Fischer Kies + Beton AG mit einer Premiere

ABLIEFERUNG Erstmals in ihrer rund 60-jährigen Geschichte hat die Fischer Kies + Beton AG in Staffelbach einen Renault Trucks in ihre Flotte aufgenommen. Der Fünfachser wird als Kipper aber auch mit Fahrmischer im Einsatz stehen.

Fischer Kies + Beton AG TIR transNews
Der erste Renault Trucks im Fuhrpark der Fischer Kies + Beton AG, ein C480 P10x4 NLA mit 480 PS.

1962 hat Felix Fischer die Fischer Kies + Beton AG aus der Taufe gehoben. 2006 trat sein Sohn Beat in seine Fussstapfen und führt seither als alleiniger Inhaber. Das Unternehmen ist auf den Transport von Kies, Beton und Aushubmaterial spezialisiert und betreibt eine eigene Kiesgrube am Hauptsitz im aargauischen Staffelbach. Der Fuhrpark umfasst 15 Fahrzeuge, beschäftigt werden 22 Mitarbeitende. Unter dem Dach der Aktiengesellschaft finden sich weitere Firmen, die in ganz unterschiedlichen Wirtschaftsbereichen aktiv sind.

Dass die Fischer Kies + Beton AG ihren ersten Renault Trucks in Betrieb nimmt, ist nur teilweise richtig. Beat Fischer, auch Mitglied der Mittelland Transport AG (MTL), klärt auf: «Bei der MTL haben wir Renault Trucks laufen und erhalten davon durchwegs positive Rückmeldungen. So betrachtet habe ich bei der Anschaffung des Fünfachsers für meine eigene Firma nicht die Katze im Sack gekauft.» Trotzdem, so schickt er hinterher, «sind wir jetzt natürlich gespannt, wie er sich bei uns bewährt!».

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Der 13-Tönner wird als Kipper, aber auch mit Fahrmischer zum Einsatz kommen.

Auf den Einsatz zugeschnitten
Der neue Renault Trucks C480 P10×4 NLA ist für den Fahrbetrieb auf befestigten Strassen wie auch auf schwierigem Untergrund bestens gerüstet. Sein 13 Liter Hubraum fassender Sechszylinder-Reihenmotor beeindruckt mit den Leistungsmerkmalen von 480 Pferdestärken bei einem maximalen Drehmoment von 2400 Nm. Auf ein Gesamtzuggewicht von 47 Tonnen zugelassen, schreibt die Achslast der beiden vorderen Achsen mit 9 Tonnen an, die zwei Hinterachsen sind auf 13 Tonnen ausgerichtet, die Nachlaufachse auf eine solche von 10 Tonnen. Die Radstände sind kurz gewählt. Das automatisierte Getriebe Optidriver ATO Extend stellt 13 Gänge zur Verfügung und verfügt über eine Eco-Getriebesteuerung. Der Fünfachser ist ausserdem mit einem Crawlergetriebe für seine Aufgaben gerüstet.

Mit dem Komfortpaket erhält das Fahrpersonal einen modernen Arbeitsplatz. Kameras hinten und solche zur Einsicht der toten Winkel erhöhen die Sicherheit nebst all den Fahrassistenzsystemen. Unter dieses Kapitel fallen auch die rund um das Fahrzeug positionierten Arbeitslampen. Der vollhydraulische Kipper wie auch der Multidrive Mischer von Liebherr können über die gleiche Pumpe versorgt werden. Als Servicepartner setzt die Fischer Kies + Beton AG seit Jahren auf die Grund AG Fahrzeuge in Triengen.

Video: Ford Pro und der neue E-Transit

FLOTTEN- UND GEWERBEKUNDEN IM FOKUS 2021 gründete Ford das weltweite Dienstleistungs- und Vertriebsunternehmen Ford Pro. Es beruht auf fünf Säulen, die sämtliche Bedürfnisse kommerzieller Kunden abdecken. Welche das sind, erklärt uns Nicolas Pizzuto, Manager Nutzfahrzeuge bei Ford Schweiz.

Ford Pro, das neue, global ausgerichtete Tochterunternehmen der Ford Motor Company stellt sich ganz in den Dienst europäischer Nutzfahrzeug-Kunden jeder Firmengrösse. Als digital getriebene Plattform bündelt es innovative Lösungen für Flottenkunden mit kleinen und grossen Fuhrparks, die bereit sind, auf elektrische Nutzfahrzeuge und vernetzte Mobilität umzusteigen.

Ford Pro kombiniert moderne Software-Lösungen und Lade-Technologien, das Handling von Wartungs- und Inspektionsservices sowie Finanzierungsangebote. Vorteil für den Kunden: Die Einsatzzeit des eigenen Nutzfahrzeug-Bestands steigt und die Betriebskosten sinken. Das Ergebnis ist eine optimierte Produktivität des Firmenfuhrparks. Unter der Marke wird aber auch die gesamte Ford Nutzfahrzeug-Palette entwickelt, hergestellt und vermarktet, sei es der vollelektrische E-Transit, der E-Transit Custom oder der Transit Courier – alle Fahrzeuge sind vernetzt und bereit, die Lösungen zu nutzen.

Ford Pro Ted Cannis TIR transNews
Ende April 2022 erfolgte im katalanischen Barcelona der Kick-off in Europa. CEO Ted Cannis stellt hier das Unternehmen vor.

«Das digitale Zeitalter eröffnet neue Lösungen. Gleichzeitig wird aber der wirtschaftliche Betrieb einer Nutzfahrzeug-Flotte so komplex wie nie zuvor», erläutert CEO Ted Cannis. «Ford Pro macht es Unternehmen leicht, die Produktivität ihres Fuhrparks zu steigern. Wir bieten umfassende Lösungen aus einer Hand von der Marke, die unsere Kunden kennen und der sie vertrauen.»

Ford Pro kann als erstes Unternehmen seiner Art im Nutzfahrzeug-Segment mit voll integrierten Software-Lösungen aufwarten, mit denen die Kunden ihre Fuhrparks effizient und einfach managen können. Egal, ob die eigene Flotte noch aus Verbrennern oder bereits aus einem Pool an elektrischen Fahrzeugen besteht – der Lösungsansatz bietet für jeden Bedarf die passende Lösung, auch markenunabhängig.

Ford Pro Video Nicolas Pizzuto TIR transNews
Das Angebot beruht auf fünf Säulen.

Im exklusiven Video von TIR transNews erklärt Nicolas Pizzuto – er leitet bei Ford Schweiz den Bereich Nutzfahrzeuge – auf welchen fünf Säulen das Angebot beruht, worum es dabei geht und wie man als Kunde profitieren kann. Ein Hinweis zur Einordnung der im Video genannten zeitlichen Rück- und Ausblicke: Die Aufnahmen entstanden 2022.

Ford Pro Service lanciert Werkstatt auf vier Rädern

Neuer Elektro-Sprinter kommt Ende Jahr

KOMPLETT NEUER ANTRIEBSSTRANG Ab Sommer in den USA und Kanada, Ende Jahr dann auch bei uns lanciert Mercedes-Benz den eSprinter mit komplett neuem Antriebskonzept. Zur Wahl stehen drei Akkus, zwei Leistungsstufen und diverse Baumuster – aber kein Bus.

