Neuerungen im Strassenverkehr 2023

BUNDESAMT FÜR STRASSEN Am 1. Januar treten das Veloweggesetz und ein einfacheres Verfahren bei der Einführung von Tempo 30-Zonen in Kraft. Gleichzeitig gelten ab Neujahr Anpassungen bei Arbeitsmotorwagen und eine verbesserte Partikel-Messung bei Dieselfahrzeugen.

 

Strassenverkehr 2023 TIR transNews
Zu den Änderungen im Strassenverkehr 2023 gehört, dass schwere Arbeitsmotorwagen (blaues Kontrollschild) neu vom Signal «Fahrverbot für Lastwagen» ausgenommen sind.

Ab 1.Januar 2023:

Veloweggesetz
Das neue Bundesgesetz über Velowege (Veloweggesetz) sorgt für bessere und sicherere Velowege, indem die Kantone zur Planung und Realisierung von Velowegnetzen verpflichtet werden und der Bund bei seinen Strassen ebenfalls Velowege erstellt. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 2.12.2022 beschlossen, dass das neue Gesetz auf den 1. Januar 2023 in Kraft tritt.

Einfacheres Verfahren zur Einführung von Tempo-30-Zonen und Begegnungszonen
Neu im Strassenverkehr 2023 können Tempo-30-Zonen und Begegnungszonen auf nicht verkehrsorientierten Strassen erlassen werden, ohne dass qualifizierte Gründe vorhanden sein müssen (besondere Gefahrensituation, besonderer Schutz bestimmter Verkehrsteilnehmender, Verbesserung des Verkehrsflusses, Verminderung einer übermässigen Belastung durch Lärm oder Schadstoffe). Auch ist kein Gutachten zur Herabsetzung der allgemeinen Höchstgeschwindigkeit mehr nötig. Die Behörden müssen die Anordnung der Zonen aber weiterhin verfügen und veröffentlichen. Auf verkehrsorientierten Strassen innerorts gilt auch künftig grundsätzlich Tempo 50.

Carpooling
Fahrgemeinschaften können die Umwelt-Verkehrsbelastung verringern. Mit dem neuen Symbol «Mitfahrgemeinschaft» können Fahrzeuge mit mehreren Insassen privilegiert werden. Im fahrenden Verkehr kann das Symbol mit dem Wort «ausgenommen» auf einer Zusatztafel zu den Signalen «Allgemeines Fahrverbot in beiden Richtungen», «Verbot für Motorwagen» und «Busfahrbahn» verwendet werden. Auf den so signalisierten Fahrstreifen und Fahrspuren dürfen nur Fahrzeuge verkehren, die mindestens mit einer der Zahl auf dem Symbol entsprechenden Anzahl an Personen besetzt sind.

Carpooling Ausnahme TIR transNews
Auf den so signalisierten Fahrstreifen und Fahrspuren dürfen nur Fahrzeuge verkehren, die mindestens mit einer der Zahl auf dem Symbol entsprechenden Anzahl an Personen besetzt sind.

Im ruhenden Verkehr kann das Symbol «Mitfahrgemeinschaft» auf einer Zusatztafel zusammen mit den Signalen «Parkieren gestattet», «Parkieren mit Parkscheibe» und «Parkieren gegen Gebühr» verwendet werden. Auf so gekennzeichneten Parkierflächen dürfen nur Fahrzeuge abgestellt werden, die bei der Zufahrt mindestens mit einer der Zahl auf dem Symbol entsprechenden Anzahl an Personen besetzt sind. Für die Wegfahrt ist keine Mindestbesetzung nötig.

Ausnahme von schweren Arbeitsmotorwagen vom Fahrverbot für Lastwagen
Schwere Arbeitsmotorwagen (blaues Kontrollschild) sind neu vom Signal «Fahrverbot für Lastwagen» ausgenommen. Damit werden Einsätze der Feuerwehr oder von Kanalisationsreinigungen erleichtert.

Verbesserte Partikelmessmethode für Abgasnachprüfung
Feinstaub schadet der Gesundheit. Die Abgasvorschriften dienen dazu, solche Belastungen zu reduzieren. Die bis jetzt angewandten Messverfahren sind allerdings nicht empfindlich genug, um alle defekten Diesel-Partikelfilter zu erfassen. Deshalb kommt ab 1. Januar 2023 bei amtlichen Nachprüfungen (MFK) ein präziseres Messverfahren mit neuen, eichpflichtigen Geräten zum Einsatz.

Ab 1. April 2023:

Raschere Verfahren bei entzogenen Führerausweisen
Um die Dauer der Verfahren zu verkürzen, werden in der Strassenverkehrskontrollverordnung (SKV) und in der Verkehrszulassungsverordnung (VZV) neu bestimmte Fristen festgelegt. Nach der Abnahme des Lern- oder Führerausweises muss die Polizei die Ausweise innert drei Arbeitstagen der kantonalen Entzugsbehörde übermitteln. Diese muss den Ausweis innert zehn Arbeitstagen der Inhaberin oder dem Inhaber zumindest vorübergehend zurückgeben, wenn sie bis dahin nicht genügend ernsthafte Zweifel an deren Fahreignung hat und somit nicht mindestens einen vorsorglichen Entzug verfügen kann.

Ausnahmen beim Führerausweisentzug wegen leichten Widerhandlungen für Berufsfahrerinnen und -fahrer
Um das Risiko eines Arbeitsplatzverlustes zu minimieren, können die Entzugsbehörden Personen während eines Führerausweisentzugs wegen einer leichten Widerhandlung Fahrten bewilligen, die zur ihrer Berufsausübung notwendig sind. Bei mittelschweren oder schweren Widerhandlungen ist keine Bewilligung für berufliche Fahrten möglich. Nicht möglich ist die Bewilligung solcher Fahrten zudem für Personen, denen der Führerausweis aus Sicherungsgründen auf unbestimmte Zeit oder für immer entzogen wird.

Führerausweis wird fälschungssicherer
Mitte April 2023 wird ein neuer Führerausweis im Kreditkartenformat eingeführt. Dieser ist fälschungssicherer als der heutige Führerausweis und erhält ein moderneres Design. Die Vereinigung der Strassenverkehrsämter wird das Design des neuen Führerausweis wird Anfang 2023 vorstellen.

Die heutigen Führerausweise im Kreditkartenformat bleiben weiterhin uneingeschränkt gültig. Wer bereits einen Führerausweis besitzt, muss also nichts unternehmen. Falls gewünscht, kann man ihn aber gegen Gebühr beim Strassenverkehrsamt des Wohnkantons umtauschen. Wer ab Mitte April 2023 einen Führerausweis bestellt, erhält den neuen Führerausweis im Kreditkartenformat. Auf die Fahrberechtigungen hat der neuen Führerausweis keine Auswirkungen.

Jens Grünig: Pontonier, Schütze, Berufsmeister

PERSÖNLICH Mit gerade 18 Jahren und noch im letzten Lehrjahr bei der Hess AG, lässt Jens Grünig an den SwissSkills in Bern alle Mitbewerber hinter sich und wird Schweizer Berufsmeister der Fahrzeugschlosser.

