WASSERSTOFF-INFRASTRUKTUR Am 9. Juni 2023 eröffnete Socar Energy Switzerland die erste Wasserstoff-Tankstelle an der Schweizer Autobahn in Grauholz Süd bei Bern.
Redaktion: Henrik Petro
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14. Juni 2023
Die erste Wasserstoff-Tankstelle an einer Schweizer Autobahn wurde an der Raststätte Grauholz bei Bern feierlich eröffnet von (v.l.) Jürg Röthlisberger, Direktor des Bundesamts für Strassen (Astra), Marco Rupp, Gemeindepräsident Ittigen, Fuad Isgandarov, Botschafter der Republik Aserbeidjan, Edgar Bachmann, CEO Socar Energy Switzerland GmbH.
Am 9. Juni 2023 wurde im Rahmen einer Eröffnungsfeier die erste grüne Wasserstoff-Tankstelle an einer Schweizer Autobahn eingeweiht. Am offiziellen Anlass waren Vertreter der Unternehmen sowie der beteiligten Regierungsbehörden zugegen. Zu den Ehrengästen gehörten Christoph Neuhaus, Regierungsrat des Kantons Bern und Vorsteher der Berner Bau- und Verkehrsdirektion (BVD), Jürg Röthlisberger, Direktor des Bundesamts für Strassen (Astra), und Edgar Bachmann, CEO von Socar.
Landesweites Engagement für die Wasserstoff-Mobilität
Strategisch günstig an der Autobahn gelegen die Bern mit Zürich verbindet, wird die Tankstelle Grauholz Süd über spezielle Wasserstoff-Zapfsäulen für Brennstoffzellenautos und -lastwagen verfügen. Die Tankstelle kann täglich bis zu 600 Kilogramm grünen Wasserstoff bereitstellen, was rund 1650 Liter Benzin entspricht. Es wird ausschliesslich grüner Wasserstoff an der Tankstelle verkauft. Grüner Wasserstoff ist eine der saubersten Formen von Wasserstoff, der durch Elektrolyse mit erneuerbarer Energie hergestellt wird. Er ist kohlenstofffrei und umweltfreundlich. Grüner Wasserstoff wird in Zukunft an Bedeutung gewinnen, insbesondere im Verkehrssektor.
Ähnlich wie beim Tanken von Benzin, benötigen Wasserstoff-Fahrzeuge in der Regel nur wenige Minuten für das Füllen eines Tanks.
Zukunft der nachhaltigen Mobilität
In der sich ständig weiterentwickelnden Landschaft der nachhaltigen Mobilität, sticht die Wasserstoff-Technologie als vielversprechende Lösung für eine grünere Zukunft hervor. Sie ist nicht nur von Natur aus elektrisch und emissionsfrei, sondern bietet auch viele Vorteile, um unsere Transportsysteme neu zu gestalten. Ähnlich wie beim Tanken von Benzin, benötigen Wasserstoff-Fahrzeuge in der Regel nur wenige Minuten für das Füllen eines Tanks. Mit ihrer guten Reichweite, Kosteneinsparungen beim
Kraftstoff und kurzen Betankungszeiten, befinden sich Wasserstoff-Fahrzeuge auf dem Weg zu einer nachhaltigen Zukunft.
Edgar Bachmann, CEO von Socar: «Die Wasserstoff-Technologie bietet die erforderlichen Elemente für eine nachhaltige Reduzierung der CO2-Emissionen im Strassenverkehr. Die erste Wasserstoff-Tankstelle von Socar leistet einen bedeutenden Beitrag zur nachhaltigen Mobilität und somit zum Energieübergang.»
Clark Stapler und mehr mit Sommeraktionen
INTRALOGISTIK Bis Ende August 2023 bietet der Schweizer Vertriebspartner von Clark, die Rohrer-Marti AG, Sommeraktionen auf Clark Gabelstapler und Deichselgeräte an mit attraktiven Vergünstigungen.
Henrik Petro
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13. Juni 2023
Sommeraktionen auf Clark Gabelstapler und Deichselgeräte
Mit mehr als einer Million gebauter Gabelstapler zählt der US-Hersteller Clark zu den weltweiten Branchenführern im Bereich Flurförderzeuge. Die Clark Europe GmbH mit Stammsitz in Duisburg (D) betreut die Regionen Europa, Mittlerer Osten und Afrika mit mehr als 170 Händlern in insgesamt 60 Staaten. Dazu gehört auch die Rohrer-Marti AG mit Standorten in Zollikofen und Payerne.
Im deutschen Duisburg befindet sich die Europazentrale mit Maschinen- und Ersatzteillager. Dadurch ist die schnelle Verfügbarkeit von Ersatzteilen sichergestellt und die Stillstandzeiten bei den Kunden können so kurz wie möglich gehalten werden.
Bis zum 31. August 2023 und nur solange Vorrat bietet der Schweizer Vertriebspartner nun Sommeraktionen auf Clark Gabelstapler und Deichselgeräte an mit attraktiven Vergünstigungen. «Es ist die perfekte Gelegenheit, um Ihre Arbeitsabläufe zu optimieren und von attraktiven Angeboten zu profitieren», sagt dazu Manfred Arm, Verkaufsberater Material Handling.
Jul. Peter Sargans mit weltweit einzigartigem TGS
SPEZIAL-FAHRZEUGBAU Der neue MAN TGS 41.510 8×6-6 des kleinen Familienunternehmens Jul. Peter Sargans ist in seiner Bauart der weltweit einzige MAN Truck. Seit Mitte März wird er für die harten Einsätze im Kranbetrieb gebraucht.
