobler, BPW: „Wir bauen gemeinsam ein intelligentes Nervensystem für den Trailer der Zukunft, um das sichere autonome Fahren von Sattelzügen zu ermöglichen. Es besteht aus einem Sensornetzwerk, einer cloudbasierten Datenplattform, aber auch innovativen Methoden zur Datenverarbeitung, online wie offline. Sensordaten des Fahrzeugs, der Fracht und der Umgebung werden in Echtzeit von einem mathematischen Modell des Sattelzugs – also einem digitalen Zwilling – ausgewertet und weiterverarbeitet. Während der Fahrt online gesammelte Informationen werden zusätzlich über eine Cloud-Infrastruktur an einen Offline-Zwilling gesendet, der mithilfe detaillierterer Fahrzeugmodelle beispielsweise den Komponentenverschleiss berechnet und dem Online-Zwilling zurückmeldet. Natürlich werden unsere Kunden auch schon kurzfristig von den Ergebnissen dieses Projekts profitieren – in Form von hochwertigen Daten, die schon heute mehr Transparenz schaffen und zu einer höheren Wirtschaftlichkeit beitragen.“

Ein bereits real existierender Vorbote des autonomen Transports von BPW ist der iGurt, der die korrekte Ladungssicherung während der Fahrt digital fernüberwacht. Zukunftsweisend ist auch der BrakePadMonitor, der nicht erst warnt, wenn die Bremsbeläge des Trailers abgenutzt sind, sondern den Zustand graduell misst und somit Werkstattaufenthalte planbar macht. Das AirSave-System von BPW misst und korrigiert vollautomatisch den Reifendruck und kann ebenfalls mit dem Fahrer und dem Transportunternehmen digital vernetzt werden.

Eierlegende Wollmilchsau für Herrmann Transporte

HERRMANN TRANSPORTE AG Es gibt fast keine Einsätze, welche die Firma Herrmann Transporte AG in Unterwasser und Gams mit Ihrem neuen Scania G500 A 4x4 HA nicht erledigen kann, dank Zulassung als Schlepper und Lastwagen.

Scania G500 A 4x4 HA Herrmann Transporte AG TIR transNews
Der neue G500 A 4×4 HA der Herrmann Transporte AG in Unterwasser und Gams ist ein absolutes Allround-Fahrzeug.

Der Ursprung der heutigen Herrmann Transporte AG entstand Mitte der 1940er-Jahre, als Robert Eppenberger erstmals Transporte durchführte. Anfangs der 1980er-Jahre übernahmen dann Willy Eppenberger und Heinz Herrmann die Transportunternehmung, bauten als erstes den Kipperbereich aus und erweiterten ihre Dienstleistungen nach und nach mit Kran- und Warentransporten. Im Laufe der Zeit wurde aus der Einzelfirma von Robert Eppenberger die Eppenberger & Herrmann. Die 1988 übernommene Lenherr Transporte AG in Gams wurde über die Jahre in die Unternehmung integriert. Im Jahre 2000 erhielt die Eppenberger + Herrmann den Namen Herrmann + Co. 2007 gingen beide Firmen in Herrmann Transporte AG und Herrmann Transporte Unterwasser AG über.

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Rolf Herrmann führt die Unternehmung bereits in der dritten Generation.

Heute werden beide Firmen bereits in der dritten Generation durch Rolf Herrmann geführt, der auch auf die tatkräftige Unterstützung seines Bruders Philip zählen kann. Neben der Durchführung von Transporten hat die Logistik in den vergangenen Jahren eine immer wichtigere Bedeutung gewonnen. Heute stehen Fahrzeuge für die Bereiche Kipper, Thermosilo, Kranarbeiten, Muldenservice, Entsorgung, Baumaschinen-, Überland- und Spezialtransporte sowie ein eigenes Gasdepot den Kunden im Toggenburg und dem St. Galler Rheintal zur Verfügung.

Scania G500 A 4x4 HA Herrmann Transporte AG TIR transNews
Und los geht’s!