Mercedes-Benz eSprinter Elektro-Sprinter TIR transNews
Der neue Mercedes-Benz Elektro-Sprinter (oder offiziell eSprinter) verfügt über einen komplett neuen Antriebsstrang.

Ab 2025 will Mercedes-Benz Vans alle neuen leichten Nutzfahrzeuge und Transporter auf der neuen Elektro-Plattform «VAN.EA» aufbauen – und zwar nur noch  vollelektrisch. Bis es so weit ist, wird nun ein neuer eSprinter mit komplett neuem Antriebskonzept dazwischengeschoben. Herz ist das Dedion-Achskonzept, das Hinterachse, Achsaufhängung, Getriebe und E-Motor in einem Modul vereint. Dieses Konzept macht gleich aus mehreren Gründen Sinn und ist  erst durch die kompakte Bauweise von elektrischen Antriebskomponenten überhaupt möglich geworden.

Mercedes-Benz eSprinter 2023 TIR transNews
Als erste Variante wird der Kastenwagen mit langem Radstand und grösster Batterie lanciert. Weitere Varianten und Batteriegrössen folgen später.

Konzept für maximale Versatilität
Das Antriebssystem des Elektro-Sprinter besteht aus drei Modulen. Sie erlauben die grösstmögliche Freiheit bei der Entwicklung und Gestaltung von verschiedenen Aus- und Aufbauten.

  • Das Frontmodul ist ein einheitlich konzipierter Fahrzeugvorbau, der sämtliche Hochvoltkomponenten umfasst und unverändert mit allen Fahrzeugvarianten kombiniert werden kann, unabhängig von Radstand und Batteriegrösse.
  • Im Unterboden zwischen den Achsen befindet sich das zweite Modul für die platzsparend integrierte Hochvoltbatterie. Die Position sorgt zusammen mit dem robusten Batteriegehäuse für einen niedrigen Schwerpunkt.
  • Das dritte Modul ist das eingangs erwähnte Heckmodul, der eigentliche Antrieb. Es erweitert das Prinzip der Gleichteilestrategie in allen Varianten des neuen eSprinter und ermöglicht nun neben dem klassischen Kastenwagen auch offene Baumuster. Für den Kunden bringt das Vorteile mit Blick auf Aus- und Aufbauten, auf Fahrzeuglängen (A2 und A3), auf das maximale Gesamtgewicht (bis zu 4,25 t) sowie Anhängelasten (bis zu 1,5 t). Allerdings ist kein Bus ab Werk vorgesehen, wie man uns auf Anfrage bestätigt.
Mercedes-Benz eSprinter Elektro-Sprinter TIR transNews
Antriebsherzstück ist das Dedion-Achskonzept, das Hinterachse, Achsaufhängung, Getriebe und E-Motor in einem Modul vereint.

Bis 500 Kilometer Reichweite
Im nur rund 130 kg schweren Heckmodul bietet ein Permanentmagnet-Synchronmotor 400 Nm Drehmoment und 80 kW Dauerleistung, aber je nach Ausführung 100 oder 150 kW Peakleistung. Die elektrische Reichweite wird gemäss einer WLTP-Simulation gegen 400 km betragen. Bei Fahrten im urbanen Raum werde, ebenfalls gemäss Simulationen, eine Reichweite von bis zu 500 km möglich. Je nach individueller Anforderung an Reichweite und Nutzlast kann die Batterie mit einer
nutzbaren Kapazität von 56, 81 oder 113 kWh gewählt werden. Ihre Lithium-Eisenphosphat-Zellchemie (LFP) ermöglicht den Verzicht auf die Rohstoffe Kobalt und Nickel, ein aktives Thermomanagement sorgt für maximale Effizienz.

Der AC-On-Board-Lader begrenzt die Ladeleistung auf maximal 11 kW, an der DC-Schnellladestation kann hingegen mit bis zu 115 kW geladen werden. In Zeit  umgerechnet, bedeutet das: die «kleine» 56-kWh-Batterie ist am Schnelllader in rund 28 Minuten von 10 auf 80 Prozent geladen, die 113-kWh-Batterie in rund 42 Minuten.

Mercedes-Benz eSprinter 2023 TIR transNews
Die MBUX-Bedieneinheit hebt mit neuster Software die Unterstützung im Fahreralltag auf eine neue Stufe an.

Digital, das neue Normal
Das Bediensystem MBUX (Mercedes-Benz User Experience) mit der neuesten Softwaregeneration – diese kam bisher nur in Mercedes-Benz-PW zum Einsatz – unterstützt den Kunden in seinem Alltag mit einem Elektro-Sprinter mit zahlreichen Features und Diensten. Die Navigation mit «Electric Intelligence» beispielsweise zeigt in Echtzeit – abhängig von der Verkehrslage und der Topografie der Route – die aktuelle Reichweite an. Auch errechnet sie die bestmögliche Ladestrategie, um schnellstmöglich zum Ziel zu gelangen oder am Ziel den gewünschten Ladestand (SoC, State of Charge) zu haben. Das Authentifizieren an der Ladesäule erfolgt über MBUX, das Bezahlen via Mercedes me. Die Kabinenvortemperierung ist neu auch möglich, ohne am Ladekabel angeschlossen zu sein.

Mercedes-Benz eSprinter 2023 TIR transNews
Die Anhängelast bis zu 1,5 Tonnen eröffnet neue Möglichkeiten.

Nachhaltig auch in der Produktion
Auf dem Weg zu einer vollelektrischen Zukunft der Mobilität verfolgt Mercedes-Benz mit der Ambition 2039 konsequenter denn je einen ganzheitlichen Ansatz. Nachhaltigkeitsziel ist, eine CO₂-neutrale PW- und Van-Neuwagenflotte ab 2039 über die gesamte Wertschöpfungskette und den gesamten Lebenszyklus auf den Weg zu bringen – elf Jahre früher als es die EU-Gesetzgebung vorschreibt. Das Unternehmen produziert seit diesem Jahr in allen eigenen Werken CO2-neutral. Dies umfasst mehr als 30 PW- und Van-Werke. Ein wichtiger Teil dabei ist die Batterieproduktion, die seit 2022 ebenfalls weltweit CO₂-neutral ist. Der Grünstrombezug ist dabei ein wichtiger Bestandteil. Ausserdem verfolgt die Mercedes-Benz Group AG das Ziel, bis 2030 mehr als 70 Prozent des Energiebedarfs in der Produktion durch erneuerbare Energien zu decken.

Die Markteinführung des neuen Elektro-Sprinter als langer Kastenwagen mit Hochdach und der grössten Batterie beginnt diesen Sommer in den USA und Kanada. In Europa wird diese erste Variante des Kastenwagens Ende 2023 lanciert, das offene Baumuster sowie weitere Batterievarianten folgen sukzessive. Zudem ist ein ePTO in Vorbereitung.

Erste E-Busse fahren bei PostAuto Graubünden

12-METER SOLOBUSSE VON SCANIA Seit 30. Januar 2023 sind die ersten Scania Elektropostautos in Graubünden zwischen Chur und Bad Ragaz im Einsatz. PostAuto führt die ersten Batteriefahrzeuge in Graubünden gemeinsam mit der Bündner Energieversorgerin Repower ein.