Redaktion: Henrik Petro
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12. Juni 2023
Sesselbahnen und -lifte können dank dem einzigartigen MAN TGS von Jul Peter Sargans nun auch ihne teure Helikoptereinsätze gewartet werden.
Seit 65 Jahren leistet das kleine, familiäre Unternehmen Jul. Peter Sargans mit heute zehn Angestellten und viele Jahre Berufserfahrung im Team seine alltäglichen Arbeiten im Transportwesen auf der Strasse, im Tiefbau oder im Kieswerk. Das Familienunternehmen legt viel Wert auf ihren schönen Fuhrpark, von welchem fast alle Nutzfahrzeuge aus dem Hause MAN stammen. Dieser wird seit dem frühsten Geschäftsbeginn immer im Schuss gehalten.
Seit kurzem ist nun der weltweit einzigartige Kranlastwagen MAN TGS 41.510 8×6-6 bei den Sargansern im Kranbetrieb im Einsatz. Bei diesem Kraftpaket wurde durch Toni Maurer ein spezieller Achsumbau von einem 8×8 zu einem 8×6-6 vorgenommen. Im Nachgang wurde dem Lastwagen von der Willi Fahrzeugbau GmbH, Alberschwende eine einzigartige 40 Tonnen-Frontabstützung, die Brücke und der Fassi F1450HXP Kran angebaut. Das Garantiegewicht liegt bei 37’000 kg.
Die dadurch entstandene Kombination von guter Traktion, extremer Wendigkeit und die Möglichkeit, mit einem solch grossen Kran die entlegensten Orte zu erreichen, machen diesen Truck zu einem besonderen Nutzfahrzeug, welches beispielsweise einem teuren Helikoptertransort für Wartungsarbeiten an Sesselbahnen und -liften problemlos und kostengünstiger vorgezogen werden kann.
Der Truck ist mit einem übersichtlichen NN-Fahrerhaus ausgestattet und bietet dem Fahrer viel Komfort und Sicherheit am Arbeitsplatz. Gelobt wird von JPS auch die über 30-jährige, angenehme Zusammenarbeit und die vertrauensvolle Betreuung durch den langjährigen MAN Partner Huwag Mörschwil.
Mit dem Dacia Spring nachhaltig zur Prävention
BUDGET-ELEKTRO-AUTO Die Stadtpolizei Baden hat drei vollelektrische Dacia Spring in ihrer Flotte, die für Präventionskampagnen und verschiedene Standaktionen unterwegs sind. Die Erfahrungen sind positiv.
Henrik Petro
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11. Juni 2023
Zwei der drei Dacia Spring Electric 45 für die Stadtpolizei Baden im Einsatz für Verkehrsprävention und die Fachabteilung Prävention und Lage.
Genau 600 Neuzulassungen im 2022 weist auto-schweiz für den ab 19’990 Franken erhältlichen batterieelektrischen Dacia Spring aus. Drei davon gehen auf das Konto der Stadtpolizei Baden. «Zwei sind für die Verkehrsprävention im Einsatz und einer für die Fachabteilung Prävention und Lage», erklärt Markus Aeschlimann, Fachbereichsverantwortlicher Logistik. Verkehrsprävention findet hauptsächlich an Schulen und in Kindergärten statt, zu denen die Polizistinnen und Polizisten mit diesen Fahrzeugen neu emissionsfrei fahren. Auch die Fachabteilung Prävention und Lage ist an den Schulen unterwegs und unterrichtet in den Themenfeldern Strafmündigkeit, digitale Medien und Gewaltprävention.
«Die Stadtpolizei Baden ist für zehn Gemeinden zuständig», so Aeschlimann weiter. «Die Fahrzeuge sind auch sonst im öffentlichen Raum präsent. Sei es anlässlich von Präventionskampagnen oder verschiedenen Standaktionen, die wir regelmässig und wiederkehrend über das ganze Jahr verteilt in allen Vertragsgemeinden durchführen. Die Fahrzeuge legen dadurch etwa 1500 bis 1800 km im Jahr zurück. Ihre Einsatzdauer ist auf acht bis zehn Jahre vorgesehen.»
Das Cockpit zeigt sich simpel wie in einem Kleinwagen aus den 1990er-Jahren, aber mit heutiger Konnektivität.
Um die Dekarbonisierung innerhalb der Gemeinde voranzutreiben, schenkte die Stadt Baden der Stadtpolizei ein Extrabudget für vier Elektrofahrzeuge. Im Mai 2022 wurde zunächst ein elektrischer Renault Kangoo inklusive Ladestation beschafft. «Aufgrund der positiven Erfahrungen und weil es eine attraktive Eintauschofferte gab, entschied man sich für drei weitere Fahrzeuge aus demselben Konzern», so Aeschlimann.
Günstigste E-Mobilität
Für kommunale Dienste, deren Ausgaben einerseits unter strenger Beobachtung stehen und die trotzdem der Bevölkerung in Sachen Dekarbonisierung ein Vorbild sein sollten, ist die Marke Dacia sehr verlockend. Das bisherige Modell Spring Electric 45 (für 45 PS) wiegt leer gerade mal 970 kg, bietet vier vollwertige Sitze, fünf Green-NCAP-Sterne und ist ab Lager für 19’990 Franken erhältlich. Mit Einführung der Ausstattungsvariante Spring Extreme stellte Dacia auch den neuen Motor Electric 65 (48 kW/65 PS) vor. Es ist mit einem neuen Getriebe gekoppelt, das mehr Drehmoment zulässt und so für eine bessere Beschleunigung und eine effizientere Rekuperation über einen weiten Bereich sorgt. Der Spring Extreme wiegt leer 975 kg, weist eine Reichweite von 220 km im WLTP-Mixed-Zyklus und 305 km im WLTP-City-Zyklus auf und ist ab 20’790 Franken bestellbar.