Jens Grünig SwissSkills Fahrzeugschlosser TIR transNews
Jens Grünig hat noch fast ein Jahr seiner Ausbildung vor sich. Doch bereits jetzt hat er sich als Schweizer Fahrzeugschlossermeister in der Branche einen Namen gemacht.

«Nur noch chillen ist nicht angesagt», versichert Jens Grünig und ergänzt: «Ich werde schon noch Zeit in meinen Lehrabschluss investieren, eine gute Note macht sich später schliesslich gut in Bewerbungen.»

Dabei wusste der aktuell «beste Fahrzeugschlosser der Schweiz» bei Lehrbeginn noch gar nicht, in welchen Beruf er da eingestiegen war: «Ich hatte zunächst in  Apparatebau und Metallbau geschnuppert, als mir jemand sagte, ich soll doch auch mal bei der Calag in Langenthal reinschauen. Für einen zweiten Eindruck ging ich anschliessend zur Hess AG in Bellach und dort gefiel es mir sehr. Daraufhin habe ich den Lehrvertrag bekommen. Jetzt kann ich mir nichts mehr anderes vorstellen, ich habe grosses Glück gehabt.»

Als Vorbereitung auf die SwissSkills gab es – gemeinsam mit den Spenglern und Lackierern – einen Teamtag mit Medientraining, einen weiteren Teamtag nur für die Schlosser, um die Maschinen kennenzulernen, mit denen sie an der Meisterschaft arbeiten würden, sowie ein Mentaltraining mit einem Coach. Zudem durfte Grünig zwei Wochen vor dem Wettbewerb in der Hess-Lehrlingswerkstatt Techniken üben, in denen er noch nicht sattelfest war, wie das Einziehen von Doppel-T-Trägern fürs Chassis. «Davor hatte ich am Wettbewerb am meisten Respekt, denn es klappte erst am Freitag vor der Meisterschaft zum ersten Mal.»

Jens Grünig SwissSkills Fahrzeugschlosser TIR transNews
Nach seiner Ausbildung möchte Jens Grünig zunächst ein paar Jahre arbeiten und Erfahrungen sammeln, bevor es an die Weiterbildung geht.

Ein Anhänger in 30 Stunden
Die Aufgabe an den SwissSkills lautete dann, an den vier Tagen (genauer: in 30 Stunden) einen kompletten Anhänger zu fertigen (siehe Bild ganz oben). Ausgangsmaterial waren zwei der vorgängig erwähnten Doppel-T-Träger für das Chassis, ein bereits abgekantetes und gelasertes Fahrwerk aus Blech, Achsen sowie Elektromaterial für die Beleuchtung. «Die Deichsel mussten wir schon im Vorfeld bauen und am ersten Tag zur Bewertung abgeben. Der Arbeitsbeschrieb war sehr ausführlich. Es gab viel zu schweissen, was  mir grundsätzlich gut gefällt. Die ersten zwei Tage liefen wirklich super und ich fragte mich immer: Wann kommt jetzt der Fehler? Vom anwesenden Publikum merkt man nicht viel, man ist sehr konzentriert und hat gar keine Zeit, sich darüber Gedanken zu machen.» Einen Fehler machte Grünig dann tatsächlich auch, und zwar am dritten Tag: «Die Spur einer Achse war zu wenig breit, ich hatte die Distanzen vergessen und bemerkte das erst, als ich das Achsrohr bereits geschweisst hatte. Matchentscheidend war es aber offenbar nicht. Die Aufgabe war anspruchsvoll, aber man hatte mir in meiner Lehre eigentlich alles beigebracht, was ich dafür benötigte. Es hat zunächst einige Zeit gebraucht, bis ich begriff, dass ich Schweizer Meister geworden bin. Es ist aber ein schönes Gefühl und auch für den Lehrbetrieb eine super Bestätigung, denn er investiert viel Zeit in uns und unsere Ausbildung. Auch der Teamspirit untereinander an den SwissSkills war grossartig.»

Auch in seiner Freizeit ist Jens Grünig aktiv, seit acht Jahren bei den Pontonieren in Wangen, seinem Wohnort, sowie bei den Jungschützen. Zudem fährt er Motorrad, geht ins Fitness und mit Kollegen in den Ausgang.

Volvo FH rein elektrisch von München nach Berlin

ELEKTRIFIZIERTER FERNVERKEHR Die von der unabhängigen Prüfgesellschaft DEKRA verifizierte Miles Challenge bestätigt, dass der Volvo FH Electric im Alltagstest mit einer Zwischenladung problemlos die Strecke von München nach Berlin schafft.

Volvo Trucks Miles Challenge von München nach Berlin TIR transNews
Mit nur einer Zwischenladung von München nach Berlin: Der Volvo FH Electric ist bereit für den Fernverkehr.

«Dass wir über 600 km mit dem Volvo FH Electric schaffen, bringt uns ein grosses Stück näher Richtung Zukunft und unserem Ziel von Zero Emissions, also null Emissionen im Betrieb», sagt Christoph Fitz, Director New Vehicle Sales bei Volvo Trucks. «Mit der Miles Challenge zeigen wir, dass wir technologisch alle Bereiche abdecken können und den Technologiewandel vorantreiben.»

Die erstmals im echten Praxiseinsatz veranstaltete Miles Challenge für E-LKW von München nach Berlin liefert mit überzeugendem Ergebnis den Beweis, dass die neuen schweren Elektro-LKW von Volvo im normalen Frachttransporteinsatz über 600 km mit einer Zwischenladung zurücklegen können. Der von Volvo Trucks durchgeführte Test mit einem seit September serienmässig angebotenen Volvo FH Electric wurde von zwei DEKRA Sachverständigen auf Schritt und Tritt begleitet und nach erfolgreicher Durchführung offiziell verifiziert.

Die Challenge wurde während einer Tageslenkzeit auf einer Strecke von 606 km gefahren. Die einzige Zwischenladung des Volvo FH Electric, mit einem Gesamtgewicht von 39 Tonnen, wurde am Autohof Selbitz durchgeführt. Mit einer praxisnahen Geschwindigkeit von 85 km/h und den Hilfssystemen von Volvo, wie I-See, wurde der Test unter Alltagsbedingungen durchgeführt. Durch I-See wird die Leistung in Abhängigkeit zur Topografie optimal genutzt, da das System diese intelligent steuert. Das vom DEKRA geprüfte Endergebnis zeigt die Leistungsfähigkeit des 666 PS starken E-Antriebs im Volvo FH Electric. Der Durchschnittsverbrauch auf der Strecke lag bei 106 kWh/100 km. Dabei wurden insgesamt 119 kWh rekuperiert – das waren 18 Prozent der verbrauchten Energie auf der Strecke. Bei der Ankunft in Berlin betrug die Batteriekapazität noch 35 Prozent mit einer Restreichweite von gut 130 Kilometer.

«Volvo Trucks hat sich das Ziel gesetzt, 2025 mindestens einen Anteil von 15 bis 20 Prozent elektrischer LKW auf den Strassen zu haben. Zwischen 2028 bis 2030 soll die Mehrzahl der verkauften LKW einen Elektroantrieb haben. So wollen wir uns von den fossilen Kraftstoffen lösen,» schliesst Christoph Fitz.

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Die Miles Challenge wurde von zwei DEKRA Sachverständigen auf Schritt und Tritt begleitet.

