GARAGENZULIEFERER Rund 16 Millionen investiert die Genossenschaft in den Neubau, der für die Ostschweizer Garagen einen klaren Mehrwert bringt. Nach zwei intensiven Bauphasen in den letzten beiden Jahren hat die ESA den Neubau mit zwei Anlässen gebührend eröffnet.
Redaktion
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12. September 2022
Die neue Geschäftsstelle der ESA St. Gallen ersetzt die bisherigen zwei Gebäude. Damit verdoppelt die ESA ihr Gebäudevolumen und vereinfacht die Abläufe. Im Sommer 2022 wurde das neue Gebäude fertiggestellt.
Um ihre Kundinnen und Kunden in Zukunft noch effizienter zu bedienen, hat die ESA in einen Neubau ihrer Geschäftsstelle in St. Gallen investiert. «Aus zwei bestehenden Gebäuden, haben wir eins gemacht», so Daniel Fraefel, Geschäftsführer der ESA St. Gallen. Die zwei Etappen waren nötig, um den operativen Betrieb stets aufrecht zu erhalten. «Auch während den Bauphasen wollten wir unsere Kundinnen und Kunden in gewohnten Rahmen und zuverlässig bedienen, das ist uns gelungen», so Daniel Fraefel weiter. Der Bau in zwei Etappen war noch aus einem anderen Grund nötig und sinnvoll: Denn anstelle der beiden bisherigen Gebäude auf der Parzelle entstand ein Gebäude inklusive grosszügigem Warenlager. «Damit legt die ESA den Grundstein, um auch in Zukunft effizient arbeiten zu können – nur schon, weil aus zwei Liegenschaften ein Gebäude wird. Damit optimieren wir die Prozesse», so Fraefel weiter.
Gleich an zwei Tagen hat die ESA gefeiert: am Freitagabend begrüssten Giorgio Feitknecht, CEO der ESA und Daniel Fraefel, Geschäftsführer der ESA in St. Gallen, die Gäste zum Abendanlass im Neubau in St. Gallen. Nach der offziellen Eröffnungsrede folgten neugierige Gesichter den Ausführungen der Tourenguides, die die Gäste durch den Neubau führten und Einblick in die Lager- und Logistikwirtschaft des neuen Baus in St. Gallen lieferten. Swen Tangl, der 24-jährige Zürcher Oberländer, sorgte mit seiner Harmonika für den musikalischen und unterhaltenden Teil des Abends.
Am Samstag hat die ESA ihre Türen nochmals für alle Interessierten geöffnet. Gefolgt sind der Einladung Kundinnen und Kunden aus dem ganzen Einzugsgebiet der ESA-Geschäftsstelle St. Gallen: vom Thurgau über St. Gallen, die beiden Appenzell, den Kanton Graubünden (ausgenommen das Engadin) sowie das Fürstentum Liechtenstein.
Im September 2019 stimmte der Vorstand der ESA dem Neubau der Geschäftsstelle in St. Gallen zu – der offizielle Startschuss für das Bauprojekt. Bereits im Frühjahr 2020 starteten die ersten sichtbaren Schritte mit dem Rückbau des Gebäudes an der Mövenstrasse.
Der Neubau der Geschäftsstelle St. Gallen in Zahlen:
30’000 umgelagerte Artikel
100’000 Verkaufseinheiten
55’000 m³ Raumvolumen (ohne Tiefgarage)
16 Mio. Investitionen
2000 Std. Umzug in 5 Wochen bei laufendem Betrieb
Über 1000 Lagerlocationen
Bauzeit 1. Etappe ca. 11 Monate
Bauzeit 2. Etappe ca. 9 Monate
Die Gesamtrealisationszeit (Planung, Bewilligung, Rück- und Neubau): 40 Monate
e-Traveller: Dieser Löwe surrt wie ein Kätzchen
FAHRBERICHT Mit bis zu neun Sitzen oder 4554 Litern Stauraum bietet der Peugeot e-Traveller hohen Komfort und vielseitige Einsatzmöglichkeiten, beispielsweise als Hotel-Shuttle. Und er fährt bis zu 330 Kilometer weit.
Redaktion
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11. September 2022
Der Peugeot e-Traveller Allure in der mittleren Länge und mit 75-kWh-Batterie.
Der für den Personentransport ausgerüstete e-Traveller ermöglicht einen emissionsfreien Verkehr weit über urbane Gebiete hinaus. Äusserlich ist er – abgesehen von der Modellbezeichnung – nur in wenigen Details von seinem Verbrennergeschwister zu unterscheiden, etwa durch das Löwenemblem vorne und hinten, das je nach Blickwinkel die Farbe ändert, die Ladekabelluke am linken vorderen Kotflügel und den speziellen Zwischengrill. Nimmt man auf dem Fahrersitz Platz, werden die Unterschiede augenfälliger. So wurde die zuvor schon sehr aufgeräumte Mittelkonsole im Fahrerraum neu gestaltet, um den neuen e Automatikschalter passgenau und ergonomisch zu integrieren.
Aufgeräumtes und hübsch anzusehendes Cockpit mit neugestalteter Mittelkonsole.
Mit einem kleinen Impulshebel werden Parkposition, Rückwärtsgang, Neutral oder Fahren (Drive) ausgewählt. Ein Druck auf den mit «B» (für Bremsen) beschrifteten Knopf aktiviert ein verstärktes Rekuperieren. Zudem kann über den Schalter «Drive Mode» einer der drei Fahrmodi ausgewählt werden. Auch das Kombiinstrument im Cockpit wurde weiterentwickelt, um alle notwendigen Informationen des Elektrofahrzeugs anzuzeigen.
Farblich angenehm gestimmtes, leichtverständliches Anzeigencluster mit allen Infos.
Modulare Pattform Der e-Traveller ist das erste Elektrofahrzeug von Peugeot, das zwei Batteriekapazitäten zur Wahl anbietet, und zwar 50 oder 75 kWh. Der Personentransporter ist in drei Längen erhältlich. Gemäss Schweizer Preisliste wird die Kurzversion «Compact» (4606 mm) hierzulande nur mit dem 140 PS starken BlueHDi Diesel angeboten. Die mittellange Version «Standard» (4956 mm) ist in vier Ausstattungen elektrisch erhältlich, jede mit beiden Batteriegrössen.
Es sind mehrere Sitzkonfigurationen möglich für sieben bis neun Personen (inkl. Fahrer). Hier waren es acht vollwertige Sitze.
«Long» (5306 mm) gibt es in drei elektrifizierten Ausstattungslinien, davon zwei nur mit der grösseren Batterie. Die maximale Reichweite der 50-kWh-Lithium-Ionen-Batterie liegt bei 230 km gemäss WLTP, mit der 75-kWh-Batterie fährt man bis zu 330 km weit. Technische Grundlage aller Modelle ist die modulare Plattform EMP2 (Efficient Modular Platform) mit einem Elektromotor mit 100 kW Leistung und einem maximalen Drehmoment von 260 Nm, gekoppelt an ein 1-Gang-Getriebe. Die preislich günstigste Variante ist der e-Traveller Business Standard 50 kWh für 51’200 Franken (inkl. MwSt.), die teuerste der e-Traveller Allure Long 75 kWh für 72’000 Franken. Bei unserem Testwagen handelte es sich um einen e-Traveller Allure Standard 75 kWh. Den gibt es ab 70’000 Franken.
Wer mehr Stauvolumen im Kofferraum braucht, erwägt die um 35 cm längere Version «Long» (5306 mm, Radstand 3275 mm).