Nachdem die BEVs nun schon eine Weile im Einsatz sind, zeigt man sich in Baden mit der Wahl zufrieden. «Die Rückmeldungen sind durchwegs positiv», so das Fazit von Markus Aeschlimann
Peter Goetschi wird Präsident von strasseschweiz
PERSONALIE An der Mitgliederversammlung von strasseschweiz vom 31. Mai 2023 in Bern wurde Peter Goetschi zum neuen Präsidenten des Dachverbands des privaten Strassenverkehrs gewählt. Er tritt damit die Nachfolge von Gian-Luca Lardi an.
Redaktion: Henrik Petro
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10. Juni 2023
Peter Goetschi, Zentralpräsident TCS, zum Präsidenten von strasseschweiz für das Jahr 2023/2024 gewählt.
Als Nachfolger von Gian-Luca Lardi, Zentralpräsident des Schweizerischen Baumeisterverbands (SBV), wurde Peter Goetschi, Zentralpräsident TCS, zum Präsidenten von strasseschweiz für das Jahr 2023/2024 gewählt. Er wird von Pierre Daniel Senn (Vizepräsident AGVS) und Daniel Hofer (Präsident Avenergy Suisse) als 1. bzw. 2. Vizepräsident unterstützt. Der neue Präsident und die Mitglieder haben Gian-Luca Lardi herzlich für seine Arbeit während seiner Amtszeit gedankt.
Der statutarische Teil bot auch die Gelegenheit, auf das Jahr 2022 zurückzublicken. Der Krieg in der Ukraine verdeutlichte, dass die Energieversorgung kein Selbstläufer ist. Umso erfreulicher ist hingegen, dass trotz dieser vielfältigen Herausforderungen sowohl der motorisierte Individualverkehr als auch der Strassenverkehr wieder auf dem Niveau von 2019 liegen. Laut dem Geschäftsführer Olivier Fantino «zeigt dies einerseits ihre Widerstandsfähigkeit und andererseits ihre Bedeutung für das
reibungslose Funktionieren des Landes». Gleichzeitig reduzierte die Branche ihre CO2-Emissionen bei Neuzulassungen sowie bei Kraftstoffen.
Dieser doppelte Erfolg führte zu einem Rekord an Staustunden auf den Nationalstrassen, was zu einem Anstieg des Ausweichverkehrs und des Unfallrisikos führt. Olivier Fantino meint dazu: «Es ist klar, dass das Nationalstrassennetz auf vielen Abschnitten seine Kapazitätsgrenzen erreicht hat. Um zu verhindern, dass der Verkehr auf das sekundäre Netz durch die Zentren von Städten und Dörfern fährt, ist es zwingend notwendig, die Strasseninfrastruktur an die zukünftige Nachfrage anzupassen und parallel dazu die Multimodalität in den Ballungsräumen rasch auszubauen.» Umso mehr begrüsst strasseschweiz den Entscheid des Nationalrates, den Ausbauschritt 2023 auf den Nationalstrassen anzunehmen.
Im zweiten Teil hielt Rolf Huber, Gründer und CEO der H2 Energy AG sowie Verwaltungsratspräsident von Hyundai Hydrogen Mobility einen Vortrag über die aktuelle und künftige Wasserstoffentwicklung für die Strassenmobilität.
Volvo Trucks verstärkt Werkstattnetz in Genf
AFTER SALES Grunderco wird per 1. Februar 2024 ein neuer Werkstattpartner für den Kundendienst, die Pannenhilfe und die Ersatzteil-Lieferung von Volvo Trucks in der Region Genf.
Redaktion: Henrik Petro
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9. Juni 2023
Volvo Trucks verstärkt sein Werkstatt-Netz in der Region Genf.
Das Unternehmen ist seit 1925 auf dem Platz Genf präsent und bietet heute Werkstattdienstleistungen in den vier Bereichen Nutzfahrzeuge, Weinbau, Landwirtschaft und Kommunen an. Grunderco, seit 30 Jahren mit Iveco aktiv, fährt die Zusammenarbeit mit Iveco parallel weiter.
«Durch die Ergänzung um Fahrzeuge von Volvo Trucks nutzen wir Synergien und konzentrieren uns noch stärker auf den Service und die Reparaturen von Nutzfahrzeugen», sagt Geschäftsführer Benjamin Flachs. «Wir sind überzeugt, dank unserer langjährigen Erfahrung den hohen Qualitätsansprüchen von Volvo Trucks an ihre Werkstattpartner gerecht zu werden.»
Urs Gerber, Geschäftsführer der Volvo Group (Schweiz) AG, freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Werkstattpartner – zumal die Region Genf für Volvo Trucks ein besonders wichtiges Marktgebiet ist: «Hier ist unser Marktanteil bei den schweren Nutzfahrzeugen eindrücklich. Deshalb ist eine optimale Abdeckung mit allen Werkstattdienstleistungen zwingend. Durch unsere neue Partnerschaft mit Grunderco sind wir in der Region Genf auch langfristig auf die neuen Aufgaben, die unsere Werkstattpartner für die Dekarbonisierung bei den schweren Nutzfahrzeugen künftig erledigen werden, bestens vorbereitet.»