Rund die Hälfte im rund 20 schwere Nutzfahrzeuge umfassenden Fuhrpark trägt in der Zwischenzeit den Scania-Schriftzug auf der Kabine. Durch den Standort der beiden Firmensitze in Unterwasser im oberen Toggenburg und Gams im St. Galler Rheintal kommen die Fahrzeuge in komplett unterschiedlichen Aufgabenbereichen zum Einsatz. So war es auch bei der Beschaffung des neuesten Fahrzeuges. Die Anforderungs- oder Wunschliste verlangte ein kurzes Fahrzeugkonzept, Allradantrieb mit möglichst tiefer Bauweise und äusserst wendig sollte das neue Fahrzeug sein. Im weiteren sollte es als Sattelzugmaschine oder mit Aufbau als Lastwagen eingesetzt werden können. Also fast schon eine „eierlegende Wollmilchsau“, wie es gerne im Volksmund ausgedrückt wird. Und natürlich auch noch schnell verfügbar sein.

Scania G500 A 4x4 HA Herrmann Transporte AG TIR transNews
Von Gams geht’s Richtung Wildhaus. Das Kreuzen war an den meisten Stellen nicht möglich.

Als Basis für das neue Allround-Fahrzeug wurde ein G500 A 4×4 HA Sattelschlepper-Fahrgestell gewählt. Dank Wechselsystem Schlepper-/Kipperaufbau kann der neue Lastwagen innert kürzester Zeit von einem Sattelschlepper in einen Kipper oder Zugfahrzeug für Tiefganghänger umfunktioniert werden. Dank einem Gesamtzuggewicht von 70 t und Front- und Heckzugtraverse inkl. allen Luft- und Elektroanschlüssen sind Spezialtransporte mit unterschiedlichsten Anhängern möglich. Hier spielt der G500 A 4×4 mit seiner kurzen Bauweise, Allradantrieb und tiefer Bauweise seine Stärken aus.

Scania G500 A 4x4 HA Herrmann Transporte AG TIR transNews
Scania G500 A 4×4 HA der Herrmann Transporte AG

Mehr über die Herrmann Transporte AG gibt es hier.

 

 

Zugang zum öffentlichen Ladenetz mit evpass

PEUGEOT Ab sofort erhalten alle Fahrer der elektrifizierten Modelle von Peugeot (EV & PHEV) kostenlos einen evpass und somit Zugang zum grössten Ladenetz der Schweiz.

Peugeot Ladenetz evpass e-Expert TIR transNews
Der evpass ist mit 1880 Ladestationen das grösste öffentliche Ladenetz der Schweiz. Er ermöglicht auch den Zugang zu Tausenden von Ladestationen im Ausland.

Der evpass ermöglicht einen Zugang zu allen öffentlichen Ladestationen in der Schweiz und mehr als 60’000 in Europa. Die Jahresgebühr von 59 Franken entfällt, solange das Kundenkonto aktiv ist resp. mindestens eine Ladung pro Jahr getätigt wird. Mit einem evpass entfallen auch die Grundgebühr beim Laden und der Kunde profitiert somit von einem günstigeren Strompreis. Die evpass Karte ist bereits mit einem Guthaben mit 50 Franken aufgeladen – einem Geschenk von Peugeot. Die Anmeldung des Kunden für den evpass erfolgt durch den Peugeot-Händler auf der Seite www.evpass.ch.

Peugeot e-Expert PSA TIR transNews
Der Peugeot e-Expert ist für jede Umweltzone gewappnet und wie die Geschwister von Citroën und Opel in zwei Reichweiten erhältlich.

Der evpass integriert sich vollständig ins Service-Angebot von Peugeot. Dazu gehört das Angebot von Ladelösungen für Zuhause oder für das Büro mit einer breiten Auswahl an Geräten (Wall Box, Smart Wall Box etc.) sowie der neue evpass und damit der Zugang zum grössten Ladenetz der Schweiz. Neue Simulatoren und digitale Leitsysteme auf der Webseite von Peugeot helfen dabei, Elektromobilität virtuell zu entdecken. Das erste EV-Nutzfahrzeug von Peugeot wird der in Kürze erhältliche Peugeot e-Expert.

 

Neuer Geschäftsführer für Fröhlich Transklima AG

FRÖHLICH TRANSKLIMA AG Im Sommer 2020 hat Heiko Tirok (52) die Position des Geschäftsführers von Inhaber Werner Fröhlich übernommen. Dieser bleibt Gesellschafter des Schweizer Thermo King-Dienstleisters.