Transporter des Jahres 2021 Die Basis, also die dritte Generation von Expert/Traveller mit Verbrennungsmotor, wird seit 2016 gebaut. Der Peugeot e-Traveller wurde im Mai 2020 erstmals virtuell präsentiert und ist als verwandtes Modell auch als Citroën ë-Jumpy und Opel/Vauxhall Vivaro-e erhältlich. Ende 2020 wurde das Quartett zum International Van of the Year 2021 gekürt.
Der Automatikhebel ist heute ein Impulshebel, flankiert vom Fahrmodusschalter (r.) und Rekuperationsverstärker («B»-Knopf).
Der Peugeot ist solide gebaut und bietet ein hervorragendes Fahrverhalten bei geringerem Geräuschpegel. Auch das Konzept mit der Wahl zweier Batterien überzeugte die Jury. Interessant ein Blick in die technischen Daten: Der Energieverbrauch mit der kleineren Batterie liegt bei 28,2 kWh/100 km, was das Fahrzeug für die Effizienzkategorie A qualifiziert.
Für ein Nutzfahrzeug noch selten, aber umso praktischer und sicherer: Das Headup- Display hält den Blick auf der Strasse.
Bei der grösseren Batterie liegt der Verbrauch gewichtsbedingt bei 29,5 kWh/100 km. Das ist nur wenig mehr, verschiebt den Minibus aber in die Effizienzkategorie B. Letztendlich begeistert auch der hohe Fahrkomfort, einerseits durch die sehr einfache und unmissverständliche Bedienung, andererseits durch die geringe Geräuschentwicklung, das eher auf der straffen Seite abgestimmte Fahrwerk und die fein dosierbare, kräftig ziehende elektrische Maschine. Der Peugeot e-Traveller dürfte auch in einigen Jahren noch auf der Höhe der Zeit und somit auch ziemlich wertstabil sein.
Dangel bietet im e Traveller keinen Allradumbau an, doch sorgt die bewährte Grip Control (CHF 450.–) für bessere Traktion.
Ford E-Transit Custom soll KMU begeistern
ELEKTRIFIZIERUNG Mit einer WLTP Reichweite von 380 km, 125-kW-Schnellladung, 1100 kg Nutzlast und 2000 kg Anhängelast soll der rein elektrisch angetriebene Nachfolger von Europas Transporter-Bestseller ab Ende 2023 auch kleine Unternehmen für Elektromobilität begeistern.
Redaktion
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10. September 2022
Der komplett neue Ford E-Transit Custom geht im Herbst 2023 in Produktion und dürfte spätestens Ende des Jahres dann auch bei uns erhältlich sein.
Ford Pro stellt den batterieelektrisch angetriebenen neuen Ford E-Transit Custom vor – den ersten Repräsentanten der nächsten Ford Custom-Generation, den es später auch mit Verbrenner und Plugin-Hybrid-Motor (PHEV) geben wird. Der Transit Custom, angesiedelt im 1,0-Tonnen-Segment, ist der meistverkaufte Lieferwagen in Europa.
Der neue E-Transit Custom wird, wie die komplette künftige nächste Custom-Generation, an Herbst 2023 im türkischen Ford Otosan-Werk Kocaeli vom Band laufen. Die Verkaufspreise werden rechtzeitig vor Markteinführung bekanntgegeben. Der im Fahrbetrieb emissionsfreie Transporter vereint die fortschrittliche Elektro-Antriebstechnologie mit dem digitalen Öko-System von «Ford Pro».
Gerade kleinen und mittelgrossen Unternehmen (KMU) soll der E-Transit Custom den zukunftssicheren Einstieg die Elektromobilität ebnen. Hierfür kommen auch digitale, Cloud-basierte Technologien zum Einsatz. Sie ermöglichen zum Beispiel regelmässige Software-Updates «Over The Air» (OTA) für bis zu 30 Funktionen. Zusätzlich erleichtern massgeschneiderte Angebote von Ford Pro für optimierte Lade- und Lade-Management-Systeme einen Wechsel zum E-Transporter.
Der E-Transit Custom punktet im täglichen Einsatz mit einer abgesenkten Lade- und Einstiegshöhe und einem verbesserten Schutz gegen Diebstahl des Transportguts. Die Fahrerkabine dient als vielseitig nutzbarer Arbeitsplatz mit 5G-Konnektivität und cleveren Funktionen wie einem auf Wunsch lieferbaren Lenkrad, das sich zu einer ergonomischen Plattform für Laptops und Smartphones verwandeln lässt. Das Fahrwerk sorgt dank Einzelrad-Aufhängung an der Hinterachse für angenehmen Federungskomfort. Die energie-effiziente, elektronisch gesteuerte Bremsanlage ermöglicht das sogenannte «One-Pedal-Driving».
Der E-Transit Custom ist eines von vier neuen Nutzfahrzeug-Modellen mit Elektroantrieb, die Ford Pro bis 2024 in Europa anbieten will.
400 Volt Bordspannung, Batterie mit einer nutzbaren Energie von 74 kWh
Das elektrische Antriebssystem setzt auf eine Bordspannung von 400 Volt. Die Batterie mit einer nutzbaren Energie von 74 kWh basiert auf sogenannten Pouch-Zellen (insgesamt 82 Ampere-Stunden), wie sie auch im neuen Elektro-Pick-up Ford F-150 Lightning zum Einsatz kommen. Die Pouch-Zellen haben eine zwölf Prozent höhere Energiedichte als zum Beispiel die Batterie des E-Transit. Der E-Transit Custom erreicht dank dieser Technologie eine WLTP-Reichweite von bis zu 380 Kilometern. Erfahrungswerte aus dem Ford Pro-Kundenkreis zeigen: Dieser Aktionsradius übertrifft die übliche Tagesdistanz eines Transporters der 1,0-Tonnen-Klasse um über das Vierfache.
100 kW (135 PS) oder lieber 160 kW (217 PS)?
Die Verschraubung der Batterie-Einheit mit der Karosserie verbessert die Langlebigkeit der Batterie und reduziert Gewicht. Auch den E-Motor selbst haben die Experten von Ford im Bereich der Hinterachse unmittelbar im Chassis verankert. Dies erübrigt einen speziellen Hilfsrahmen. Seine Drehung um 90 Grad optimiert darüber hinaus das Ladevolumen, vereinfacht die Komplexität der Konstruktion und reduziert die Masse. Der neue E-Transit Custom steht in zwei Leistungsstufen zur Wahl: 100 kW (135 PS) und 160 kW (217 PS). Das maximale Drehmoment erreicht hier wie dort sein Maximum bei 415 Newtonmetern – genug, um Anhänger mit einem Gesamtgewicht von bis zu 2000 Kilogramm problemlos ziehen zu können. Eine abnehmbare Anhängevorrichtung bietet Ford optional an.
Ford Pro Telematics-Dienste
Die Nutzer des neuen Ford E-Transit Custom können darüber hinaus von den Vorteilen der Ford Pro Telematics-Dienste profitieren. Sie stehen für das erste Jahr kostenfrei zur Verfügung, verwenden Live-Daten und informieren den Fuhrparkleiter zum Beispiel über den derzeitigen Standort und den aktuellen Zustand des Fahrzeugs. Mit diesen wichtigen Informationen können Flotten-Manager etwa Ausfallzeiten für Wartungsarbeiten minimieren und dadurch die Produktivität des Transporters maximieren. Natürlich unterstützt die Ford Pro-Software auch bei der bestmöglichen Ladestrategie für den E-Transit Custom. Dabei zeigt sie zum Beispiel den aktuellen Ladestatus der Batterie und den momentanen Aktionsradius an. Den Schwellenwert, ab wann das System vor einer geringen Restreichweite warnt, können die E-Transit Custom-Nutzer individuell vorwählen.