Sevensense Robotics macht Roboter intelligenter
SWISS LOGISTICS AWARD Mit dem Autonomiesystem «Alphasense Autonomy» verleiht Sevensense Robotics AG mobilen Robotern in der Intralogistik Augen und Intelligenz. Dafür gibt es den Swiss Logistics Award 2023.
Redaktion: Henrik Petro
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8. Juni 2023
Sie freuen sich über den gewonnen Swiss Logistics Award 2023: Gregory Hitz (l.), CEO und Grischa Klimpki, Projekt Lead & Key Account Manager, beide Sevensense Robotics AG.
Fahrerlose Transportsysteme (FTS) spielen in der modernen Intralogistik eine immer bedeutendere Rolle. Allerdings fehlt eine robuste und adaptive Navigationslösung, um das Potenzial der Automatisierung im Materialtransport voll auszuschöpfen. Damit sich mobile Roboter selbstständig und kollisionsfrei bewegen können, benötigen sie eine genaue Karte der Umgebung und exakte Daten über ihre eigene Position und Ausrichtung. Mit der Entwicklung der VSLAM-Navigationstechnologie (Visual Simultaneous Localization and Mapping) von Sevensense Robotics ist dies nun möglich.
Mit der Lösung verleiht Sevensense mobilen Robotern somit Augen und Intelligenz, um die komplexen Automatisierungsherausforderungen zu lösen.
Mit dem Autonomiesystem «Alphasense Autonomy» kombiniert das Zürcher Start-up die Vorteile der auf künstlicher Intelligenz (KI) basierenden visuellen SLAM-Positionierung mit lokaler Objektwahrnehmung und Fahrzeugnavigation. Umgebungsbilder werden in Echtzeit erfasst, in eine 3D-Karte umgesetzt und ebenso in Echtzeit ausgewertet. Die Technologie kann zwischen festen Navigationsreferenzen wie Decken, Böden und Wänden einerseits und beweglichen Objekten wie Personen oder Fahrzeugen andererseits unterscheiden.
Die beste Route zählt
So gelingt es mobilen Robotern, die Umgebung korrekt zu interpretieren, präzise und zuverlässig in Innen- und Aussenräumen zu navigieren und bewegliche Objekte wie Personen oder Fahrzeuge zu erkennen, um so die beste Route zu wählen. Das System ermöglicht eine sichere Interaktion zwischen Mensch und Maschine und sorgt für einen effizienten Materialfluss in Fabriken und Lagerhallen bei maximaler Flexibilität und Produktivität. Mit der Lösung verleiht Sevensense mobilen Robotern somit Augen und Intelligenz, um die komplexen Automatisierungsherausforderungen zu lösen.
Die Hard- und Software des Alphasense-Autonomy-Kit ist mit jeder Fahrzeugplattform kompatibel, einschliesslich Gabelstaplern, Schleppern, fahrerlosen Transportfahrzeugen und autonomen mobilen Robotern, und kann ohne grosse Investitionen auf dem Fahrzeug installiert werden.
Lösungsansatz gegen Fachkräftemangel
Laut der Jury war aber nicht nur allein die Technik ausschlaggebend, sondern die Tatsache, dass die Lösung auch dem Fachkräftemangel entgegenwirken kann. In der Schweiz gibt es so viele offene Stellen wie noch nie und der Mangel an Fachkräften zieht sich durch alle Branchen. Besonders in der Logistik fehlen Lager- und Transportmitarbeitende. «Hier kann die modulare Lösung der Sevensense Robotics AG die Lücke auf dem Arbeitsmarkt schliessen, aber gleichzeitig auch ein neues Berufsbild schaffen», erklärt Georg Burkhardt, Jurymitglied Swiss Logistics Award. Künftig wird die Automatisierung manueller Arbeitsabläufe, unterstützt durch Künstliche Intelligenz und Bildverarbeitung, den Unterschied in der Wettbewerbsfähigkeit machen.
Erster E-Kommunaltraktor an der Suisse Public
VERTRIEBSPARTNERSCHAFT Im Zuge der Zusammenarbeit mit Rigitrac Traktorenbau AG erweitert die Robert Aebi Landtechnik AG ihr Produktportfolio um den elektrischen Traktor SKE 40 und übernimmt ab sofort den Vertrieb bei Kommunen sowie auf Sport-, Golf- und Flugplätzen.
Redaktion: Henrik Petro
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7. Juni 2023
Die Firma Robert Aebi Landtechnik AG und die Firma Rigitrac Traktorenbau AG haben eine gemeinsame Vision und möchten den Traktorenmarkt im Kommunalbereich
weiterentwickeln. Der elektrische Traktor SKE 40 aus dem Haus Rigitrac Traktorenbau AG überzeugt durch Innovation, gewohnte Made-in-Switzerland-Qualität und seine funktionelle Bedienung. Als erster elektrischer Kommunaltraktor ist er der Pionier in diesem Marktsegment und erfüllt die Nachhaltigkeitsansprüche der heutigen Zeit.
