Interschutz 2022 begeisterte 85’000 Besucher

WELTLEITMESSE Angesichts der zunehmenden Naturkatastrophen und humanitären Krisen sei es höchste Zeit gewesen, wieder als Branche zusammenzukommen und gemeinsam Strategien für die Zukunft des Bevölkerungsschutzes zu entwickeln.

85’000 Besucher aus 61 Ländern informierten sich auf der Interschutz 2022 über die Zukunftsthemen der Branche. Neben Deutschland zählten Österreich, die Schweiz, Niederlande, Belgien und Frankreich zu den stärksten Besuchernationen. Zu den Kernthemen zählte die zunehmende Bedeutung von Digitalisierung und Robotik in der Gefahrenabwehr. Drohnen, Rettungs- und Löschroboter waren daher ebenso Teil der Messe, wie Systeme zur Echtzeitübertragung und -auswertung von Bild-, Video- und Einsatzdaten. An digitalen Lösungen kommen Feuerwehren, Rettungsdienste und Hilfsorganisationen heute nämlich nicht mehr vorbei. Sie machen den Einsatz schneller, effizienter und vor allem sicherer. Berücksichtigt wurde auch, dass elektrisch betriebene Fahrzeuge in Zukunft eine grössere Rolle bei den Feuerwehren und Rettungsdiensten spielen könnten. Rosenbauer präsentierte als Weltpremiere den Electric Panther – das erste elektrisch betriebene Flugfeldlöschfahrzeug der Welt.

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Der Electric Panther von Rosenbauer ist das erste elektrisch betriebene Flugfeldlöschfahrzeug der Welt.

Sieben Jahre Zwangspause
Vor dem Hintergrund zunehmender Bedrohungsszenarien war es nach sieben Jahren höchste Zeit für eine Interschutz im Präsenzformat», sagte Dr. Jochen Köckler, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Messe AG. «Auf der Messe ging es darum, sich zu vernetzen, Ideen zu entwickeln, Lösungen zu diskutieren und das internationale Netzwerk weiter auszubauen. Damit ist die Interschutz mehr als eine reine Produktschau, sondern Gestalterin einer nachhaltigen Sicherheitsarchitektur auf nationaler und globaler Ebene.»

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Live-Trainings waren ein beliebter Publikumsmagnet.

Feuerwehrhilfe Ukraine
Das Interschutz-Team hatte angekündigt, einen Euro pro Besucher an die vom Deutschen Feuerwehrverband (DFV) organisierte «Feuerwehrhilfe Ukraine» zu spenden. «Um die Sache rund zu machen, erhöhen wir den Betrag auf 100’000 Euro», erklärte Köckler bei der Übergabe des Spendenschecks.

Mehr als 1300 Aussteller aus über 50 Ländern lobten neben der hohen Internationalität besonders die Qualität des Fachpublikums auf der Messe. Parallel zur Interschutz 2022 fand der 29. Deutsche Feuerwehrtag des DFV statt und transportierte das Thema Feuerwehr mit vielen Aktionen von der Messe in die Innenstadt.

Die nächste Interschutz findet vom 1. bis 6. Juni 2026 in Hannover statt.

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Bei diesem Ford Mustang bekommt „Hot Wheels“ eine gänzlich neue Bedeutung.

 

vbsh Elektrobusprojekt: Grundetappe abgeschlossen

VERKEHRSBETRIEBE SCHAFFHAUSEN VBSH Die 15 ersten Elektrobusse bewähren sich im Linienverkehr und haben bereits 750'000 Kilometer auf den Schaffhauser Strassen zurückgelegt. 2028 wird Schaffhausen die erste Schweizer Stadt mit 100 Prozent Elektrobussen sein.

VBSH Elektrobusprojekt Schaffhausen TIR transNews
Elektrobusprojekt-Grundetappe abgeschlossen: Das Projektteam, der Lenkungsausschuss und ein Teil der am Projekt beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die wichtigsten Lieferanten und Partner vor einem ie-Tram-Gelenkbus.

Vor sechs Jahren starteten die Verkehrsbetriebe ein Projekt zur Umstellung der Antriebsart der Stadtbusflotte. 2017 stimmte der Grosse Stadtrat der Elektrifizierungsstrategie der vbsh zu: Als erste Schweizer Stadt setzte sich die Stadt Schaffhausen zum Ziel, innert zehn Jahre komplett auf Elektrobusse mit Schnellladesystem umzusteigen. Im November 2019 stimmte die Schaffhauser Stimmbevölkerung dem Elektrobusprojekt zu. Und heute – zweieinhalb Jahre später – ist die Grundetappe bestehend aus der Ladeinfrastruktur und den ersten 15 Elektrobussen bereits abgeschlossen, und das unter Einhaltung des Budgets.

Die vbsh sind stolz, die Zeichen der Zeit frühzeitig erkannt zu haben, denn in den nächsten zehn Jahren werden vielerorts Dieselbusse durch Elektrobusse ersetzt werden. Das Interesse anderer Städte und Verkehrsbetriebe ist entsprechend gross.

VBSH Irizar Elektrobus Schaffhausen TIR transNews
Ein ie-Tram-Gelenkbus an der Schnellladestation in der Bahnhofstrasse.

60’000 Schnellladungen und 750’000 Linienkilometer
Seit die Ladeinfrastruktur in der Bahnhofstrasse vor einem Jahr in Betrieb genommen wurde, sind die Elektrobusse im täglichen Kursverkehr unterwegs. Der bisherige Fahrplan und die überaus hohe Pünktlichkeit im Ortsverkehr konnten auch mit den Elektrobussen und über den Winter gehalten werden. Auch betreffend Ladeverhalten haben die Elektrobusse die in sie gesetzten Erwartungen erfüllt: Innerhalb des fahrplanmässigen Aufenthaltes am Bahnhof erfolgten seither bereits über 60’000 Schnellladungen. Und seit ihrer Inbetriebnahme haben die Elektrobusse bis jetzt 750’000 Kilometer auf den Schaffhauser Strassen zurückgelegt. Die Elektrobusse bewähren sich im Linienbetrieb. Übrigens verkehrt jeder fünfte, in der Schweiz eingesetzte batteriebetriebene Elektrobus derzeit in Schaffhausen.

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Ein ie-Tram-Standardbus an der Haltestelle Kantonspital auf der Linie 6.

vbsh lobt Zusammenarbeit mit Irizar und lokalen Partnern
Anlässlich des Projektabschlusses würdigte der Lenkungsausschuss das grosse Engagement des Projektteams. Die Zusammenarbeit mit dem Buslieferanten Irizar e-mobility, den lokalen Fachplanern und den Baufirmen sei hervorragend gewesen. Daniel Preisig, Präsident der Verwaltungskommission der vbsh, bedankte sich anlässlich des Projektabschlusses bei der aus San Sebastian angereisten Geschäftsleitung von Irizar und allen lokalen Partnern herzlich. Eine grosse Anerkennung gebührt dem Fahrpersonal sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Betriebsplanung, in der Technik und im Depotdienst. Die Bauarbeiten und die neuen Fahrzeugtechnologien verlangten oftmals einen zusätzlichen Effort, neue Lösungsansätze und manchmal auch Geduld, bis alles wieder wie geschmiert lief. Nur so konnte aber das Elektrobusprojekt innert nur zweieinhalb Jahren nach Abstimmungsentscheid so erfolgreich realisiert werden. Der Zeitplan und das Budget wurden eingehalten; dies trotz Corona mit zeitweise schwierigen Liefersituationen und Arbeitsbedingungen.