Wärmepumpe serienmässig
E-Transit Custom ist das erste Elektrofahrzeug überhaupt, das serienmässig Dampfeinspritz-Wärmepumpen-Technologie zum Heizen und Kühlen der Kabine verwendet. Sie arbeitet mit höherer Energie-Effizienz und wirkt sich entsprechend positiv auf die Reichweite aus.
Ford Pro Charging erleicht das Lade-Management
Das Energie-Management ist ein wichtiger Aspekt für Unternehmen – vor allem für kleinere Betriebe, die möglicherweise nicht über Vollzeit-Flottenmanager und auch keinen Betriebshof mit entsprechenden Lademöglichkeiten verfügen. Auch Fahrer, die den Firmenwagen über Nacht zu Hause parken, können von Ford Pro profitieren. Das Angebot bezieht sich auf die drei Bereiche «Home Charging» (Laden zu Hause), «Public Charging» (Laden unterwegs) sowie «Depot Charging» (Laden auf dem Betriebshof) und beinhaltet ausser der Beratung durch erfahrende Ford-Experten auch die Installation und Wartung von Wallboxen, die Integration mit den Fahrzeugen von Ford und intuitiv bedienbare Software-Lösungen. Sie erleichtern die Ladestrategie und vereinfachen den Abrechnungsprozess.
Die Software von Ford Pro Charging hilft, das E-Fahrzeug genau dann zu laden, wenn der Strom günstig zur Verfügung steht.
In 41 Minuten von 15 auf 80 Prozent
Der serienmässige Dreiphasen-Wechselstrom-Charger an Bord des E-Transit Custom lädt dessen Batterie mit 11 kW in knapp acht Stunden vollständig auf. An einer entsprechenden Schnell-Ladesäule kann die Batterie mit einer Ladeleistung von bis zu 125 kW gespeist werden. Um von 15 auf 80 Prozent aufzufüllen, vergehen rund 41 Minuten. Ein weiteres hilfreiches Feature vor allem für Fuhrparkleiter ist der digitale Schlüssel des neuen E-Transit Custom. Er funktioniert im Prinzip wie die Türkarte für das Hotelzimmer: Der digitale Schlüssel lässt sich individuell programmieren, um einzelnen Mitarbeitern Zugriffsrechte auf das jeweilige Fahrzeug einzuräumen.
Das ProPower Onboard-System
Wie für den E-Transit, ist auch für den E-Transit Custom auf Wunsch das ProPower Onboard-System lieferbart. Es handelt sich hierbei um Stromanschlüsse für elektrische Werkzeuge, zusätzliche Beleuchtung und andere Geräte mit Stecker und einer Leistungsaufnahme von bis zu 2,3 kW. Die elektrische Energie stammt dabei aus der Hochvolt-Batterie des Fahrzeugs. Dies verbessert den Aktionsradius für Handwerker, im Baustellenbetrieb oder auch beim Freizeitausflug abseits stationärer Stromquellen.
Das optionale „Mobile Office“-Paket beinhaltet eine smarte Neigungsverstellung für das Lenkrad, das sich beim parkenden Fahrzeug auf diese Weise in eine ergonomische Plattform für Laptops und Tablets verwandelt oder auch als kleines, waagerechtes Tischlein genutzt werden kann.
Ladevolumen zwischen 5,8 und 9,0 Kubikmetern
Ford bietet den neuen E-Transit Custom mit Einzel- und Doppelkabine sowie als Kombi an. Zur Auswahl stehen, je nach Karosserie-Variante, zwei Radstände und zwei Dachhöhen. Mit flachem Dach ist das Fahrzeug weniger als zwei Meter hoch. In der Kastenwagen-Ausführung bietet der neue E-Transit Custom ein Ladevolumen zwischen 5,8 und 9,0 Kubikmetern sowie eine Laderaumlänge von bis zu 3,45 Metern. Die maximale Nutzlast beträgt 1100 Kilogramm. Dank neu angeordneter B- und C-Säulen öffnet sich die seitliche Schiebetür zum Laderaum so weit wie bei keinem anderen Nutzfahrzeug dieser Klasse.
Ford bietet für die Hochvolt-Batterie und -komponenten des neuen E-Transit Custom eine achtjährige Garantie bis zu einer Laufleistung von 160’000 Kilometern.
Strommix zu 80 % aus erneuerbaren Energien
DEKARBONISIERUNG Wie das Bundesamt für Energie mitteilte, stammte der Strom aus Schweizer Steckdosen 2021 zu rund 80 Prozent aus erneuerbaren Energien. 2020 waren es noch 76 Prozent gewesen.
Redaktion
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9. September 2022
Der Strommix aus Schweizer Steckdosen ist nachhaltig, entspricht aber nicht genau dem Schweizer Produktionsmix. (Bild: AMAG Carrosserie Center Wettswil)
Die Daten zum Schweizer Strom-Liefermix (Strommix ab Steckdose) werden jährlich erhoben und im Stromkennzeichnungs-Cockpit veröffentlicht. Die am 5. September publizierten Daten geben Aufschluss über die Stromlieferungen 2021. Für die Stromkennzeichnung gilt seit 2018 die Pflicht zur Volldeklaration. Dies bedeutet, dass Strom unbekannter Herkunft, so genannter Graustrom, ab Lieferjahr 2021 nicht mehr zulässig ist. Da in den meisten Nachbarländern keine Herkunftsnachweise für Strom aus konventionellen Kraftwerken ausgestellt werden, hat die Schweiz so genannte Ersatznachweise eingeführt. So kann Kohlestrom aus dem Ausland als solcher deklariert werden und wird nicht mehr unter Graustrom zusammengefasst. Der Anteil Kohlestrom, der über solche Ersatznachweise importiert wurde, ist konstant weniger als ein Prozent.
68 Prozent des im Jahr 2021 gelieferten Stroms wurden in Grosswasserkraftwerken und nicht geförderten Kleinwasserkraftwerken produziert (leicht mehr als im Vorjahr, 2020: 66 Prozent).
Die gelieferte Wasserkraft wurde wie 2021 zu 76 Prozent in der Schweiz produziert.
18,5 Prozent (2020: 19,9 Prozent) des gelieferten Stroms wurden in Kernkraftwerken produziert. Dies ist tiefer als der Anteil der Kernenergie am Schweizer Produktionsmix (28,9 Prozent). Die gelieferte Kernenergie stammte wie im Vorjahr fast ausschliesslich aus der Schweiz.
Mit der Einführung der Volldeklaration im Januar 2018 sind nicht überprüfbare Energieträger nicht mehr zulässig mit Ausnahme von mehrjährigen Lieferverträgen, die vor dem 1. November 2017 abgeschlossen wurden (für sie gilt eine Übergangsfrist bis zum Lieferjahr 2020). Erstmals für das Lieferjahr 2021 ist deshalb kein Strom aus nicht überprüfbaren Energieträgern mehr im Lieferantenmix.
Der Anteil neuer erneuerbarer Energieträger (Sonne, Wind, Biomasse und Kleinwasserkraft) nimmt weiter zu, von 10,3 Prozent (2020) auf 11,5 Prozent im Jahr 2021. Davon wurden rund 79 Prozent in der Schweiz produziert und rund drei Fünftel durch das Einspeisevergütungssystem (ESV) gefördert.
In geringen Mengen stammte der 2021 gelieferte Strom aus fossilen Energieträgern (1,87 Prozent, Vorjahr 1,8 Prozent).