E-Kommunaltraktor made in Switzerland
Die Rigitrac-Traktoren werden in der Schweiz, genauer in Küssnacht am Rigi, gebaut. Merkmal ist ein innovativer Fahrzeugrahmen mit Drehgelenk. Die Fronthydraulik des SKE 40 ist an der Vorderachse montiert und achsgeführt, so können die Geräte perfekt am Boden angepasst werden. Ein Lenkwinkelsensor sorgt für sauberes Kurvenfahren. Drehrichtung und Drehzahl der Zapfwellen sind unabhängig voneinander steuerbar.
Die Fronthydraulik am E-Kommunaltraktor SKE 40 ist an der Vorderachse montiert und achsgeführt, so können die Geräte perfekt am Boden angepasst werden.
Der SKE 40 arbeitet mit 400-Volt-Technik und verfügt über eine Spitzenleistung von 64 kW (Nennleistung 40 kW) für eine variable Geschwindigkeit bis 40 km/h und eine maximale Anhängelast von 3500 kg (mit Auflaufbremse). Die Batterie mit einer Kapazität von 58 kWh ermöglicht eine Einsatzdauer von vier bis sechs Stunden und ist mit dem internen 22-kW-Ladegerät in zwei Stunden wieder zu 80 Prozent geladen. Der Rigitrac ist mit einem Wärmemanagement ausgestattet, bei dem die Energierückgewinnung beim Fahren mit Klimaanlage und Heizung abgestimmt wird.
Die Robert Aebi Landtechnik AG setzte bereits früh auf Nachhaltigkeit: Ob elektrische Nutzfahrzeuge, Akkutechnik oder Mähtechnik, alle Bereiche sind sehr gut abgedeckt. Der Landmaschinen- und Kommunaltechnikprofi möchte auch eine Vorreiterrolle im Segment elektrischer Kommunalfahrzeuge einnehmen und einer der wichtigsten Partner für Kunden und Vertriebspartner sein. Der Verkauf des SKE 40 im Kerngeschäft der Landwirtschaft, des Wein- und Obstbaus wird weiterhin durch die Firma Rigitrac Traktorenbau AG und ihre Vertriebspartner betreut. Die Segmente Industriebetriebe, Speditionsfirmen und Facility-Bereich werden von Robert Aebi und Rigitrac gemeinsam abgedeckt.
Gestern am 6. Juni öffnete die Suisse Public 2023 ihre Türen. Dort ist der E-Kommunaltraktor SKE 40 ebenfalls ausgestellt.
Auch für den Winterdienst kann der Rigitrac SKE 40 problemlos eingesetzt werden. Das macht die Schneeräumung frühmorgens in Wohnquartieren etwas leiser.
Maxus T90 EV kommt auch in die Schweiz
VOLLELEKTRISCHER PICK-UP Maxus, bekannt für seine elektrischen Nutzfahrzeuge, lanciert eine Premiere für die Schweiz: Europas erster vollelektrischer Pick-up, der Maxus T90 EV, ist ab sofort bestellbar.
Redaktion: Henrik Petro
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6. Juni 2023
Der an der IAA Transportation 2022 gezeigte vollelektrische Pick-up Maxus T90 EV kann ab sofort in der Schweiz bestellt werden.
Das Multifunktionsfahrzeug mit einer komfortablen Doppelkabine für bis zu fünf Passagiere verfügt über eine 1485 mm lange, 1510 mm breite und 530 mm hohe Ladefläche für vielfältige Transportaufgaben. Dank 925 kg Nutzlast und zusätzlichen 1000 kg Anhängelast schleppt der Maxus T90 EV ganz schön was weg und ist für Hobby, Handwerk, Gartenbau, Industrie und viele weitere Einsatzzwecke bestens geeignet.
Der Maxus T90 EV ist ein leistungsstarker Pick-Up mit einem 130 kW/177 PS starken Elektromotor, der mit einem starken Drehmoment von 310 Nm die Hinterräder antreibt. Die Antriebsbatterie sorgt dank ihrer Kapazität von 89 kWh und einem Verbrauch von 26,8 kWh/100 km für eine Reichweite von 330 km gemäss WLTP, die im städtischen Verkehr auf bis zu 471 km gesteigert werden kann. Das Fahr- und Ansprechverhalten lässt sich dabei mittels dreier Modi (Sport, Normal, Eco) anpassen.
Der Lithium-Eisen-Phosphat-Akku des Maxus T90 EV kann mit dem standardmässigen 11-kW-Onboard-Ladegerät dreiphasig an einer Wallbox in rund neun Stunden komplett aufgeladen werden. Wenn es schneller gehen soll, lässt sich der 5,37 m lange Pick-up an Schnellladestationen mit bis zu 90 kW innert 45 Minuten von 20 auf 80 Prozent aufladen.
Das Styling des T90 EV ist modern, mit 925 kg Nutzlast, zusätzlichen 1000 kg Anhängelast und Platz für eine Europalette auf der Ladefläche ist er auch arbeitstauglich.
Zum Start in der Schweiz bereits umfangreich ausgestattet
Die serienmässige Ausstattungslinie «Elite» umfasst 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, seitliche Trittleisten, LED-Tagfahrlicht und -Rückleuchten, Rückfahrkamera und Einparkhilfe, sechs Airbags und Notbremsassistent. Das Cockpit verfügt über ein Multifunktionslenkrad, einen zentralen 10,25-Zoll-Touchscreen als zentrales Bedienelement, Digitalradio DAB+ und Smartphone-Integration. Für Komfort sorgen, passend zum flüsterleisen stufenlosen Elektroantrieb, die mit Kunstleder bezogenen Sitze, eine Klimaanlage, elektrische Fensterheber und elektrisch einstellbare Vordersitze.