Fröhlich Transklima AG Fröhlich Kühlfahrzeuge GmbH Heiko Tirok TIR transNews
Inhaber Werner Fröhlich (links) übergibt die Geschäftsführung der Fröhlich Transklima AG an Heiko Tirok.

Die Fröhlich Transklima AG stellt mit einer erfolgreichen Nachfolgeregelung und dem Service-Ausbau die Weichen für die Zukunft. Bereits Anfang 2019 hatte Heiko Tirok die Geschäftsführung der Fröhlich Kühlfahrzeuge GmbH angetreten – einem neu gegründeten Tochterunternehmen. Der ehemalige Vertriebsleiter von Coolingvans Schweiz brachte im vergangenen Jahr seine langjährige Expertise aus dem Verkauf und Service von Kühltransportern mit ein. „Jetzt übernimmt Heiko Tirok die Gesamtverantwortung für die Fröhlich Transklima AG“, sagt Inhaber Werner Fröhlich. „Mit diesem Schritt leiten wir den Generationswechsel ein und stärken den Vertrieb im Transporter-Segment.“ Zusätzlich baut Fröhlich Transklima den Kunden-Service aus. „Hierfür haben wir im Sommer insbesondere unseren Mobilservice deutlich ausgeweitet“, sagt der neue Geschäftsführer Heiko Tirok. „Wir können kleinere Reparaturen und Serviceleistungen oftmals über den mobilen Dienst vornehmen. Dadurch sparen unsere Kunden wertvolle Zeit und die Fahrzeuge sind kurzfristig wieder einsatzbereit.“

Fröhlich Transklima AG Fröhlich Kühlfahrzeuge GmbH Heiko Tirok TIR transNews
Bereits Anfang 2019 hatte Heiko Tirok die Geschäftsführung der Fröhlich Kühlfahrzeuge GmbH angetreten – einem neu gegründeten Tochterunternehmen.

Vertriebs- und Service-Offensive
Der Mobilservice ist Teil einer Vertriebs- und Service-Offensive, die Fröhlich bereits 2019 mit der Gründung der neuen Tochtergesellschaft angestossen hat. Mit der Fröhlich Kühlfahrzeuge GmbH bietet der Transportkälte-Spezialist einen ganzheitlichen Service für massgeschneiderte Kühlfahrzeuglösungen. „Wir haben dabei die Kühltransporter für die Feinverteilung im Blick“, sagt Tirok. „Die Service-Dienstleistungen übernimmt Fröhlich Transklima im Unterauftrag, sodass wir alle Serviceleistungen aus einer Hand anbieten können. So nutzen wir Synergien in der Technik, im Vertrieb und in der Vermietung.“

Die Babyachse machte den Unterschied

RENAULT TRUCKS Die neue T520 T6x2 Zugmaschine der Stema Logistik GmbH in Balterswil ist mit ihrer knallgrünen Colorierung ein richtiger Blickfang. Es ist mittlerweile der zweite Lastwagen von Renault Trucks, der im nationalen und Frankreich- und Italienverkehr zum Einsatz kommt.

Stema Logistik Renault Trucks Babyachse TIR transNews
Die neue Zugmaschine T520 T6x2 mit Babyachse der Stema Logistik GmbH in Balterswil.

Die Geschichte der jungen Stema Logistik GmbH in Balterswil ist eine ganz besondere. Stephan Häringer, Prokurist, Flottenmanager, Disponent, Kundenbetreuer und Fahrer in Personalunion, erinnert sich: «Jahrelang in der gleichen Firma angestellt, waren wir wie ein Blitz aus heiterem Himmel vor die Tatsache gestellt, dass wir auf der Strasse standen. Unser Arbeitgeber war Konkurs gegangen». Es habe sich die Frage gestellt: «Wie weiter»? Schliesslich, so Stephan Häringer zum versöhnlichen Teil dieser aufreibenden Geschichte, hätten langjährige und treue Kunden sie dazu ermuntert, ihre weiteren Geschicke selber an die Hand zu nehmen. «Stellt selber etwas auf die Räder», hätten sie sie regelrecht angestachelt. Zu zweit hätten sie dann im Jahre 2011 die Stema Logistik GmbH aus der Taufe gehoben. Mit vier Fahrzeugen gingen sie an den Start, heute zählt die Flotte zehn Lastwagen.

