JUBILÄUM Iveco feiert gleichzeitig zum 30. Jubiläum des Produktionsstarts im Werk Valladolid den 700'000. dort gefertigten Daily. In Valladolid werden sowohl Fahrgestelle des leichten Nutzfahrzeugs Daily als auch Fahrerhäuser der S-Way-Baureihe gefertigt.
Redaktion: Henrik Petro
-
1. März 2022
Das Iveco-Werk in Valladolid feiert: Im Januar lief der 700’000ste Daily vom Band, drei Jahrzehnte nachdem dieses Modell in diesem Werk in Produktion gegangen ist.
Am 11. März 1992 verliess der erste Daily die Produktionslinie des Iveco-Werks im nordspanischen Valladolid, im Januar 2022 war es dann Fahrzeug Nummer 700’000. Dazu Werksleiter Jose Manuel Jaquotot: «Das Iveco-Werk in Valladolid ist ein erfolgreiches Industrieprojekt, das vielen ortsansässigen Familien Stabilität und Lebensqualität brachte. Wir werden weiter arbeiten, um diejenigen zu ehren, die vor uns gegangen sind, und um weitere 30 erfolgreiche Jahre für das Werk in Valladolid und für den Iveco Daily in Spanien und Europa zu erreichen.»
„Der erste Daily lief am 11. März 1992 mit dem Eifer eines Menschen vom Band, der ein neues Lebensprojekt beginnt“, sagt Werksleiter Jose Manuel Jaquotot.
Das 1955 erbaute Werk wurde am 13. September 1990 von Iveco übernommen, nachdem es Unternehmen wie FADA, SAVA und schliesslich Pegaso gehört hatte. Kurz darauf begann die Produktion des Daily-Modells. Heute entstehen dort 140 Daily (ein Modell mit mehr als 6000 Produktvarianten) und 150 S-Way-Kabinen – pro Tag.
2019 wurde der Fabrik Gold Level in World Class Manufacturing verliehen, eine Auszeichnung für das höchste Niveau industrieller Innovation, die grosse Fortschritte in Qualität, Umweltschutz, Sicherheit und Innovation in den Produktionsprozessen würdigt.
Renault Trucks und Welternährungsprogramm
PARTNERSCHAFT FÜR WEITERE FÜNF JAHRE Renault Trucks unterstützt die UN weitere fünf Jahre mit Fahrertrainings, Fahrzeugschulungen und allgemeinem Know-how zu schwierigen Transporteinsätzen in Afrika.
Redaktion: Henrik Petro
-
28. Februar 2022
Renault Trucks und Welternährungsprogramm – eine Partnerschaft, die für weitere fünf Jahre gesichert ist. Dabei geht es vornehmlich um Know-how-Transfer.
Das Welternährungsprogramm (World Food Programme – WFP)* kann auf eine Flotte von insgesamt 5000 Fahrzeugen zurückgreifen. Die grösste humanitäre Organisation der Welt ist oftmals die erste, die Hilfe in Krisengebiete entsendet. Renault Trucks hilft dem WFP dabei, den Zustand und die Verfügbarkeit der LKW zu verbessern, die in Afrika bei der Versorgung von gefährdeten Bevölkerungsgruppen zum Einsatz kommen.
2012 gingen Renault Trucks und Welternährungsprogramm WFP die erste Partnerschaft ein. Die Partnerschaft wurde nun bis 2026 verlängert. Renault Trucks nutzt weiterhin zwei LKW, die zu mobilen Trainingszentren umgebaut wurden. Renault Trucks gibt auf diese Weise technisches Wissen weiter, um die optimale Verfügbarkeit und Leistung der LKW des Welternährungsprogramms sicherzustellen. Gleichzeitig soll dadurch auch die Entwicklung von technischen Kompetenzen auf lokaler Ebene unterstützt sowie die Sicherheit im Strassenverkehr in Westafrika verbessert werden.
Renault Trucks bietet erfahrenen Mitarbeitern die Möglichkeit, die Teams des WFP vor Ort in Afrika zu schulen.
Es wurde ein Schulungskatalog mit Modulen erstellt, um Technikern und Werkstattleitern im Bereich LKW-Mechanik und Fuhrparkmanagern im Flottenmanagement Kurse anzubieten sowie Fahrern Schulungen im Bereich umweltbewusstes Fahren. Neben den Mitarbeitern des Welternährungsprogramms werden auch Mitarbeiter der Regierung, anderer Nichtregierungsorganisationen (NGOs) und private Transportunternehmen in der Wartung von Lastwagen geschult.
