Scania auf Coca-Cola Christmas Truck Tour 2022

HEILIGE TOUR OHNE UMWELTSÜNDE Scania ist nicht nur Gast an der Coca-Cola Christmas Truck Tour 2022, sondern mittendrin und erst noch mit einem nachhaltigen Scania Battery Electric Vehicle Lastwagen 25P B 4×2 NB.

Coca-Cola Christmas Truck Tour 2022 TIR transNews
Bekannt aus der TV-Werbung oder Live-Präsenz: Die Coca Cola Christmas Truck Tour 2022 hält auch in Ihrer Nähe.

Wer kennt sie nicht, die Coca-Cola Christmas Truck Tour? Viele hatten schon einmal die Möglichkeit, live mit dabei zu sein, wenn der knallrote Coca-Cola Christmas Truck die bevorstehenden Weihnachtstage ankündigt und die Augen der grossen und kleinen Besucherinnen und Besucher ein erstes Mal so richtig leuchten lassen.

Auch in diesem Jahr ist der Coca-Cola Christmas Truck auf der bekannten wie auch äusserst beliebten Christmas Truck Tour. Am 24. November 2022 startete die diesjährige Tour am Zürcher Bürkliplatz und endet am Freitag 23. Dezember 2022 im Migros Shoppyland in Urtenen-Schönbühl. An insgesamt 20 Standorten kann die Tour besucht werden – alle sind herzlich willkommen.

Coca-Cola Christmas Truck Tour 2022 TIR transNews
Nicht nur mit dabei, sondern mittendrin. Der Battery Electric Vehicle Scania 25P B 4×2 NB.

Erstmals wird auch Scania mit dabei sein: Ein Battery Electric Vehicle Scania 25P B 4×2 NB wird die ganze Tour begleiten und dafür besorgt sein, die wichtige Infrastruktur rund um die Truckstops zu transportieren, und dies absolut CO2-neutral, dank vollelektrischem Antrieb.

Die kommenden Termine:
FR 02.12.2022 Coop Haag Center – Rüti – 9469 Sennwald
SA 03.12.2022 Freiruum Zug – Zählerweg 5 – 6300 Zug
SO 04.12.2022 Youcinema Oftringen – Zürichstrasse 52 – 4665 Oftringen
MO 05.12.2022 Weihnachtsmarkt Chur – Kornplatz – 7000 Chur
MI 07.12.2022 Coop Heimberg Center – Blümlisalpstrasse 61 – 3627 Heimberg
DO 08.12.2022 Manor Emmen – Stauffacherstrasse 1 – 6032 Emmen
FR 09.12.2022 Coop Volkiland – Industriestrasse 1 – 8604 Volketswil
SA 10.12.2022 Migros Länderpark Stans – Bitzistrasse 2 – 6370 Stans
SO 11.12.2022 Citta di Lugano – Via Trevanoi 55 – 6900 Lugano
DO 15.12.2022 Coop Supermarché La Chaux-de-Fonds Eplatures – Av. Léopold-Robert 151 – 2300 La Chaux-de-Fonds
FR 16.12.2022 Aldi Aesch – Arlesehirnstrasse 11 – 4147 Aesch
SA 17.12.2022 Rugenbräu Interlaken – Wagnerenstrasse 40 – 3800 Interlaken
SO 18.12.2022 Weihnachtsmarkt Sion – Place du Midi / Espace des Remparts Sion – 1950 Sion
DO 22.12.2022 SC Bern – Mingerstrasse 12 – 3014 Bern
FR 23.12.2022 Migros Shoppyland – Sandstrasse 8 – 3322 Urtenen-Schönbühl

Wichtig: Weil Santa ein vielbeschäftigter Mann ist, kann sich seine Route kurzfristig ändern. Auf der Webseite von Coca-Cola Schweiz sind aber immer die aktuellen Informationen zu seinem nächsten Stopp.

Upcycled Uniform – aus alt mach neu

KREISLAUFWIRTSCHAFT Ausgemusterte Uniformteile werden nicht mehr entsorgt, sondern zu neuem Leben erweckt. Fleissige Hände haben für die Zuger Polizei verschiedene Produkte genäht.

Upcycled Uniform Kanton Zug TIR transNews
Mit dem Projekt «Upcycled Uniform» erhalten ausgemusterte Uniformteile ein neues Leben.

Polizistinnen und Polizisten stehen bei jeder Witterung im Einsatz. Ihre Einsatzkleider müssen so einiges aushalten. Wenn diese ihre Lebensdauer erreicht haben, werden sie ersetzt. Die ausgemusterten Uniformteile und das alte Polizeimaterial wurden bisher fachgerecht entsorgt. Mit dem Projekt «Upcycled Uniform» erhalten sie nun ein zweites Leben. Aus Hemden, Hosen, Jacken oder Polo-Shirts entstehen Etuis und verschiedene Taschen.

Upcycled Uniform Kanton Zug TIR transNews
So ein cooles Etui hätten wir in der Schule auch gerne gehabt.

Das Projekt «Upcycled Uniform» konnte in Zusammenarbeit mit der Genossenschaft VEBO in Zuchwil/SO realisiert werden. Dort werden die alten Kleidungsstücke von Menschen mit einer Beeinträchtigung sortiert, gewaschen und zu praktischen Unikaten verarbeitet. Als weiterer Partner aus dem Kanton Zug konnte die Stiftung Maihof in Steinhausen gewonnen werden. Deren Bewohnerinnen und Bewohner stellen aus alten Verkehrstriopanen Erste Hilfe-Sets her. Mit dem sozialen Projekt kann die Zuger Polizei die beiden Institutionen bei der Eingliederung von Personen mit einer Beeinträchtigung unterstützen und der Nachhaltigkeit verstärkt Rechnung tragen.
Die Produkte sind während der Öffnungszeiten im Hauptgebäude der Zuger Polizei erhältlich (solange der Vorrat reicht).