Im Vergleich zu thermisch angetriebenen Fahrzeugen sorgt der Elektroantrieb für deutlich geringere Wartungs- und Servicekosten. Insbesondere im preissensiblen Gewerbekundengeschäft ist dies ein wichtiger Faktor. Zusätzliche Sicherheit und sorgenfreie Mobilität bieten die umfassenden Herstellergarantien. Auf den T90 EV gewährt Maxus eine Garantie von fünf Jahren bzw. 100’000 Kilometern, bei der Hochvolt-Batterie erstreckt sich das Qualitätsversprechen sogar auf acht Jahre bzw. 160’000 Kilometer.
Das Cockpit verfügt über ein Multifunktionslenkrad, einen zentralen 10,25-Zoll-Touchscreen als zentrales Bedienelement, Digitalradio DAB+ und Smartphone-Integration.
«Mit dem T90 EV erweitern wir unser attraktives Modellportfolio an batterieelektrischen Fahrzeugen der Marke Maxus und sind im Pick-up-Segment Pionier. Der T90 EV bringt alles mit, was ein moderner Pick-up bieten muss und überzeugt zudem mit praxistauglicher Nutz- und Anhängelast. Ich bin davon überzeugt, dass wir mit dem lokal emissionsfreien T90 EV eine Marktlücke schliessen und ein attraktives Angebot sowohl für Gewerbe- als auch für Privatkunden mit aktivem Lebensstil haben», sagt Martin Weltrich, Brand Manager Maxus bei astara Mobility Switzerland AG. «Der Maxus T90 EV ist ab sofort erhältlich und kann bei den Schweizer Maxus Partnern bestellt werden. Wir freuen uns darauf, diesen leistungsstarken und umweltfreundlichen Pick-up auf den Schweizer Strassen zu sehen.»
Der Listenpreis liegt bei 55’500 Franken, exklusive MwSt.
Demofahrzeug: Rüstwagen T 460 P4×2
PREMIERE AUF SUISSE PUBLIC Auf der Basis des neuen Evolution T 460 ist ein hochmoderner Feuerwehr-Rüstwagen entstanden, der aus enger Kooperation zwischen Renault Trucks und der Walser Gruppe hervorgegangen ist.
Redaktion: Henrik Petro
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5. Juni 2023
In Zusammenarbeit zwischen Renault Trucks (Schweiz) AG und der Walser Gruppe entstand dieser Rüstwagen auf Basis eines T 460 P4×2.
Der Rüstwagen dient zunächst als Demofahrzeug, das erstmals auf der Messe Suisse Public in Bern vom 6. bis 9. Juni der Öffentlichkeit präsentiert wird. Die Basis des vollluftgefederten Feuerwehrautos ist der Renault Trucks T 460 P4×2. Er fällt vor allem durch sein Fahrerhaus des Typs Crew Cab XXL auf, der insgesamt acht Personen inklusive Fahrer Platz bietet und die grösstmöglichen Kabinenvariante ist, die ab Werk angeboten wird. Über das pneumatische Klapptrittsystem und zwei Türen sind die sechs Sitzplätze für das Einsatzpersonal zugänglich. Stauräume für die Atemschutzmasken sind unter den Sitzen integriert. Die Atemschutzgeräte können über Knöpfe an der Kabinendecke entriegelt werden.
Weil sämtliche Anbauten wie Tank, AdBlue-Behälter, Auspuffanlage, Batteriefach und die Klapptrittstufen zur Mannschaftskabine unter der Kabine eingebaut sind, bleibt im hinteren Teil des 18-Tonners mit dem 4,6-Meter-Radstand Raum für diverse Staukästen und ausklappbare Standflächen. Der Fahrerarbeitsplatz bietet Rundumblick um das Fahrzeug auf einem hochformatigen Birdview-Monitor an der fahrerseitigen A-Säule, dem Bilder 360 Grad ums Fahrzeug herum aus Kameras rund um die Karosserie eingespeist werden. Feuerwehrspezifische Besonderheiten sind beispielsweise das Blaulicht-Bedienelement zwischen Fahrer- und Beifahrersitz sowie die stählerne Frontplatte – samt Zugösen für Bergearbeiten – für die Aufnahme einer Seilwinde.
Der T 460 P4×2 bietet fünf nach freier Wahl bestückbare Geräteräume.
Kräftig motorisiert
Der DTI11 leistet 460 PS bzw. 338 kW bei 1700 bis 1900/min, das maximale Drehmoment von 2200 Nm liegt bei 1000 bis 1400/min an. Damit ist das Fahrzeug für schnelles Vorankommen gut gerüstet. Das bedienungsfreie Getriebe Optidriver AT 2613 bringt die Kraft des Motors auf die Strasse, für präzises Rangieren sorgen ein Kriechgang (vorwärts) sowie fünf Rückwärtsgänge. Die Dauerbremse Optibrake sorgt für Verzögerung, die verstärkt wird durch den verschleissfreien hydraulischen Retarder von Voith. Selbstverständlich verfügt der 8,249 Meter lange T 460 auch über einen Nebenantrieb. Die auffällige Lackierung des Rüstwagens verrät die Marke: die dunkelrot und weiss abgesetzte stilisierte Renault-Raute auf Feuerwehr-Rot ist auf den Kabinenflanken und am Heck sofort identifizierbar.