Das überzeugende Praxisergebnis der Miles Challenge wurde zusätzlich durch drei Testfahrten auf derselben Strecke mit führenden deutschen Nutzfahrzeugjournalisten am Steuer bestätigt. Auch hier rangierte der elektrische Volvo mit nur geringen Abweichungen zwischen den unterschiedlichen Fahrern auf dem höchsten Wirtschaftlichkeitsniveau. Alle Fahrer äusserten sich nach Tourende begeistert über den hohen Fahrkomfort und die Leistungsfähigkeit des neuen Volvo FH Electric. Damit zeigt der emissionsfreie schwere Volvo, dass ein Elektro-LKW auch schon heute auf Langstrecken in den Wettstreit mit dem klassischen Diesel gehen kann.

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Im September 2022 gingen die schweren Trucks Volvo FH Electric (Bild), Volvo FM Electric und Volvo FMX Electric in der Klasse bis 44 Tonnen in Serienproduktion. Die mittelschweren Modelle, wie der Volvo FL Electric und Volvo FE Electric, sind bereits seit 2019 erhältlich.

 

Die ganze Electric-Palette fahrbereit in Inwil

Komplett neuer VW Amarok ab Mai in der Schweiz

VOLKSWAGEN NUTZFAHRZEUGE Nach knapp eineinhalb Jahren Verkaufspause steht ab Mai 2023 der komplett neu entwickelte Amarok am Start. Er bietet mehr Auswahl, Nutzlast, Geländefähigkeit, Komfort, Design und Sicherheit.

Neuer VW Amarok TIR transNews
Ein neuer VW Amarok erklimmt das Spielfeld – und zwar mühelos. (Bild: Version „Style“)

Über 830’000 Mal wurde der Vorgänger abgesetzt, der sich in Südamerika auch weiterhin derart grosser Beliebtheit erfreut, dass er dort in seiner bisherigen Form weitergebaut wird – vorerst noch. Der neue Amarok, wie er (voraussichtlich) ab Mai bei den Schweizer Händlern stehen wird, ist neu ein Produkt der Kooperation zwischen Volkswagen und Ford. Er basiert auf der kommenden Generation Ranger und wird wie jener im Ford-Werk Silverton nahe Pretoria in Südafrika gebaut. Trotzdem ist auch der neue Amarok ein echter Volkswagen. Ausser dem Dach, den Spiegelhäusern und den Türgriffen wurden fast alle sichtbaren Teile innen wie aussen individuell von den VW-Designern gestaltet. Besonders deutlich sieht man es etwa an den rechteckig gestalteten Radläufen und der C-Lichtsignatur in den Rückleuchten.

VW Amarok TIR transNews
Am meisten wird der neue Volkswagen-Pick-up auf der Strasse anzutreffen sein. (Bild: Version „Aventura“)

Drei TDI, fünf Ausstattungen
In die Schweiz kommt der neue Amarok serienmässig als Doppelkabine mit Allrad, zwei 2-Liter-Vierzylinderturbodieseln mit 125 und 151 kW (170 und 205 PS; 405 und 500 Nm Drehmoment) und einem 3-Liter-V6-TDI mit 177 kW (240 PS) und 600 Nm maximalem Drehmoment. Angeboten wird der Pick-up in den drei Ausstattungsversionen «Amarok» (das Arbeitspferd), «Life» und «Style» sowie in den zwei Topversionen «PanAmericana» (mit Offroad-Styling) und «Aventura» (strassenorientiertes Exklusiv-Styling).

Die TDI mit 125 kW und 151 kW erhalten serienmässig ein 6-Gang-Schaltgetriebe, der 151-kW-Motor kann optional auch mit dem neuen 10-Gang-Automatikgetriebe konfiguriert werden, das die frühere 8-Gang-Automatik ersetzt und im V6 TDI serienmässig ist.

Neuer VW Amarok TIR transNews
Neuer VW Amarok als Arbeitspferd: Die robuste Einstiegsvariante heisst schlicht „Amarok“.

Je nach Motorversion kommen zwei verschiedene 4Motion-Systeme zum Einsatz: Basis ist ein zuschaltbarer Allradantrieb mit den drei Antriebsarten 2H, 4H und 4L, bei der Topversion kommt der vierte Modus 4A hinzu. Die hier verbaute Lamellenkupplung verteilt die Kraft (je nach Grip und Geschwindigkeit) variabel und automatisch zwischen Vorder- und Hinterachse. Eine optionale hintere Differentialsperre (im PanAmericana serienmässig) und bis zu sechs intelligente Fahrmodi perfektionieren die Allradeigenschaften.

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Die zweite Top-Variante „PanAmericana“ ist Offroad-orientiert. Als einzige Variante ist bei ihr das Sperrdifferential serienmässig.

Mehr Radstand, kürzere Überhänge
Mit 5350 mm ist der neue Amarok 96 mm länger als sein Vorgänger, der Radstand wuchs um 173 mm auf 3270 mm. Das sorgt für mehr Raum vor allem im Fond. Die verkürzten Karosserieüberhänge verbessern die Geländetauglichkeit dank grösserer Böschungswinkel mit bis zu 30 Grad (vorne) und 26 Grad (hinten).

In Europa dürfen alle Amarok Automatikversionen Anhänger mit einem Gewicht von bis zu 3,5 Tonnen ziehen. Die maximale Nutzlast erhöhte sich auf 1,19 Tonnen (Leergewicht max. 2540 kg). Die Ladefläche ist in etwa gleich gross geblieben: weiterhin findet eine Europalette quer Platz. Alle Versionen verfügen, wie der Vorgänger, über einen 80-Liter-Treibstofftank. Um fast 50 Prozent auf 19,3 Liter vergrössert wurde das Volumen des AdBlue-Tanks.

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Auffälligstes Merkmal im Cockpit ist der neue, hochgestellte Zentral-Touchscreen.

Interieur für professionelle Aufgaben
Funktional und hochwertig hat das Designteam von Volkswagen Nutzfahrzeuge das Interieur gestaltet. So gibt es jetzt zwei Handschuhfächer übereinander und die Materialanmutung schlägt die Brücke zu Oberklasse-SUVs wie dem VW Touareg. Auffälligstes Merkmal ist der neue, hochgestellte Zentral-Touchscreen (10,1 Zoll, ab «Style» 12,0 Zoll). Auch ein Digital Cockpit ist nun an Bord, ab der Grundversion «Amarok» 8,0 Zoll gross und ab «Style» volldigital in 12,3 Zoll. Es wurde zudem ein «intuitiv bedienbares Miteinander aus digitalen Funktionen und ergonomisch gestalteten Tasten respektive Drehreglern» realisiert. So wird die Lautstärke des Infotainmentsystems über einen Drehregler eingestellt; die Funktionen des Allradantriebs sowie die übergeordneten Menüs für das Parken, die Klimaregelung, die Assistenzsysteme und die Fahrmodi werden über Tasten gesteuert, was man intuitiv schnell begreift. Diese robusten Schalter sind ausstattungsabhängig in einer Chromoptik eingefasst.

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Basis ist ein zuschaltbarer Allradantrieb mit den drei Antriebsarten 2H, 4H und 4L, bei der Topversion kommt der vierte Modus 4A hinzu.