Der Anteil an aus nachhaltigen Energien gewonnenem Strom ist im Strommix leicht gestiegen. Bild: Photovoltaikanlage mit Pantograph und das erste vollelektrische Postauto am Bahnhof Brugg.
Produktionsmix ist nicht gleich Liefermix
In der Schweiz wird Strom zu 61,5 Prozent aus Wasserkraft, zu 28,9 Prozent aus Kernkraft, zu 1,9 Prozent aus fossilen und knapp 7,7 Prozent aus neuen erneuerbaren Energien produziert (= Schweizer Produktionsmix 2021). An die Schweizer Steckdosen wird aber nicht nur ein Strommix aus Schweizer Produktion geliefert: Es herrscht ein reger Handel mit dem Ausland, bei dem Strom exportiert und importiert wird. Deshalb stimmt der Schweizer Produktionsmix nicht mit der durchschnittlichen Zusammensetzung des gelieferten Stroms (= Schweizer Liefermix) überein.
Um über den Liefermix jedes Stromversorgers Transparenz zu schaffen und den Konsument:innen so einen informierten Entscheid für ein bestimmtes Stromprodukt zu ermöglichen, sind die schweizerischen Stromversorgungsunternehmen seit 2005 gesetzlich verpflichtet, Herkunft und Zusammensetzung des gelieferten Stroms offenzulegen. Die Deklaration erfolgt jeweils rückwirkend, basierend auf den Daten des vorangegangenen Kalenderjahres. Seit 2006 müssen diese Zahlen allen Kundinnen und Kunden mit den Stromrechnungen bekanntgegeben werden. Seit 2013 werden die Daten zusätzlich auf der Internet-Plattform www.stromkennzeichnung.ch veröffentlicht.
Nachhaltiger Schweizer Höhenweltrekord-Versuch
PEAK EVOLUTION Drei Schweizer Tüftler und Schulfreunde haben mit dem Terren ein elektrisch betriebenes Fahrzeug gebaut, mit dem sie den aktuellen Höhenweltrekord für Fahrzeuge aller Art auf umweltfreundliche Art - nämich nur mit Solarstrom - brechen wollen. Ihr Eigenbau-Prototyp soll den 6893 Meter hohen Ojos del Salado in Chile erreichen.
Redaktion: Henrik Petro
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8. September 2022
Am 26. August wurde der Expeditions-Truck im Schweizerischen Altenrhein/Thal, gelegen am Bodensee im Dreiländereck Deutschland, Österreich und Schweiz, der Presse und Experten vorgestellt. Zeitgleich beginnen Testfahrten mit dem auf einem Aebi VT450 basierenden Nutzfahrzeug, das anstatt mit Diesel elektrisch betrieben und unterwegs «kostenlos» mit Sonnenenergie betankt wird. Expeditionsstart ist voraussichtlich Mitte Oktober. Dann wird das Fahrzeug im Container nach Valparaiso in Chile verschifft, und Anfang Dezember dort ankommen. Nach einer Akklimatisierungsphase von rund fünf Wochen im Camp Atacama in einer Höhe von 5200 Metern ist es das Ziel, Anfang Januar 2023 den 6893 Meter hohen Gipfel zu erreichen und damit dank E-Antrieb den neuen Höhenweltrekord aller Fahrzeuge aufzustellen.
Elektromotoren sind im Unterschied zu Verbrennungsmotoren für den reibungslosen Betrieb nicht auf genügend Sauerstoff angewiesen. Solch aussergewöhnliche Höhenlagen, verbunden mit tiefen Temperaturen, stellen für Batterie und Elektronik jedoch sehr anspruchsvolle Herausforderungen dar. Begleitet werden die drei Schweizer von einem Filmteam unter der Leitung des renommierten Dokumentarfilmers Claudio von Planta. Das Projekt wird bereits durch Ecovolta, Bosch, 3A Composites, Sika, VDS, Studer, Megasol und Kyburz unterstützt. Auch die Schweizer Agentur für Innovationsförderung Innosuisse, sowie Startfeld, ein Netzwerk für Innovationen und Startups rund um den Berg Säntis, und die Schweizer Gemeinde La Punt fördern das Expeditionsprojekt.
Von links: David Pröschel, Patrik und David Koller wollen den höchsten aktiven Vulkan erklimmen.
Schweizer Expeditionsteam will Höhenweltrekord
Patrik und David Koller und David Pröschel stehen in den Startlöchern. David Koller ist als Head of Engineering und gelernter Maschinenbauingenieur der Mann, der das Fahrzeug genau kennt: «Ich habe vollstes Vertrauen in unseren Terren, mit ihm werden wir beweisen, dass umweltfreundliche Elektrofahrzeuge auch unter extremen Bedingungen Höchstleistung bringen werden und Dieselmotoren überlegen sind.» Patrik Koller, bei dem als Head of Finance die Projektkosten zusammen laufen, ergänzt: «Als Mann fürs Geld erfreut es mich besonders, dass wir den Terren mittels Solarenergie unterwegs völlig kostenlos auftanken können.» David Pöschel ist Head of Development und bringt reichlich Expeditionserfahrung mit. Er sagt: « Es wird ein grosses Abenteuer mit einer klaren nachhaltigen Botschaft, nämlich mutig neue Wege zu gehen, um unsere Umwelt zu retten.»
Peak Evolution – so heisst das Team – unternimmt bereits die ersten Testfahrten auf dem selbst entwickelten Terren. Für die benötigte enorme Steigleistung sorgen zwei Elektro-Motoren mit je 140 kW, insgesamt 280 kW (entspricht 380 PS/ 280 kW). Damit wurde die ursprüngliche Leistung der Dieselversion mehr als verdoppelt. 35’000 Nm Drehmoment an den extra gross dimensionierten Rädern (42 Zoll) ermöglichen das Befahren einer Rampe mit 100 Prozent Steigung mit einem Gesamtgewicht von 10 Tonnen – damit hat Terren mehr Zugkraft als ein durchschnittlicher 40-t-Sattelschlepper.
Der elektrische Mehrzwecktransporter ist dem herkömmlichen dieselbetriebenen Fahrzeug in vielerlei Hinsicht überlegen. Der Antriebsstrang wurde komplett überarbeitet. Der Totalenergieverbrauchist um 75 Prozent geringer bei gleichzeitig 20 Prozent höherer Zugkraft.
Im unwegsamen Gelände von Chile werden die drei Tüftler aus dem Schweizer Sevelen ihr Gefährt mit unterwegs produziertem Solarstrom laden. Dazu sind auf dem Autodach Photovoltaik-Zellen montiert. Zusätzliche faltbare Solarpanels von der Fläche einer Einzimmerwohnung (28 m²) versorgen das Fahrzeug innerhalb weniger Stunden mit genügend Power für die weitere Bergfahrt. Die Expedition soll im Oktober von Thal über Deutschland, Rotterdam und dann per Container-Schiff nach Valparaiso starten. Der eigentliche Rekordversuch ist für Anfang Januar 2023 geplant. Ziel des Abenteuers ist der Kraterrand des höchsten aktiven Vulkans der Welt, der Ojos del Salado in Chile. Es gilt, den aktuellen Guinness Höhenweltrekord aller Fahrzeuge von 6688 m. ü. M. zu schlagen und damit die schier unbegrenzte Möglichkeit von Elektro-Nutzfahrzeugen für das Berggebiet zu demonstrieren. Die gesamte Exploration wird acht Wochen dauern.