Stema Logistik Renault Trucks Babyachse TIR transNews
Das Erscheinungsbild wird durch eine beleuchtete Werbetafel mit zwei Dachscheinwerfern an der Fahrzeugfront sowie in der Wagenfarbe lackierten Seitenschürzen, Windabweiser und Felgen zusätzlich akzentuiert.

Mit einem gesunden Kundenstamm im Rücken ging es also an die Aufbauarbeit. Die Stema Logistik GmbH hat sich inzwischen vor allem beim Transport von Getränken und Futtermittel einen Namen gemacht, ist aber auch für viele andere Transporteinsätze gerüstet. Dazu stehen ihr im zehn Fahrzeuge umfassenden Fuhrpark Schubboden-, Planenauflieger und Jumbo-Anhänger zur Verfügung. Auf die Frage, was im Evaluationsverfahren den Ausschlag für Renault Trucks gegeben habe, kommt die Antwort von Häringer wie aus dem Gewehrlauf: «Der Verkäufer! Er war der Einzige, der auf unseren Wunsch nach einer zusätzlichen Mini-Vorlaufachse ernsthaft eingegangen ist und sich für deren Umsetzung stark gemacht hat. Für uns ist die Babyachse, wie sie im Fachjargon genannt wird, extrem wichtig, weil sie uns von der Achslast her einen Zugewinn von vier Tonnen Nutzlast bringt».

Der Sattelkupplung wurde eine Schubboden-Hydraulik zur Seite gestellt. Bei durchschnittlichen Jahreslaufleistungen von bis zu 125’000 Kilometer fiel die Wahl auf die geräumige und komfortable High Sleeper Kabine. Die Stema Logistik GmbH setzt auf einen Fullservice-Vertrag.

Neue Funktionen: MAN TGE wird serienmässig vernetzt

MAN TRUCK & BUS Ab sofort stattet MAN seinen Transporter TGE serienmässig mit der sogenannten MAN Telematik-Box aus. Zusammen mit der ebenfalls neuen Generation an Infotainmentsystemen werden damit zahlreiche neue Funktionen möglich.

MAN TGE Konnektivität Telematik-Box TIR transNews
Ab sofort ist der MAN TGE serienmässig vernetzt. Zudem stehen vier neue Infotainmentsysteme zur Wahl.

Mit der MAN Telematik-Box, die ab sofort bei nahezu allen MAN TGE-Modellen serienmässig eingebaut wird, eröffnen sich neue Möglichkeiten der Vernetzung. Dazu gehören die Funktion MAN Live-Verkehr und neue In-Vehicle-Apps, die schnell wichtige Informationen für den Fahrer bereitstellen. Die ersten In-Vehicle-Apps, wie Tanken und Parken, sind in die Navigationslösung integriert und geben dem Nutzer dank Onlinefähigkeit aktuellste Informationen zu Treibstoffpreisen oder Parkgebühren. In Kürze werden weitere In-Vehicle-Apps wie Nachrichten oder Wetter und digitale Angebote von MAN DigitalServices folgen.
Ausserdem erhält der TGE eine völlig neue Generation von onlinefähigen Infotainmentsystemen, die im Zusammenspiel mit der neuen MAN Telematik-Box den Alltag erleichtern werden. Die neuen Infotainmentsysteme sind für alle MAN TGE mit Dieselantrieb ab Modelljahr 2021 erhältlich. Der Produktionsstart für das neue Modelljahr ist mit dem Grossteil der neuen Optionen bereits erfolgt.

Eine wesentliche Funktionserweiterung ist das 3-Tasten-Modul, das an zentraler Stelle im Dachhimmel platziert ist. Das Modul mit zwei grauen und einer signalroten Taste ermöglicht die direkte Nutzung von Rufdiensten wie Notruf (EU-Notruf), MAN Pannenruf und MAN Inforuf ohne Anschluss eines Mobiltelefons.