Assistenzsysteme auf Höhe der Zeit
Die Verwendung einer elektromechanischen Lenkung öffnete über 20 neuen Assistenzsystemen die Tür – insgesamt sind mehr als 25 Assistenten möglich. Zu den neuen Systemen zählen etwa eine automatische Distanzregelung («intelligenter Geschwindigkeitsassistent»), ein Parklenk-Assistent für das assistierte Ein- und Ausparken, eine 360-Grad-Rundumsicht, ein Spurwechselassistent sowie die Verkehrszeichenerkennung.

VW Amarok TIR transNews
Menüs für das Parken, die Klimaregelung, die Assistenzsysteme und die Fahrmodi werden über Tasten gesteuert.

Neuer VW Amarok ist ein starkes Multitool
Auf ausgedehnten Testfahrten rund um Kapstadt konnten wir uns vom komfortablen und präzisen Handling auf Asphalt und der mühelosen Bewältigung unbefestigter Wege im Gelände überzeugen. Der 240 PS starke V6 und die vertrauenserweckende Automatik liessen einen rasch vergessen, dass man mit einem Pick-up unterwegs ist. Sitzposition, Übersicht und Einstellmöglichkeiten gaben keinen Anlass zur Kritik und man musste sich gelegentlich im Stadtverkehr die eigentlichen Dimensionen des Fahrzeugs vergegenwärtigen, fühlte er sich doch an wie ein anständig motorisiertes Kompaktauto. Wer bereits am bisherigen Amarok Freude hatte, wird die neue Generation lieben.

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Auch ein Biogas-Antrieb ist äusserst nachhaltig

ALTERNATIVE ANTRIEBE Gleich zwei neue Scania G410 B 6×2*4 NB CNG durfte die Lienhart Transporte AG im zürcherischen Bassersdorf in den letzten Wochen in Betrieb nehmen. Damit konnte der Anteil an biogasbetriebenen schweren Nutzfahrzeuge um zwei weitere Fahrzeuge erweitert werden.

Biogas-Antrieb Scania Lienhart Transporte AG Basersdorf TIR transNews
CO2-neutral ist Trumpf. Die Firma Lienhart Transporte AG fährt dank Biogas-Antrieb besonders umweltfreundlich.

Die Lienhart Transporte AG ist ein traditionelles Familienunternehmen, das heute durch Felix Lienhart bereits in der dritten Generation geführt und verantwortet wird. Über die vergangenen Jahrzehnte konnte dabei ein breites und kundenorientiertes Dienstleistungsangebot auf- und stetig auch ausgebaut werden. So steht insbesonders der Bereich Entsorgung im Gastro- und Gewerbebereich ganz oben auf der langen Dienstleistungsliste.

In jedem Gastro- oder Gewerbebetrieb fallen diverse Arten von wiederverwertbaren Abfällen an. Sei es allgemeiner Kehricht, Papier, Glas, Blechdosen und Altmetall, aber auch Speise- und Rüstabfälle gehören zu den Wertstoffen, welche durch korrekte Trennung und Wiederaufbereitung einer weiteren Verwendung zugeführt werden können. Auch in den Bereichen Kran- und Greiferarbeiten, Spezialtransporte, Containerreinigung sowie ein eigener Recyclinghof gehören heute zum breiten Dienstleistungsangebot.

Scania Lienhart Transporte AG Basersdorf TIR transNews
Felix Lienhart, Inhaber und Geschäftsführer der Lienhart Transporte AG zusammen mit den beiden Fahrern.

Um den steigenden nachhaltigen Anforderungen von Unternehmungen und Kommunen gerecht zu werden, entschied sich Felix Lienhart vor zwei Jahren, zwei seiner insgesamt vier Kehrichtfahrzeuge zu ersetzen und gleichzeitig auch einen aktiven Beitrag an einer nachhaltigen Transportlösung beizutragen. So wurden damals zwei identische Scania G410 B 6×2*4 NB Fahrgestelle mit umweltfreundlichem Biogas-Antrieb bestellt. Denn damals war die Elektrotechnologie bei schweren Nutzfahrzeugen noch nicht so weit und für die benötigten Antriebskonzepte auch nicht verfügbar.

Auf der Basis eines vollluftgefederten 6×2*4 Fahrgestells wurde ein CG17N Fahrerhaus gewählt, das dem Fahrer einen Kompromiss zwischen einer tiefen Einstiegshöhe für das häufige Ein- und Aussteigen, aber auch eine gute Übersichtlichkeit im städtischen wie auch regionalen Verkehr bietet. Dank lenk- und liftbarer Nachlaufachse ist das Fahrzeug zudem sehr wendig, was insbesonders bei engen Häuser- oder Gewerbezufahrten immer wieder von grossem Vorteil ist.

Scania Lienhart Transporte AG Basersdorf TIR transNews
Auf jeder Fahrzeugseite befinden sich vier Stahltanks mit einem Fassungsvolumen von 118 kg.

Biogas-Antrieb reduziert CO2 drastisch
Angetrieben werden die beiden neuen Kehricht-Fahrzeuge durch einen 13-Liter Reihen-Sechszylinder-Motor mit 410 PS, die mit reinem Biogas betrieben werden und so ihren CO2-Ausstoss gegenüber den bislang eingesetzten Fahrzeugen gegen 100 Prozent reduzieren. Doch nicht nur der CO2-Ausstoss wird fast völlig eliminiert, die weiteren Verkehrsteilnehmer wie auch die Bewohner in dicht besiedelten Wohngebieten schätzen die deutlich reduzierte Lärmbelastung durch den Gas-Antrieb. Auch der Fahrer muss keine «Einbussen» in Kauf nehmen, sind doch die heutigen modernen Gasmotoren in Sachen Drehmoment und Durchzugskraft den Dieselmotoren absolut ebenbürtig, was das satte Drehmoment von 2000 Nm jeden Tag von neuem unter Beweis stellt.

Als Aufbau erhielten die beiden neuen Fahrzeuge von der Firma Contena-Ochsner AG in Urdorf einen Stummer Medium XL-H V19b. Er verfügt über ein Fassungsvolumen von 24 m³, das über eine SK351 Container-Schüttung mit Wiegevorbereitung und verschiebbaren Armen zur Leerung von Kunststoffbehältern bis zu einer Grösse von 1700 Litern ausgelegt wurde. Das Tüpfchen auf dem i ist eine Schüttungswaage WIGA mit Deister-Antenne und KOCO-Bordcomputer der Firma G. Kolly SA in Le Mouret.

Biogas-Antrieb Scania Lienhart Transporte AG Basersdorf TIR transNews
Die beiden identischen Scania G410 B 6×2*4 NB der Firma Lienhart Transporte AG in Bassersdorf

475 Kilometer mit nur einer Akkuladung

ELEKTRIFIZIERUNG Der neue Mercedes-Benz eSprinter wird Anfang Februar 2023 Weltpremiere feiern. Aktuell finden letzte Prüf- und Versuchsfahrten statt. Dabei bestätigte der TÜV Süd einen möglichen Verbrauch von 21,9 kWh auf 100 km.