Renault Trucks wird auch die Einrichtung eines ständigen technischen Schulungszentrums in Accra (Ghana) unterstützen. In dieser Einrichtung wird es zwei Räume für Präsenzschulungen sowie PC-Arbeitsplätze für Online-Schulungen geben.
Die Verbesserung der Wartungskosten pro Kilometer pro Fahrzeug hat zu einer Einsparung von 1,5 Millionen US-Dollar geführt.
Bei den Teams von Renault Trucks herrscht eine echte Begeisterung für den Freiwilligendienst für das WFP. „Wir sind zu zweit nach Äthiopien gereist, wo wir Mechaniker und Werkstattleiter geschult haben, um eine korrekte Funktionsweise unserer Fahrzeuge zu gewährleisten und damit sie diese bestmöglich warten können“, erklärt Sylvain Thiercelin, Projektleiter für Fahrzeugtests. „Was ich aus dieser Erfahrung mitnehme, ist die Qualität des Austausches und die zwischenmenschlichen Erfahrungen. Man geht mit viel Demut dorthin und fragt sich, was man ihnen wohl beibringen kann und schliesslich stellt man fest, dass allein unsere Anwesenheit enorm viel bringt, weil wir viele Fragen beantworten können. Und gleichzeitig lernt man genauso viel oder sogar noch mehr, vor allem über ihre Art, das tägliche Leben zu meistern. Das ist wirklich sehr beeindruckend“, fährt er fort. Die nächsten beiden Renault Trucks Ausbilder werden im Juli nach Afrika reisen.
Seit mehreren Jahren zahlt sich die Partnerschaft „Renault Trucks und Welternährungsprogramm“ aus. Es gibt weniger Fluktuation in den Logistikteams der NGO, ein stärkeres Engagement der Mitarbeiter sowie eine deutliche Reduzierung der Wartungskosten und der Fahrzeugverluste. Die Teams vor Ort wissen nun, wie sie das richtige Fahrzeug für das jeweilige Gelände auswählen müssen, um den bedürftigen Menschen auf effektive Weise zu helfen. „Renault Trucks ist als Partner beim Aufbau unseres technischen Schulungszentrums in Westafrika unerlässlich. Gemeinsam mit Renault Trucks werden wir nicht nur die Schulung der WFP-Mitarbeiter fortsetzen, sondern auch weitere Akteure des Transportsektors schulen, um so das Transportmanagement in der Region positiv zu beeinflussen“, sagt Jean-François Milhaud, Leiter der Transportabteilung (Head of Global Fleet Unit) des Welternährungsprogramms.
Seit Beginn der Partnerschaft im Jahr 2012 wurden zwei mobile Schulungseinheiten eingerichtet, 250 Personen vor Ort geschult und es sind 30 Mitarbeiter von Renault Trucks in die betroffenen Länder/Gebiete gereist.
Der erste Eindruck zählt: hier kommt der neue Raptor
PERFORMANCE-PICK-UP Ende 2022 kommt – als erste Variante der neuen Ford-Ranger-Generation – auch in der Schweiz der neue Raptor auf die Strasse. Für seinen ersten Auftritt produzierte Ford einen hollywoodreifen Clip.
Redaktion: Henrik Petro
-
27. Februar 2022
Der 2019 eingeführte Ranger Raptor – von Ford Performance in Australien entwickelt – ist die robusteste und leistungsfähigste Version des meistverkauften Pick-ups Europas. Dank seines verstärkten Chassis ist er auch für Geländefahrten in höherer Geschwindigkeit geeignet. Und die Schweizer lieben ihn: Jeder zweite neuverkaufte Ranger hierzulande ist ein Raptor! Entsprechend gross dürfte das Interesse an der stark überarbeiteten nächsten Generation sein. Zudem ist die Performance-Variante das erste Modell der kommenden Ford Ranger-Generation, das in Europa zu den Händlern rollt.
Überragende Fahrleistungen im Gelände und auf der Strasse: Der neue 3,0 Liter grosser EcoBoost V6 Benziner(!) mit Twin-Turbo mobilisiert im Ford Ranger Raptor 212 kW (288 PS) und bis zu 491 Nm.