Upcycled Uniform Kanton Zug TIR transNews
Auch als Verbandszeugtasche im Auto finden die alten Uniformteile eine sinnvolle Verwendung.

 

So, wie man den Daily kennt, einfach elektrisch

E-TRANSPORTER In seiner Vielfalt als Kastenwagen, Fahrgestell, Doppelkabine oder Minibus, mit einem Gesamtgewicht von 3,5 bis 7,2 t, mit Single- oder Doppelbereifung, mit einer grossen Auswahl an Höhen- und Radstandsoptionen gibt es den Iveco Daily neu auch mit batterieelektrischem Antrieb.

Iveco Daily eDaily TIR transNews
Gleichzeitig mit dem elektrischen Daily wird auch ein neues Markenlogo eingeführt. Marktstart in der Schweiz erfolgt voraussichtlich im Spätsommer 2023.

Der Iveco Daily ist kein gewöhnlicher Transporter. Mit seinem Rahmenchassis hat er das Konzept der schweren LKW übernommen. Das macht ihn nicht nur robuster (gegenüber einer selbsttragenden Karosserie), sondern auch reparaturfreundlicher sowie variabler bezüglich Aufbauten. Unterschiedliche Radstände, Längen und Gewichte sind einfacher darstellbar. Und davon profitiert auch die elektrifizierte Version, die es in einer einzigartigen Vielfalt gibt.

Iveco eDaily Central Drive TIR transNews
Angetrieben werden die hinteren Räder des eDaily vom «Central Drive».

Für Vortrieb sorgt der neue und in der Turiner ePower­train-Fabrik gebaute «Central Drive» mit einer Dauerleistung von 90 kW (121 PS) sowie einer Höchstleistung von 140 kW (190 PS), die bis zu zwei Minuten lang abgerufen werden können und den eDaily mit max. 400 Nm Drehmoment bis 120 km/h beschleunigen. Der kompakte Central Drive vereinigt E-Antrieb und Übersetzung in einem Gehäuse und ist (im Rahmen geschützt) kurz vor der Hinterachse positioniert, die er über eine Welle antreibt. Gleichfalls geschützt im Rahmen untergebracht sind die 37-kWh-Batteriepakete. Je nach Kundenanforderung (und Fahrzeuglänge) können eines, zwei oder drei solcher Pakete modular konfiguriert werden. Damit sind beispielsweise für den 4,25-Tönner Reichweiten zwischen 110 (mit einer Batterie) bis 300 km (mit drei Batterien) möglich, rein auf städtischem Gebiet sollen sogar bis 400 km drinliegen. Ebenfalls mit drei Batteriepaketen schafft der 7,2-Tönner gemäss Hersteller 180 km.

Iveco eDaily Batterie TIR transNews
Auf die Batterien gewährt Iveco acht Jahre oder 250’000 km Garantie.

Neuer Daily ist variabel, aufbaufreundlich und vernetzt

Iveco preist den eDaily als das leichte E-Nutzfahrzeug mit dem breitesten Line-up an. Damit das zusätzliche Gewicht für einen emissionsfreien Antrieb nicht zulasten von Nutzlast geht, können je nach Gesetzgebung batterieelektrische Nutzfahrzeuge bis 4,25 t Gesamtgewicht in vielen Ländern mit dem B-Ausweis gefahren werden – auch in der Schweiz. Der eDaily ist von 3,5 bis 4,25 t Gesamtgewicht einfachbereift (die hintere Achslast beträgt hier 2,7 t) und von 4,25 bis 7,2 t doppelbereift – und ist grundsätzlich in jeder Karosserie- und Aufbauvariante erhältlich. Das Fahrgestell bietet bis zu 4,6 t Nutzlast und der Kastenwagen bis zu 20 m³ Laderaum – das ist konkurrenzlos. Jeder eDaily ist mit drei Fahrmodi sowie drei Rekuperationsstufen (eine davon Segelmodus) ausgestattet. Ein weiteres Leistungsmerkmal ist die Anhängelast von 3,5 t (bei zwei oder drei Batterien) und das Anfahrvermögen bis 30 Prozent Steigung. Serienmässig an Bord sind ein Wechselstrom-Ladegerät (bis 22 kW) sowie ein Gleichstrom-Schnelllader (bis 80 kW), mit dem in 30 Minuten 100 km Reichweite geladen werden können.

Iveco Daily eDaily TIR transNews
Der mechanische ePTO ist ein zusätzliches, von der Traktionsbatterie gespeistes Aggregat mit 15 kW Leistung und speziell geeignet auch für Kehrichtsammelaufbauten.

Ein exklusives Highlight für den professionellen Einsatz ist das Angebot an drei verschiedenen ePTOs (electric Power Take Off) ab Werk, die von der Traktionsbatterie – oder wenn der eDaily am Ladekabel hängt, vom Stromnetz – gespeist werden, selbst wenn die «Zündung» aus ist:

  • 12-V-Niederspannung mit 2,5 kW Ausgangsleistung, etwa für eine Hebebühne
  • 400-V-Hochspannung mit 15 kW Ausgangsleistung, etwa für Kühlaufbau, sowie
  • mechanischer ePTO mit zusätzlichem Hilfsaggregat mit 15 kW, etwa für den Betrieb einer Pumpe oder eines Verdichters (z.B. für einen Abfallsammelaufbau).