PostAuto Graubünden Scania TIR transNews
Seit 30. Januar 2023 stehen die neuen Scania Battery Electric Vehicle (BEV) Ci-tywide LF Linienbusse bei PostAuto Graubünden zwischen Chur und Bad Ragaz im Einsatz. (Foto: Repower/Yanik Buerkli)

Seit Montag 30. Januar 2023 sind auch im Kanton Graubünden erste Elektropostautos im fahrplanmässigen Einsatz. Es sind die ersten vier von insgesamt elf Batteriefahrzeugen, die PostAuto bis im Sommer 2023 in Betrieb nehmen wird. Dank dieser Beschaffung kann PostAuto insgesamt vier Linien zwischen Chur und Bad Ragaz integral auf alternative Antriebe umstellen:

  • Chur–Trimmis–Untervaz und Chur–Haldenstein (Linie 3)
  • Landquart–Mastrils (Linie 21)
  • Bad Ragaz–Fläsch–Maienfeld–Jenins–Landquart (Linie 22)
  • Landquart–Igis–Untervaz Bahnhof (Linie 23)

Bei den ersten Battery Electric Vehicle (BEV) Fahrzeugen handelt es sich um 12 Meter lange Batteriebusse von Scania. Dabei werden die Batterien der ersten Bündner Elektropostautos im Depot des PostAuto-Unternehmens Dünser Bus GmbH in Trimmis und später auch in jenem der Karl Gessinger AG in Bad Ragaz geladen werden. Unterwegs besteht die Möglichkeit einer Zwischenladung an den Bahnhöfen Untervaz-Trimmis und Landquart. Bei der Zwischenladung am Bahnhof Untervaz-Trimmis erfolgt die Energiezufuhr via Pantograph, der sich von oben auf das Fahrzeug senkt.

PostAuto Graubünden Scania TIR transNews
Insgesamt vier Linien zwischen Chur und Bad Ragaz konnten integral auf alternative Antriebe umgestellt werden.

PostAuto geht davon aus, dass mit dem Einsatz der elf Elektropostautos der Ausstoss von insgesamt 610 Tonnen CO2 pro Jahr vermieden werden kann. Zudem sind diese Postautos auch ruhiger unterwegs als Dieselbusse. Es fehlt das Schaltrucken wie auch das Motorengeräusch. Davon profitieren Fahrgäste, das Fahrpersonal und die Anwohnerinnen und Anwohner der entsprechenden PostAuto-Linie. Zudem beschleunigen die Busse nach den Haltestellen schneller, was die Pünktlichkeit auf den Linien erhöht.

Wertschöpfung bleibt im Kanton
Die Bündner Energieversorgerin Repower ist mit ihrem E-Mobility-Provider PLUG’N ROLL für den Bau der Ladeinfrastruktur in den PostAuto-Depots Trimmis und Bad Ragaz sowie an den Bahnhöfen Untervaz-Trimmis und Landquart verantwortlich und liefert die nötige Energie. Dabei handelt es sich um «VERDEPOWER Grischun» – elektrische Energie ausschliesslich aus zertifizierten, erneuerbaren Quellen aus dem Kanton Graubünden. Damit bleibt die gesamte Wertschöpfung im Kanton.

Neben dem Ausbau des erneuerbaren Energiegeschäfts ist auch die Stärkung der Elektromobilität ein strategischer Pfeiler von Repower. Es ist die Ambition von Repower, einen wesentlichen Beitrag zur erfolgreichen Umsetzung der Energiewende zu leisten. «Das Beispiel PostAuto zeigt, dass die Elektrifizierung auch im Nutzfahrzeugbereich mit innovativen Lösungen Einzug hält», sagt Martin Schindler, Leiter E-Mobility Repower.

Scania Elektropostautos Graubünden PLUG’N ROLL TIR transNews
Bei der Zwischenladung am Bahnhof Untervaz-Trimmis erfolgt die Energiezufuhr via Pantograph.

Wichtiger Schritt für PostAuto
Bei PostAuto freut man sich, nun auch im Kanton Graubünden einen ersten Schritt hin zu einem klimafreundlichen öV auf der Strasse machen zu können. Das Unternehmen ist daran, in der ganzen Schweiz seine Flotte umzurüsten, um so einen Beitrag gegen den Klimawandel zu leisten. Bis Ende 2024 sollen die ersten 100 fossilfreien Postautos auf der Strasse sein, bis spätestens Ende 2040 soll die ganze Flotte von derzeit 2400 Fahrzeugen klimafreundlich angetrieben werden. «Wir freuen uns, dass es nun los geht in Graubünden und planen bereits weitere Umstellungen in der Ostschweiz», sagt Roger Walser, Leiter Markt und Kunden von PostAuto im Gebiet Ost.

Mit der grössten Busflotte der Schweiz hat PostAuto einen grossen Hebel, um den CO2-Ausstoss zu senken und auch innerhalb der Post einen Beitrag zur Erreichung des Klimaziels zu leisten. Die Post will bis 2030 im eigenen Betrieb klimaneutral sein. Ab 2040 will die Post im gesamten Unternehmen inklusive der Wertschöpfungskette Netto-Null zu sein. Die Umstellung der PostAuto-Flotte ist ein wichtiger Beitrag zur Erreichung dieses Ziels. PostAuto übernimmt damit auch Verantwortung als grösstes Schweizer öV-Unternehmen auf der Strasse.

Scania Elektropostautos Graubünden PLUG’N ROLL TIR transNews
V.l.: Martin Schindler (Leiter E-Mobility Repower), Carmelia Maissen (Vorsteherin des Departements für Infrastruktur, Energie und Mobilität), Roger Walser (Leiter Markt und Kunden PostAuto, Gebiet Ost) und Walter Schwizer (PostAuto Region Ostschweiz).

Kanton unterstützt Vorhaben
Im Sommer 2019 hatten PostAuto und Repower eine Absichtserklärung unterzeichnet, um im Kanton Graubünden die Umstellung des öffentlichen Verkehrs auf klimafreundliche Antriebe gemeinsam anzugehen. In der Folge mussten etliche Fragen geklärt werden. Es zeigte sich, dass bei der Einführung von alternativen Antrieben im öffentlichen Verkehr viele Schritte zum ersten Mal gemacht werden. Einen gewichtigen Beitrag zum Gelingen leistete auch der Kanton Graubünden: Die Bündner Regierung und das Bundesamt für Verkehr haben zugestimmt, die Mehrkosten im Rahmen der ordentlichen Finanzierung des regionalen Personenverkehrs zu übernehmen.

Hochautomatisierte LKW auf öffentlichen Strassen

TESTS IN DER DACH-REGION Iveco und Plus starten öffentliche Strassentests für hochautomatisierte LKW in Deutschland. In den kommenden Monaten werden die Tests auf Österreich, Italien und die Schweiz ausgeweitet.

Iveco und Plus auf öffentlichen Strassen TIR transNews
In Kürze beginnen Testfahrten auf öffentlichen Strassen mit dem hochautomatisierten Iveco S-Way und PlusDrive. Diese finden auch in der Schweiz statt.