Wegmüller Attikon fährt «Truck of the Year»
ABLIEFERUNG Einer der ersten, brandneuen DAF XF in der Schweiz hat den Weg nach Attikon bei Winterthur gefunden: Zur Wegmüller AG, dem grössten und ältesten Hersteller von Holz- und Kartonverpackungen in der Schweiz.
Redaktion: Henrik Petro
-
26. Februar 2022
Tief und wendig: Auf dem Hinweg liefert der Truck of the Year von Wegmüller Attikon Verpackungen aus. Auf dem Heimweg holt er Maschinen zum Verpacken ab.
Chauffeur Reto Caviezel hat seinen 14 Jahre alten DAF LF gegen den aktuellen «Truck of the Year» getauscht. Mit dem speziell tiefen Auflieger liefert er auf dem Hinweg viele Holzkisten und Kartonboxen aus. Auf dem Heimweg lädt er hohe und schwere Maschinen, die im Werk Attikon verpackt werden. Die hinterste Achse lenkt mit. So wendet der Sattelzug auf kleinstem Platz, und die Anlieferung klappt auch bei Kunden mit verwinkelten Anfahrten. Die Wegmüller AG ist CO2-neutral unterwegs. Ein Teil der Flotte fährt bereits elektrisch. «Für den schweizweiten Werkverkehr sind wir noch auf Dieselmotoren angewiesen, hoffen aber, auch hier bald elektrisch zu fahren,» so Marc Wegmüller. Den CO2-Ausstoss der Dieselfahrzeuge kompensiert Wegmüller Attikon über myclimate mit Projekten in der Schweiz und im Ausland.
Erste Scania im Fuhrpark der Eisberg AG in Dällikon
ABLIEFERUNG Gleich vier identische Scania R410 A 4x2 NA Sattelzugmaschinen durfte die im zürcherischen Dällikon ansässige Eisberg AG im Frühherbst 2021 in Betrieb nehmen.
Redaktion: Henrik Petro
-
25. Februar 2022
Daumen hoch für die vier neuen Scania der Eisberg AG: Daniel Erni, Leiter Logistik (l.) und Jürg Hörzer von der Scania Schweiz AG in Kloten.
Ihren Ursprung hatte die heutige Eisberg AG, vielen bis 2018 noch unter der Firmenbezeichnung Gastrotar AG bekannt, im Jahr 1972 aufgrund einer Idee, die Gast-ronomiebranche mit fertig gerüsteten und gewaschenen Salaten und Gemüse zu beliefern. Die Nachfrage nach einem solchen Angebot fand riesigen Anklang und so bauten die damaligen Gründer Paul Forster und Josef Baumgartner das Produktangebot stetig aus. Daraus entstand eine neue Verkaufsplattform von fertig gerüsteten, gewaschenen und hygienisch verpackten Mischsalaten.
Heute ist die Eisberg AG ein Mitglied der Bell Food Group und verarbeitet täglich über 50 Tonnen Frischprodukte in den Produktionsbetrieben Dällikon, Villigen und Dänikon. Über das eigene Logistikcenter mit einer Lagerfläche von über 6500 m², einer eigenen Transportflotte von 30 schweren Nutzfahrzeugen sowie einem zweistöckigen Kühllager werden schweizweit Restaurants, Kantinen oder auch Lebensmittelgrosshändler mit Frischprodukten beliefert. Dies während 365 Tagen im Jahr, denn der Endverbraucher ist sich heute an einen solchen Frische-Service gewohnt und möchte nicht mehr darauf verzichten. Am Standort Dällikon befindet sich zudem der Hauptsitz der insgesamt acht Produktionsstandorte in fünf Ländern in Europa.
Gleich vier neue Scania R410 A 4×2 NA durfte die Eisberg AG anfangs September 2021 in Betrieb nehmen.
Nicht nur ein, sondern gleich vier identische Scania R410 A 4×2 NA verstärken seit September 2021 den modernen Fuhrpark und tragen dazu bei, dass die Gastrobranche und auch die Lebensmittel-Läden immer termingerecht mit Frischprodukten beliefert werden können. Dabei legen die Fahrzeuge im Jahresschnitt rund 100’000 km zurück, um die wachsende Kundschaft in der ganzen Schweiz bedienen zu können.