VBSH Irizar Elektrobus Schaffhausen TIR transNews
Ein ie-Tram-Gelenkautobus an der Endhaltestelle Herbstäcker in Neuhausen am Rheinfall auf der Linie 1.

Bis 2028 als erste Schweizer Stadt zu 100 Prozent elektrisch unterwegs
Im Rahmen der Grundetappe wurde die Ladeinfrastruktur am Bahnhof für die gesamte Stadtbusflotte bereitgestellt. Damit ist die Grundlage für die sukzessive Ablösung der verbleibenden Dieselbusse mit den neuen Elektrobussen bis 2027/28 gelegt. 2028 wird die Umstellung abgeschlossen sein und Schaffhausen die erste grosse Schweizer Stadt mit einer vollständig elektrifizierten Stadtbusflotte.

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Ein ie-Tram-Gelenkautobus unterwegs auf der Linie 4.

ID. Buzz und ID. Buzz Cargo ab sofort bestellbar

VW NUTZFAHRZEUGE Die Preise starten bei 67'860 Franken (inkl. MwSt.) für den ID. Buzz Pro und bei 59'633 Franken (inkl. MwSt.) für den ID. Buzz Cargo. Die Lancierung des ID. Buzz und ID. Buzz Cargo ist noch für dieses Jahr geplant.

VW ID. Buzz Verkaufsstart TIR transNews
Der Vorverkauf des neuen ID. Buzz und ID. Buzz Cargo ist am 4. Juli 2022 in der Schweiz gestartet.

Die Elektrostrategie von Volkswagen, in jedem Segment klimaneutrale Mobilität anzubieten, nimmt weiter Fahrt auf. Denn die wichtigsten automobilen Trends finden sich im ID. Buzz wieder: die Elektromobilität, die intelligente Vernetzung der Assistenz und Informationssysteme und Over the Air Updates der Software. Mit hohen Reichweiten und kurzen Ladezeiten empfiehlt sich der lokal emissionsfrei fahrende ID. Buzz zudem als nachhaltiger und wirtschaftlicher Begleiter für den Alltag . Kein anderer Wettbewerber in Europa bietet eine eigenständige vollelektrische Bus- und Transporter-Baureihe in der Klasse des Bulli. ID. Buzz und ID. Buzz Cargo werden im Volkswagen Nutzfahrzeuge Werk Hannover gefertigt und bilanziell CO2-neutral an ihre Kunden übergeben. Werden sie mit 100 Prozent Grünstrom geladen, fahren sie bereits heute schon klimaneutral.

Erste Version: «Pro»
Der fünfsitzige ID. Buzz nimmt europaweit zuerst in der gehobenen Version «Pro» Fahrt auf, der ID. Buzz Cargo wird parallel zum Marktstart verfügbar sein. Beide Modelle starten serienmässig mit vollvernetzten Infotainmentsystemen, Multifunktionslenkrad, LED-Scheinwerfern, Klimaautomatik, Geschwindigkeitsregelanlage und
Assistenz respektive Warnsyste men wie dem Notbremsassistenten «Front Assist» durch (beim ID. Buzz Pro ist zusätzlich auch der «Lane Assist» serienmässig).

Serienmässig stattet Volkswagen Nutzfahrzeuge den ID. Buzz zur Markteinführung mit der bislang grössten Batterie der ID. Familie aus. Der Lithium Ionen Akku bietet einen Energiegehalt von 77 kWh (82 kWh brutto) und versorgt eine 150 kW (204 PS) starke E-Maschine im Heck mit 310 Nm Drehmoment aus dem Stand heraus. Der WLTP Verbrauch: 24,6 kWh/100 km (Cargo: 24,6 kWh/100 km) km). Die Reichweite beträgt bis zu 423 Kilometer (Cargo: 425 km). An einer DC-Schnellladesäule ist die Batterie von 5 bis 80 Prozent ihrer Kapazität bei einer maximalen Ladeleistung von bis zu 170 kW nach rund 30 Minuten wieder aufgeladen.

Mit neuer Funktion Plug & Charge wird das Schnellladen noch komfortabler
Sobald der Kunde das Ladekabel einsteckt, startet eine verschlüsselte und sichere Kommunikation nach dem ISO 15118 Standard zwischen Auto und Säule. Diese Authentifizierung dauert nur wenige Sekunden, dann beginnt der Ladevorgang. Die Abrechnung läuft wie gewohnt über den We Charge-Vertrag. Plug & Charge kommt noch 2022 im Netz von Ionity, Aral, bp, Enel, EON sowie Iberdrola und eviny zum Einsatz.

Im Gegensatz zum ID. Buzz Pro ist der ID. Buzz Cargo serienmässig mit einer geschlossenen Seitenwand auf der Fahrerseite ausgestattet. Zu weiteren Ausstattung gehört eine Heckklappe mit Fenster, Scheibenheizung und eine Scheibenwischer. Ebenfalls serienmässig: LED-Scheinwerfer, elektrisch einstell- und beheizbare Aussenspiegel, der Heckscheibenwischer und eine grüne Wärmeschutzverglasung. Analog zum ID. Buzz Pro sind die Türgriffe des Transporters stets in Wagenfarbe lackiert. Das Zero Emission Nutzfahrzeug wird mit 18-Zoll-Stahlrädern und silbernen Radblenden ausgeliefert (Reifen: 235er vorn, 255er hinten). Die Serienlackierung des ID. Buzz Cargo ist «Candy Weiss».

Zwei oder drei Vordersitze im Cargo
Der ID. Buzz Cargo ist serienmässig mit drei Sitzplätzen vorn ausgestattet; neben dem in der Höhe einstellbaren Fahrersitz befindet sich eine Doppelsitzbank. Wahlweise steht hier jedoch auch ein Einzelsitz zur Verfügung. Bezogen sind die Innenflächen der Sitze mit einem dunklen, unempfindlichen Stoff. Die Aussenbereiche und Rückseiten der Sitze hat Volkswagen Nutzfahrzeuge in ebenfalls robustem und dunklem Kunstleder ausgeführt. Hart im Nehmen ist zudem ein Robustbodenbelag im Fahrerhaus.