Plus ist ein weltweit führender Anbieter für hochautomatisiertes und autonomes Fahren. Die LKW-Marke Iveco muss auf dieser Seite hingegen kaum noch vorgestellt werden. Gemeinsam entwickelten sie einen hochautomatisierten LKW, der u.a. auch an der letztjährigen IAA Nutzfahrzeuge in Hannover (D) zu sehen war. Nun haben die beiden Partner bekanntgegeben, dass noch in diesem Monat (Februar 2023) mit Tests auf öffentlichen Strassen in Deutschland begonnen werde. Mit den Probefahrten werden die Unternehmen Daten sammeln, um den Betrieb des Fahrzeugs zu validieren und mit der Planung der potenziellen Werksproduktion zu beginnen. Der PlusDrive-fähige Iveco S-Way wurde mit dem Ziel entwickelt, die Sicherheit, die Effizienz und das Fahrerlebnis für Fahrer zu verbessern und für Flottenbetreiber eine nachhaltigere Option zu bieten.

«Deutschland nimmt eine Vorreiterrolle im Bereich des autonomen Fahrens ein. Daher freuen wir uns, unser Testprogramm auf öffentlichen Strassen in einem Land zu starten, das sich seit langem für technologische Innovationen und Sicherheitslösungen wie hochautomatisierte LKW einsetzt. Dies ist ein bedeutender Schritt auf unserem Weg, hochautomatisierte LKW auf den Markt zu bringen», erklärt Marco Liccardo, Chief Technology & Digital Officer, Iveco Group.

Bald auch bei uns
Die Tests auf öffentlichen Strassen starten nun in Deutschland und werden in den kommenden Monaten auf Österreich, Italien und die Schweiz ausgeweitet. Die individuellen Strassen und Fahrbedingungen jedes Landes setzen die hochautomatisierten LKW einer Vielzahl von Gelände-, Strassenneigungs-, Wetter- und Fahrszenarien aus. Hierdurch werden wichtige Daten gewonnen, um die Funktionalitäten der autonomen Fahrtechnologie von Plus kontinuierlich zu erweitern.

Shawn Kerrigan, COO und Mitbegründer von Plus, erklärt: «Reale Bedingungen sind ein unschätzbarer Teil der Erprobung und Validierung unserer Technologie, während wir unser autonomes Fahrprodukt für den kommerziellen Einsatz in Europa vorbereiten. Angesichts der Tatsache, dass allein in Deutschland 60’000 LKW-Fahrer fehlen, wird unsere hochautomatisierte Fahrlösung PlusDrive dazu beitragen, die Verkehrssicherheit, die Nachhaltigkeit und die Probleme der Rekrutierung und -bindung von Fahrern zu verbessern, mit denen Flottenbetreiber in der Region konfrontiert sind.»

Grösste autonome Frachtdrohne hebt bald ab

PYKA PELICAN CARGO Noch in diesem Frühjahr soll das grösste autonome Frachtflugzeug der Welt mit einer Spannweite von 11,5 Metern den kommerziellen Betrieb aufnehmen. Um zu starten und zu landen, benötigt die Drohne eine ebene Fläche von 183 mal 15 Metern - und die muss nicht einmal asphaltiert sein.

Die Frachtdrohne «Pelican Cargo» des Herstellers Pyka kann in ihrem Frachtraum mit einem Volumen von rund 1,9 m³ eine Nutzlast von bis zu 181 kg über eine Strecke von 320 km transportieren, und das mit einer Geschwindigkeit von bis zu 170 km/h. Zum Vergleich: Die Frachtdrohne „Cento„, die gerade die Zulassung bekommen hat, schafft gerade nur 45 kg. Vier E-Motoren mit einer Leistung von je 25 kW bringen die Pelican Cargo auf Trab. Sie sind paarweise an Vorder- und Hinterkante der Flügel befestigt und beziehen ihren Strom aus einer Lithium-Ionen-Batterie mit einer Kapazität von 50 kWh.

«Pelican Cargo wird einen signifikanten positiven Einfluss auf das Leben der Menschen haben. Wir haben dieses Flugzeug so konzipiert, dass CO2-Emissionen in der Logistik vermieden werden und gleichzeitig ein erheblicher Geschwindigkeitsvorteil gegenüber dem Transport am Boden erzielt wird», glaubt Pyka-CEO Michael Norcia. Ausserdem seien die Betriebskosten weitaus niedriger als bei herkömmlichen Frachtfliegern. Sechs Prozessoren auf zwei Computersystemen verteilt, LiDAR- und Radarsensoren sowie ein GPS-Empfänger ermöglichen den autonomen Flug.

Frachtdrohne Pyka Pelican Cargo TIR transNews
Die Frachtdrohne Pyka Pelican Cargo hat eine Spannweite von 11,50 Metern, ist 7,30 Meter lang und 2,10 Meter hoch.

Über 80 Vorbestellungen
Pyka rechnet damit, dass Logistikunternehmen das Flugzeug betreiben können, ohne Personal aufwendig zu schulen. Eigenen Angaben nach gibt es aktuell über 80 Vorbestellungen von drei Kunden. Einer ist das Londoner Unternehmen Skyports Drone Services, das bereits autonome Drohnen zum Frachttransport einsetzt, die allerdings weitaus kleiner sind als die Pelican Cargo. Anfang des zweiten Quartals 2023 will das Unternehmen seine neue Drohne bereits in Cornwall einsetzen, heißt es.

DAF kürt «International Dealers of the Year 2023»

AUSGEZEICHNET Die österreichisch-deutsche DAF-Partner-Gruppe Tschann Nutzfahrzeuge wurde beim DAF International Dealer Meeting in Sitges (Spanien) als «DAF International Dealer of the Year 2023» ausgezeichnet. Tschann Nutzfahrzeuge zeichnet sich durch ein erstklassiges Kundenerlebnis in jedem Bereich aus.

International DAF Dealer of the Year 2023 TIR transNews
Der österreichisch-deutsche DAF-Partner Tschann Nutzfahrzeuge wurde beim DAF International Dealer Meeting als „DAF International Dealer of the Year 2023“ ausgezeichnet. Der Preis wurde von Harald Seidel (l.), Präsident von DAF Trucks, und Richard Zink (r.), Leiter des Bereichs Marketing & Sales an Enrico Simma, von Tschann Nutzfahrzeuge übergeben.

Jeden Januar werden die leistungsstärksten DAF-Partner gewürdigt. Während einige für herausragende Kundenzufriedenheit ausgezeichnet werden, werden andere für aussergewöhnliches Wachstum, die allgemeine Geschäftsleistung oder den Verkauf von neuen oder gebrauchten LKW, von Finanzdienstleistungen oder von Teilen anerkannt. Der DAF-Partner, der sich in allen Bereichen auszeichnet, wird zum «International Dealer of the Year» ernannt.

Herausragende Leistung bei der Kundenzufriedenheit
«Der Ehrgeiz, durch Investitionen in Räumlichkeiten und in Mitarbeiterschulungen mehr Umsatz zu erzielen und die Kundenerfahrung zu verbessern, ist typisch für Tschann Nutzfahrzeuge», so Harald Seidel, Präsident von DAF Trucks, bei der Preisverleihung in Spanien. «Als ‹International DAF Dealer of the Year 2023› liefert dieser Händlerbetrieb herausragende Leistung bei der Kundenzufriedenheit.»