Neue Software für LKW-Fahrsimulator von SiFaT
MIGROS OSTSCHWEIZ Die Detailhandels-Genossenschaft lässt ihre SiFaT-Simulator nach fünf Jahren mit neuer Programmgeneration ausstatten. Lernende können nun Übungen selbstständig ohne Trainer fahren. Zudem ist ein Ausbildungszentrum für drei Migros-Unternehmen geplant.
Redaktion
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7. September 2022
Im Vordergrund steht immer das realistische Fahrerlebnis. Der LKW-Fahrsimulator von SiFat arbeitet mit einer Bewegungs-Plattform, die erlebbar macht, wie sich das Fahrzeug etwa in Kurven verhält. Auch die Grafik wurde mit dem Update deutlich verbessert.
In der Betriebszentrale der Genossenschaft Migros Ostschweiz, Teil der Migros-Gruppe, soll ein Ausbildungszentrum für Berufsfahrer von drei Migros-Unternehmen entstehen. Ferner soll die Weiterbildung von Berufsfahrern verstärkt und effizienter gestaltet werden. Um das zu ermöglichen, hat die Genossenschaft in eine neue Software für ihren vor fünf Jahren gekauften LKW-Fahrsimulator investiert. „
Mit der neuen Programmgeneration können wir den Durchsatz und die Auslastung am Simulator weiter erhöhen», sagt Daniel Balmer, Leiter Transportlogistik der Migros Ostschweiz. «Während bisher beispielsweise immer ein Trainer die Fahrübungen leiten musste, können sich die Lernenden jetzt selbständig einloggen und das Programm merkt sich automatisch, welche Trainings schon absolviert wurden und was als nächstes ansteht.»
Auch die Grafik der Software habe «einen Quantensprung» gemacht. Sie entspreche jetzt dem, was viele Lernende auch von modernen Computerspielen her kennen würden. «Dass die Aus- und Weiterbildung von LKW-Fahrerinnen und -Fahrern jetzt stärker digitalisiert wird, erhöht auch die Attraktivität des Berufs.»
Die neue Software hat das Berliner, auf Entwicklung und Produktion von High-Tech-Simulatoren für professionelle Fahrtrainings spezialisierte Unternehmen SiFaT Road Safety geliefert, das 2017 auch den Simulator an Migros verkauft hat. «Um eine optimale Auslastung zu erreichen, werden wir künftig Trainings aus drei verschiedenen Schulungsbereichen am Simulator stattfinden lassen», erläutert Balmer.
Bereich 1 seien «Fahrstunden für die Lernenden in der LKW-Ausbildung». Dabei sollen hier neben den Auszubildenden der Migros Ostschweiz auch die der Migros Zürich sowie des Migros-Verteilbetriebes Suhr ihre Führerscheinausbildung absolvieren. «Dadurch können wir Ausbilder-Ressourcen schonen, Lerninhalte gezielter und breiter vermitteln.»
Bereich 2 ist laut Balmer die Qualifizierung und Weiterbildung der rund 150 LKW-Fahrer, die von der Migros Ostschweiz eingesetzt werden. «Bei uns müssen Fahrerinnen und Fahrer sowohl Gliederzüge wie auch Sattelschlepper fahren können.» Es gebe aber Fahrer, die nur eines können und dann am LKW-Fahrsimulator entsprechende Schulung für das andere Gespann erhalten. «Ausserdem wollen wir möglichst viele Fahrstunden der gesetzlich vorgeschriebenen Weiterbildungsmodule künftig am Simulator machen.» Dafür seien zwar noch Gesetzesänderungen nötig, «aber es ist viel sinnvoller und günstiger, diese Weiterbildung möglichst viel an den Simulator zu verlegen, weil dafür dann kein LKW auf einer Strasse fahren muss, kein Diesel verbraucht wird, kein Verschleiss entsteht und die Umwelt nicht belastet wird», so Balmer «Ausserdem eignet sich ein simulatorgestütztes Training sehr gut, um komplizierte Anliefermanöver mit Anhänger und Auflieger zu üben und damit Routine zu erlangen. Dabei geht es auch immer mehr darum, kritische Strassen-Situationen, Wettereinflüsse, etc. zu üben, welche in der Realität gar nicht geübt werden können. Wir wollen den Winter im Sommer üben und damit optimal vorbereitet sein.»
Als dritter Schulungsbereich ist die Vermietung des Simulators an andere Firmen mit Aus- und Weiterbildungsbedarf angedacht. «Wir haben den Simulator nun in Schulungsräumlichkeiten aufgestellt, die über einen separaten Eingang verfügen und von Gästen unabhängig von unseren Betriebszeiten betreten werden können.» Neben der Schulung im LKW-Bereich hat Balmer hier noch eine weitere Zielgruppe im Auge. «Der Simulator ist auch für das Training von Blaulichtfahrten ausgestattet und geeignet.» Polizei, Feuerwehren und Rettungsdienste könnten ihre Leute damit viel besser auf die stressigen und unfallträchtigen Einsatzfahrten vorbereiten, bei denen die Fahrer nie wissen, wie die anderen Verkehrsteilnehmer auf Blaulicht und Martinshorn reagieren. Die Übung solcher Fahrten auf öffentlichen Strassen ist verboten.
KYBURZ CIRCULAR ECNOMY CHALLENGE Der «Party-Express» des Teams Leon Bamert/Jeremias Jetzer gewinnt die Circular Economy Challenge 2022. Auf Rang 2 folgte das Team «Genuss» mit ihrer «Follower-Bar», auf Rang 3 ein weiteres Team aus Lernenden der Mechatronik Schule Winterthur (MSW) mit ihrem «Schneeräumer».
Redaktion
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6. September 2022
Bei der Circular Economy Challenge bauen Teams ein ausgedientes DXP Postzustellfahrzeug nach eigenen Ideen um. Die Preisverleihung fand im Rahmen des 3. Circular Economy Symposiums vom 2. September 2022 in Freienstein ZH statt.
Nach der erfolgreichen 1. Circular Economy Challenge im Rahmen des 2. Circular Economy Symposiums von Kyburz im 2021 wurde dieser innovative Wettbewerb auch in diesem Jahr fortgeführt. Den Projekt-Teams der Circular Economy Challenge 22 stand je ein ausgedientes, jedoch fahrbares Postzustellfahrzeug von Kyburz für die Umsetzung ihrer Ideen zur Verfügung. Ein Corso mit allen Teams und deren Projekten durch die Strassen von Freienstein sorgte am Freitagnachmittag für Aufsehen. Die Teilnehmenden des Circular Economy Symposiums konnten vor Ort Punkte verteilen. In die Gesamtbewertung wurde auch die Würdigung des Abschlussberichts und -videos durch das Organisationskomitee einbezogen.
Ein Corso mit allen Teams und deren Projekten durch die Strassen von Freienstein sorgte am Freitagnachmittag für Aufsehen.
Die Preisverleihung fand im Rahmen des 3. Circular Economy Symposiums vom 2. September 2022 in Freienstein ZH statt. Unter dem Motto «Sinnvolle Ernährung» referierten namhafte Wissenschaftler und Praktiker. Workshops ermöglichten die vertiefte Auseinandersetzung mit der Thematik.
Der «Party-Express» des Teams Leon Bamert/Jeremias Jetzer gewinnt die Circular Economy Challenge 2022. Das Gespann sieht nicht nur stylisch aus, es besticht durch
ausgeklügelte Technik. Auf dem Anhänger ist ein selbst entwickelter Cocktailomat installiert. Der auf einem Touch-Screen zusammengestellte Drink wird automatisch abgefüllt und gemixt. Energie bezieht die Anlage aus den Solarpanelen, die gleichzeitig als Anstellfläche für trinkfertige Cocktails dienen. Die beiden Lehrlinge der Mechatronik Schule Winterthur (MSW) haben viele Stunden ihrer Freizeit und Ferien in das Projekt investiert, das mit dem Hauptpreis über 3000 Franken honoriert wurde.