Wie der ID. Buzz Pro, ist auch der ID. Buzz Cargo mit dem Infotainmentsystem «Ready 2 Discover» (10-Zoll-Screen) und mit DAB+ ausgestattet. Ebenfalls an Bord: eine Multifunktionskamera zur Optimierung der «Front Assist»-Funktionen. Eine 12-Volt-Steckdose, zwei USB C-Schnittstellen und zwei weitere USB C-Ladebuchsen versorgen Smartphones, Tablets und Laptops mit Strom. Zudem gibt es optional eine Smartphone Ablage mit induktiver Ladefunktion und eine Mobiltelefon Schnittstelle.

https://www.tir-transnews.ch/vw-id-buzz-weltpremiere-am-9-maerz/

PlugIn-Hybrid-Chemiewehr-Fahrzeug für DSM Sisseln

SCHUTZ UND RETTUNG Kürzlich durfte die Betriebsfeuerwehr der DSM Sisseln ihr neues Chemiewehr-Fahrzeug (CWF) in Empfang nehmen. Dabei handelte es sich um das schweizweit erste PlugIn-Hybrid-Feuerwehrfahrzeug überhaupt.

Scania PlugIn-Hybrid DSM in Sisseln TIR transNews
Vollelektrisch auf Schulungsfahrt: das neue Scania PlugIn-Hybrid-Fahrzeug der DSM in Sisseln.

Als Teil der Geschäftseinheit Nutritional Products mit Hauptsitz in Kaiseraugst gehört die Niederlassung in Sisseln zum holländischen DSM-Konzern. Hier arbeiten rund 1000 von weltweit 21’000 Beschäftigten. In diesem werden Vitamine, Pharmazeutika, Stoffe für die kosmetische Industrie, Carotinoide, Folsäure und viele weitere hochwertige Produkte hergestellt. Das Firmenareal umfasst dabei eine Fläche von rund 889’000 m². Eine eigene Abwasser-Reinigungsanlage sowie ein Löschwasser-Rückhaltebecken stehen auf dem grossen Werkareal zur Verfügung und geklärtes Wasser wird dem Rhein zurückgeführt.

Scania Hybrid DSM in Sisseln TIR transNews
V.l.: Thomas Knechtle (FW DSM Sisseln), Marco Schlienger (Kommandant) und Sandro Kobelt (Projektverantwortlicher) von der Betriebsfeuerwehr DSM in Sisseln

Professionelles Feuerwehr-Pikett
Die betriebseigene Feuerwehr umfasst 90 Personen. Diese dient als Chemie- und Biowehr-Stützpunkt des Kantons Aargau und deckt in diesem Bereich einen Drittel des gesamten Kanton ab. Bis zu 700 Einsätze werden pro Jahr verzeichnet. Die meisten dieser Einsätze werden von einem professionellen Feuerwehr-Pikett ausgeführt. Diese wird von Kommandant Marco Schlienger angeführt und der Fahrzeugpark wird von Maschinisten-Chef Sandro Kobelt verantwortet. Der Fuhrpark besteht aus insgesamt elf Einsatzfahrzeugen, darunter zwei Industrie-Löschfahrzeuge, einer ADL und einem Wechselpritschen-Fahrzeug.

Scania Hybrid DSM in Sisseln TIR transNews
Das fein säuberlich und jederzeit überschaubar platzierte Material des CWF der DSM Sisseln.

Oekologie und Oekonomie geniesst bei der DSM höchste Priorität, der ökologische Fussabdruck sowie die Treibhausgas-Emissionen sollen daher bis 2030 um 50 Prozent reduziert werden. Dies wurde auch bei der Beschaffung des neuen CWF berücksichtigt. Mit Scania fand man den einzigen Hersteller mit einem passenden alternativen Antrieb im Angebot. Mit dem PlugIn-Hybrid können sämtliche Übungs- und Fahrschulfahrten – das heisst ca. 80 Prozent der Fahrzeugnutzung – vollelektrisch gefahren werden. Dank des Dieselmotors ist das Chemiewehr-Fahrzeug im Ernstfall und auch bei längeren Distanzen immer voll einsatzfähig. Zusammen mit dem Aufbau der Tony Brändle AG ist so ein Fahrzeugkonzept entstanden, das auch ausserhalb des Firmengeländes und ohne jegliche Einschränkungen genutzt werden kann.

Scania PlugIn-Hybrid DSM in Sisseln TIR transNews
Dank seitlich abklappbaren Tritten kommen auch kleinere Personen problemlos an die Feuerwehr-Fahrzeugausrüstung.

60 Kilometer rein elektrisch
Der Scania P360 B 4×2 NA Hybrid ist das erste schwere PlugIn-Hybrid-Feuerwehr-Fahrzeug der Schweiz. Das CWF hat eine vollelektrische Reichweite von ca. 60 km. Beim Bremsen kann rekuperiert werden, das heisst elektrische Energie wird in die drei Batterien gespiesen, welche insgesamt eine Kapazität von 90 kWh haben. Der Verlust der Nutzlast durch das höhere Gewicht kann mit einer Gesamtgewichts-Erhöhung auf 19 Tonnen vollumfänglich kompensiert werden.

Zusammen mit dem Aufbau der Tony Brändle AG in Wängi TG konnte ein Feuerwehr-Fahrzeug-Konzept entwickelt und realisiert werden, das den Anforderungen der DSM Betriebsfeuerwehr, wie auch den Anforderungen des Kanton Aargau, vollumfänglich entsprechen konnte.

Dank leistungsfähiger Dautel DL2000-48 Hebebühne mit Geländer können die Rollwagen innert kürzester Zeit auf- wie auch abgeladen werden.

20’600 Besucher, 402 Aussteller: ÖGA-Neustart geglückt

TREFFPUNKT DER GRÜNEN BRANCHE Die 31. Ausgabe der bedeutendsten Schweizer Fachmesse für die Grüne Branche ist am 1. Juli 2022 erfolgreich zu Ende gegangen. Die Aussteller zeigen sich sehr zufrieden mit Besucherfrequenz und Kaufbereitschaft des Fachpublikums.

ÖGA-Neustart 2022 TIR transNews
Der geglückte ÖGA-Neustart fand wie bei den früheren Durchführungen auf dem Gelände der Kantonalen Gartenbauschule Oeschberg statt.

Das konzentrierte, breite Produkteangebot, die Ausstellungsgüter zum Anfassen sowie die Möglichkeit für Live-Maschinendemos wurden von Ausstellern wie Besuchern sehr geschätzt. Ebenso die persönlichen Gespräche mit Kunden, Lieferanten und Partnern. Und nicht zuletzt faszinierte auch dieses Jahr die einzigartige Parkatmosphäre.

ÖGA 2022 TIR transNews
Einmalig ist die Parkatmosphäre, die vor allem an den ersten beiden sehr heissen Tagen kühlenden Schatten bereitstellte.

Am ÖGA-Neustart wurde sichtbar, dass die Pandemie der Innovationskraft der Branche neuen Schub verliehen hat. Eine Fachjury hat aus 34 von den Ausstellern angemeldeten technischen Neuheiten – so viele wie noch nie – deren neun den Innovationsaward «Technische Neuheiten» verliehen. Und von 22 angemeldeten neuen Pflanzen erhielten fünf Produkte den Award «Neue Pflanzen».

ÖGA 2022 TIR transNews
Der Publikumsaward zum «Gärtner des Jahres» ging an Janko Jakelj aus Flawil SG. Jakelj ist Mitgrün-der von feey – dem Pflanzen-Onlineshop für ein grünes Zuhause.