Richard Zink, Leiter des Bereichs Marketing & Sales, fügt hinzu: «Tschann ist bereits seit 50 Jahren DAF-Partner und ist noch immer fest entschlossen, der bestmögliche Partner in jedem Bereich zu sein: schwere und mittelschwere LKW, Paccar Parts, Paccar Financial, DAF MultiSupport, einfach überall. Dieser DAF-Partner hat in den letzten zehn Jahren erheblich in seine Betriebsgelände in Österreich und Südostdeutschland investiert, um DAF-Kunden ein erstklassiges Erlebnis zu bieten.»

Paccar Financial und Paccar Parts Awards
Auf dem jährlichen DAF International Dealer Meeting wurden auch die leistungsstärksten DAF-Partner in den Bereichen Finanzdienstleistungen und Teileversorgung ausgezeichnet.

Gerrit-Jan Bas, Geschäftsführer von Paccar Financial Europe, zeichnete den britischen DAF-Partner Ford & Slater als «International Paccar Financial Dealer of the Year» aus, weil er seine Ziele für den Verkauf neuer LKW und die Leistung von Paccar Financial übertroffen hatte. «Die hervorragenden Produkte und Dienstleistungen von Paccar Financial helfen unseren Kunden, ihre Effizienz und damit ihre Rentabilität zu maximieren. Ford & Slater sind Meister darin, wirklich massgeschneiderte Dienstleistungen von Paccar Financial bereitzustellen, um das Geschäft ihrer Kunden zu verbessern.»

Der DAF-Partner Firma Wanicki (Polen) wurde von Dick Leek, General Manager von Paccar Parts Europe, für den Ausbau seines DAF-Partnernetzes und seine Leistung bei der aussergewöhnlich hohen Teileverfügbarkeit gelobt, die eine maximale Betriebszeit für seine Kunden ermöglicht. Der polnische DAF-Partner wurde mit dem Titel «International Paccar Parts Dealer of the Year» ausgezeichnet. Leek sagt dazu: «Wie es sich für einen leistungsstarken Paccar Parts-Händler gehört, plant Firma Wanicke für die Zukunft. Aus diesem Grund haben sie begonnen, die ersten Paccar Ladegeräte in Polen zu installieren und bieten jetzt eine emissionsfreie Lieferung von Teilen an ihre Kunden an, selbst für elektrische Nutzfahrzeuge.»

Gold, Silver und Growth Awards
Traditionell zeichnet DAF auch eine Reihe seiner DAF-Partner für ihre hervorragende Leistung mit einem Gold Award oder Silver Award aus:

Gold Award:

  • Groupe Lefevre (Frankreich)
  • Van Tilburg Bastianen Group (Polen)
  • Garage H. Aerts (Belgien)
  • D-Truck (Italien) und
  • Greenhous Group (Grossbritannien)

Silver Award:

  • Loven Trucks (Niederlande)
  • Duclos (Frankreich)
  • Truck Trade (Tschechische Republik)
  • Over (Italien)
  • Hergovisa (Spanien)
  • Zarpellon Veicoli Industriali (Italien)
  • Ergotrak (Griechenland)
  • Garatge Selva Diesel (Spanien)
  • Truck Port Hamburg Hannover (Deutschland) und
  • Harris Commercial Repairs (Grossbritannien)

Dank des Netzwerks mit über 1150 Standorten in Europa und darüber hinaus können DAF-Kunden jederzeit einen DAF-Partner oder Service-Standort in der Nähe nutzen.

ABT baut gebrauchte T6.1 auf E-Transporter um

ELEKTRIFIZIERUNG Neben den Volkswagen Transportern T7 Multivan und ID. Buzz bleibt für Handwerk, Handel und Co. der T6.1 weiterhin im Programm. Allerdings kann dieser nicht mehr als E-Transporter bestellt werden. Abt bietet nun ein Umbau-Kit für Bestandsfahrzeuge auf batterieelektrischen Antrieb an.

ABT Umbau gebrauchter T6.1 TIR transNews
Ob Kastenwagen, Kombi oder Caravelle – bei Abt e-Line können nun auch gebrauchte T6.1 nachträglich elektrifiziert werden.

Ab September 2020 konnten ausgewählten Händlern von Volkswagen Nutzfahrzeuge neben dem e-Crafter auch die ABT e-Transporter 6.1 Modelle bestellt werden. Der von ABT e-Line entwickelte und dort umgebaute ABT e-Transporter 6.1 mit langem Radstand bot das volle Laderaumvolumen von 6,7 m³. Die Batteriekapazität lag bei 37,3 kWh brutto oder 32,5 kWh netto, was je nach Ausführung eine WLTP-Reichweite von bis zu 138 km ergab. Die Spitzenleistung lag bei 83 kW, das maximale Drehmoment bei 200 Nm. Nach rund 4500 erfolgreich für Volkswagen Nutzfahrzeuge in Serie gefertigten Exemplaren war dieses Projekt planmässig abgeschlossen und das vereinbarte Volumen erreicht.

Zwar gibt es den rein elektrisch angetriebenen ID. Buzz als Cargo-Variante, doch wer maximalen Stauraum oder eine flexible Basis für Sonderaufbauten sucht, kommt am T6.1 nicht vorbei. Und hier kommen die Allgäuer Experten für alternative Antriebe mit einer innovativen Idee ins Spiel: dem Umbau von Bestandsfahrzeugen auf batterieelektrischen Antrieb. Der Preis für den Umbau-Kit beträgt 19’900 Euro netto, Einbau und Zulassung (in Deutschland) kosten ab 3950 Euro netto (je nach Basisfahrzeug).

ABT Umbau gebrauchter T6.1 TIR transNews
Egal ob langer oder kurzer Radstand, mit Hochdach oder ohne, Pritschenmodelle oder Fahrgestelle mit Sonderaufbauten. Es muss sich beim Basisfahrzeug lediglich um einen Diesel mit DSG-Getriebe handeln.

Viele Kundenvorteile
«Diese Massnahme ist nicht nur besonders nachhaltig, weil deutlich weniger CO2-Emissionen als beim Neubau entstehen, sondern hat für die Kunden zahlreiche Vorteile», erläutert Eric Plekkepoel, CEO der ABT e-Line GmbH. So können anders als beim ABT e-Transporter 6.1, der nur in bestimmten Karosserievarianten angeboten wurde, fast alle Modelle umgerüstet werden: egal ob langer oder kurzer Radstand, mit Hochdach oder ohne, Pritschenmodelle oder Fahrgestelle mit Sonderaufbauten. Es muss sich beim Basisfahrzeug lediglich um einen Diesel mit DSG-Getriebe handeln. Die technischen Eckdaten entsprechen denen des ABT e-Transporters 6.1. Dessen Reichweite beträgt zwischen 105 und 138 km (nach WLTP) – je nach Aufbau und Gewicht kann diese bei der Umrüstung leicht abweichen. Dies gilt auch für den Verbrauch, der beim Komplettfahrzeug je nach Ausführung zwischen 27,0 und 35,8 kWh/100 km lag.

Bertsche Kommunalgeräte TIR transNews
Besonders bei teuren Auf- oder Einbauten ist die Umrüstung ein nachhaltiges Unterfangen – auch in finanzieller Hinsicht.