Mit nur einer Akkuladung M;ercedes-Benz eSprinter TIR transNews
Wie weit kommt der neue eSprinter mit nur einer Akkuladung? Das wollte Mercedes-Benz Vans am 19. Oktober 2022 herausfinden.

Ein Vorserienfahrzeug des neuen Mercedes-Benz eSprinter absolvierte am 19. Oktober 2022 eine besondere Testfahrt: Mit nur einer Akkuladung und ohne Nachladen führte die Route im normalen Verkehr vom Mercedes-Benz Museum in Stuttgart bis zum Flughafen München und wieder zurück. Das entspricht einer Streckenlänge von 475 Kilometer bei einem Stromverbrauch von 21,9 kWh auf 100 Kilometer. Die Strecke ist durch hohe Autobahnanteile und den Anstieg auf die Schwäbische Alb mit Blick auf Verbrauchswerte äusserst anspruchsvoll.

Mercedes-Benz eSprinter TIR transNews
Die Klappe für die Ladebuchse wurde versiegelt. Nicht, dass man unterwegs noch heimlich ans Kabel geht.

Selbstbewusst mit grösster Version
Der neue Mercedes-Benz eSprinter wird mit drei unterschiedlichen Batteriegrössen auf den Markt kommen. Für die Testfahrt wurde ein Vorserienfahrzeug mit der grössten der drei Varianten ausgewählt. Mit Blick auf eine praxisnahe Fahrzeugkonfiguration für den KEP-Einsatz (Kurier-, Express-, Paketdienst) wurde ein extralanger eSprinter mit Hochdach ausgewählt.

Mercedes-Benz eSprinter TIR transNews
Die gesamte Testfahrt wurde von einem Prüfer des TÜV Süd überwacht.

Neben dem Mercedes-Benz Versuchsfahrer sass während der gesamten Testfahrt ein Prüfer des TÜV Süd auf dem Beifahrersitz. Als neutrale Prüfinstanz bescheinigt der TÜV Süd, dass der auf dieser Testfahrt von Stuttgart nach München und zurück laut Kombiinstrument erzielte Verbrauch von 21,9 kWh auf 100 Kilometer mit einer Akkuladung erzielt wurde und dass das Fahrzeug in einem ordnungsgemässen Zustand war.

Mit nur einer Akkuladung Mercedes-Benz eSprinter TIR transNews
Für die Testfahrt wurde ein Vorserienfahrzeug mit der grössten der drei Varianten ausgewählt.

Einer der variabelsten elektrischen Large Vans
Mit drei Batterie- und mehreren Aufbauvarianten vom Kastenwagen bis hin zum Fahrgestell für beispielsweise Kofferaufbauten soll der neue eSprinter deutlich flexibler und sowohl neue Kundensegmente als auch Märkte (neben Europa unter anderem auch erstmals USA und Kanada) erschliessen. Die Reichweite kann sich im Vergleich zum aktuellen eSprinter je nach Konfiguration mehr als verdoppeln. Der neue eSprinter wird ab dem zweiten Halbjahr 2023 sukzessive in Charleston (South Carolina/USA), Düsseldorf und Ludwigsfelde produziert werden.

Renault Trucks C520 für Kies AG in Beringen

ABLIEFERUNG Die zur Tröndle-Gruppe gehörende Kies AG in Beringen hat unlängst einen neuen Renault Trucks C 520 T6×4 Evo mit Muldenauflieger von Langendorf in Betrieb genommen.

Kies AG Muldenbrandi Renmault Trucks C520 TIR transNews
Die Kies AG in Beringen hat einen neuen Renault Trucks C 520 T6×4 Evo mit 12,8 Liter Hubraum und 520 PS in ihre Flotte aufgenommen.

Am 1. Juli 2017 ging die traditionsreiche Transportfirma Martin Brandenberger AG in Schaffhausen in den Besitz der Kies AG in Beringen über. Die neue Besitzerin wiederum befindet sich unter dem Dach der Tröndle-Gruppe, deren Mutterhaus im deutschen Grenzgebiet, genau in Rheinheim zu finden ist. Das Tätigkeitsfeld der Martin Brandenberger AG wurde ungeändert weitergeführt: Muldentransporte für Gemeinden, die Stadt Schaffhausen und in ganz erheblichem Masse für Private. Abbruch- und Erdmaterial werden auf diese Weise fachgerecht disponiert, Baustoffe an ihren Bestimmungsort gebracht.

Im Einsatz stehen die acht zur Fahrzeugflotte der Martin Brandenberger AG gehörenden Fahrzeuge im Weiteren für die konzerneigene Stettler Tiefbau AG in Neuhausen, hier vorab für alle transporttechnischen Belange im Strassenbau. Der neue Renault Trucks C 520 T6×4 Evo wird über die Kantonsgrenzen hinaus Substrat für Dachbegrünungen in die ganze Schweiz verführen. Und sollte Frau Holle wieder mal den Weg in die Niederungen der Schweiz finden, ist der neue Renault auch mit einer Ausrüstung für den Winterdienst vorbereitet. Seine geschätzte Jahreslaufleistung wird folglich auf etwa 60’000 bis 80’000 Kilometer geschätzt.

Kies AG Muldenbrandi Renmault Trucks C520 TIR transNews
Marco Michel (l.) von der Renault Trucks (Schweiz) AG übergibt das neue Fahrzeug an Andreas Kübler, dem Geschäftsführer der Martin Brandenberger AG.

Gute Erfahrungen mit der Marke
Dass die Wahl bei der jüngsten Flottenerweiterung auf einen Renault Trucks fiel, hat verschiedene Gründe, wie Geschäftsführer Andreas Kübler ausführt. «Wir kennen Renault Trucks. Wir haben Fahrzeuge des französischen Nutzfahrzeughersteller schon seit längerem in unserer Flotte und haben durchwegs gute Erfahrungen damit gemacht. Sie sind zuverlässig, ökonomisch und was wir besonders schätzen, ist der gute Service rund um die Fahrzeuge.».

Der Renault Trucks C 520 schöpft seine Kraft aus 12,8 Liter Hubraum. Der Sechszylinder setzt damit 520 PS frei und bringt seine hohe Leistungsbereitschaft mit einem Drehmoment von 2550 Nm auf die Antriebsräder. Die Turbo-Verbundtechnologie des neuen Motors DE13 TC sorgt zusammen mit der verbesserten Verbrennung mittels Wave-Kolben und neuen Einspritzdüsen für einen weiter gesunkenen Treibstoffverbrauch.

Die C-Baureihe weist im Übrigen alle Merkmale auf, die für den harten Baustelleneinsatz gefordert sind. Traktion, Robustheit und Fahrassistenzen sind voll darauf abgestimmt. «Überhaupt», so betont Andreas Kübler, «ist uns sehr an einer guten und einsatzgerechten Grundausstattung gelegen.» Insofern fühlt er sich bei Renault Trucks sehr gut aufgehoben und nennt als wichtiges Plus: «Der Renault ist einfach im Handling. Auch bei einem Chauffeurenwechsel fühlt sich der neue Fahrer sehr schnell wohl und kann problemlos mit seinem Gerät umgehen.»

Der Muldenauflieger von Langendorf lässt ebenfalls keine Wünsche offen, ist thermoisoliert und mit einer Abdeckplane versehen. Das Gespann ist damit für ein zulässiges Gesamtgewicht von 40 Tonnen gut.