Auch die Messeleitung zufrieden mit dem ÖGA-Neustart

Obwohl der Start des dritten Messetages buchstäblich ins Wasser gefallen ist, besuchten insgesamt 20’602 Besucherinnen und Besucher die Fachmesse. Dies ist praktisch identisch mit der letzten Ausgabe im Jahr 2018 (21’400). Angesichts des pandemie-bedingten, vierjährigen Unterbruchs und im Vergleich mit anderen Messen ist dies jedoch eine mehr als beachtliche Entwicklung. Und wichtiger als die Eintritte ist letztlich das Verhalten der Kunden, welche sich an der ÖGA 2022 sehr kaufbereit und interessiert gezeigt haben.

ÖGA-Neustart 2022 TIR transNews
Über 20’600 Besucher aus dem In- und Ausland haben vom 29. Juni bis 1. Juli die 402 Aussteller aus dem professionellen Garten- und Landschaftsbau, dem Öffentlichen Grün und dem Gemüse-/Beerenbau besucht.

Die ÖGA findet alle zwei Jahre statt, nächstes Mal Ende Juni 2024. Sie richtet sich an den professionellen Gartenbau, den Gemüse-/Beerenbau, das Öffentliche Grün, den Kommunalbereich und an die Bauwirtschaft.

Voith E-Antriebssystem für schwere Nutzfahrzeuge

ELEKTRIFIZIERUNG Mit dem VEDS HD+ präsentiert der Konzern sein erstes Antriebskonzept für schwere LKW. Die optimale Auslegung von Getriebe und Elektroantrieb ermöglicht spezielle Konfigurationen für Müllfahrzeuge, Innercity-Logistik oder Fernverkehrs-Applikationen.

Voith VEDS-HD+ TIR transNews
Das elektrisches Antriebssystem für schwere Nutzfahrzeuge von Voith heisst VEDS HD+.

Kernstück des Systems ist ein neues innovatives automatisiertes Vier-Gang-E-Getriebe. Dieses sorgt dafür, dass in jeder Fahrtsituation sowie bei jedem Beladungszustand die optimale Traktion zu Verfügung steht. Gleichzeitig stellt es sicher, dass der E-Motor im optimalen Wirkungsgrad betrieben wird. Dabei wählt das von Voith entwickelte Automated Manual Transmission (kurz: AMT) den für die aktuelle Situation besten Gang automatisch und ermöglicht dadurch eine optimale Fahrweise – schonend für den Motor und zudem mit einem geringen Energieverbrauch.

Bis 99 Prozent Effizienz
Das Getriebe ist so ausgelegt, dass es sowohl mit einem hohen Drehmoment als auch bei hohen Drehzahlen mit höchster Effizienz arbeitet. Dadurch ist das Getriebe auch für den Einsatz auf langen Strecken ausgelegt und kann selbst bei steilen Anstiegen ausreichend Leistung auf die Achsen bringen. Gleichzeitig sorgt die patentierte Koppelstruktur für höchste Effizienz von bis zu 99 Prozent. Optional kann der Fahrer auch einen manuellen Schaltmodus wählen, falls es für die aktuelle Fahrsituation notwendig ist. Für die verschiedenen Fahrzeugapplikationen stehen unterschiedliche Schaltprogramme zur Verfügung. Ein neu entwickelter Smart Actuator sorgt in jedem Fall für kurze Schaltzeiten und damit für höheren Fahrkomfort.

Beim Antrieb des VEDS HD+ haben die Kunden die Wahl zwischen zwei Evo benannten Elektromotoren mit Spitzenleistungen von 390 bzw. 330 kW.

Den Evo 390 sehen wir in erster Linie für Anwendungen im klassischen Fernverkehr Heavy-Duty-Bereich, also Nutzfahrzeugtypen über 15 Tonnen Gesamtgewicht. Beim Evo 330 stehen typische Müllfahrzeuge sowie vergleichbare Applikationen im städtischen Bereich mit häufigen Start-Stopp-Vorgängen im Fokus. Bei beiden Motoren haben wir uns für eine ausreichend gross dimensionierte Leistung entschieden», erklärt Alexander Denk, Vice President Product Management E-Mobility bei Voith.

Mehrere Leistungsstufen möglich
Die Leistungsreserven bilden die Grundlage für gute thermische Reserven. Die innere Temperatur des Motors liegt daher im Durschnitt deutlich niedriger als bei anderen Produkten, wodurch letztlich die Lebensdauer verlängert wird. Auch den Umrichter des VEDS HD+ hat Voith speziell für den Einsatz in schweren Nutzfahrzeugen konzipiert. Das Design ist dabei modular aufgebaut, sodass mehrere Leistungsstufen möglich sind. «Wir bieten damit für jede OEM-Anwendung die effizienteste Lösung an», erläutert Denk. Erstmals kommen auch direkt gekühlte Leistungshalbleiter zum Einsatz, welche Leistungsdichte und Lebensdauer deutlich steigern.

Wie auch die Varianten VEDS HD und MD, erfüllt das VEDS HD+ die Anforderungen der ISO 26262 (Automotive Functional Safety). Zusätzlich dazu werden auch die neuen Anforderungen der Automotive Cyber Security (ISO 21434) erfüllt. Der international geltende Standard schützt das Fahrzeug vor externen Manipulationen und stellt dessen Funktionalität sicher – indem beispielsweise der unbefugte Zugriff auf elektronisch gesteuerte Fahr- und Bremssysteme ausgeschlossen ist.

Alle Komponenten optimal aufeinander abgestimmt
Voith hat das VEDS HD+ als modular aufgebautes System entwickelt. Als Gesamtpaket verspricht das VEDS HD+ daher, eine neue Effizienzliga in der Elektromobilität für schwere Nutzfahrzeuge zu etablieren. Durch den modularen Aufbau erhält jeder Kunde dennoch ein Antriebssystem, das in höchstem Masse an seine Anforderungen angepasst ist. «Wir bieten das VEDS HD+ als Baukastensystem mit verschiedenen Komponenten an. Unsere Kunden können sich aus mehr als 40 Varianten die für sie optimale Konfiguration zusammenstellen», erklärt Denk.

Van Hool lanciert neue Zero-Emission-Busbaureihe „A“

MIT BATTERIE, BRENNSTOFFZELLE UND ALS TROLLEY Van Hool, der belgische Hersteller von Stadt- und Reisebussen sowie Industriefahrzeugen, präsentierte das erste Modell einer völlig neuen Reihe von 100 Prozent emissionsfreien Bussen.

Neue Van Hool Busbaureihe "A" TIR transNews
Bei der Konstruktion und Entwicklung der neuen Busbaureihe „A“ wurde besonderes Augenmerk auf Gewicht, Nachhaltigkeit und Modularität der Busse gelegt.

Der Van Hool A12 Battery Electric ist das erste Fahrzeug einer völlig neuen Reihe von Bussen in vier verschiedenen Längen von 12 bis 24 m, die ausschliesslich mit emissionsfreien Antriebssträngen ausgestattet sind: batterie-elektrisch, Brennstoffzellen (Wasserstoff) und Trolley. Mit dieser neuen Busbaureihe „A“ nutzt das Unternehmen seine Erkenntnisse und Erfahrungen im Bereich umweltfreundlicher Busse für den öffentlichen Stadt- und Regionalverkehr.