Dank der relativ kompakten Batterie mit einer Kapazität von 37,3 kWh (brutto) bleibt die Fahrzeug-Nutzbarkeit ohne Einschränkungen erhalten. Die Spitzenleistung des Antriebs beträgt 83 kW und das maximale Drehmoment 200 Nm. In Verbindung mit der auf 90 km/h, optional 120 km/h, limitierten Höchstgeschwindigkeit ergibt sich ein sparsamer Verbrauch. Die vollständige Ladezeit beträgt an einer 7,2 kW-Wallbox rund 5,5 Stunden, an einer Schnellladestation (CCS) mit 50 kW gelingt dies in rund 45 Minuten zu 80 Prozent. Die Wartung kann bei ABT e-Line oder bei einem Servicepartner von Volkswagen Nutzfahrzeuge erfolgen.

Bertsche Kommunalgeräte TIR transNews
Sind keine eigenen T6.1 Diesel mit DSG im Fuhrpark, hilft der Occasionsmarkt, um gebrauchte T6.1 zu finden.

Top-Tipp für Kommunalfahrzeuge
Besonderes Interesse, gebrauchte T6.1 umbauen zu lassen, dürften Besitzer von Fahrzeugen mit teuren Um- oder Aufbauten wie Müllautos, Kipper, Kühltransporter oder Hubsteiger haben. Bei VW T6.1, die aufgrund eines Defekts ohnehin einen Austauschmotor benötigen, kann die Entscheidung für eine Umrüstung auf E-Antrieb ebenfalls leichtfallen. Oder natürlich dann, wenn der ID. Buzz Cargo zu klein oder nicht variantenreich genug ist und andere E-Transporter durchs Raster fallen, weil sie nun einmal kein VW sind. Da die Lieferfristen für neue Elektrofahrzeuge allgemein lang sind und bei Sonderaufbauten mit noch mehr Zeitverlusten gerechnet werden muss, kommt ein weiterer Vorteil der ABT-Lösung hinzu: die schnelle Lieferfähigkeit. «Der Umbau erfolgt bei uns in nur wenigen Tagen», so Plekkepoel: «Ist ein passendes Fahrzeug für die Umrüstung nicht vorhanden, ist der Gebrauchtmarkt eine interessante Option mit schneller Verfügbarkeit.»

In der Schweiz werde der Umbau zwar nicht offiziell über das Volkswagen Nutzfahrzeuge Händlernetz vertrieben, hiess es auf Anfrage von Seiten Amag, in dieser Fahrzeugklasse baue man nun ganz auf den ID. Buzz. Jedoch könnte eine direkte Umrüstung bei Abt auch für Schweizer Besitzer eines T6.1 TDI mit DSG eine interessante Retrofit-Option sein, speziell bei einem Fahrzeug mit einem teuren (Kommunal-)Aufbau.

Kapazitätslimite von 1000 kWh geknackt

HIGHTECH AUS WINTERTHUR Im Wettstreit um die grösste Reichweite von Elektro-LKW hat die in Winterthur beheimatete Designwerk Technologies wieder die Spitze erobert. Soeben wurde die Sattelzugmaschine High Cab Semi 6×2 T vorgestellt, welche über eine Batteriekapazität von 1000 kWh verfügt.

Designwerk 6×2-Semi 1000 kWh TIR transNews
Designwerk hat in seinem 6×2-Semi eine neue Spitzenversion mit brutto 1000  kWh Kapazität aufgebaut. Die ersten Fahrzeuge rollen in einem Jahr auf die Strasse.

Bei der Batteriekapazität von 1000 kWh handelt es sich um den Nettowert, denn genutzt werden können «nur» 864 kWh. Beim voll auf 42 Tonnen ausgelasteten Fahrzeug (40 t plus 2 t Batteriezusatzgewicht) sollen 576 Kilometer Reichweite möglich sein, je nach Streckenprofil und Beladung sogar bis zu 640 Kilometer. Aufgrund der speziellen Positionierung der Batterien hinter dem Führerhaus und der damit einhergehenden Chassis-Verlängerung um einen Meter eignet sich das Fahrzeug vor allem für den Einsatz in der Schweiz und in den skandinavischen Ländern. Wenn der E-Lastwagen mit 350 kW nachgeladen werden kann, sind die geleerten Batterien in 1 Stunde 40 Minuten wieder auf 80 Prozent ihrer Kapazität angelangt. Die ersten Fahrzeuge kommen gegen Ende 2023 auf die Strasse.

Galliker E-Autotransporter Futuricum Designwerk TIR transNews
Am 8. März 2022 hat das Familienunternehmen Galliker Transport AG mit Hauptsitz in Altishofen den weltweit ersten vollelektrischen Autotransporter mit einer Batterie-Gesamtkapazität von 900 kWh übernommen. Dank Ausnahmebewilligung ist er zwei Tonnen schwerer und einen Meter länger.

Krummen Kerzers fährt Rekord mit Volvo E-LKW

LÄNGSTE KOMMERZIELLE FAHRT REIN ELEKTRISCH Sichtlich erleichtert steigt Balint Schnell in Zürich aus seinem E-LKW und öffnet die Hecktüren seines 40-Tönners. 20 Tonnen Orangen, über 3000 Kilometer transportiert, ohne einen Liter Diesel. Das hat bisher noch keiner gewagt.

Krummen Kerzers Rekord Volvo E-LKW TIR transNews
Der Volvo Trucks E-LKW am 18. Januar 2023 in Barcelona.

Die Rekordfahrt Schweiz-Valencia und zurück ist geglückt: In Zürich empfangen Boris Jost, Inhaber und Geschäftsführer von Casa del Mas, sowie Peter Krummen, Co-Geschäftsführer von Krummen Kerzers, erfreut den Volvo FH Electric.

«Die Fahrt nach Spanien setzt neue Massstäbe. Wir sind zuversichtlich, dass E-Trucks auf Langstrecken in einigen Jahren zum Alltag gehören», ist sich Peter Krummen sicher.

Die Früchte exakter Planung und beispielloser Partnerschaft
Die Casa del Mas transportiert ihre Zitrusfrüchte aus nachhaltigem Anbau seit Jahren mit Krummen Kerzers. «Nebst dem biologischen Anbau unserer Früchte ist uns der nachhaltige Transport in die Schweiz ein wichtiges Anliegen. Es freut uns deshalb besonders, dass der Test mit dem Volvo E-LKW geglückt ist», so Boris Jost von Casa del Mas.
Einen solcher Rekordversuch unter realen Bedingungen durchführen zu können, erfordert nicht nur präzise Planung, sondern auch eine enge Zusammenarbeit zwischen Kundin und Transportunternehmen.

Krummen Kerzers Rekordfahrt TIR transNews
Hans (l.) und Peter Krummen (r.) mit Balint Schnell bei der Vorbereitung der Route

Von der Schnapsidee zur Rekordfahrt
Wie viele gute Ideen ist auch die Rekordfahrt aus Jux entstanden. Doch kaum steht das Ziel im Raum, ist der Ehrgeiz bei Krummen Kerzers hellwach. Unzählige Recherchen auf Google Maps ergeben, dass eine Fahrt von Kerzers bis Barcelona grundsätzlich machbar ist, hingegen die letzten 450 Kilometer bis nach Canals schwierig werden, weil nur wenige Ladestationen zur Verfügungen stehen, welche zudem mit dem LKW schwer anzufahren sind.