Der Rüstwagen verfügt über Blaulichtbalken mit LED-Frontblitzer, LED-Kreuzungsblitzer und einer LED-Blaulichtanlage am Heck.
Walser-Lösungen
Für Steuerung der Signale wie Blaulicht und Hupe ist das Walser Data System (WDS) zuständig, das rechts vom Fahrersitz eingebaut ist. Es zeigt zudem an, ob Rollladen und Türen offen oder geschlossen sind. Der Geräteaufbau in Alu-Verbundbauweise (Walser Alu-Linie) ist in insgesamt fünf Geräteräume unterteilt und mit Rollläden abgeschlossen. Für den Zugang über Klapptritte sowie über Standbrücken zu den Gerätefächern sind für optimale Standsicherheit Alu-Riffelbleche verbaut. Die verschiedenen Schubladen und Arbeitsflächen sind ausziehbar. Sämtliche Aufstiegshilfen (Griffe) sind neongelb lackiert und teilweise, wie in der Mannschaftskabine, LED-beleuchtet. Im beifahrerseitigen Fach hinter der Kabine befindet sich ein auf 5,3 Meter Höhe ausfahrbarer, dreh- und schwenkbarer Lichtmast (84’000 Lumen). Den Abschluss des Aufbaukastens bildet die Palfinger-Ladebordwand, die Zugang zum Stauraum für drei Rollcontainer bietet. Der Sensor für Hebebühnenbedieneinheit ist an der Unterseite der Ladebordwand installiert. Bei ausgeklappter Hebebühne kann eine an der Decke des Geräteraumes eingebaute ausziehbare Aufstiegshilfe zum Dach genutzt werden.
Renault Trucks kann auch Feuerwehr.
4-Stern Luxusfahrten bei der Grämiger AG
NEOPLAN CITYLINER Die Grämiger AG wurde 1979 von Walter Grämiger gegründet und steht für Zuverlässigkeit, Qualität und Sicherheit. Das in Bütschwil angesiedelte Reise- und Transport Unternehmen ist im Familienbesitz und wird heute in zweiter Generation von Claudia und Walter Grämiger geführt.
Redaktion: Henrik Petro
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4. Juni 2023
Die Firmeninhaber Claudia und Walter Grämiger mit ihrem neuen Neoplan Cityliner.
Die Grämigers haben sich erneut für einen luxuriösen Neoplan Cityliner mit Wohlfühl-Ambiente von der MAN Truck & Bus Schweiz entschieden. Das Fahrzeug eignet sich hervorragend für verschiedenste Einsätze, wie Langstrecken-Luxusreisen, Konzert- oder Tagesausflüge. Zu ihrem modernen und sauberen Fuhrpark gehören nebst dem neuen Car noch ein weiterer Neoplan Cityliner N1216 HD, ausserdem noch zwei LKW, ebenfalls von der Marke MAN, und diverse Kleinbusse für Schülertransporte und Fahrzeugvermietung.
Fahrerlebnis für Fahrer und Mitfahrer
Mit Premium-Design und -Verarbeitung sowie Wirtschaftlichkeit überzeugt der komfortable Neoplan Cityliner – und zwar den Unternehmer, den Chauffeur sowie auch die Fahrgäste. Im bequemen Dreiachser finden sich ergonomische Komfortsitze, individuelle Beleuchtungs- und Belüftungsmöglichkeiten und viel Beinfreiheit. Dank der grosszügigen Fensterflächen geniessen die Fahrgäste einen einzigartigen Blick auf die vorüberziehende Landschaft. Ausserdem sorgen zahlreiche technische Highlights, wie der Abbiegeassistent mit Fussgängererkennung und die Totenwinkelerkennung rechts für ein sicheres Ankommen und ein noch entspannteres Fahren und Mitfahren.
Der topmoderne Antriebsstrang mit einem 480 PS starken 12,5 Liter Motor und dem MAN TipMatic 12-Gang-Automatikgetriebe trägt viel zur Laufruhe und der enorm hohen Wirtschaftlichkeit des Fahrzeuges bei. Nebst dem eigentlichen Produkt überzeugte Grämiger auch die jahrelange angenehme Zusammenarbeit zwischen ihrem Familienunternehmen und MAN.
Ein Jubiläumsjahr für DusSteinmann Transport AG
20 JAHRE UND MEHR Anfangs Juni darf die DusSteinmann Transport AG aus Ettiswil ihr 20jähriges Firmenjubiläum feiern. Doch die Ursprünge dieser traditionellen Familien-Transportunternehmung liegen noch viel weiter zurück.
Redaktion: Henrik Petro
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3. Juni 2023
Wie der Firmenname DusSteinmann erahnen lässt, entstanden Firma und Name 2003 durch den Zusammenschluss zweier Transportunternehmungen: Aus der Franz Steinmann Transporte und der Gebr. Duss Transporte AG wurde die neue DusSteinmann Transport AG mit Sitz in Ettiswil. Ein Schritt, der in 20 Jahre noch nie bereut wurde und den Aufbruch in eine neue Transport-Ära bedeutete.
Im Jahr 1963 kaufte Franz Steinmann seinen ersten Lastwagen aus dem Fahrzeugbestand der Schweizer Armee, wagte so den Schritt in die Selbständigkeit und gründete die Franz Steinmann Transporte. Fast zeitgleich kauften auch die Gebrüder Roland und Ernst Duss ihre ersten LKW und führten Transporte im Inland, aber auch nach England, Iran und Irak durch. Rund vier Jahrzehnte später fanden dann erste Gespräche über einen gemeinsamen, zukünftigen Weg statt. Schnell konnte dabei festgestellt werden, dass die beiden Firmen sehr ähnliche Werte teilten und sich das Knowhow der beiden Innerschweizer Transportunternehmungen im Herzen der Schweiz sehr gut ergänzen würde. So wurde die DusSteinmann Transport AG gegründet.