Um Kunden den Übergang vom Verbrenner zum eDaily zu erleichtern, schafft Iveco ein eigenes Ökosystem. Darin enthalten sind ein integriertes Angebot für Fahrzeug plus Ladeinfrastruktur (eigene sowie Nutzung öffentlicher Ladestationen), ein Pay-per-Use-Modell sowie diverse E-Services für das Fahrzeug- und Auftragsmanagement.

Iveco eDaily Tacho TIR transNews
Tachometer und Leistungsabfrage/Rekuperation sind analog dargestellt. Im Zentraldisplay finden sich Infos wie Fahrmodus und Batterieladestand.

#BULLILOVEstories: Wahre Liebe ohne Grenzen

SOCIAL MEDIA KAMPAGNE Was sind die liebevollsten und verrücktesten Geschichten, die Menschen mit ihrem VW Bus verbinden? Eine neue Serie will das weltweite Phänomen Bulli erkunden. Den Anfang macht eine Liebesgeschichte aus der Schweiz.

Wahre Liebe Bulli #BULLILOVEstories TIR transNews
Kennt die wahre Liebe für den Bulli keine Grenzen? Fachsimpeln unter den Bullifans Martin Duss (rechts) und Christian Schlüter.

Der VW Bus ist eines der beliebtesten Fahrzeuge weltweit. Vielmehr als einfach nur ein Auto. Ganz egal, ob es ein Modell der ersten Generation oder der aktuellen aureihe ist. Die weltweite Fanszene liebt und feiert ihren Bulli – im Kleinen wie im Grossen. Die #BULLILOVEstories sind dabei so vielseitig wie der VW Bus selbst. Die besuchten
Fans sind von 19 bis über 80 Jahre alt. Sie haben die unterschiedlichsten Abenteuer mit ihren Bullis erlebt. Jede Geschichte ist individuell – aber alle auf ihre Weise  beindruckend.

Spannend sind auch die Reaktionen der Bulli-Fans, wenn sie den neuen ID. Buzz, den Elektro-Bulli von VWN, das erste Mal sehen und selber fahren können. Für die am 25. November 2022 gestartete Serie #BULLILOVEstories wurden 35’000 Kilometer in mehr als 20 Ländern im ID. Buzz zurückgelegt.Über 50 Videos und Postings werden auf den Social-Media Kanälen von VWN ausgespielt.

Wahre Liebe Bulli #BULLILOVEstories TIR transNews
Die Familie Duss aus der Schweiz liebt und lebt den Bulli-Lifestyle.

Den Auftakt macht eine Lovestory aus der Schweiz. Martin Duss lebt und liebt den Bulli-Kult zusammen mit seiner Familie. Vor ein paar Jahren begann es mit dem ersten VW Bus «Edi», einem T2 von 1974. Heute sind es nicht nur einige Bullis mehr, auch Frau und Kinder sind begeisterte Anhänger des Kultautos aus Hannover. Von dieser Liebe zeugen nicht nur der Fuhrpark, sondern auch die Eheringe des Paares, in die ein VW-Zeichen eingeprägt wurde – wenn das keine wahre Liebe ist?

Besucht wurden die Fans von VWN Kommunikationsmitarbeiter Christian Schlüter, der für seine Bulli- und Campingliebe bekannt ist. Seine Maxime für die gewaltige Besuchstour mit einem E-Auto war: «Wenn ich das mache, dann nur so, wie ich es auch mit jedem anderen Bulli tun würde. Ohne besondere Planung und geschlafen wird im ID. Buzz». Ob das gelungen ist, und wie die Erfahrungen waren, mit einem rein elektrisch angetriebenen VW Bus eine so lange Reise zu unternehmen, zeigt die Serie
ebenfalls.

Bulli #BULLILOVEstories TIR transNews
Das richtige Setting zum Philosophieren in der Schweiz: Martin Duss im Gespräch über die vielfältige Liebe zum Bulli mit Christian Schlüter.

Bis zum VW Bus Festival 2023, das vom 23. – 25. Juni auf dem Messegelände in Hannover stattfinden soll, wird jede Woche freitags ein neues Video veröffentlicht. Ergänzt werden die Videos durch Postings mit weiteren Geschichten. Über 6000 VW-Camper werden auf den Campingplätzen rund um das Messegelände erwartet. Mit über 100’000 Menschen wird VWN an drei Tagen den VW Bulli feiern.

Zu finden sind die Videos und Postings auf folgenden Kanälen:
Instagram: Instagram VWCV
YouTube: YouTube VWN
Facebook: Facebook VWN – Mein Werk

Grüne Anleihe bringt Scania frisches Geld ein

TRANSFORMATION Zur Unterstützung seiner kontinuierlichen Investitionen in die Elektrifizierung hat Scania eine weitere grüne Anleihe ausgegeben, dieses Mal in Höhe von 3 Milliarden SEK. Der Erlös wird für zusätzliche Investitionen in die Entwicklung von batterieelektrischen Fahrzeugen verwendet.

Scania grüne Anleihe TIR transNews
Scania hat im Rahmen der Bemühungen, die Investitionen in Elektrifizierungs-Technologien zu vertiefen, eine zweite grüne Anleihe ausgegeben und wird damit umgerechnet über 270 Mio. Franken einnehmen.

Scania hat im Rahmen der Bemühungen, die Investitionen in Elektrifizierungs-Technologien zu vertiefen, eine zweite grüne Anleihe ausgegeben. Im Jahr 2020 erhielt Scania als erster Hersteller von schweren Nutzfahrzeugen die Genehmigung für sein Rahmenwerk für die Ausgabe grüner Anleihen. Der Erlös der ersten Anleihe wurde in die Batteriefabrik des Unternehmens und in die Entwicklung von batterieelektrischen Fahrzeugen investiert.