  • Beim Betätigen der signalroten SOS-Taste oder beim Auslösen des Airbags wird automatisch eine Sprachverbindung zur Notrufzentrale über die Notrufnummer 112 hergestellt. Gleichzeitig übermittelt das Modul den Standort des Fahrzeugs und weitere gesetzlich definierte Informationen, um die Rettungsmassnahmen zu beschleunigen.
  • Die MAN Pannenruf-Taste ist am Schraubenschlüssel-Symbol zu erkennen. Bei Betätigen dieser Taste erfolgt ein automatischer Sprachanruf zum MAN Mobile24-Call-Center. Dabei verbindet das Modul anhand der im Infotainmentsystem voreingestellten Sprache den Fahrer automatisch mit dem richtigen Ansprechpartner im Call-Center. Zugleich übermittelt das System wichtige Fahrzeugdaten, wie den Standort sowie Fehlercodes an MAN Mobile24, so dass im Pannenfall eine schnelle Diagnose und Reparatur erfolgen kann.
  • Die Infotaste – zu erkennen am i-Symbol – stellt ebenfalls eine Sprachverbindung zur MAN Mobile24-Zentrale her. Der Inforuf dient der Klärung fahrzeugbezogener Fragen. Das neue 3-Tasten-Modul ist für alle neuen Radio-Modelle im MAN TGE erhältlich – in der Basisversion „MAN Radio Van“ gegen Aufpreis, in allen anderen Modellen serienmässig.
MAN TGE Konnektivität Telematik-Box TIR transNews
Augenscheinlichste Neuerung in der Kabine des MAN TGE des Modelljahres 2021 ist das 3-Tasten-Modul.

Für jeden Bedarf: 4 neue Infotainmentsysteme

  • MAN Radio Van: Die Einstiegsvariante begnügt sich mit der Grundfunktion – dem Radio. Über einen SD-Kartenschacht lassen sich zudem eigene Audiodateien abspielen. Die Nutzung von Rufdiensten über das neue 3-Tasten-Modul ist für das „MAN Radio Van“ optional ab Werk bestellbar. Das 3-Tasten-Modul ist nicht nachrüstbar.
  • MAN Media Van: Dieses Infotainmentsystem ist mit einem 6,5 Zoll grossen TFT Farbdisplay mit Touchscreen ausgestattet und verbindet die Funktionen von Radio, Mediacenter, Freisprecheinrichtung und Bordcomputer. Die Schnittstelle MAN SmartLink ermöglicht die kabelgebundene Verbindung eines Mobiltelefons mit dem Infotainmentsystem sowie die Nutzung von Streaming-Diensten und Navigations-Apps mittels MirrorLinkTM, Apple CarPlayTM oder Android AutoTM. Auch die Anbindung einer Rückfahrkamera an den Monitor des Infotainmentsystems ist bei vorhandener Vorbereitung ab Werk möglich. Die Nutzung von Notruf, MAN Pannenruf und MAN Inforuf über das 3-Tasten-Modul ist bei dem Radiomodell „MAN Media Van“ inklusive.
  • MAN Media Van Business: Wer mehr Bedienkomfort und zusätzliche Anbindungsmöglichkeiten möchte, ist mit diesem Modell mit 8-Zoll-Farbdisplay mit Touchscreen gut aufgestellt. So ermöglicht die serienmässige Schnittstelle Wireless MAN SmartLink die kabellose Anbindung eines Smartphones und damit auch die Nutzung von Freisprechanlage und Streaming-Diensten auf dem Infotainmentsystem. Das „MAN Media Van Business“ kann zudem In-Vehicle-Apps, wie z.B. Wetter oder Nachrichten, nutzen. Das 3-Tasten-Modul für Rufdienste ist inklusive.
  • MAN Media Van Business Navigation: Das Top-Modell verfügt zusätzlich zu den Merkmalen von „MAN Media Van Business“ über ein integriertes Navigationssystem mit MAN Live-Verkehr und regelmässigen Karten-Aktualisierungen. Eine 2-Jahreslizenz für die Nutzung der Echtzeit-Verkehrsanzeige sowie der inkrementellen MAN Karten-Updates ist inklusive und kann bei Bedarf verlängert werden. Eine Nutzung der Navigation nach Ablauf der Lizenz ohne Kartenaktualisierung und Live-Verkehr ist natürlich auch weiterhin möglich.