Sprinter Sattelschlepper neu motorisiert

SCHWEIZER SPEZIALITÄT Der überarbeitete 3,5-Tonnen-Sattelschlepper 519 CDI von Mercedes-Benz, entwickelt für spezifisch schweizerische Bedürfnisse, ist ab sofort bestellbar. Neben zahlreichen technischen Verbesserungen glänzt die Neuauflage mit dem neuen Biturbomotor OM 654.

Mercedes-Benz Sprinter-Sattelschlepper 519 CDI TIR transNews
Entwickelt und geprüft in der Schweiz, für spezifisch schweizerische Bedürfnisse und Anforderungen: der Mercedes-Benz Sprinter Sattelschlepper 519 CDI.

«Der Wunsch nach einer kraftvollen Zugmaschine, die mit einem B-Führerschein gefahren werden darf, ist eine Schweizer Besonderheit», sagt Tycho Hegele, Head of PR, Marketing & Product Management bei Mercedes-Benz Vans Schweiz. «Wir freuen uns, dem Schweizer Markt ein Fahrzeug anbieten zu können, das genau dafür gebaut wurde: Den neuen 519 CDI auf Basis des Mercedes-Benz Sprinter.»

Entwickelt, gebaut und geprüft für den Schweizer Markt
Die ordentliche Schweizer Typengenehmigung sowie die strenge DTC-Prüfung für die 3,5-Tonnen-Zugmaschine – inklusive aller Bestätigungen –, garantieren ein Fahrzeug, das zu 100 Prozent auf die Schweizer Bedürfnisse und Gegebenheiten zugeschnitten ist. In Massen und Gewicht entspricht der neue Mercedes-Benz Sprinter 519 CDI mit einem zulässigen maximalen Gesamtzuggewicht von bis zu 8750 kg weitgehend dem bewährten Vorgänger.

Mercedes-Benz Sprinter-Sattelschlepper 519 CDI TIR transNews
Neu glänzt die beliebte Zugmaschine mit einem Mercedes-Benz Biturbomotor OM 654.

Neuer Motor und zahlreiche Verbesserungen
Neu glänzt der beliebte Sprinter Sattelschlepper mit einem Mercedes-Benz Biturbomotor OM 654 (190 PS und 450N) und zahlreichen weiteren Verbesserungen. Dazu gehören der von Larag Wil konstruierte Aufbau mit durchgehender Druckluftbremse, die aktuellsten Mercedes-Benz Assistenz- und Sicherheitssysteme – und vieles mehr.

Mercedes-Benz Sprinter-Sattelschlepper 519 CDI TIR transNews
Der Aufbau mit durchgehender Druckluftbremse wurde von Larag Wil konstruiert.

Grosses Potenzial für Umstieg auf E-Trucks

STUDIE VON VOLVO TRUCKS Sind Firmen bereit, für den CO2-reduzierten Transport mittels entsprechender Fahrzeuge mehr zu bezahlen? Die meisten sagen Ja – zu diesem Schluss kommt eine neue Studie des Marktforschungsinstituts von Volvo Trucks.

Umstieg auf E-Trucks Volvo Trucks Studie TIR transNews
Eine Mehrheit grosser Firmen fürchtet, Kunden zu verlieren, wenn sie ihre Lieferkette nicht dekarbonisieren. Zu diesem Schluss kommt eine Befragung im Auftrag von Volvo Trucks in Europa zum Thema Umstieg auf E-Trucks.

Die Reduktion des CO2-Ausstosses ist auch beim Gütertransport noch eine kostenintensive Angelegenheit. Daher wollte Volvo Trucks wissen, wie Unternehmungen, die Transportdienstleistungen in Anspruch nehmen, die Zukunft sehen. Dazu hat Volvo das Marktforschungsinstitut Ipsos mit einer Studie beauftragt. In Juli 2022 wurden Entscheidungsträger von 100 Grossverteilern und grossen Produktionsfirmen befragt, um deren Einstellung zur Notwendigkeit von sauberen Transporten und die Bereitschaft, dafür zu bezahlen (wenn etwa ihre Speditionen den Umstieg auf E-Trucks forcieren würden), zu ermitteln. Die Befragung wurde in acht europäischen Ländern durchgeführt, die Schweiz gehörte jedoch nicht dazu.

Klare Anforderungen 
Die grosse Mehrheit der befragten Firmen haben sich klare Ziele für die Reduktion des eigenen CO2-Fussabdrucks gesetzt. Knapp 80 Prozent der Befragten haben dabei ihre Bereitschaft erklärt, bei einem Transporteur einen Mehrpreis zu bezahlen, wenn er ihre Güter mit wenig oder geringem CO2-Ausstoss transportiert. Rund 85 Prozent der Befragten zeigten gar die Absicht, den Transporteur zu wechseln, wenn dieser derartige Erwartungen respektive die Voraussetzungen zu CO2-reduzierten Transporten nicht erfüllt. Den Hintergrund dazu sieht die Studie darin, dass viele Firmen ihre geschäftliche Zukunft nur im Zusammenhang mit einer fossil­freien Transportkette sehen.

Umstieg auf E-Trucks Volvo Trucks Studie TIR transNews
Volvo sieht für den emissionsfreien Strassentransport die Elektrifizierung als Schlüsseltechnologie.

Über die Hälfte der befragten Firmen fürchten, über die nächsten drei Jahre Kunden verlieren zu können, falls sie ihre Güter nicht in einer Lieferkette mit geringem oder gar keinem CO2-Ausstoss transportieren können. «Dieser Schub in Richtung fossilfreien Transport ist aus unserer Sicht sehr positiv», sagt Roger Alm, Präsident von Volvo Trucks. «Das wird zu einer grossen Umstellung in unserer Industrie führen.» Als Schlüsseltechnologie für den emissionsfreien Strassentransport sieht Volvo Trucks die Elektrifizierung. Und mit Blick auf die Einschätzung der Grossverteiler und Produktionsfirmen meint Alm abschlies­send: «Der Wechswel hin zur Elektrifizierung bedeutet überhaupt eine geschäftliche Zukunft.»

Volvo Trucks verfolgt das Ziel, bis im Jahr 2030 weltweit die Hälfte seiner neuen Fahrzeuge als batterieelektrische Lastwagen oder als Trucks mit Brennstoffzelle zu verkaufen. In Europa sind die Ambitionen noch grösser und liegen bei 70 Prozent emissionsfreier Neu-LKW im Jahr 2030.

Neuer vollelektrischer Personentransporter

FORD E-TOURNEO CUSTOM Der vollelektrische E-Tourneo Custom ist das Flaggschiff der neuen Ford Tourneo Custom-Baureihe. Er bietet bis zu 370 Kilometer Reichweite, kann mit bis zu 125 kW geladen werden und verfügt serienmässig über acht Sitzplätze.

Vollelektrischer Personentransporter Ford E-Tourneo Custom TIR transNews
Fords mittelgrosser vollelektrischer Personentransporter E-Tourneo Custom – hier in der Ausstattung Titanium – dürfte bei Taxidiensten gut ankommen.