Rund 20 nordische Banken, Versicherungsgesellschaften und Pensionskassen-Manager haben sich an der Ausschreibung für die neue grüne Anleihe von Scania beteiligt. Die Erlöse fliessen in Projekte, die einen tiefgreifenden Einfluss auf die Reduzierung der CO2-Emissionen haben und die kontinuierliche Forschung und Entwicklung von batterieelektrischen Fahrzeugen bei Scania finanzieren.

«Die Entwicklung, die wir sehen, nämlich, dass sich die Finanzwelt an der Umstellung auf nachhaltige Transportmittel beteiligt, ist beruhigend. Wir glauben, dass das Interesse an grünen Investitionen, die notwendig sind, um die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen in der Welt zu beenden, weiter wachsen wird», sagt Jonas Rickberg, Chief Financial Officer von Scania.

Die Welt befindet sich mitten in einer Energiekrise, aber langfristige Investitionen in die elektrische Ladeinfrastruktur sind nach wie vor von entscheidender Bedeutung, da grössere Mengen batterieelektrischer Fahrzeuge in der Zukunft einen fossilfreien Verkehr ermöglichen werden.

«Der Bedarf an Investitionen zur Sicherung des Übergangs zum fossilfreien Verkehr ist enorm. Wir werden die grüne Anleihe für kontinuierliche Investitionen in die Elektrifizierung nutzen, da batterieelektrische Fahrzeuge im Jahr 2030 voraussichtlich die Hälfte unserer Verkäufe ausmachen werden», erklärt Rickberg.

Das Green Bond Framework bildet die Grundlage für die Identifizierung, Auswahl, Überprüfung und Berichterstattung von Projekten, die für eine Finanzierung durch grüne Anleihen in Frage kommen. Das norwegische Unternehmen CICERO Shades of Green, ein führender Umweltgutachter für grüne Anleihen und Nachhaltigkeits-Anleihen, hat das Rahmenwerk von Scania als «dunkelgrün» eingestuft, was für Projekte und Lösungen gilt, die der langfristigen Vision einer kohlenstoffarmen und klimaresistenten Zukunft entsprechen. Im Einklang mit den Grundsätzen für grüne Anleihen werden die Erlöse auf separaten Konten verwaltet, und die Zuteilung wird zusammen mit den erzielten Kohlenstoff-Einsparungen transparent ausgewiesen.

Sevic Vk3: Elektrischer Kompaktmüllkipper

EMISSIONSFREIE ENTSORGUNG Der elektrische Müllwagen der Klasse L7e bietet sich an für den Einsatz in engen Gassen und überall dort, wo grosse Entsorgungsfahrzeuge nicht hinkommen. Zunächst wird er in Italien angeboten mit Blick auf weitere südeuropäische Märkte.

Elektrischer Kompaktmüllkipper Sevic Vk3 TIR transNews
Der elektrische Kompaktmüllkipper Sevic Vk3 feierte seine Premiere auf der italienischen Nachhaltigkeitsmesse Ecomondo.

Die Basis für den Sevic Vk3 ist der Sevic V500e – ein kompaktes elektrisches Nutzfahrzeug der Klasse L7e-CU, ideal für den Einsatz in den engen Gassen der Metropolen rund um das Mittelmeer. Das Fahrzeug wird in Europa gebaut und besteht überwiegend aus Teilen europäischen Ursprungs. Die Unternehmenszentrale von Sevic befindet sich in Bochum, Deutschland. Dank Near- und Reshoring hat Sevic Zugang zu einer stabilen Lieferkette und einer hervorragenden Ersatzteilversorgung.

Bei der Entwicklung des bis zu 80 km/h schnellen V500e wurde viel Wert auf eine grosse Anwendungsvielfalt und Skalierbarkeit gelegt. So sorgt das patentierte Cargo-Swap-System für eine schnelle Austauschmöglichkeit der Transportaufbauten. Im Falle des Sevic Vk3 Kompaktmüllkipper  wurde das Fahrzeug mit einer zu kippenden Box kombiniert –perfekt für die Müllentsorgung in engen Gassen und an Orten, die für grosse Müllfahrzeuge nicht zugänglich sind. Darüber hinaus können die Anwender zwischen vielen verschiedenen Aufbauten wählen. Als Varianten stehen Boxen mit unterschiedlichen Optionen, wie etwa Schiebe-, Roll- oder Klapptüren, zur Verfügung. Ergänzend sind verschiedene Pritschen lieferbar. Alle diese Aufbauten werden bei Bedarf einfach mit einem Standardgabelstapler ausgewechselt. Damit ist der Sevic V500e für eine Vielzahl von Anwendungen einsetzbar und so besonders wirtschaftlich.

Elektrischer Kompaktmüllkipper Sevic Vk3 TIR transNews
Das kompakte Nutzfahrzeug positioniert sich zunächst als ideal für den Einsatz in Mittelmeermetropolen, die kostengünstige Alternativen für die Transformation suchen.

Flexibel ist das Fahrzeug auch in Reichweite und Anschaffungspreis: Die Standardbatteriegrösse mit 16,5 Kilowattstunden (kWh) und bis zu 150 km Reichweite kostet 24’900 Euro netto (zzgl. Aufbau und Überführung); das Long-Range-Modell mit einer 33-kWh-Batterie und bis zu 300 km Reichweite (bestätigt durch den TÜV Nord) ist für 29’500 Euro netto zzgl. Aufbau und Überführung erhältlich.