Spanische Berufskollegen, die um Tipps gebeten werden, erteilen der Idee eine klare Absage, «imposible» sei das Vorhaben. Man würde schon mal Dieselzugmaschinen bereithalten, um den Kollegen aus der Schweiz dann auszuhelfen, wenn der E-Truck stehen bleibt…

Erfolgsfaktor Mensch
Ladegeschwindigkeit, Verfügbarkeit der Ladesäulen und Batteriekapazitäten beeinflussen eine solche Rekordfahrt zweifelsohne. Doch im Vorfeld steht die Suche nach dem geeigneten Fahrer oder der Fahrerin im Zentrum. Wer behält die Nerven, wenn die angefahrene Ladesäule nicht funktioniert? Verbrauch kontrollieren, Topografie, Gegenwind und Ruhezeiten beachten, sich bei Helpdesks von Ionity durchfragen und zum Schluss die Fahrt auch noch etwas geniessen: Alle diese Anforderungen muss ein geeigneter Fahrer erfüllen.

Balint Schnell, seit fünf Jahren bei der Firma Krummen Kerzers, ist ein mutiger Typ: Zuvor ist er noch nie mit einem E-LKW gefahren und noch nie in Spanien. Dennoch eindeutig der Mann für die Mission: Balint Schnell hat sich in kürzester Zeit mit dem Fahrzeug vertraut gemacht, die Route detailliert studiert und während der Fahrt vorausschauend geplant.

Krummen Kerzers Rekord Volvo E-LKW TIR transNews
Ein überglücklicher Balint Schnell nach der Ankunft des Volvo E-LKW am 23. Januar 2023 in Küsnacht ZH

Ein Hingucker
Wirklich nervös wird der Chauffeur auf der Fahrt nur einmal kurz vor dem Ziel, als er den letzten Ladepunkt nur noch mit wenigen Prozent Ladung erreicht und im Cockpit nichts mehr funktioniert. Sonst hat er vor allem positive und wertvolle Erfahrungen gesammelt. «In Spanien haben die Autofahrer eine Hauptstrasse blockiert, weil sie ausgestiegen sind, um sich den E-LKW anzuschauen», erinnert sich Balint Schnell. Lachend erzählt er, wie ein Italiener auf einer Raststäte Parfüme gegen Diesel tauschen wollte und er ihm erst das Ladekabel zeigen musste, bis dieser den Tauschversuch aufgab.

Wird aus dem Rekordversuch bald Alltag?
Die Fahrt nach Spanien hat einen Tag länger gedauert als mit einem Diesel-LKW, die Treibstoffkosten sind höher und die Disposition intensiver. Peter Krummen hat die Fahrt selbst disponiert und das Verhalten des Fahrzeuges im Hintergrund permanent überwacht.

Dennoch: die Weichen sind gestellt. Mit dem Ausbau der E-Ladestationen auf europäischen Autobahnen und den Fortschritten in der Batterietechnologie werden E-LKW auch im Fernverkehr eine wichtige Rolle spielen. «Rekord hin oder her: Entscheidend für uns ist die Tatsache, dass mit dieser Fahrt wichtige Erkenntnisse zum Einsatz von E-LKW im Langstreckenverkehr gewonnen wurden und knapp 3 Tonnen CO2 eingespart wurden», so Peter Krummen.

Krummen Kerzers Rekord Valencia TIR transNews
Am 19. Januar war in Valencia die Hälfte der Reise erreicht. Nun ging es wieder zurück.

Nichtalltägliches TLF für die Feuerwehr Lausanne

ABLIEFERUNG Seit ein paar Monaten ist die Feuerwehr Lausanne mit einem vierachsigen Tanklöschfahrzeug (TLF) unterwegs. Eigentümerin des Scania P500 B 8x4*4 NB ist die Gebäudeversicherung des Kantons Waadt, die rund 85 Prozent aller Feuerwehr-Fahrzeuge im Kanton verwaltet.

Feuerwehr Lausanne TLF TIR transNews
Das TLF der Feuerwehr Lausanne ist ein 8×4*4 mit Vollluftfederung, gelenkter und liftbarer Nachlaufachse.

Die Feuerwehr Lausanne besteht aus rund 120 Personen. Angeführt wird sie vom Kommandanten Major Mehdi Jaccaud und ist dem Service de Protection et Sauvetage de Lausanne SPLS (Schutz und Rettung Lausanne) unterstellt. Für die Fahrzeuge ist Hauptmann Bertrand Centlivres zuständig. Der Service de Protection et Sauvetage de Lausanne interveniert bei allen Arten von Feuer-, Pionier- und technischen Einsätzen. Auch ABC- und Klettereinsätze gehören zu den Aufgaben der SPSL.

Scania TLF TIR transNews
Jeder nur zur Verfügung stehende Platz wurde optimal ausgenutzt.

Die ECA (Etablissement Cantonal d’Assurance) kümmert sich um das Material für alle Feuerwehren im Kanton Waadt. Sie ist Eigentümer von mehr als 315 Motorfahrzeugen. Auch die Fahrzeuge und Boote für die ABC- und Ölwehr, welche dem Kanton gehören, werden von der Gebäudeversicherung verwaltet. Sie ist für den vorbeugenden Brandschutz, die Verwaltung der Alarme und Feuerwehren, sowie die Versicherung nach Schadensfällen zuständig. Dafür werden rund 316 Mitarbeiter beschäftigt.

Scania TLF TIR transNews
Ein breiter und sicherer Einstieg…

Für jegliche Art von Feuerwehr-Einsätzen
Das neue Tanklösch-Fahrzeug steht im Depot in Romanel-sur-Lausanne. Es ist für jegliche Art von Feuerwehr-Einsätzen vorgesehen, vor allem für Brände auf Auto-bahnen und in Tunnels, sowie als Verstärkung, wo die Wasserversorgung schlecht ist. Es kann aber auch ein einfaches Tanklösch-Fahrzeug für grundlegende Einsätze ersetzen, wenn dieses anderweitig im Einsatz steht.

Scania TLF TIR transNews
… führt zum geräumigen und übersichtlichen Fahrerarbeitsplatz…

Ursprünglich war ein Dreiachs-Fahrzeug mit einem 7000-Liter-Wassertank und einer Doppelkabine geplant. Allerdings wurde das hohe Gewicht zum Problem. Um in dieser Hinsicht mehr Kapazität zu haben, hat man sich für ein Vierachs-Fahrgestell entschieden. So kann noch mehr Wasser mitgeführt werden, ohne an die Gewichtsgrenze zu gelangen. Bisher waren sich die Waadtländer Feuerwehren an dreiachsige Fahrzeuge und deren Flexibilität und Wendigkeit gewohnt. Aber mit dem neuen Vierachs-Tanklöschfahrzeug ist die Lausanner Feuerwehr und die Gebäudeversicherung so sehr zufrieden, dass nun noch drei gleiche TLF in Auftrag gegeben wurden, um weitere Stützpunkte im Kanton Waadt damit auszurüsten.

Scania TLF TIR transNews
… und die Mannschaftskabine.