Ford Transit jetzt auch als 5-Tonner lieferbar

MEHR NUTZLAST Das neue Top-Modell überzeugt mit einem zulässigen Gesamtgewicht von bis zu fünf Tonnen und kommt als Kastenwagen sowie als Fahrgestell mit Einzel- oder Doppelkabine Anfang Dezember auf den Markt (LKW N2).

Ford Transit 5-Tonner TIR transNews
Das neue Top-Modell, der Ford Transit 5-Tonner, kommt als Kastenwagen sowie als Fahrgestell mit Einzel- oder Doppelkabine auf den Markt.

Ford erweitert seine Transit-Baureihe um eine noch leistungsfähigere Variante. Der 5-Tonner bietet eine um bis zu 300 kg höhere Zuladung als die bislang leistungsfähigste Transit-Variante. Für viele Käufer eines Nutzfahrzeugs im Segment bis fünf Tonnen zulässiges Gesamtgewicht ist es entscheidend, dass sie das Fahrzeug mit unterschiedlichen Auf- und Anbauten an ihr Anforderungsprofil anpassen können. Daher bietet Ford den neuen 5-Tonnen-Transit in Verbindung mit unterschiedlichen Fahrgestell- und Kabinenoptionen an. Zur Wahl stehen

  • vier Radstandslängen: L2, L3, L4 und L5
  • Fahrgestelle mit Einzel- und Doppelkabine für bis zu sieben Personen und
  • Kastenwagen-LKW.
Ford Transit 5-Tonner TIR transNews
Die Nutzlast des Fahrgestells mit Einzelkabine erreicht einen Maximalwert von bis zu 2800 kg.

Das Transit-Fahrgestell eignet sich ideal für Aufbauten wie zum Beispiel Mulden- und Seitenkipper, Arbeitsbühnen für Hubfahrzeuge und Autotransporter. Die höhere Nutzlastklasse und das optionale 10-Gang-Automatikgetriebe prädestinieren den Transit-5-Tonner aber auch als Krankentransporter mit Kofferaufbau oder als Bereitschafts- und Einsatzleitungs-Fahrzeug der Polizei. Mit seinem vielseitigen Angebot an Fahrgestellen bietet sich dieses Modell zugleich als Basis für den Umbau zum Transport von Rollstuhlfahrern an. Neben der höheren Nutzlast reduziert auch die nochmals höhere Achslast im laufenden Betrieb das Risiko einer Überladung.

Ford bietet den Transit mit fünf Tonnen zulässigem Gesamtgewicht auch in der beliebten Version als H3, mit bis zu 2500 kg Nutzlast und 15,1 m³ Ladevolumen an. Er bietet Platz für bis zu fünf Euro-Paletten. Neue, verstärkte Karosserie-Seitenteile sorgen beim Transport schwererer Ladung für die nötige Robustheit.

Ford Transit 5-Tonner TIR transNews
Der Transit-Kastenwagen eignet sich auch für umfangreichere Umbauten zum Polizei-Mannschaftswagen,
für soziale Dienste oder als Baustellenfahrzeug.

Umfassendes Netzwerk von Um- und Aufbauspezialisten
Kunden, die massgeschneiderte Umbauten oder Techniklösungen wünschen, können von dem umfassenden QVM-Programm (Qualified Vehicle Modifier) von Ford profitieren. Dieses Netzwerk umfasst in der Schweiz 8 Aus-, Um- und Aufbauspezialisten, die in puncto Qualität und Kundenservice die hohen Standards des QVM-Gütesiegels von Ford erfüllen.
Aufgewertete mechanische Komponenten entsprechen höherer Belastung

Ford liefert die 5-Tonner-Transit-Modelle ausschliesslich mit dem besonders belastbaren Hinterradantriebsstrang mit der Emissionsklasse Heavy-Duty-Truck aus. Auf der Motorenseite kommt der EcoBlue-Turbodiesel-Vierzylinder mit 2,0 Liter Hubraum zum Einsatz. Er leistet 125 kW (170 PS) und entwickelt ein maximales Drehmoment von 390 Nm – genug auch für den Anhängerbetrieb mit einem hohen Zug-Gesamtgewicht. Dieser Motor ist serienmässig in Kombination mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe verfügbar, auf Wunsch ist eine sanft schaltende 10-Gang-Automatik lieferbar.