Für die Sicherheit und den Service rund um die Sevic-Fahrzeuge sorgt bereits bald ein grosses italienisches Servicenetz. Zusätzlich zum Vertrieb bietet VEM den Service zusammen mit der Maurelli Group an. Die Maurelli Group besteht aus 38 Niederlassungen sowie einem Netzwerk von über 400 angeschlossenen Werkstätten in ganz Italien und bietet einen schnellen und hochprofessionellen Kundendienst.

Aktuell arbeitet Sevic mit grossen Schritten daran, das Vertriebs- und Servicenetz auf weitere südeuropäische Länder auszuweiten.

Interessenten können über die Website von Sevic bereits jetzt verbindlich vorbestellen.
.

Scania Brennstoffzellen-LKW für die Schweiz

WASSERSTOFFANTRIEB Scania ist dabei, die ersten Brennstoffzellen-LKW für Kunden zu entwickeln – für die Schweizer Unternehmen Emmi Schweiz AG, Genossenschaft Migros Zürich, Gysin Tiefbau AG und TravecoTransporte AG.

Scania Brennstoffzellen-LKW Schweiz TIR transNews
Diese Pioniere bringen die ersten Scania Brennstoffzellen-LKW in die Schweiz (v.l.): Simon Reifarth (Scania Pilot Partners), Stephan Oberli (Scania Schweiz AG), Tony Sandberg (Scania Pilot Partners), Marco Grob (Genossenschaft Migros Zürich), Norman Oettiker (Gysin Tiefbau AG), Johan Kjellner (Scania Pilot Partners), Stefan Leyers (Emmi AG), Patrick Langensand (Emmi AG), Christian Levin (CEO Scania CV AB), Michael Magnusson (Scania CV AB), Alex Gysin (Gysin Tiefbau AG), Jonas Nordh (Scania Schweiz AG), Verena Gysin (Gysin Tiefbau AG), Peter Emmenegger (Emmi AG) und Manuel Manser (Scania Schweiz AG).

Obwohl batteriebetriebene Elektrofahrzeuge für Scania die Haupttechnologie sind, um den Wandel zu einem nachhaltigen Verkehrssystem voranzutreiben, untersucht der Hersteller auch die Rolle von Wasserstoff und Brennstoffzellen. Die vier Brennstoffzellen-LKW mit einem Gesamtbetriebsgewicht von 40 bis 70 Tonnen werden in den Jahren 2024 und 2025 in die Schweiz geliefert. Die berücksichtigten Unternehmen sind in unterschiedlichen Bereichen tätig.

Scania hat schon früher in Forschungsprojekten Brennstoffzellen-Lastwagen entwickelt. Die Schweizer Fahrzeuge sind jedoch die ersten Scania dieser Art, die an Kunden verkauft werden. «Da Scania seit langem batterieelektrische Fahrzeuge fördert, ist es beruhigend, dass sich auch Kunden mit anderen Bedürfnissen an uns wenden, und vor allem, dass wir ihnen eine Lösung bieten können, die ihren spezifischen Anforderungen entspricht. Die vier Brennstoffzellen-LKW sind die ersten von mehreren Modellen, die folgen werden», sagt Tony Sandberg, Leiter von Scania Pilot Partner.

Genossenschaft Migros Zürich
Die Genossenschaft Migros Zürich gab der Umwelt und ihren Kunden das Versprechen, den CO2-Ausstoss aktiv zu reduzieren, und setzt ihren Fokus entsprechend auf alternative Technologien. «Dank der langjährigen Zusammenarbeit mit Scania sind wir überzeugt, auch im Bereich Wasserstoff den richtigen Partner gewählt zu haben», sagt Marco Grob, Leiter Logistik Transport bei Migros Zürich.

Gysin Tiefbau AG
Ein weiterer langjähriger Partner von Scania ist die Gysin Tiefbau AG. «Die Scania LKW, die wir bereits haben, erfüllen unsere Erwartungen, aber wir würden gerne auf fossile Brennstoffe verzichten. Ein LKW mit Brennstoffzellen ist für uns eine gute Option, und einen Beitrag zur Weiterentwicklung in diesem Bereich zu leisten, ist ein Gewinn für uns alle», sagt Geschäftsführer Alex Gysin.

Emmi AG
Auf der Grundlage ihres Nachhaltigkeits-Modells und ihres Reduktionspfads net-ZERO 2050 setzt die Emmi AG bei der Beschaffung ihrer Fahrzeuge auf erneuerbare Energien. «Mit Scania haben wir einen starken Partner an unserer Seite, der mit uns in die Zukunft fährt und uns mit diesem Pilotprojekt bei der Erreichung unserer ambitionierten Nachhaltigkeitsziele unterstützt. So leisten wir gemeinsam unseren Beitrag für morgen», sagt Flottenmanager Stefan Leyers.

Traveco Brennstoffzellen-LKW Schweiz TIR transNews
Auch Otti Häfliger (l., Traveco Transporte AG) freut sich auf einen Scania Brennstoffzellen-LKW (hier mit Stephan Oberli, Scania Schweiz AG).

Traveco Transporte AG
Die Schwestergesellschaft Agrola investiert schon seit einiger Zeit in Wasserstoff-Tankstellen. «Aus diesem Grund ist es für uns naheliegend, in die Wasserstoff-Technologie zu investieren. Ausserdem ist es ein Energieträger, in dem wir Potenzial für die Zukunft sehen. Mit Scania haben wir einen langjährigen und zuverlässigen Partner, der uns beim Ziel der Dekarbonisierung unterstützt und begleitet», sagt Otti Häfliger, Geschäftsführer der Traveco Transporte AG.