Der «Party-Express» des Teams Leon Bamert/Jeremias Jetzer erhielt am meisten Stimmen.
Das Team «Genuss» setzte mit ihrer «Follower-Bar» auf Stil und Slow-Food. Und Follower wird die mobile Bar mit der gemütlichen Holztheke und dem schützenden Dach bestimmt finden. Zum Team gehören neben dem Ideenspender mit Wirterfahrung, This Schwendimann aus Münchenbuchsee und seinen Vordenkern, auch eine Bio-Winzerfamilie aus dem Wallis. Das Angebot der Bar überzeugte und das Projekt gewann den mit 2000 Franken dotierten zweiten Preis der Challenge.
Auf den zweiten Platz schaffte es die «Follower-Bar».
Ein Kyburz DXP wurde zum «Schneeräumer» mit Knicklenkung.
Die Wild & Küpfer AG ist positiv unterwegs
ABLIEFERUNG Über den im Frühling 2022 ersten angeschafften Renault Trucks sagt Daniel Wild, CTO und Mitglied der Geschäftsleitung fast schwärmerischt: «Wir sind von diesem Fahrzeug überaus positiv überrascht!»
Redaktion
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5. September 2022
Der neue T430P4x2 präsentiert sich stolz vor dem Firmensitz der Wild & Küpfer AG.
Die Anfänge der Wild & Küpfer AG in Schmerikon gehen auf das Jahr 1979 zurück. Wie der Name schon andeutet, sind zwei Familien zu gleichen Teilen beteiligt. Was sicherlich als Besonderheit gelten kann, ist dass heute aus beiden Familien Mitglieder der zweiten Generation am Ruder sind: Tobias Wild, CEO; Daniel Wild, CTO; Sabrina Wild, Finanzen; Ralph Küpfer, Leiter Industrie Produktion; Christian Küpfer, Anwendungstechniker Industrie Produktion .
Spritzgusstechnik auf höchstem Niveau
Die Kernkompetenz der Wild & Küpfer AG dreht sich um die Spritzgusstechnologie sowohl für die Industrie als auch die Medizintechnik. Führende Industrieunternehmen aus Europa, Übersee und Asien produzieren Hightech-Produkte mit Wild & Küpfer AG. Die komplexen Spritzgussteile des Unternehmens aus Schmerikon werden in der Gebäude-, Antriebs-, Sicherheits-, Elektro- und Automobiltechnik sowie in der Telekommunikation und im Apparatebau eingesetzt. Für die Kunden aus den Bereichen der Pharma-, Medizin-, Dental- und Chirurgietechnik sowie der Biotechnologie, Mikrofluidik und Diagnostik produziert das Unternehmen hochspezialisierte Systemlösungen. In beiden Bereichen hat sich das Unternehmen weltweit einen sehr guten Ruf erschaffen.
Besonderen Wert wurde auf die Konfiguration des Aufbaus gelegt, der sensiblen Kunststoffteile für die Medizintechnik schonend transportieren muss.
Funktionierende Logistik
Die Verantwortlichen der Wild & Küpfer AG legen grossen Wert auf eine rundum intakte Supply Chain. Just-in-time ist für die Disponenten des Schmerikoner Unternehmens kein Fremdwort. Die Fahrzeugflotte setzt sich denn auch aus drei Nutzfahrzeugen zusammen: Zwei Lastwagen und ein Transporter. Während die Sattelzugmaschine einen Radius von etwa 200 Kilometer rund um den Firmensitz abdeckt, kommt nun der neue Renault T430 P4×2 primär im Werksverkehr zum Einsatz. In der Logistikkette kommen aufgrund der Internationalität natürlich auch der Bahnverlad, die Luft- und Seefracht zum Zug.
Guter Service über den gesamten Lebenszyklus
Danach befragt, was den Ausschlag zum Kauf des ersten Renault Trucks gegeben habe, deutet Daniel Wild seine hohen Ansprüche an: «Lastwagen verkaufen ist da eine. Was für uns aber weitaus wichtiger ist, ist der Service über den gesamten Lebenszyklus des Fahrzeugs hinweg. Und hier wissen wir mit der Thomann Nutzfahrzeuge AG einen verlässlichen Partner an unserer Seite. Selbstverständlich muss uns auch das Produkt überzeugen.» Zu diesem Punkt gibt er fast schon mit schwärmerischem Tonfall zu Protokoll: «Der neue Renault Trucks hat uns überaus positiv überrascht. In Sachen Wirtschaftlichkeit und Fahrkomfort übertrifft er alles, was wir bisher im Fuhrpark hatten», relativiert aber: «Darin manifestiert sich natürlich generell der technische Fortschritt bei den Nutzfahrzeugen.»
Die Trösch-Hebebühne lässt sich per Funksignal vom Fahrerhaus aus bedienen.
Nicht nur schön anzusehen
Mit seiner Grundlackierung in silber-metallic, den blauen Firmenfarben wie auch dem Aero-Kit bietet der neue Renault Trucks T430 P4×2 einen gefälligen Anblick. Seine Kraft schöpft er aus 10,8 Liter Hubraum. 430 Pferdestärken werden über ein maximales Drehmoment von 2050 Nm auf Trab gehalten. Das automatisierte 12-Gang-Getriebe OptiDriver sorgt für eine leistungsgerechte und wirtschaftliche Umsetzung. Der Aufbau stammt aus dem Hause Birrer Fahrzeugbau Hofstatt. Der Curtainsider ist im Besonderen auf den schonenden Transport der sensiblen Kunststoffteile für die Medizintechnik konfiguriert worden. Dazu gehört ein ausgeklügeltes Ladungssicherungssystem. Die Trösch-Hebebühne lässt sich per Funksignal vom Fahrerhaus aus bedienen. Ganz im Sinne der Sicherheit ist das Rückfahrkamerasystem in doppelter Ausführung.
Der Renault Trucks T430 P4x2 bei seiner ersten Ausfahrt.
Iveco Topcare: Premium-Service, wenn’s pressiert
BRANCHEN-NEUHEIT Der Premium-Assistenzdienst unterstützt Kunden, im Falle eines unvorhergesehenen ausserordentlichen Werkstattstopps das Fahrzeug so schnell wie möglich wieder auf die Strasse zu bringen und kümmert sich um den Fahrer, wenn das Problem mehr Zeit für die Lösung benötigt.
Redaktion
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4. September 2022
Ivecos neuer Premium-Service Topcare sorgt dafür, dass der ausserplanmässige Werkstattbesuch eines S-Way so kurz wie nötig und doch so komfortabel wie möglich wird.
In den letzten drei Jahren – seit der Lancierung des vernetzten Iveco S-Way im Jahr 2019 – hat Iveco Produkte und Dienstleistungen eingeführt, die darauf abzielen, das tägliche Leben der Fahrer an Bord in Bezug auf Sicherheit, Komfort und Konnektivität zu verbessern. Nun hat Iveco hat das erste Fast-Track-Service- und Hospitality-Paket der Branche auf den Markt gebracht. In der Transportbranche ist dieser erstklassige Service bislang einzigartig.