Die nächste Generation des Tourneo Custom steht unter Strom: Ford Pro präsentiert mit dem neuen E-Tourneo Custom das vollelektrische Top-Modell seiner erfolgreichen Baureihe für freizeitaktive Familien und gewerbliche Kunden gleichermassen. Das lokal emissionsfreie Multifunktions-Fahrzeug

  • ist angesiedelt im 1-Tonnen-Nutzlast-Segment,
  • basiert auf einer neu entwickelten Plattform und
  • bietet bis zu acht Personen Platz.
  • Angestrebte Reichweite: bis zu 370 Kilometer.

Zu den Premium-Ausstattungsdetails gehören unter anderem

  • ein ultra-flexibles Befestigungssystem für die hinteren Sitze,
  • berührungsfrei auf- und zugleitende Schiebetüren,
  • ein leistungsstarkes Sound-System von B&O,
  • digitale Schlüsselkarten und
  • ein grossflächiges Panorama-Glasdach
  • sowie eine innovative Neigungsverstellung für das Lenkrad, die sich in eine praktische Halterung für den Laptop verwandelt oder als kleiner Tisch dient, wenn das Fahrzeug parkt.
Vollelektrischer Personentransporter Ford E-Tourneo Custom TIR transNews
Die nächste Generation des Tourneo Custom steht unter Strom. Hier in der Ausstattung Active.

Tourneo Custom-Baureihe steht für Freiheit und Abenteuer
Die neue Tourneo Custom-Generation ist eine der Baureihen im neuen Produktangebot von Ford für aktive Familien, die das Naturerlebnis suchen, und mehr als fünf Sitzplätze sowie einen flexiblen Innenraum benötigen. Neben der vollelektrischen Version werden auch weitere Antriebsoptionen angeboten – so etwa eine neu entwickelte PHEV-Variante (Plug-in-Hybrid-Technologie). Sie eignet sich speziell für Kunden, die lokal emissionsfreie Fortbewegung mit einem höheren Mass an Flexibilität vereinen wollen. Ebenfalls angeboten werden 2,0-Liter-EcoBlue-Dieselmotorisierungen, kombinierbar mit einer effizienten 8-Gang-Automatik sowie – erstmals ab Werk – ein intelligent geregelter Allradantrieb. Sie stehen voraussichtlich ab Sommer 2023 zur Verfügung.

Ford Tourneo Custom Titanium TIR transNews
Erstmals für diese Modellfamilie kommen die intelligent geregelte adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Fahrspur-Pilot, der Rückfahr-Bremsassistent und der aktive Einpark-Assistent sowie ein Rundum-Kamerasystem zum Einsatz.

Vollständig in das Ford Pro-Ökosystem integriert
Alle neuen Tourneo Custom-Modelle sind vollständig in das Ford Pro-Ökosystem, bestehend aus vernetzten Service-Angeboten und modernen Software-Lösungen, integriert. Diese Angebote basieren insbesondere auf dem serienmässigen 5G-Modem des Fahrzeugs. Hierzu zählen zum Beispiel

  • ganzheitliche Ladelösungen,
  • das Fuhrpark-Management von Ford Pro Telematics,
  • die FordPass Pro-App und
  • das FordLiive Connected Uptime-System.
Ford Tourneo Custom Titanium TIR transNews
Blick in den Titanium-Fond: drei Einzelsitze in der zweiten Reihe, eine Zweierbank plus Einzelsitz in der dritten Reihe. Dabei lassen sich die gewichtsoptimierten Sitze der beiden hinteren Reihen nahezu beliebig vor- und zurückschieben – auch entgegen der Fahrtrichtung im Sinne einer Konferenzbestuhlung für bis zu sechs Personen.

Vollelektrischer Personentransporter mit überlegener Performance
Der neue E-Tourneo Custom setzt auf die gleiche hochverdichtete Batteriezellen-Technologie wie das ebenfalls vollelektrische Pick up-Modell F-150 Lightning. Der flüssigkeitsgekühlte Lithium-Ionen-Akku liefert netto 74 kWh (brutto: 83 kWh). Hauptabnehmer ist der 160 kW (218 PS) starke Elektromotor. Mit dem Ein-Pedal-Fahren lässt sich das Multifunktions-Fahrzeug in den allermeisten Verkehrssituationen allein über das «Gas»-Pedal beschleunigen und verzögern. Dies verbessert die Energie-Effizienz und sorgt für eine besonders entspannte, komfortable Fortbewegung.

ford f150 lightning TIR transNews
Gleichteilestrategie: Die im E-Tourneo Custom verbaute hochverdichtete Batteriezellen-Technologie ist dieselbe wie im vollelektrischen US-Pickup-Modell F-150 Lightning.

Der bordeigene Drei-Phasen-Wechselstrom-Generator kann die Batterie mit 11 kW Leistung innerhalb von weniger als acht Stunden vollständig laden. An einer 125-kW-Schnell-Ladestation (Gleichstrom) dauert es gut 41 Minuten, um den Energievorrat von 15 auf 80 Prozent zu erhöhen. Die schnelle Stromspritze beim Kurzstopp an
solch einer Ladestation erweitert die Autonomie des Fahrzeugs innerhalb von nur fünf Minuten um nahezu 38 Kilometer.

Vollelektrischer Personentransporter Ford E-Tourneo Custom TIR transNews
Zur Inneneinrichtung gehört das neue Schienensystem für die Sitzbefestigungen in der zweiten und dritten Reihe. Es bietet vielseitige Anordnungsmöglichkeiten, je nachdem, wie viele Passagiere an Bord gehen und welche Art von Gepäck sie mitführen.

Der neue E-Tourneo Custom darf bis zu zwei Tonnen schwere Anhänger an den Haken nehmen und verspricht ausreichend Nutzlast für den gewerblichen Transport von Fahrgästen mitsamt Gepäck. Auch den Passagieren mangelt es unterwegs nicht an Strom: Die Pro Power Onboard-Technologie von Ford versorgt die Steckdose im vorderen Innenraum mit bis zu 2,3 kW Leistung. Damit lassen sich digitale Geräte wie Laptops ebenso sicher betreiben wie kleinere Werkzeuge, Sport- oder  Campingzubehör fernab der Zivilisation. Ein vollelektrischer Personentransporter also mit der Funktionalität einer Flughafenlounge.

Die Schweizer Markteinführung des neuen E-Transit Custom ist für Mitte 2023 geplant. Die Verkaufspreise und Ausstattungsdetails wird Ford zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben.

Schwerverkehrskontrollzentrum A2 Giornico

GOTTHARDROUTE Am 2. Dezember 2022 wurde das neue Schwerverkehrskontrollzentrum (SVKZ) in Giornico TI auf dem Gelände des stillgelegten Stahlwerks Monteforno offiziell in Betrieb genommen. Alle Infos im Video.

Das neue Schwerverkehrskontrollzentrum (SVKZ) in Giornico ergänzt das bestehende Zentrum in Ripshausen im Kanton Uri und ist eines von 13 Kompetenzzentren, die der Bund zur wirksamen Lenkung des alpenquerenden Schwerverkehrs in der ganzen Schweiz geplant hat. Insgesamt wurden 250 Millionen Franken in dieses Projekt investiert, dank dem die Sicherheit für die Nutzerinnen und Nutzer der Autobahn verbessert werden kann.