Technologie voranbringen
Scania baut ihr Angebot an Elektro-LKW laufend aus, um noch mehr Segmente und Anwendungen abzudecken – gleichzeitig ist das Unternehmen sehr daran interes-siert, mehr darüber zu erfahren, welche Rolle grüner Wasserstoff spielen könnte. «Um den Umstieg auf emissionsfreie Transporte zu beschleunigen, müssen wir aufgeschlossen sein und berücksichtigen, dass die Emissionen einiger Transportarten auf andere Weise nur schwer zu reduzieren sind», fügt Sandberg hinzu.

Wandel beschleunigen
«Batteriebetriebene Elektrofahrzeuge haben für Scania nach wie vor Priorität, da sie im Allgemeinen die beste Lösung für unsere Kunden darstellen und die erste Technologie ohne Abgasemissionen sind, die sich auf dem Markt breit etabliert», schreibt Scania in der entsprechenden Mitteilung. Und weiter: «Um die Umstellung zu beschleunigen, benötigt Scania jedoch alle erneuerbaren Energiequellen. Wasserstoff ist ein vielversprechender Energieträger, eine gute Möglichkeit, erneuerbare Energie über lange Zyklen zu speichern, und er wird eine wichtige Rolle bei der Dekarbonisierung des Energiesystems spielen, wenn er aus erneuerbarer Energie hergestellt wird.»

Auch Inter Comestibles 87 AG liefert elektrisch aus

EMISSIONSFREIE DISTRIBUTION Ein neuer D26 WIDE 6×2 E-Tech von Renault Trucks ergänzt den Fuhrpark der Inter Comestibles 87 AG in Zürich. So werden die Getränke auch emissionsfrei ausgeliefert.

Inter Comestibles 87 Renault Trucks TIR transNews
Der neue D26 Wide 6×2 E-Tech von Inter Comestibles 87 AG

«Wir haben 1987 als kleiner Comestibles-Laden an der Brauerstrasse 87 in Zürich angefangen», sagt Thomas Hediger, Bereichsleiter Transport und Mitglied der Geschäftsleitung und erklärt damit, wofür die 87 im Firmennamen steht. Die ersten Auslieferungen begannen bereits 1988. Inzwischen ist die Firma zu einem veritablen KMU angewachsen, dessen Kerngeschäft der Getränkehandel – beispielsweise internationaler Biersorten – geblieben ist. Für die Getränkeauslieferung sind längst Lastwagen nötig – drei Renault Trucks erfüllen diese Aufgabe.

Den ersten Lastwagen, einen 26-Tonner, kaufte die Firma 2013. Ein elektrischer kam jüngst dazu – ein Renault Trucks D26 Wide 6×2 E-Tech mit Brückenaufbau und leistungsstarker Zweitonnen-Hebebühne. Er wird ausnahmslos in der Stadt eingesetzt, wofür er prädestiniert ist: keine Lärmemissionen, keine Abgase.

Inter Comestibles 87 Renault Trucks TIR transNews
Der Innenausbau wurde mit drei Reihen Zurrschienen und Sperrbalken für Getränketransporte optimiert.

Die beiden E-Motoren leisten 370 kW, die über ein Zweiganggetriebe auf die Antriebsachse gebracht werden. Die 265 kWh-Batterien erlauben Reichweiten bis zu 200 Kilometer, die längst ausreicht für die Zwecke der Inter Comestibles 87 AG: «Das Fahrzeug läuft höchstens 10’000 Kilometer im Jahr», so Thomas Hediger. Die Batterie des 27-Tonners kann unterwegs schnellgeladen werden: die maximale DC-Ladeleistung beträgt 150 kW. Die Nutzlast ist im Vergleich zum entsprechenden Dieselfahrzeug (Renault Trucks D Wide 6×2) im Fuhrpark um nur 660 Kilogramm geringer.

Die halblange mittelgrosse Global Cab bietet dem Lieferteam optimale Platzverhältnisse, die maximale Verglasung sorgt für beste Rundumsicht im Stadtverkehr. Die tiefe Einstiegshöhe ermöglicht hohe Liefereffizienz, die Rückfahrkamera mit Anzeige auf dem grossen Garmin-Monitor erlaubt sicheres Manövrieren.

Inter Comestibles 87 Renault Trucks TIR transNews
Die grosse 2-t-Hebebühneplattform über die ganze Aufbauhöhe erleichtert das Be- und Entladen der Getränke.

«Wir wollen damit zu den Pionieren in Sachen Elektromobilität zählen», betonte Thomas Hediger. «Ein Renault Trucks Master E-Tech läuft bei uns seit 2021. Wir haben schon länger geplant, die Flotte neu auszurichten, verschiedene Produkte getestet und uns auch bei Feldschlösschen umgeschaut, wo viele Elektrolastwagen von Renault Trucks eingesetzt sind.»

Der D26 Wide 6×2 E-Tech wurde von der Thomann Nutzfahrzeuge AG geliefert, «einem sehr guten Partner», wie Hediger betont. Brücke samt Trösch-Hebebühne sind von Birrer Fahrzeugbau (Luzern) aufgebaut worden.

Baumag 2023 steuert rasant auf Vollbelegung zu

BAUMASCHINEN-MESSE LUZERN Vom 26. bis 29. Januar 2023 findet die national etablierte Baumaschinen-Messe für Fachleute aus dem Bauhaupt- und Baunebengewerbe wieder statt - 2023 die einzige spezialisierte Schweizer Fachmesse in diesem Sektor.

Baumag 2023 TIR transNews
Die Baumag 2023 befindet sich gut zwei Monate vor Eröffnung auf der Zielgeraden.