Unser Ziel bei der Entwicklung der neuen A-Reihe war es, eine umweltfreundliche, 100 Prozent emissionsfreie, komfortable, sichere, zeitlose und nachhaltige Busreihe zu entwickeln, die sowohl im Stadt- als auch Regionalverkehr in Europa eingesetzt werden kann. Wir wollten ein ganzheitliches neues Angebot präsentieren, das den hohen Erwartungen der Verkehrsunternehmen, der Fahrer und der Fahrgäste gerecht wird. Das neue Innen- und Aussendesign sowie die Wahl zwischen drei verschiedenen Antriebssträngen knüpften einerseits an die internationalen Erfahrungen an, die wir in den vergangenen Jahrzehnten gesammelt haben, und andererseits an die Herausforderungen, denen sich die Verkehrsunternehmen in den kommenden Jahren stellen werden. Wir sind mehr denn je bereit, eine bedeutende Rolle auf dem europäischen ÖPNV-Markt zu spielen», so Filip Van Hool, CEO von Van Hool NV.

Neue Van Hool Busbaureihe "A" TIR transNews
Batterie-elektrisch, Brennstoffzellen (Wasserstoff) und Trolley – mit diesen drei Antriebsarten lässt sich der Bus konfigurieren.

Leichtbau durch modernste Entwicklungsmethoden
Strukturelle Gewichtseinsparungen wurden durch die Verwendung von hochfestem Edelstahl, leichtgewichtigen Verbundwerkstoffen und nachhaltigen Verbindungstechniken erreicht. Dafür wurden Computersimulations- und Optimierungstechniken verwendet, kombiniert mit mehr als 75 Jahren Fahrzeugbau-Erfahrung.

Auf dem selbsttragenden Sandwichdach des Busses ist ein modulares Befestigungssystem für die Integration von Teilen wie Batterien, Klimaanlagen und Steuerungssystemen montiert. Auf-/Nachrüsten, eventuelle nachträgliche Umbauten und der Austausch gegen andere Teile werden dadurch erleichtert und garantieren somit eine lange Lebensdauer des Fahrzeugs. Damit leistet Van Hool einen wichtigen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft.

Noch bevor die A-Reihe offiziell eingeführt wurde, hatte das Unternehmen aus Koningshooikt bereits 13 Bestellungen für insgesamt 162 Busse in den Büchern:

  • 67 batterieelektrische Busse Van Hool A13 für Tide – Aalborg (DK)
  • 36 batterieelektrische Busse Van Hool A13 für De Lijn – Flandern (B)
  • 19 batterieelektrische Busse Van Hool A12 für Pächter von De Lijn – Groep Waaslandia (B), De Decker – Van Riet (B), Parmentier (B)
  • 2 Van Hool A12 Brennstoffzellenbusse für FAHMA – Frankfurt (D)
  • 4 Van Hool A12 Brennstoffzellenbusse für Pau (F)
  • 14 Van Hool A12 Brennstoffzellenbusse für Réseau Astuce – Rouen (F)
  • 7 Van Hool A12 Brennstoffzellenbusse für SMTC90 – Belfort (F)
  • 7 Van Hool A12 Brennstoffzellenbusse für Lorient (F)
  • 6 Van Hool A12 Brennstoffzellenbusse für Eberswalde (D)

Das Design der neuen Busbaureihe „A“ zeichnet sich durch eine aerodynamische Formgebung an der Front aus. Die grosse Frontscheibe bietet optimale Sicht für Fahrer und Beifahrer. Die Busse sind mit LED-Scheinwerfern der neuesten Generation mit Tagfahrlicht ausgestattet.

Neue Van Hool Busbaureihe "A" TIR transNews
Die grosse Heckscheibe lässt viel natürliches Licht herein.

Grosse Fenster für viel Licht
Auch am Heck kommen LED-Leuchten der neuesten Generation zum Einsatz. Die grosse Einstiegsklappe in der Rückwand bietet einen benutzerfreundlichen Zugang zum Technikbereich des Busses. Grosse Seitenfenster erhöhen die Menge an natürlichem Licht, das in den Bus fällt, und tragen zu einem hellen Innenraum bei. Die Busse haben breite Fahrgasttüren, die den Fahrgästen das Ein- und Aussteigen erleichtern.

Für den Fahrer steht serienmässig eine geschlossene Kabine mit viel Stauraum zur Verfügung. Das Innenraumklima wird durch ein einzigartiges System geregelt, bei dem konditionierte Luft aus einem zentralen Dachluftkanal kommt, basierend auf Wärmepumpentechnologie (mit Wasser als Kondensator) und Traktionswärmerückgewinnung, was im Vergleich zu einer klassischen Wärmepumpe zu Energieeinsparungen führt.

Neue Van Hool Busbaureihe "A" TIR transNews
Die ergonomische Kabine entspricht den VDV-Standards.

Van Hool ist ein unabhängiger belgischer Hersteller von Bussen, Reisebussen und Industriefahrzeugen mit Sitz in Koningshooikt. Das Unternehmen wurde 1947 gegründet und feiert 2022 sein 75-jähriges Bestehen. Die überwiegende Mehrheit der produzierten Einheiten ist für Europa und die USA bestimmt. Van Hool beschäftigt weltweit rund 3500 Mitarbeiter, von denen die meisten in den Produktionsstätten in Koningshooikt (Belgien) und Skopje (Nordmazedonien) arbeiten.

 

Sechs Unternehmen mit IFOY Award 2022 ausgezeichnet

INTERNATIONALE INTRALOGISTIK & GABELSTAPLER DES JAHRES Jungheinrich, Locus Robotics, Noyes Technologies, robominds, SSI Schäfer und Synaos freuen sich über die begehrte Auszeichnung. Die Preisverleihung fand in der Münchner BMW Welt statt.

IFOY Award 2022 Gewinner TIR transNews
In sechs Kategorien wurde der IFOY Award 2022 an die Sieger übergeben. (Foto: IFOY Award)

Im Rahmen der Preisverleihung mit rund 200 Gästen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Medien in der BMW Welt in München nahmen Vertreter der Unternehmen Jungheinrich, Locus Robotics, Noyes Technologies, robominds, SSI Schäfer und Synaos die auch «Oscar der Intralogistik» genannte Auszeichnung aus den Händen von sechs Laudatoren entgegen.

Der IFOY Award gilt als wichtigste Intralogistikauszeichnung der Welt. 2022 traten zwölf internationale Unternehmen mit 14 Produkten und Lösungen beim zehnten Durchgang des Awards an.

  • Den IFOY Award 2022 in der Kategorie «Special Vehicle» holte sich Jungheinrich mit seinem Doppelstock-Stapler ERD 220i. Das Fahrzeug setze neue Massstäbe für einen sicheren, optimal geschützten und dennoch superkompakten Elektrohubwagen, urteilte die Jury. Die Leistung sei erstklassig und fordere die Konkurrenz heraus, so das weitere Fazit.