Dabei wechseln sich den Fahrzeugen fix zugeteilte Fahrer wie auch sogenannte Springer ab, um die hohe Lieferbereitschaft auch überhaupt sicherstellen zu können. In Kombination mit 2-Achs-Kühlauflieger sind diese Fahrzeugkombinationen mit einem max. Gesamtgewicht von 25 Tonnen unterwegs, wofür 410 PS und ein maximales Drehmoment von 2150 Nm auch völlig ausreichend sind.
In der gewählten CR20N Kabine finden die Fahrer einen äusserst ergonomischen Fahrerarbeitsplatz, der auch eine gute Rundumsicht auf die weiteren Verkehrsteil-nehmer oder die Lade- oder Abladestelle bietet. Mit dem automatisierten Scania Opticruise-Getriebe kann sich der Fahrer voll und ganz auf den Strassenverkehr kon-zentrieren. Dank diversen gewählten Paketen fehlt es den Fahrern auf ihren Touren in der Schweiz an nichts, weshalb das bislang erhaltene Feedback nur positive Punkte beinhaltete, wie Daniel Erni, Leiter Logistik, zu berichten weiss.
VW ID. Buzz Weltpremiere am 9. März
BULLI RELOADED ID. Buzz und ID. Buzz Cargo transferieren sieben Jahrzehnte Bulli-Knowhow in die Zukunft. U.a. soll intelligentes Laden («Plug & Charge») Ladekarten an vielen Schnellladesäulen fortan überflüssig machen.
Redaktion: Henrik Petro
-
24. Februar 2022
Kurz vor der VW ID. Buzz Weltpremiere tourt die Vorserienversion in Camouflage-Bemalung momentan durch Europa (hier in Hamurg).
Die Weltpremiere des Concept Car ID. Buzz auf der Autoshow in Detroit löste im Januar 2017 einen Hype rund um den Globus aus. Das positive Feedback führte zur Entscheidung, die Studie in die Serie zu transferieren. Fünf intensive Jahre der Entwicklungsarbeit folgten. Jetzt ist es so weit: Der ID. Buzz ist fertig. Volkswagen wird in einer Doppelweltpremiere am 9. März den vollelektrischen Bulli zeitgleich als ID. Buzz (Fünfsitzer) und ID. Buzz Cargo (Transporter) präsentieren.
Aktuell ist Volkswagen Nutzfahrzeuge in der letzten Testphase der ID. Buzz Prototypen. In diesen Tagen tourt die Vorserienflotte durch Europa. Es sind finale Tests unter Alltagsbedingungen zwischen Barcelona, Paris, London, Amsterdam, Kopenhagen, Hamburg und Hannover.
Bevor wir die Serienproduktion des ID. Buzz hochfahren, liefern uns diese abschliessenden Erprobungen mit Fahrzeugen, die nahezu dem finalen Serienstand entsprechen, unabdingbare Rückschlüsse für den letzten Feinschliff», sagt Kai Grünitz, Leiter der Fahrzeugentwicklung bei Volkswagen Nutzfahrzeuge.
Für den ID. Buzz gilt genau wie für alle Modelle der ID. Familie: Software-Updates können «over the air» an Bord geholt werden.
Beide ID. Buzz Versionen greifen die Stilelemente des legendären T1 – des Ur-Bulli – auf. Dazu gehören extrem kurze Karosserieüberhänge, der maximal genutzte Raum auf einer minimalen Verkehrsfläche, die klassische Einteilung des Karosseriedesigns in eine untere und obere Ebene und das unverwechselbare Gesicht mit seiner V-Form. Und genau wie der Ur-Bulli verfügt auch der ID. Buzz über einen Hinterradantrieb.
Die neue Baureihe basiert technisch auf dem Modularen E-Antriebsbaukasten (MEB) des Volkswagen Konzerns. Beide ID. Buzz Versionen starten 2022 mit einer Lithium Ionen-Hochvoltbatterie, die einen Bruttoenergiegehalt von 82 kWh bietet (netto: 77 kWh). Die Batterie versorgt einen 150 kW starken Elektromotor (310 Nm), der in die Hinterachse integriert ist und diese auch antreibt. Die Höchstgeschwindigkeit wird bei 145 km/h elektronisch abgeregelt. Offizielle Werte zur Reichweite liegen noch nicht vor.
Extrem kurze Karosserieüberhänge ergeben einen maximal nutzbaren Raum auf einer minimalen Verkehrsfläche.