Die Geschäftsleitung der DusSteinmann Transport AG (v.l.): Martin und Claudia Duss, Thomas Steinmann.
Heute, 20 Jahre später, wird die Unternehmung in zweiter Generation durch Thomas Steinmann (Transportleiter), Claudia (Leitung Administration) und Martin Duss (Leiter Personal und Werkstatt) geleitet. Aus den ursprünglich drei Lastwagen ist heute ein grosser Fahrzeugpark mit 27 schweren Nutzfahrzeugen entstanden, welcher dabei mehrheitlich aus Scania besteht. Dabei werden Stückgut-, Kran- und Kippertransporte für die eigenen Kunden wie auch als Subunternehmer in Ergänzung mit Sattelzugmaschinen in der ganzen Schweiz durchgeführt.
Mit acht Kranfahrzeugen, sieben Stückgutlastwagen mit Plane und Hebebühne, vier Sattelzugmaschinen und drei City-Liner Aufliegern, zwei Kipperfahrzeugen sowie einem kleinen «Schlepperli» und zwei Kleintransporter kann dem breiten Kundenstamm vielseitige Transport-Dienstleistungen anbieten. Gerade dieses breite «Sorglos-Paket», wie es Thomas Steinmann gerne nennt, in Kombination mit Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und allgemeinem Auftreten von Fahrzeugen, Fahrerinnen und Fahrern, kommt bei den treuen Kunden sehr gut an. Trotz dieser Grösse ist die DusSteinmann Transport AG nach wie vor eine traditionelle und in der Zentralschweiz tief verankerte Transportunternehmung.
: In diesem Jahr darf die DusSteinmann Transport AG auf 20 erfolgreiche Jahre zu-rückblicken.
Gerade die Mitarbeitenden, egal im Büro, Lager oder mit den eigenen Fahrzeugen als Visitenkarte der DusSteinmann Transport AG in der ganzen Schweiz unterwegs, seien der Geschäftsleitung extrem wichtig. Immer habe man ein offenes Ohr für deren Anliegen, Ideen oder anderweitigen Herausforderungen liegen und das bekämen am Schluss auch die Kunden jeden Tag von neuem zu spüren. Denn ein lachender und motivierter Mitarbeiter ist die beste Referenz. Doch auch die Mitarbeitenden danken das geschenkte Vertrauen mit Sorgfalt, Pünktlichkeit und einem gepflegten Fuhrpark und nicht zuletzt mit zum Teil sehr langer Firmenzugehörigkeit. Eine Win-Win Situation für alle drei involvierten Parteien.
Ausser einigen wenigen Fahrzeugen besteht der schwere Fuhrpark überwiegend aus Scania Nutzfahrzeugen. Darauf angesprochen muss Thomas Steinmann nicht lange überlegen. Er sei schon mit Scania aufgewachsen und so hat er diese schwedische Marke sehr früh in sein Herz geschlossen. Und was man einmal liebgewonnen hat, das gibt man nicht mehr so schnell her. «Wenn dann sogar die Kinder nach der Schule oder an den freien Tagen zu uns hochkommen, um die schönen Scania anschauen zu können, dann haben wir mit Bestimmtheit nicht vieles falsch gemacht», schmunzelt Thomas Steinmann.
Ein moderner und universell einsetzbarer Fuhrpark prägt das Bild der DusStein-mann Transport AG aus Ettiswil.
Aber das Produkt ist dabei nur das Eine, auch andere Faktoren wie Service, Zuverlässigkeit, Wirtschaftlichkeit oder auch Visionen und Strategien mit zukünftigen Nachhaltigkeitslösungen spielen bei der Beschaffung von neuen Fahrzeugen eine immer grössere Bedeutung. So macht man sich heute bereits Gedanken, welches zukünftige, nachhaltige Antriebskonzept denn für die eigene Unternehmung das beste sein wird. So werden bei Kundenbesuchen immer wieder gerne die eigenen Monitoring-Rapporte vorgelegt, um auf die nachhaltigen und umweltschonenden Transportleistungen hinzuweisen.
Mit der Inbetriebnahme des Neubaus Anfangs 2023 konnte auch der Logistikbereich ausgebaut und erweitert werden. Neben einer topmodernen Infrastruktur stehen den Kunden neu auch noch 600 zusätzliche Palettenplätze zur Verfügung, welche über die neuen Rampen innert kürzester Zeit zwischengelagert oder zum neuen Zielort transportiert werden können. Alles zum Wohle einer zufriedenen und treuen Kundschaft. Nun steht am ersten Juni Wochenende die offizielle Jubiläumsfeier an, zu welcher Kunden, Mitarbeitende, aber auch Freunde und Interessierte eingeladen sind, einmal einen Blick hinter die Kulissen der DusSteinmann Transport AG werfen zu können. Die Basis für die nächsten 20 Jahre ist dabei mehr als nur gelegt worden.
Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind bei der DusSteinmann Transporte AG keine leeren Worte. Sonst hätte man das Dach des neuen Gebäudes nicht für eine Pho-tovoltaik-Anlage genutzt.
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