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und die verfügbaren Plätze seien gemäss Veranstalter rar. «Wer seine effizienten Maschinen, innovativen Baugeräte, Werkzeuge und Dienstleistungen auf dem modernen Luzerner Messegelände einem interessierten Fachpublikum präsentieren möchte, sollte mit seiner Entscheidung nicht mehr allzu lange warten, denn die vier Messehallen sind durch renommierte Marktführer und Newcomer bereits grösstenteils belegt», schreiben die Veranstalter in einer Mitteilung. Messeleiter der Baumag, Andreas Hauenstein, bestätigt: «Wir steuern rasant auf eine Vollbelegung zu. Darauf sind wir sehr stolz. Dies zeigt, dass die Baumag für die Branche die wichtigste Schweizer Verkaufs- und Präsentationsplattform ist und ein Garant für nachhaltige Kundenkonakte und ein solides Netzwerk. Man darf sich auf einen gut funktionierenden Messebetrieb im bekannten Umfeld freuen.»

Dem Publikum wird ein sehr spannender Branchenquerschnitt mit einer geballten Ladung Innovationskraft präsentiert. Ein wichtiges Thema bildet unter anderem der Elektrobetrieb im Klein- und Grossmaschinenbereich.

Baumag 2023 TIR transNews
Nach langem Warten kann sich die Branche im Januar auf der Baumag 2023 endlich wieder persönlich treffen.

Auch in diesem Jahr erhalten Jugendliche mit dem Berufswunsch Maurer/-in beim «Schaumauern» wieder die Möglichkeit, Fachkräften in Ausbildung über die Schultern zu schauen und Maurerluft zu schnuppern. Mattia Plattner aus Oeschgen erstellt an der Baumag ein interessantes Schauobjekt. Für den Schweizer Vizemeister der Maurer/-innen bei den SwissSkills 2022 in Bern kommt dieser Auftritt als willkommene Trainingseinheit für die EuroSkills 2025 in Dänemark.

Die Veranstalter versprechen, dass die 20. Baumag vom 26. bis 29. Januar 2023 – auch für viele Besucher aus der Westschweiz und dem Tessin – einmal mehr zum Garanten für neue und nachhaltige Geschäftsbeziehungen werde.

K-Bus: mehr als 85 Elektrobusse ausgeliefert

EMISSIONSFREIE PERSONENBEFÖRDERUNG Die Firma K-Bus GmbH Kutsenits lieferte bereits über 85 Elektrobusse an österreichische und internationale Nahverkehrsbetriebe und Gemeinden - darunter auch nach Delémont im Jura.

K-Bus 85 Elektrobusse TIR transNews
Die E-Solar-City Niederflur-Elektrobusse des österreichischen Herstellers K-Bus fahren auch in der Schweiz.

K-Bus ist (nach eigenen Angaben) als EU-Produzent marktführend im Leichtbau bis 6 Tonnen Gesamtgewicht. Die barrierefreien E-Solar-City Busse werden international ausgeliefert und derzeit zum Beispiel in Hornstein, Mattersburg, Wien, Murau, Weiz, Kapfenberg, Leoben, Mariazell, Marchtrenk oder auch Delémont, Günzburg, Stockholm, Helsinki, Heiligenstadt, Köln, Koper, Porec, Rybnik und anderen europäischen Städten eingesetzt.

Alle Busse verfügen über einen Solar Range Extender, sind 100-Prozent-Niederflur ohne Stufen und bieten Platz für einen Rollstuhl. Die Reichweite pro Ladung beträgt bis zu 200 Kilometer, die Wiederaufladung erfolgt innerhalb einer Stunde mit CCS.

Alle Fahrzeuge sind auch als Dieselversion verfügbar.

Kapazitäten: Gemeindebus/Bürgerbus mit Führerschein B (Klassifizierung: M1 PKW) bis zu 8+1 Personen, Stadtbus bis zu 32 Personen.

Hier geht es zur Hersteller-Webseite.

Transportbranche hat die besten Arbeitgeber

SCHWEIZERISCHER ARBEITGEBERVERBAND An den 22. Swiss Arbeitgeber Awards wurde in der Kategorie 1000+ die Camion Transport AG zum besten Arbeitgeber gewählt, die Thomann Nutzfahrzeuge AG gewann den erstmals vergebenen Innovationspreis für eine moderne Arbeitswelt.

Thomann Innovationspreis die besten Arbeitgeber TIR transNews
Die Thomann Nutzfahrzeuge AG ist auf der Liste der besten Arbeitgeber: Marketingleiter Beda Rubatscher, Leiter Betriebe Andrea Niggli und CEO Luzi Thomann bejubeln den Gewinn des Innovationspreises (v.l.). Bild: icommit

Am 17. November 2022 fand im Lake Side in Zürich die Verleihung des 22. Swiss Arbeitgeber Awards statt. Die Umfrage ist mit einem Rücklauf von über 42’390  Mitarbeitenden aus 145 Unternehmen in der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein die grösste Schweizer Mitarbeiterbefragung. Die wichtigsten drei Bewertungsfaktoren sind die Unternehmensstrategie, der Arbeitsinhalt und die Einbindung der Mitarbeitenden in Entscheidungsfindungen.

Ausschlaggebend für diese Auszeichnung ist allein die umfangreichen Bewertungen der Mitarbeitenden eines Unternehmens. Der wissenschaftlich entwickelte Fragebogen besteht aus rund 60 Fragen und wird durchschnittlich von 75 Prozent aller Beschäftigten eines Unternehmens ausgefüllt. Dadurch sind die Beurteilungen äusserst repräsentativ und ermöglichen ein differenziertes Bild der Arbeitswelt. Insgesamt wurden 48 Unternehmen prämiert, und weitere 38 Unternehmen erhielten ein Qualitäts-Siegel.