Mit Platz für sechs Personen
Der Scania ist mit 500 PS und zwei angetriebenen Hinterachsen und einer lenk- und liftbaren Nachlaufachse konfiguriert worden. Das automatisierte Scania Opticruise Schaltgetriebe mit leistungsfähigem Retarder eignet sich bestens für das hügelige Gebiet in und um Lausanne. Das 11,3 Meter lange und 3,37 Meter hohe Fahrzeug mit Mannschafts-Kabine bietet Platz für insgesamt sechs Personen. Chassis und Kabine wurden mit einem Aufbau der Firma Feumotech AG ergänzt. Dazu gehören ein 9000 Liter Wassertank, ein 200 Liter Schaummitteltank und weiteres notwendiges Material für Ernstfall-Einsätze. Auf dem Dach sind ein dreh- und schwenkbarer 6-Meter-Lichtmast sowie ein Wasserwerfer verbaut. Eine Pumpe, drei Hydranten-Einspeiseleitungen, ein Schnellangriffs-Haspel mit 40 m Schlauch, sowie ein Fahrhaspel am Heck für 160 m Transportleitung, gehören ebenfalls zur Ausrüstung.

Feuerwehr Lausanne TLF TIR transNews
Auch am Heck wurde jeglicher Bauraum ausgenützt.

Dank detaillierter Planung, enger Zusammenarbeit der Waadtländer Gebäudeversicherung und der Lausanner Feuerwehr, sowie Scania Schweiz AG und Feumotech AG konnte ein TLF-Konzept realisiert werden, dem gleich noch drei weitere identische Fahrzeuge folgen werden.

Transit Custom und Tourneo Custom bestellbar

ERFOLGREICHE 1-TONNEN-TRANSPORTER Zusammen mit dem neuen Ford Tourneo Custom Bus ist der neue Ford Transit Custom ab sofort bestellbar. Die Schweizer Markteinführung ist diesen Herbst geplant.

Ford Transit Custom und Tourneo Custom bestellbar TIR transNews
Die neuste Generation von Europas meistverkauftem Nutzfahrzeug im 1-Tonnen-Segment, der Ford Transit Custom, sowie seine Bus-Variante Tourneo Custom sind ab sofort bestellbar.

Der rundum erneuerte Ford Transit Custom ist ab einem Einstiegspreis von 41’350 Franken ab sofort bestellbar. Bereits in der Basis-Ausstattung mit dabei:

  • Scheinwerfer mit LED-Abblendlicht
  • eine beheizbare Frontscheibe
  • eine Geschwindigkeitsregelanlage
  • schlüsselloser Zugang
  • Einparkhilfe hinten
  • das neue Infotainment-System Ford SYNC 4 mit Multifunktionsdisplay und FordPass Connect, das digitale Fahrtenbuch inkl. Live-Traffic-Verkehrsinformationen und WLAN-Hotspot.
Ford Transit Custom Cockpit TIR transNews
Das neue Infotainment-System Ford SYNC 4
mit Multifunktionsdisplay und FordPass Connect sind bereits in der Basisausstattung enthalten.

Zum ersten Mal Allrad-Antrieb

Bei der Auswahl der Motoren stehen die neuste Generation der 2,0-Liter-EcoBlue-Dieselmotoren mit 110 PS (81 kW), 136 PS (100 kW), 150 PS (110 kW) oder 170 PS (125 kW) Leistung zur Verfügung. Das Sechsgang-Schaltgetriebe ist optional mit einem mechanischen Sperrdifferenzial für eine verbesserte Traktion erhältlich. Darüber hinaus führt Ford ein Achtstufen-Automatikgetriebe ein, das eine maximale Anhängelast von 2500 Kilogramm ermöglicht und in Kombination mit einem neuen Allradantriebssystem mit der 136-PS- und die 170-PS-Motorisierung erhältlich ist – im Transit Custom eine Premiere.

Ford Transit Custom Heck TIR transNews
Dieselmotoren der neuesten Generation stehen zur Auswahl, erstmalig gibt es für beide Modelle Allrad-Antrieb, BEV- und PHEV-Antriebe ab Frühling 2024 erhältlich.

Zur künftigen Antriebspalette des neuen Ford Transit Custom zählt auch die neue Plug-in-Hybrid-Variante (PHEV). Das System setzt sich zusammen aus einem 2,5 Liter grossen Vierzylinder-Benziner, der nach dem Atkinson-Zyklus arbeitet, einem Elektromotor sowie einer Lithium-Ionen-Hochvolt-Batterie mit einer nutzbaren Kapazität von 11,8 kWh. Rein elektrisch, und damit lokal emissionsfrei, kann der Transit Custom PHEV bis zu 57 Kilometer fahren. Sowohl die PHEV- als auch die rein elektrische BEV-Variante sind ab Frühling 2024 erhältlich.

Der neue Ford Tourneo Custom für Freiheit und Abenteuer

Ab einem Einstiegspreis von 58’040 Franken ist auch der neue Ford Tourneo Custom ab sofort bestellbar. Der ebenso rundum erneuerte Personentransporter steht ganz im Zeichen der Neupositionierung von Ford. Das Motto «Adventurous Spirit» zeigt sich in der Ausstattungsvielfalt des beliebten Grossraum-Vans. Bereits ab Werk ausgestattet ist der neue Ford Tourneo Custom mit:

  • LED-Scheinwerfern inkl. Fernlicht-Assistent
  • beheizbarer Front- und Heckscheibe
  • Klimaautomatik und 12-Volt-Anschluss
  • zahlreiche Fahrassistenzsysteme wie Müdigkeitswarner, elektronisches Sicherheits- und
    Stabilitätsprogramm mit Berganfahrassistent, Sicherheits-Bremsassistent und
    Traktionskontrolle.
  • Kommunikations- und Entertainmentsystem Ford SYNC 4 mit 13 Zoll grossem Touchscreen
  • Android Auto / Apple CarPlay.

Ein flexibles Schienensystem sorgt für maximale Sitzvariabilität. Zur Verfügung stehen zwei Radstände und drei Sitzreihen. Ab Werk sind acht Sitzplätze vorhanden. Auf Wunsch ist ein Sitz-Paket mit Beifahrer-Doppelsitz für dann insgesamt neun Personen lieferbar.

Ford Transit Custom Cockpit TIR transNews
Wenn das Auto steht, dann lässt sich das Steuer als kleiner Esstisch oder Ablage für einen Laptop nutzen.

Für den neuen Ford Tourneo Custom stehen dieselben Ford EcoBlue-Dieselmotoren, Getriebe- und Allradoptionen zur Verfügung wie für den Kastenwagen, nur dessen Einstiegsmotorisierung von 110 PS ist für den Bus nicht erhältlich. Das Plug-in-Hybrid-Modell und der rein elektrische Ford E-Tourneo Custom sind ab Frühling 2024 erhältlich.

Vollständig integriert in das Ford Pro-Ökosystem

Alle neuen Ford Transit- und Ford Tourneo Custom-Modelle sind vollständig in das Ford Pro-Ökosystem integriert. Ford Pro bietet Service-Angebote und modernste Softwarelösungen, die Ford Nutzfahrzeugflotten noch produktiver und effizienter machen. Möglich macht dies ein serienmässig im Fahrzeug verbautes 5G-Modem, das für eine schnelle Datenübertragung sorgt. In Sekundenschnelle können so ganzheitliche Ladelösungen, das Fuhrpark-Management von Ford Pro Telematics, die FordPass Pro-App 4 und das Ford Liive Connected Uptime-System abgerufen werden.

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