    Jungheinrich_ERD_220i TIR transNews
    Jungheinrich ERD 220i
  • Den Sieg in der Kategorie «Automated Guided Vehicle (AGV/AMR)» sicherte sich Locus Robotics mit seiner Locus Robotics AMR Solution. Der kollaborative AMR, mit dem Einzelhändler, Kontraktlogistiker, aber auch Industrieunternehmen ihre Effizienz stark verbessern können, punktete bei den Testern und Innovation Checkern durch seinen hohen Innovationsgrad und seine hohe Marktrelevanz vor dem Hintergrund des stark wachsenden Onlinehandels und der Nachfrage nach kostengünstigen Lösungen zur Durchsatzerhöhung.

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    Locus Robotics AMR Solution
  • Insgesamt drei junge Unternehmen hatten sich in diesem Jahr mit ihren innovativen Produkten und Lösungen für die Endrunde in der Kategorie «Start-up of the Year» qualifiziert. Den Sieg trug am Ende das Münchner Start-up Noyes Technologies mit seinem ersten robotikbetriebenen, automatisierten und hochflexiblen Nano-Logistiksystem Noyes Storage für die urbane Logistik davon. Für die Lösung hatten die IFOY Innovation Checker in den Rubriken Marktrelevanz, Kundennutzen, Innovationsgrad und Funktionalität/Art der Umsetzung die jeweils mögliche Höchstpunktzahl vergeben. Dass Kunden aus nahezu allen Industrien mit Hilfe des Systems von einer deutlich verbesserten Flächennutzung profitieren können, beeindruckte darüber hinaus das Test-Team und die Jury.

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    Nano-Logistiksystem NoyesStorage
  • Zum zehnten Durchlauf des weltweiten Wettbewerbs ist beim IFOY Award 2022 der Fachverband Robotik + Automation im VDMA als Träger für die Kategorie «Robot» eingestiegen. Hier siegte die Münchner Firma robominds mit ihrem KI-basierten robobrain.NEUROS – einem industrialisierten Betriebssystem für intelligente Robotik. Die Marktrelevanz eines herstellerneutralen und zuverlässigen Robotik-Betriebssystems mit Unterstützung KI-basierter Prozesse ist nach Ansicht der Jury als sehr hoch einzuordnen.

    robominds.NEUROS TIR transNews
    robominds.NEUROS
  • Zu den Königsklassen beim IFOY Award zählt die Kategorie «Integrated Warehouse Solutions». Im Finale setzte sich SSI Schäfer mit seinem IKEA Project Flat Pack Picking durch. Mit Flat Pack Picking hat das Unternehmen eine automatisierte und schlüsselfertige Systemlösung für die sichere und volumenoptimierte Palettierung schwerer und grosser Artikel umgesetzt. Der Einsatz von Portalrobotern ermöglicht dabei die effiziente Handhabung eines sehr heterogenen Artikelspektrums. Die IFOY Tester bewerteten die Lösung als ausgereift und interessant – auch für andere Branchen.

    SSI_SCHÄFER_IKEA_Project_Flat_Pack_Picking TIR transNews
    SSI Schäfer IKEA Project Flat Pack Picking
  • Sieger in der Kategorie «Special of the Year» wurde in diesem Jahr Synaos mit seiner Synaos IMS – Vehicle Localization zur lückenlosen Lokalisierung von Transportfahrzeugen. «Die einfache Echtzeitlokalisierung von Flurförderzeugen aller Art mithilfe dieses sehr überzeugenden Lokalisierungssystems hilft den Kunden auf ihrem Weg zur vollständigen Digitalisierung der Intralogistik», urteilten die IFOY Tester. Im IFOY Innovation Check punktete die Lösung durch ihre hohe Marktrelevanz.

    SYNAOS_SYNAOS_IMS_Vehicle_Localization TIR transNews
    Synaos IMS Vehicle Localization

Der International Intralogistics and Forklift Truck of the Year (IFOY) Award zeichnet die besten Intralogistikprodukte und -lösungen des Jahres aus. Basis der Entscheidung ist das dreistufige Audit – bestehend aus dem rund 80 Kriterien umfassenden IFOY Testprotokoll, dem wissenschaftlichen IFOY Innovation Check und dem Jury-Test. Entscheidend ist, dass die Nominierten nicht miteinander verglichen werden, sondern mit ihren Wettbewerbsgeräten am Markt.

Kommerzieller Start in Europa: Biliti EVs in Berlin

EMISSIONSFREIE LETZTE-MEILE-BELIEFERUNG Das dreirädrige Elektro-Lieferfahrzeug Biliti ist eine erschwingliche Lösung für kleine und mittelständische Unternehmen und zeichnet sich durch ein intelligentes Batteriewechselsystem aus.

Die Zukunft der letzten Meile und des Stadtverkehrs kommt nach Berlin. Die ersten Biliti Taskman, dreirädrige Elektrofahrzeuge von Biliti Electric, bringen seit dem 9. Juni eine Vielzahl von Waren zu den Kunden. Damit zeigt das Unternehmen mit Hauptsitz in den USA, wie Unternehmen und Einzelhändler ihre Pakete, Lebensmittel, Post etc. nachhaltig und klimafreundlich in die Städte der Zukunft bringen können. Der Biliti Taskman ist dem Design des asiatischen TukTuks nachempfunden und profitiert von dessen Effizienz, Zuverlässigkeit und Preisgestaltung. Das macht ihn besonders für kleine und mittlere Unternehmen interessant. Bislang war die Umstellung ihrer Lieferflotte auf Elektrofahrzeuge mit hohen Investitionen und/oder dem Ausprobieren unerprobter Lösungen verbunden – hier sei der Taskman eine bessere und günstigere Alternative, so der Hersteller. Darüber hinaus werden dank des intelligenten Batteriewechselsystems die Lade- und Standzeiten so weit reduziert, dass Reichweitenangst und Ausfallzeiten der Vergangenheit angehören.

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Das eTukTuk verursacht weder Lärm noch Luftverschmutzung.

Der Taskman ist eine attraktive Lösung für unsere Städte: Er ist viel wendiger als herkömmliche Lieferwagen – mit geringem Wenderadius, bis zur Hälfte der Breite und dennoch einem grossen Laderaum – und benötigt daher weniger Strassen- und Parkraum für Lieferungen. Das bedeutet, dass sich der Verkehr erst gar nicht hinter dem Lieferwagen aufhält.

Für den Pilotbetrieb in Berlin hat Biliti Electric mit SIPS einen geeigneten Partner gefunden. SIPS ist ein Einzelhändler, der sich auf Naturweine spezialisiert und sich damit der Nachhaltigkeit verschrieben hat. Die beiden Gründer des Start-ups verkaufen ihre Produkte über eine App und bauen eine Community von Nachhaltigkeits-Champions auf und teilen damit die Kernwerte von Biliti.