SVKZ Giornico TIR transNews
Das neue SVKZ wurde auf einem rund 170 000 Quadratmeter grossen Areal zwischen den Ortschaften Giornico und Bodio errichtet.

Dank dem SVKZ kann künftig der Schwerverkehr in Richtung Norden dosiert werden, wodurch sich die heutigen logistischen, sicherheits- und umwelttechnischen Probleme deutlich entschärfen dürften. Ein weiterer Vorteil ist, dass bei Ereignissen (z. B. Pannen, Schneefall, Zollsperren) auch das Verkehrsaufkommen in Richtung Süden gesteuert werden kann und die Abstellplätze des SVKZ für die Nacht- und Ruhezeiten auch als Warteraum für Lastwagen dienen können.

Der Planungsprozess für das Projekt begann im Jahr 2003, als das Umwelt-, Verkehrs- und Baudepartement (Dipartimento del territorio) des Kantons Tessin mittels Variantenstudie die Projektierungsgrundlagen erarbeitete und die Grösse und den Betrieb des Zentrums festlegte. Im Zuge der Eigentumsübertragung der Nationalstrassen von den Kantonen auf den Bund wurde das Vorhaben 2008 vom Astra übernommen, angepasst und aufgelegt.

Die Lage am Fusse der Auffahrtsrampe zum Gotthard-Strassentunnel ist strategisch ideal für die Kontrolle der Lastwagen. Der neue Autobahnanschluss Giornico-Bodio, der gleichzeitig mit dem Schwerverkehrskontrollzentrum für den Verkehr eröffnet wurde, verbindet das SVKZ direkt mit der Autobahn A2.

SVKZ Giornico TIR transNews
Gebäude 1 hat die Form eines grossen Portals, unter dem alle Lastwagen durchfahren.

Das Gebäude 1 (Hauptgebäude) dient administrativen Zwecken und beherbergt Büros, Konferenz-, Technik- und Lagerräume, die Kasse sowie ein Mindestangebot an Einrichtungen für die Chauffeurinnen und Chauffeure. Es hat die Form eines grossen Portals, unter dem alle Lastwagen durchfahren. Hier erfolgt die Triage der Fahrzeuge: Nach der Kontrolle von Gewicht und Höhe wird entschieden, ob die Chauffeurin oder der Chauffeur direkt weiterfahren darf oder ob weitere Überprüfungen erforderlich sind.

Das Gebäude 2 ist eine grosse Halle, in der neben einer Werkstatt mit den nötigen technischen Einrichtungen für die Kontrolle der Bremsen, der Lichter und der Abgasanlage usw. auch die Arbeitsplätze des Kontrollpersonals mit den zugehörigen Betriebsräumen untergebracht sind.

Fahrzeuge, die stillgelegt werden müssen oder deren Ladung beschlagnahmt wird, sowie eingezogene Fahrzeuge können schliesslich im Gebäude 3 parkiert werden.

Bis zur Fertigstellung der Multiservice-Anlage bietet das SVKZ dank der Ladestationen sowie der Flüssigerdgas- und Wasserstofftankstellen auch moderne Betankungs- und Lademöglichkeiten für leichte und schwere Fahrzeuge.

Schwerverkehrskontrollzentrum SVKZ Giornico TIR transNews
Die Abstellplätze des SVKZ können für die Nacht- und Ruhezeiten auch als Warteraum für Lastwagen dienen.

Scania auf Coca-Cola Christmas Truck Tour 2022

HEILIGE TOUR OHNE UMWELTSÜNDE Scania ist nicht nur Gast an der Coca-Cola Christmas Truck Tour 2022, sondern mittendrin und erst noch mit einem nachhaltigen Scania Battery Electric Vehicle Lastwagen 25P B 4×2 NB.

Coca-Cola Christmas Truck Tour 2022 TIR transNews
Bekannt aus der TV-Werbung oder Live-Präsenz: Die Coca Cola Christmas Truck Tour 2022 hält auch in Ihrer Nähe.

Wer kennt sie nicht, die Coca-Cola Christmas Truck Tour? Viele hatten schon einmal die Möglichkeit, live mit dabei zu sein, wenn der knallrote Coca-Cola Christmas Truck die bevorstehenden Weihnachtstage ankündigt und die Augen der grossen und kleinen Besucherinnen und Besucher ein erstes Mal so richtig leuchten lassen.

Auch in diesem Jahr ist der Coca-Cola Christmas Truck auf der bekannten wie auch äusserst beliebten Christmas Truck Tour. Am 24. November 2022 startete die diesjährige Tour am Zürcher Bürkliplatz und endet am Freitag 23. Dezember 2022 im Migros Shoppyland in Urtenen-Schönbühl. An insgesamt 20 Standorten kann die Tour besucht werden – alle sind herzlich willkommen.

Coca-Cola Christmas Truck Tour 2022 TIR transNews
Nicht nur mit dabei, sondern mittendrin. Der Battery Electric Vehicle Scania 25P B 4×2 NB.

Erstmals wird auch Scania mit dabei sein: Ein Battery Electric Vehicle Scania 25P B 4×2 NB wird die ganze Tour begleiten und dafür besorgt sein, die wichtige Infrastruktur rund um die Truckstops zu transportieren, und dies absolut CO2-neutral, dank vollelektrischem Antrieb.

Die kommenden Termine:
FR 02.12.2022 Coop Haag Center – Rüti – 9469 Sennwald
SA 03.12.2022 Freiruum Zug – Zählerweg 5 – 6300 Zug
SO 04.12.2022 Youcinema Oftringen – Zürichstrasse 52 – 4665 Oftringen
MO 05.12.2022 Weihnachtsmarkt Chur – Kornplatz – 7000 Chur
MI 07.12.2022 Coop Heimberg Center – Blümlisalpstrasse 61 – 3627 Heimberg
DO 08.12.2022 Manor Emmen – Stauffacherstrasse 1 – 6032 Emmen
FR 09.12.2022 Coop Volkiland – Industriestrasse 1 – 8604 Volketswil
SA 10.12.2022 Migros Länderpark Stans – Bitzistrasse 2 – 6370 Stans
SO 11.12.2022 Citta di Lugano – Via Trevanoi 55 – 6900 Lugano
DO 15.12.2022 Coop Supermarché La Chaux-de-Fonds Eplatures – Av. Léopold-Robert 151 – 2300 La Chaux-de-Fonds
FR 16.12.2022 Aldi Aesch – Arlesehirnstrasse 11 – 4147 Aesch
SA 17.12.2022 Rugenbräu Interlaken – Wagnerenstrasse 40 – 3800 Interlaken
SO 18.12.2022 Weihnachtsmarkt Sion – Place du Midi / Espace des Remparts Sion – 1950 Sion
DO 22.12.2022 SC Bern – Mingerstrasse 12 – 3014 Bern
FR 23.12.2022 Migros Shoppyland – Sandstrasse 8 – 3322 Urtenen-Schönbühl

Wichtig: Weil Santa ein vielbeschäftigter Mann ist, kann sich seine Route kurzfristig ändern. Auf der Webseite von Coca-Cola Schweiz sind aber immer die aktuellen Informationen zu seinem nächsten Stopp.

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