Mit Topcare erweist sich Iveco einmal mehr als innovativer Vorreiter bei Dienstleistungen, die rund um den Kunden aufgebaut sind», sagt Mihai Radu Daderlat, Head of Truck BU Customer Service TCO & Services bei Iveco. «Mit unserem stark fahrerorientierten Ansatz, kombiniert mit unserer digitalen und vernetzten Denkweise, haben wir einen erstklassigen Support-Service entwickelt, der sicherstellt, dass unsere Fahrer und Flottenbesitzer beruhigt sein können, wenn ihr LKW unterwegs ist. Wir möchten, dass sich unsere Kunden mit Iveco in jeder Situation sicher fühlen, deshalb haben wir eine All-Inclusive-Abdeckung entwickelt, die dank fortschrittlicher Systeme ein schnelles und agiles Handeln gewährleistet, die Betriebszeit des Fahrzeugs und die Unternehmensproduktivität maximiert und sich auch im Falle eines unerwarteten Ausfalls um den Fahrer kümmert.»
Mit Ivecos weitverzweigtem Netzwerk von mehr als 1800 Servicestellen in ganz Europa ist der Fahrer nie weit von fachkundiger Unterstützung entfernt und das Fahrzeug ist schnell wieder auf der Strasse.
Iveco Topcare ist ein für vernetzte S-Way-Modelle verfügbarer Abonnementsdienst, zusätzlich zu Ivecos Wartungs- und Reparaturvertrag.
Im Falle einer Panne, die den Fahrer zwingt, ausserordentlich eine Werkstatt aufzusuchen, erhält der Iveco Control Room, der die vernetzten Fahrzeuge ständig überwacht, eine sofortige Warnung, die der Behebung des Fehlers im Fahrzeug höchste Priorität zuweist. Ein dringlicher Teileversorgungsprozess wird automatisch ausgelöst und qualifizierte Diagnoseexperten machen sich an die Arbeit, um die Ausfallzeit zu minimieren und laufend Updates zum Status der Reparatur zu liefern.
Dauert die Reparatur länger als erwartet und ist der Fahrer weit weg von zu Hause, bietet ihm Iveco Topcare eine Reihe von Bewirtungsleistungen einschliesslich Mahlzeiten, Hotelunterkünfte, Transfers und Parkplätze nach Bedarf, um ihm Komfort während des Wartens zu gewährleisten. Um Stress zu reduzieren, wird für nicht bedrohliche Gesundheitsprobleme medizinische Beratung bereitgestellt.
Ford Pro testet vernetztes Werkzeug-Tracking
KONNEKTIVITÄT Ingenieure am Ford Research and Innovation Center in Aachen haben ein System entwickelt, mit dem sich der genaue Standort von Werkzeugen und Maschinen mithilfe von Bluetooth-Konnektivität und GPS-Ortung jederzeit überwachen lässt. Damit sollen Unternehmen jährlich tausende Franken sparen können.
Redaktion
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3. September 2022
Auftraggeber des Pilotprojekts für Werkzeug-Tracking („Tool Tracking“) ist Ford Pro.
Die Auftragsabwicklung vor Ort erfordert oft, dass Mitarbeiter eine Reihe von Werkzeugen benötigen. Werden jedoch erforderliche Arbeitsgeräte vor Fahrtantritt vergessen, kann dies zu erhöhten Kosten und zusätzlichem Zeitaufwand führen. Tatsächlich schätzen Experten (des Lehrstuhls für Marketing der RWTH Aachen) die jährliche Mehrbelastung für Unternehmen auf 450 Euro – pro Fahrzeug. Je nach Grösse der Flotte können auf diese Weise mehrere tausend Euro (oder Franken) zusammenkommen.
Ford-Ingenieure in Aachen haben nun ein Pilotprojekt für Ford Pro abgeschlossen, das es Unternehmen ermöglichen könnte, den Standort ihrer Werkzeuge und Maschinen mithilfe von Bluetooth-Konnektivität und GPS-Ortung jederzeit zu überwachen. Das System verwendet spezielle Geräte, die in Werkzeugkisten oder an Maschinen platziert werden, um eine Verbindung zu Firmenfahrzeugen sowie einem zentralen Server herzustellen. Die Ortungsgeräte ermöglichen es, den Fahrer daran zu erinnern, wenn sich ein Werkzeug nicht im Fahrzeug befindet, weil es beispielsweise an der Arbeitsstelle zurückgelassen wurde.
Durch die Nachverfolgung wissen Unternehmen zudem stets, wo sich einzelne Werkzeuge oder Maschinen zu einem bestimmten Zeitpunkt befinden. Dies ermöglicht eine verbesserte Koordination und unterstützt die Abstimmung mit Mitarbeitern. Neben dem Aufwand für den Ersatz fehlender Werkzeuge würden Unternehmen auch davon profitieren, dass Mitarbeiter keine Zeit durch langes Suchen oder das Abholen vergessener Werkzeuge verlieren. Auch die Überprüfung des Bestands liesse sich effizienter gestalten, ebenso wie die Vorausplanung von Maschinen und Werkzeugen, die in Transporter eingeladen werden müssen.
So funktioniert Ford Pro Tool Tracking
Jedes Werkzeug, jede Maschine und jeder relevante Ausrüstungsgegenstand ist mit einem Ortungsgerät ausgestattet, das wasserdicht ist und extremen Temperaturen standhalten kann. Die Geräte verbinden sich mit einem zentralen Server, auf den alle Mitarbeiter des Unternehmens sowohl im Büro als auch vor Ort zugreifen können: etwa über einen Computer, den Fahrzeugbildschirm oder eine App auf einem Tablet oder Smartphone. Werkzeuge lassen sich anhand von Kriterien wie «Fahrzeug», «Lagerung», «Werkzeugtyp» und «Werkzeugname» suchen und finden. Eine Live-Karte zeigt auch den Standort aller gelisteten Geräte, während einzelne Werkzeuge zugleich als «funktioniert», «kaputt» oder «in Wartung» angezeigt werden können.
Bereits beim Beladen des Fahrzeugs wird jedes Werkzeug auf dem fahrzeuginternen Bildschirm angezeigt und zugeordnet. Wenn sich das Fahrzeug auf der Baustelle befindet, zeigt der Bildschirm zwei Bereiche – «beladen» und «entladen». So lässt sich am Ende des Tages feststellen, ob möglicherweise ein Werkzeug fehlt. Eine Live-Liste der Werkzeuge an Bord dient dem schnelleren Überprüfen des Fahrzeugbestands. Der Zugriff auf den Status der gesamten Ausrüstung des Unternehmens an einem zentralen Ort ermöglicht zudem einem effizienteren Transport der Ausrüstung zwischen den Standorten und eine einfachere Auftragsplanung durch die Zuweisung von Werkzeugen zu jeweiligen Aufträgen. Wird ein Werkzeug über Nacht im Fahrzeug gelassen, erhält der Fahrer eine Diebstahlwarnung, wenn Werkzeuge aus dem Fahrzeug entnommen werden.
Drei im Raum Köln ansässige Unternehmen halfen dabei, die Machbarkeit und Anwendbarkeit für Fahrzeugflotten unterschiedlicher Grösse in verschiedenen Branchen zu testen, darunter Bauen und Renovieren, Sanitär und Badezimmer sowie Garten- und Landschaftsbau. Ford Pro plant, weitere Forschungen in verschiedenen Märkten durchzuführen, bevor der Service den Kunden in naher Zukunft zur Verfügung gestellt wird.
«Früher haben wir aufwendige Inventarlisten geführt. Da war es mitunter eine echte Herausforderung, einzelne Dinge zu finden», sagt Dennis Schmidt-Demel, Projekt Supervisor, Instandhaltung, Demel Garten- und Landschaftsbau. «Jetzt behalten wir nicht nur leichter den Überblick über unsere gesamte Ausrüstung, sondern haben auch den Vorteil, dass wir anhand unserer Daten sehen können, welche Werkzeuge wie oft benutzt werden, welche Werkzeuge wir mehr brauchen und welche das Ende ihres Lebenszyklus erreichen.»