Biliti versteht sich als Partner seiner Firmenkunden, der sich für die Entwicklung einer CO2-freien Lieferkette für urbane Lieferungen einsetzt», sagt Rajarshi Sahai, neu ernannter CEO bei Biliti Electric Europe, Mid-East & Africa (EMEA). Er unterstreicht das Engagement für die grünen Ziele der EU, indem er die vollständige Elektrifizierung jetzt mit einer erschwinglichen und effizienten Flotte von Elektrofahrzeugen ermöglicht.

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Erster Kunde des Biliti in Berlin ist der Einzelhändler SIPS, der sich auf Naturweine spezialisiert hat.

Die Markteinführung folgt einer früheren Ankündigung von Ende 2021, in der Rahul Gayam, Global CEO von Biliti Electric, den europäischen Plan erläuterte: «Bei unserer Expansion in Europa möchten wir direkt mit Logistik- und Last-Mile-Lieferunternehmen zusammenarbeiten, da unsere Fahrzeuge in Innenstädten sehr effizient sind. Dafür bietet sich zum Beispiel Berlin mit seiner innovativen und starken Start-up-Szene an. Bei der Auswahl der Partner setzen wir auf Qualität und nicht auf Quantität. Der Fokus liegt auf einer vertrauensvollen, langfristigen Zusammenarbeit, die einen echten Mehrwert für den Kunden schafft.»

Die Biliti-Fahrzeuge sind weltweit die ersten dreirädrigen Elektrofahrzeuge, die mit einem Batteriewechselsystem namens SmartSwapp ausgestattet sind. Mit Smart Swapp können Taskman-Benutzer verbrauchte Batterien in weniger als einer Minute durch voll aufgeladene ersetzen. Darüber hinaus haben die Nutzer die Möglichkeit, zusätzliche Batterien zu erwerben, um die Fahrzeuge noch effizienter zu nutzen. Das spart Lade- und Ausfallzeiten.

Die Batterien haben eine Reichweite von 80 km pro Ladung und können in 3,5 Stunden an einer herkömmlichen 230-Volt-Steckdose wieder vollständig aufgeladen werden.

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Der Taskman verfügt über intelligente Managementfunktionen, die das Flottenmanagement und die Fahrzeugsteuerung über seine mobile App und die Cloud-Datenplattform ermöglichen.

Biliti bietet das Fahrzeug in zwei speziellen Modellen an – Taskman und Dumpstar.

  • Der Taskman Pick up ist ein elektrisches Logistikfahrzeug mit offener Ladefläche, das sich für den Gütertransport und Versorgungsanwendungen eignet.
  • Der Dumpstar ist ein zu 100 Prozent elektrisches Abfallentsorgungsfahrzeug, das mit seinem hydraulischen Entladesystem und einem Trennsystem für die verschiedenen Abfallarten ideal für Städte und Gemeinden ist.
  • Der Biliti UrbanET, ein kompaktes elektrisches Dreirad für die Personenbeförderung auf der letzten Meile, bietet neben dem Fahrer Platz für 2-3 Personen.

Auf eine mögliche Markteinführung in der Schweiz angesprochen, heisst es von Biliti Electric: «

Wir sehen die Schweiz als einen natürlichen nächsten Schritt im DACH-Markt. Wir haben mit grosser Bewunderung die Offenheit von Unternehmen wie der Schweizerischen Post und einer Vielzahl von kommerziellen Flottenbetreibern gesehen, neue elektrische Formfaktoren anzunehmen. Aus diesen Gründen sehen wir im Schweizer Markt ein grosses Potenzial für uns. Wir ziehen Direktverkaufs- und/oder Servicemodelle dem traditionellen Händlermodell vor.
Unsere Idee ist es, den Endkunden und Verbrauchern einen maximalen Wert zu bieten, indem wir die Zwischenhändler und Ineffizienzen des traditionellen Automobilvertriebs reduzieren.»

I-Shift-Getriebe schaltet um bis zu 30 Prozent schneller

VOLVO TRUCKS Das intelligente und automatisierte I-Shift-Getriebe von Volvo Trucks ist jetzt schneller als je zuvor. Das schnellere Ansprechverhalten verbessert das Fahrverhalten und die Laufruhe sowohl von Diesel- als auch von Elektro-LKW.

Volvo Trucks I-Shift Getriebe TIR transNews
Heute sind alle schweren Nutzfahrzeuge von Volvo Trucks serienmässig mit I-Shift ausgestattet. Seit dessen Einführung wurden weltweit mehr als eine Million LKW mit dieser Technologie verkauft.

Das Fahrverhalten wird durch die neue Art und Weise verbessert, wie das I-Shift-Getriebe mit dem Motor zusammenarbeitet – und zwar für alle Emissionsstufen. Das Update beinhaltet eine schnellere Kupplungsaktivierung, die zu einer kürzeren Drehmomentunterbrechung führt. Ausserdem werden die Schaltvorgänge sanfter, wodurch sich ein harmonischeres Fahrerlebnis ergibt.

«Mit bis zu 30 Prozent schnelleren Gangwechseln, die jetzt mit I-Shift möglich sind, werden die Fahrer und Fahrerinnen einen sehr positiven Unterschied erleben», kommentiert Pär Bergstrand, Heavy Duty Transmission Manager bei Volvo Trucks.

Noch schnellere Gangwechsel mit I-Shift

Die Hochgeschwindigkeits-Schaltvorgänge werden durch mehrere entscheidende Verbesserungen erreicht: Zum einen liefern aktualisierte Sensoren Daten mit höherer Genauigkeit an das Steuergerät, das mit einer neuen Software und einem schnelleren Mikroprozessor ausgestattet ist. Dadurch werden die Berechnungszeiten erheblich verkürzt. Zum anderen sorgt eine zusätzliche Scheibe in der Getriebebremse dafür, dass sie vor dem Gangwechsel schneller reagiert, so dass dieser früher erfolgen kann. Schliesslich wurde auch die Luftmenge in verschiedenen Betätigungssystemen reduziert, z. B. bei der Schaltgabel, der Kupplung und der Getriebebremse, um einen noch schnelleren Gangwechsel zu ermöglichen.

I-Shift war 2001 das erste automatisierte Getriebe auf dem Markt, das für schwere Nutzfahrzeuge entwickelt wurde. Es ist dazu in der Lage, mit dem gesamten Antriebsstrang zusammenzuarbeiten, da dieses Getriebesystem bereits in der Entwicklungsphase auf den Motor und die Fahrzeugkomponenten abgestimmt wird. Zusätzlich zu einem geringeren Treibstoffverbrauch erhöht es die Sicherheit und bietet weitere wichtige Vorteile wie die Verringerung von Lärm, Vibrationen und körperlicher Belastung der Fahrer.

Ersatzabgabe für alternative Antriebe kommt bis 2030

MINERALÖLSTEUER-KOMPENSATION Mit der zunehmenden Verbreitung von Elektroautos sinken die Einnahmen aus den Mineralölsteuern. Der Bundesrat hat am 29. Juni 2022 die Eckwerte für den Ersatz der Mineralölsteuern festgelegt.

Ladestationen Smart TIR transNews
Bei batterie-elektrisch angetriebenen Fahrzeugen fällt keine Mineralölsteuer an. Dadurch fehlen Einnahmen zur Finanzierung der Infrastruktur. Dafür soll nun eine Ersatzabgabe geschaffen werden.