Ford hat zahlreiche mechanische Komponenten der höheren Zuladung des Fünf-Tonnen-Transit angepasst. Dies reicht von Radaufnahmen mit grosszügiger dimensionierten Naben über breitere Räder und 205er-Reifen bis hin zu leistungsfähigeren Bremsen an der verstärkten Hinterachse. Die stammt aus dem nordamerikanischen Schwestermodell und kommt mit ihrer zulässigen hinteren Achslast von 3,5 t erstmals in Europa zum Einsatz. Die Karosserie-Strukturen der Kastenwagen-Varianten erhalten im oberen Bereich Verstärkungen. Auch die Nebenaggregate sind an die höhere Belastung angepasst. In Verbindung mit dem 6-Gang-Schaltgetriebe beträgt die vordere Achslast 1850 kg, in Kombination mit der 10-Gang-Automatik beträgt die vordere Achslast 2100 kg.

Ford Transit 5-Tonner TIR transNews
Die ebene Ladefläche mit einer Tiefe von 4,2 Metern, zahlreiche Verzurrpunkte sowie die integrierte Trittstufe im hinteren Stossfänger erleichtern die Mitnahme sperriger Gegenstände wie Rohre oder Bretter.

Leicht zu fahren und kostengünstig zu warten
Auch der neue Transit-Fünf-Tonner profitiert von der verbesserten Sicherheits-, Konnektivitäts- und Assistenztechnologien, die Ford Ende 2019 für diese Baureihe eingeführt hat. Hierzu gehört das moderne Kommunikations- und Entertainmentsystem2 Ford SYNC 3 ebenso wie die elektro-mechanische EPAS-Servolenkung (Electronic Power Assisted Steering). Ebenfalls zum Lieferumfang gehört die programmierbare Schnittstelle für Aufbauhersteller. Diese bindet die im Zuge einer etwaigen Umbaulösung neu hinzukommenden elektronischen Komponenten sicher und effizient in die elektronische Struktur des Transporters ein – und ermöglicht es zum Beispiel, dass ein Muldenkipper erst dann seine Ladefläche aufstellen kann, wenn das Fahrzeug mit angezogener Handbremse steht.

Um die Einsatzzeiten des Nutzfahrzeugs ebenso zu optimieren wie die Wartungs- und Servicearbeiten, gehört das FordPass Connect-Modem zur Serienausstattung. Es erlaubt Software-Updates „Over-the-Air“ (OTA), also per Datenfernübertragung ganz ohne Werkstattaufenthalt. Dabei zeigt es über die FordPass Pro-App auch grundlegende Informationen an wie etwa den Standort des Transporters oder auch die Restreichweite bis zum nächsten Ölwechsel.

VWN testet mobile Paketstation von pakadoo

LETZTE MEILE Volkswagen Nutzfahrzeuge und das Start-up pakadoo testen seit dem 29. September in Hannover eine mobile Paketstation. In der ersten Phase des Tests werden dabei private Pakete an einem zentralen Punkt angeliefert und per e-Crafter übergeben.

Volkswagen Nutzfahrzeuge pakadoo Pilotprojekt TIR transNews
In der ersten Phase des Tests werden dabei private Pakete von pakadoo an einem zentralen Punkt angeliefert und per e-Crafter übergeben. (Foto: Henning Scheffen)

Die Idee von pakadoo ist es, Pakete dort zu empfangen, wo man sich tagsüber aufhält. Das ist in vielen Fällen das Büro. Unternehmen richten dazu einen sogenannten „pakadoo point“ ein, an dem die privaten Pakete unabhängig vom Paketdienstleister entgegengenommen, eingelagert und an die Mitarbeiter ausgegeben werden. Die Adressaufkleber mit der PAK-ID werden gescannt und die Mitarbeiter per Mail oder Push-Nachricht der myPAKADOO-App über die angelieferten Pakete informiert.