«Schon das unbeabsichtigte Verlegen eines einzelnen Werkzeugs kann einen ganzen Arbeitstag durcheinanderbringen», sagt Jeremy Gould, Direktor, Ford Pro Software, Ford of Europe. «Tool-Tracking ist ein grossartiges Beispiel dafür, wie Konnektivität und intelligente Software heutzutage Unternehmen helfen und Ausfallzeiten reduzieren können, während sich die Mitarbeiter voll und ganz auf die anstehende Aufgabe konzentrieren können.»
Hongkong elektrifiziert Doppeldecker-Busse
ALEXANDER DENNIS ENVIRO500EV Die MTR Corporation in Hongkong bestellt eine nicht genannte Anzahl von Enviro500EV Elektro-Doppeldeckerbussen. Die Auslieferung erfolgt 2023. Es ist der zweite Auftrag für dieses neue Modell.
Redaktion
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2. September 2022
Alexander Dennis ist sowohl Spezialist für Doppelstock-Linienbusse, als auch für emissionsfreie Antriebe. Der brandneue Enviro500EV wurde nun zum zweiten Mal bestellt – und wieder aus Hongkong.
Alexander Dennis (Alexander Dennis Limited, «ADL») mit Sitz in Larbert (UK), eine Tochtergesellschaft der kanadischen NFI Group Inc. mit Hauptsitz in Winnipeg, Manitoba und einer der weltweit führenden unabhängigen globalen Bushersteller, gab am 30. August bekannt, dass die Hongkonger MTR Corporation einen zweiten Auftrag für die neuen Elektro-Doppeldecker Enviro500EV platziert hat. Die Auslieferung erfolgt 2023.
Die staatseigene MTR Corporation unterhält das städtische Schienensystem der Mass Transit Railway in Hongkong, einschliesslich einem Netz von Zubringerbussen, für das sie eine Flotte von 169 Bussen betreibt. Die meisten Fahrzeuge stammen bereits von Alexander Dennis. Es handelt sich um Busse der Reihen Enviro200, Enviro400 und Enviro500.
Während Hongkong mit dem Übergang zu emissionsfreien Busdiensten beginnt, bezieht sich die erste Elektrobusbestellung der MTR Corporation auf den neuen dreiachsigen emissionsfreien Doppeldecker Enviro500EV von Alexander Dennis, den der Hersteller unter Verwendung seines eigenen Fahrgestells mit Komponenten führender Lieferanten intern entwickelt und der in der Maximalkonfiguration bis zu 130 Passagiere in Hongkong befördern kann.
Mit der Elektrobustechnologie der nächsten Generation, die von unseren eigenen Ingenieuren vollständig integriert wurde, sind wir jetzt in der Lage, eine emissionsfreie Lösung für Hongkongs Weltklasse-Transportsystem zu liefern. Der Enviro500EV wird die wegweisende Investition der MTR Corporation in saubereren Transport repräsentieren», sagt Andy Boulton, Managing Director Asia Pacific von Alexander Dennis.
Der erste emissionsfreie Bus der MTR Corporation soll 2023 ausgeliefert werden. Es ist die zweite Bestellung aus Hongkong für den Enviro500EV, nachdem KMB zehn Fahrzeuge dieses Typs beschafft hat, die ebenfalls im nächsten Jahr auf den Markt kommen werden.
Elektro-Bulli bis 2. Oktober am Flughafen Zürich
SCHWEIZER PREMIERE Vor der Markteinführung feiern die neuen Volkswagen ID. Buzz und ID. Buzz Cargo im «the square new mobility hub» im Circle am Flughafen Zürich ihre Schweizer Premiere und bleiben bis 2. Oktober für die breite Öffentlichkeit zugänglich.
Redaktion
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1. September 2022
«Das freundliche Lächeln des ID. Buzz ist ansteckend», sagt Rico Christoffel, Markenchef VW Nutzfahrzeuge am Eröffnungsabend im «the square new mobility hub», wo der Elektro-Bulli noch einen Monat lang ausgestellt wird.
Der neue ID. Buzz und der ID. Buzz Cargo kommen voraussichtlich Ende Jahr zu den Schweizer Händlern. Doch bereits am 31. August fand im «the square new mobility hub» im Circle am Flughafen Zürich die Schweizer Premiere statt – mit je einem Exemplar des ID. Buzz und ID. Buzz Cargo. Ganz cool: die beiden Fahrzeuge sind dort noch bis zum 2. Oktober zu sehen. Der Vorverkauf der neuen Modelle von Volkswagen Nutzfahrzeuge läuft bereits seit Anfang Juli und das Kundeninteresse sei laut Amag gross: Ob als elektrischer Bus für Familie, Freizeit und Business oder als Lieferfahrzeug für Unternehmen – der Zero Emission Allrounder kann beides.
Noch nie hat ein Modell so viel Interesse vor dem eigentlichen Verkaufsstart erzeugt. Die Kunden freuen sich Ende Jahr im Elektro-Bulli einzusteigen und loszufahren. Und wir uns natürlich auch!», sagt Rico Christoffel beim Eröffnungsabend im «the square new mobility hub» mit dem Volkswagen Nutzfahrzeuge Team.
Die ID. Buzz Baureihe wird von Volkswagen Nutzfahrzeuge im Stammwerk Hannover produziert.
Ein Spiegelbild einer neuen automobilen Zeit
Die wichtigsten automobilen Trends finden sich im ID. Buzz wieder: die Elektromobilität, die intelligente Vernetzung der Assistenz- und Informationssysteme und Over-the-Air-Updates der Software. Mit hohen Reichweiten und kurzen Ladezeiten empfiehlt sich der lokal emissionsfrei fahrende ID. Buzz zudem als nachhaltiger und wirtschaftlicher Begleiter für den Alltag. Kein anderer Wettbewerber in Europa bietet eine eigenständige vollelektrische Bus und Transporter Baureihe in der Klasse des Bulli. Der ID. Buzz und ID. Buzz Cargo werden im Volkswagen Nutzfahrzeuge Werk Hannover gefertigt und bilanziell CO2-neutral an ihre Kunden übergeben. Und werden sie mit 100 Prozent Grünstrom geladen, fahren sie bereits heute klimaneutral.
Das zulässige Gesamtgewicht des ID. Buzz Cargo beträgt 3000 kg, die maximale Nutzlast 650 kg.
Bis zum 2. Oktober sind die beiden vollelektrischen Fahrzeuge im Showroom am Flughafen Zürich ausgestellt und für die breite Öffentlichkeit zugänglich. Alle Details des ID. Buzz und ID. Buzz Cargo sind auch im Konfigurator online einsehbar. Die Preise starten bei 67’860 Franken (inkl. MwSt.) für den ID. Buzz Pro und 59’633 Franken (inkl. MwSt.) für den ID. Buzz Cargo.
Ein Blick ins fröhliche Cockpit des ID. Buzz. Eigens für die neue Baureihe hat Volkswagen Nutzfahrzeuge die herausnehmbare „Buzz Box“ zwischen den Vordersitzen entwickelt. Sie bietet vorne eine Schublade und im oberen Bereich ein grosses Ablagefach. Dort stets griffbereit integriert: ein Eiskratzer und ein Flaschenöffner.
Mehr zu ID. Buzz und ID. Buzz Cargo inklusive Fahreindrücke lesen Sie in der kommenden Ausgabe der TIR transNews.
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