Die Strasseninfrastruktur wird heute zu einem Teil durch die Mineralölsteuer und den Mineralölsteuerzuschlag finanziert. Um das Klimaziel, bis 2050 keine Treibhausgase mehr auszustossen, zu erreichen, wird der Fahrzeugbestand in Zukunft überwiegend aus Elektrofahrzeugen bestehen müssen. Dadurch sinken die Einnahmen zunehmend und es fehlen Gelder für den Unterhalt und den Ausbau der Infrastruktur. Aus diesem Grund hat der Bundesrat das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) und das Eidgenössische Finanzdepartement (EFD) beauftragt, bis Ende 2023 ein Gesetzespaket zur nachhaltigen Finanzierung der Verkehrsinfrastruktur durch die Einführung einer Ersatzabgabe für Fahrzeuge mit alternativem Antrieb, wie beispielsweise Elektrofahrzeuge, auszuarbeiten. Grundlage ist das Prinzip, dass alle Fahrzeuge mit Kontrollschild, die zumindest teilweise die Strasseninfrastruktur benutzen, abgabepflichtig sind.

Die Ersatzabgabe wird sich aus einem festen Betrag pro gefahrenem Kilometer und Fahrzeugkategorie (voraussichtlich nach Leergewicht) zusammensetzen. Somit entspricht der Charakter dieser Abgabe jenem des derzeitigen Systems für Benzin- und Dieselfahrzeuge. Letzteres bleibt jedoch durch die Einführung der Abgabe unberührt, d. h. Benzin- und Dieselfahrzeuge sind von der Ersatzabgabe nicht betroffen und werden nicht zusätzlich belastet. Der Bundesrat lässt noch offen, wie die Abgabe erhoben werden soll. Möglich sind Lösungen ähnlich zur leistungsabhängigen Schwerverkehrsabgabe (LSVA), aber auch Alternativen ohne geografische Lokalisierung werden geprüft.

Der Bundesrat geht davon aus, dass die Ersatzabgabe bis 2030 in Kraft treten wird. Die daraus generierten Einnahmen werden analog zu den Einnahmen aus den Mineralölsteuern verteilt. Mit der Mineralölsteuer und dem Mineralölsteuerzuschlag werden insbesondere die Strasseninfrastruktur und Agglomerationsverkehrsprojekte finanziert. Ausserdem fliessen rund 40 Prozent der Mineralölsteuer in die allgemeine Bundeskasse.

Die Einführung der Ersatzabgabe bedingt eine Verfassungsänderung. Ein Volksreferendum scheint im Rückblick auf andere eingeführte Verkehrsfinanzierungsmodelle (Beispiel Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrs-Fonds NAF) wahrscheinlich.

Finanzflüsse NAF

Mehr zur Nachhaltige Finanzierung der Verkehrsinfrastruktur mit ausführlicheren Infos zur Ersatzabgabe in Bundesdokumenten gibt es hier.

40 neue Mercedes-Benz Marco Polo für Indie Campers

ABLIEFERUNG 2013 gestartet, möchte Indie Campers das Reisen im Camper für jedermann zugänglich machen. Die erste Tranche von 17 neuen Marco Polo ist seit Ende März 2022 im Einsatz, 23 weitere seit Ende April.

Indie Campers Mercedes-Benz Marco Polo TIR transNews
Marco Polo Wohnmobile sind als Wohlfühlcamper mit Lounge-Charakter konzipiert. Der hohe Qualitätsanspruch passe sehr gut zu Indie Campers.

Hugo Oliveira ist Mitte 20, als er nach einem dreimonatigen Roadtrip durch Australien zurück nach Lissabon zieht. Im Gepäck hat er eine Idee. Er möchte das bunte Vanlife von Down Under nach Europa bringen. Mit einem Camper-Mietservice, der neue Zielgruppen anspricht, und der das «Reisen im Camper für jedermann zugänglich macht», wie er sagt. 2013 startet Hugo Oliveira «Indie Campers» mit drei selbst zu Wohnmobilen ausgebauten Vans. Doch erst einmal passiert wenig. Erst der geschickte Einsatz von digitalem Marketing, einem intuitivem Buchungssystem und cleveren Vereinbarungen mit Mercedes-Benz und zwei weiteren renommierten europäischen Automobilherstellern brachte die Wende. Parallel gestaltete er sein Buchungssystem intuitiver, sein Marketing digitaler und eröffnete Niederlassung um Niederlassung. Heute bestellt Hugo Oliveira nicht mehr einzelne Fahrzeuge, sondern bis zu tausend auf einmal – und verkauft jährlich 75’000 Camper-Nächte. Indie-Camper ist heute mehrere hundert Millionen wert.

Der Indie Campers Gründer und Inhaber ist noch immer selbst ein passionierter Camper. «Wenn ich in den Urlaub fahre, möchte ich am liebsten in der Natur sein und gute Gesellschaft geniessen», sagt er. «Ein Wohnmobil ist dafür ideal. Ich liebe es, damit aus dem Alltag auszubrechen – und mein Leben etwas zu entschleunigen» Ob er selbst ein bevorzugtes Modell habe, wird er gefragt. «Unsere Flotte ist sehr vielfältig, wir haben Modelle jeder Grösse und für jedes Bedürfnis», sagt Hugo Oliveira. «Welches Fahrzeug ich für mich selbst wähle, hängt von der Reise ab, die ich machen möchte. Nicht selten fällt meine Wahl auf den Marco Polo von Mercedes-Benz.»

Hugo Oliviera Mercedes-Benz Marco Polo TIR transNews
Indie Campers Gründer und Inhaber Hugo Oliveira ist noch immer selbst ein passionierter Camper.

40 dieser bekannten Edelcamper mit Stern verstärken neu die Schweizer Indie Campers Flotte. «Wir sind immer wieder begeistert, welche guten Erfahrungen die Menschen mit dem Marco Polo machen», sagt Hugo Oliveira. «Anspruchsvolle Camper geniessen seine Kompaktheit, seine Vielseitigkeit und den Mercedes-typischen Komfort», erklärt er weiter und fügt an: «Das sind Qualitäten, die auch ich persönlich schätze. Denn Abenteuerfeeling und ein bisschen Luxus, schliessen sich absolut nicht aus.»

50 Niederlassungen hat Indie Campers heute in den USA und Europa, zwei davon in der Schweiz: Genf und Zürich. «Unsere Vision ist es, weltweit der Nummer eins Marktplatz für Roadtrips zu werden», sagt Hugo Oliveira. Die Indie-Campers-Flotte in der Schweiz umfasst heute über 100 Fahrzeuge, weltweit sind es 300 Marco Polo – Tendenz steigend, denn: «Zu unserem hohen Qualitätsanspruch passen Mercedes-Benz und seine Wohnmobile perfekt. Neben dem gehobenen Komfort bieten die Marco Polos zahlreiche Assistenzsysteme, die das Fahren, Parken und Navigieren zu einem Kinderspiel machen. Auch für Menschen, die im Alltag keinen Van fahren. Also genau das, was viele unserer Kunden suchen».

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