Die besten Arbeitgeber in ihrer entsprechenden Grössenkategorie sind in diesem Jahr:

Langjährige New Work Philosopie gab den Ausschlag
Neu in diesem Jahr vergab der Swiss Arbeitgeber Award eine vierte attraktive Gewinnchance. icommit zeichnete in Zusammenarbeit mit ihrem langjährigen Partner HR Swiss innovative Arbeitsweltenprojekte aus, die sich positiv auf das Commitment im Unternehmen auswirken. Der Sieger des ersten Innovationspreises für eine moderne Arbeitswelt 2022 ist Thomann Nutzfahrzeuge AG. Ihr Projekt «New Work – ganzheitlich verstanden, konsequent gelebt» wurde als zukunftsweisend beurteilt und erreichte hohe Mitarbeiterbewertungen hinsichtlich der wichtigsten Commitment-Treiber wie Unternehmensstrategie, Umgang mit Veränderungen und Arbeitsinhalt. In den Worten der Organisatoren des Swiss Arbeitgeber Awards:

«Dieses Projekt überzeugt durch zielführende Massnahmen in den Bereichen Arbeitszeitmodell, Ferienmodell, Zusatzvorteil sowie proaktive Personalentwicklungstools mit künstlicher Intelligenz».

Prämiert wurde der Nutzfahrzeugdienstleister zusätzlich als «Top Arbeitgeber», dies in der Kategorie 100-249 Mitarbeitende mit dem 11. Rang unter 60 Teilnehmenden.

«Die ganze Führungs-Crew der Thomann Nutzfahrzeuge AG ist stolz darauf, dass unsere New Work-Initiativen über die letzten zwei Jahrzehnte intern und extern anerkannt und gewürdigt werden», freut sich CEO Luzi Thomann.

Mit dem Schweizerischen Arbeitgeberverband und HR Swiss wird der Swiss Arbeitgeber Award von starken Partnern unterstützt. Für die Durchführung und Konzeption ist die icommit GmbH in Küsnacht ZH verantwortlich.

Hess gewinnt grosse VBZ-Ausschreibung

TROLLEYBUSSE Die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) erneuern in den kommenden Jahren ihre Trolleybus-Flotte und erteilten Hess nach einer internationalen Ausschreibung den Zuschlag im Gesamtwert von rund 330 Millionen Schweizer Franken.

VBZ-Ausschreibung HESS lighTram 25 DC TIR transNews
So werden ab 2024 die Hess lighTrams der gewonnenen VBZ-Ausschreibung ausgeliefert. (Designstudie Elektro-Doppelgelenkbus von Hess)

Vor einigen Wochen orderten bereits die französischen Städte Nancy und Clermont-Ferrand sowie die österreichische Stadt Salzburg elektrisch angetriebene Busse bei Hess. Im vergangenen Frühjahr ging zudem eine Bestellung für Elektrobusse durch die Städte Neuchâtel und La Chaux-de-Fonds ein.

Die erste Lieferung der VBZ-Ausschreibung umfasst 13 Batterie-Gelenktrolleybusse und 13 Batterie-Doppelgelenktrolleybusse des Typs Hess lighTram. Die neuen Fahrzeuge werden ab 2024 auf den Linien der VBZ verkehren. In den darauffolgenden Jahren ist der Einsatz von 140 weiteren Fahrzeugen geplant: 85 lighTram 19 DC sowie 55 lighTram 25 DC. Zum erteilten Auftrag gehört zudem ein Teil des präventiven Unterhalts der Fahrzeuge durch Hess.

Hess Brisbane TIR transNews
Hess CEO Alex Naef und Hess Regionalmanager Peter Dale waren begeistert, als Fahrgäste im Brisbane Metro Pilotfahrzeug von Hess mitfahren zu dürfen. Das Team war Anfang Oktober in Brisbane, Australien, um mit einer Reihe von staatlichen und privaten Betreibern Testfahrten mit der lighTram 25 durchzuführen.

Die neuen Elektrobusse des Typs lighTram erlauben es den Betreibern, weitere Dieselbuslinien elektrisch zu befahren. Aufgeladen werden sie ohne Zeitverlust während der Fahrt unter einer vorhandenen Oberleitung. Das innovative Energiemanagement der Fahrzeuge erlaubt eine integrale Optimierung aller Energieverbräuche an Bord. Das neue Design der lighTram-Flotte steigert die Attraktivität des öffentlichen Verkehrs sowohl in Bezug auf das Stadtbild wie auch auf die Benutzung. Das Layout erlaubt einen effizienten Fahrgastfluss und grosszügige Stehplatzflächen bei den Türen 2, 3 und 4.

Hess beschäftigt aktuell 650 Mitarbeitende und bildet 47 Lehrlinge in zwölf verschiedenen Berufen aus. Zur Abdeckung der hohen Nachfrage startet das Unternehmen im Dezember 2022 mit einem neuen zusätzlichen Werk in Porto (Portugal). In diesem werden primär die Rohbauten der anstehenden Projekte gebaut. Der Endausbau, somit der grösste Teil der Produktion, findet im Stammwerk in Bellach (CH) statt. Im bisherigen Zweitwerk in Minsk wird seit Frühling 2022 nicht mehr produziert. Über die Zukunft dieses Standortes wurde noch nichts entschieden. Aus diesem Grund könmne Hess zu diesem Thema zur Zeit keine weiteren Informationen abgeben.

Grossauftrag für Hess lighTram aus Australien

Vorsprung in der Transportbranche
TIR transNews 
Newsletter
Nutzfahrzeuge und Transportbranche, Digitalisierung und Dekarbonisierung: Mit dem TIR transNews Newsletter sind Sie immer einen Schritt voraus.
anmelden!
Sie können sich jederzeit abmelden!
close-link