Auf grossen Firmengeländen ist es jedoch unpraktisch, nur eine einzige zentrale Abholstelle einzurichten. Das gilt auch für Volkswagen Nutzfahrzeuge in Hannover. Auf dem 1,1 Quadratkilometer grossen Areal sind rund 15’000 Mitarbeiter beschäftigt. Diese Ausgangslage war geradezu ideal für die Abteilung New Business Development, die sich um die Entwicklung von Dienstleistungen als eigenständige Geschäftsmodelle (Transport-as-a-Service, TaaS) kümmert. Zusammen mit pakadoo konzipierte sie ein Pilotprojekt, um die Möglichkeiten für mobile Paketstationen auszuloten. In der ersten Phase des Pilotprojekts werden die Pakete an einem zentralen Punkt angeliefert und gemäss Tourenplan an einer von elf frei wählbaren Haltestellen übergeben.

Volkswagen Nutzfahrzeuge pakadoo Pilotprojekt TIR transNews
Im Pilotversuch werden neue Erfahrungen aus den Geschäftsabläufen gesammelt, die in die Entwicklung von künftigen Fahrzeugen und Dienstleistungen einfliessen werden.

Seit dem 29. September 2020 fährt ein e-Crafter von VWN die Privatpakete an die verschiedenen Haltestellen auf dem Firmengelände aus. Die Mitarbeiter werden per E-Mail bzw. Push-Nachricht über die ankommende Lieferung informiert, sodass sie kurz darauf ihr Paket an der Haltestelle abholen können, die am besten passt: direkt vor dem Büro, an der Kantine oder auf dem Weg nach Hause. Die Abholzeiten an den einzelnen Haltestellen sind dabei im Tourenplan festgelegt. Sollte sich das Fahrzeug verspäten, werden die Empfänger informiert. Ziel ist auch die Gewinnung von Daten zum Nutzerverhalten, z.B. wo die Mitarbeiter die Pakete am liebsten abholen möchten. Wenn der Pilot erfolgreich verläuft, soll das Konzept zu autonom fahrenden „pakadoo point“-Paketstationen weiterentwickelt werden.

FIA Promoter´s Cup heisst neu Goodyear Cup

FIA EUROPEAN TRUCK RACING CHAMPIONSHIP ETRC Die bisher unter dem Namen Promoter´s Cup bekannte Auszeichnung der FIA European Truck Racing Championship heisst in der Saison 2020 neu "Goodyear Cup"

Goodyear ist seit 2016 offizieller Partner der FIA ETRC, versorgt seitdem die Rennserie mit seinen eigens dafür entwickelten Truck Racing-Reifen und treibt damit die technologische Entwicklung innovativer Truck-Reifen für die hochgradig wettbewerbsintensive Welt der FIA ETRC voran. Goodyear wird nun auch Titelpartner der bisher unter dem Namen Promoter´s Cup bekannten Rennserie in der Saison 2020.“Nachdem wir bereits exklusiver Reifenpartner der FIA European Truck Racing Championship sind, krönt der Goodyear Cup unsere langjährige Partnerschaft. Heute mehr denn je ist es wichtig, Nachwuchstalenten jede Chance zu geben. Wir sind stolz, dies bei einer der aufsehenerregendsten Rennserien im Motorsport zu tun“, sagt Maciej Szymanski, Director Marketing Europe der Commercial Business Unit bei Goodyear.

FIA ETRC Most 2020 Goodyear Cup TIR transNews
Goodyear versorgt als offizieller Partner seit 2016 die FIA ETRC mit seinen eigens dafür entwickelten Truck Racing-Reifen.

„Goodyear Cup“ heisst nun der Titel der Rennkategorie „Chrome“, in der Nachwuchstalente an den Start gehen (gegenüber „Titan“, in der die erfahrenen Profis antreten). Sie ist weiterhin nach dem populären Muster eines Rennens im Rennen aufgebaut wie seit ihrer Einführung 2017. Die Eröffnungsrunde der FIA ETRC-Saison 2020 in Most hat bereits eine Reihe spannender Rennen in der Chrome-Kategorie um den Goodyear Cup geboten.

FIA ETRC Most 2020 Goodyear Cup TIR transNews
Fast die Hälfte der Fahrer auf der Piste kämpfte in Most um einen Platz auf dem Siegerpodest des Goodyear Cups.
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