Die 2022 nach der ID. Buzz Weltpremiere startenden Versionen mit Normalradstand (2988 mm) sind 4712 mm kurz. Zum Vergleich: Der Radstand des neuen ID. Buzz entspricht bis auf 2 mm Differenz dem des T6.1, der aber 4904 mm in der Gesamtlänge misst. Damit bietet der ID. Buzz eine ähnliche Innenlänge, kann aber kleinere Parklücken nutzen. Der rundum grosszügig verglaste Bus ist 1937 mm hoch; im Fall des Transporters sind es aufgrund leichter Fahrwerksunterschiede 1938 mm (T6.1: 1970 mm). Breit sind die beiden ID. Buzz 1985 mm (ohne Aussenspiegel); damit ist das neue Modell 81 mm breiter als der T6.1. Mit Felgen in den Dimensionen 18 bis 21 Zoll rollt die neue Baureihe auf grossen Rädern (750 mm Durchmesser). Der fünfsitzige ID. Buzz nimmt selbst mit allen Passagieren an Bord bis zu 1121 Liter Gepäck auf. Das maximale Stauvolumen des mit einer Trennwand hinter der ersten Sitzreihe ausgestatteten ID. Buzz Cargo beträgt über 3,9 m³.
Die Baureihe wird mit der neuesten ID. Software künftig auch die Funktion «Plug & Charge» bieten. Dabei authentifiziert sich der ID. Buzz per Ladestecker an den Schnellladesäulen (DC / Gleichstrom) vieler Anbieter und tauscht so alle erforderlichen Daten mit dem Ladepunkt aus. Auch bidirektionale Laden wird möglichs sein.Dadurch kann etwa überschüssige Energie aus der hauseigenen Photovoltaik-Anlage tagsüber im ID. Buzz gespeichert und am Abend wieder in das Haus eingespeist werden.
Der ID. Buzz, wie der Ur-Bulli T1, mit unverwechselbarem V-Form-Gesicht.
Der Verkauf in der Schweiz wird Mitte Mai starten. Schon kurz nach dem Produktionsstart des ID. Buzz kann das neue Modell im Herbst bei allen Schweizer VW Nutzfahrzeuge Partnern Probe gefahren werden. Die Preise werden bei der ID. Buzz Weltpremiere Anfang März bekannt gegeben.
Erster vollelektrischer Bus von Quantron heisst Cizaris
EMISSIONSFREIER PERSONENTRANSPORT Das neue, rund zwölf Meter lange Modell im Busportfolio des Augsburger Unternehmens wird als reine Elektroversion (Cizaris 12 EV) starten, 2023 dann auch mit Brennstoffzellenantrieb erhältlich sein (Cizaris 12 H).
Redaktion: Henrik Petro
-
23. Februar 2022
Der Quantron Cizaris startet als 12-Meter-Elektrobus (BEV) auf einer bestehenden Plattform von EV Dynamics.
Ciza oder Cisa(ris) war der Name der Fruchtbarkeitsgöttin des germanischen Volkes der Vindeliker, die zwischen der Wertach und dem Lech ansässig waren. Zeitweise soll die Stadt Augsburg sogar „Ciesburg“ geheissen haben, bevor sich zu römischen Zeiten der Begriff „Augusta Vindelicum“ durchsetzte. Die Göttin trägt in Abbildungen eine Zirbelnuss auf dem Kopf, die auch heute noch im Augsburger Stadtwappen erscheint. Auf diese Art und Weise wird die moderne Antriebstechnik der Zukunft auch mit der Herkunft des Augsburger Unternehmens Quantron verknüpft, das über eine 140-jährige Wurzel im Familienunternehmen Haller Nutzfahrzeuge verfügt. Der Name Cizaris ist zugleich auch ein Akronym: „Ci“ steht für „City“ – also den Einsatzbereich – „z“ für „Zero (emissions)“ und der Suffix „aris“ ist aus dem griechischen abgeleitet und steht für „das Edelste/das Beste“.
Der Cizaris stellt den Einstieg des 2019 gegründeten Elektrofahrzeug-Pioniers Quantron in den ausschreibungsgeprägten Stadtbusmarkt dar, der durch die europäische „Clean Vehicles Directive“ immer bedeutsamer wird. Dabei greifen die Konstrukteure auf eine bereits bestehende Fahrzeugplattform zurück, die sich in den grössten Elektrobusmärkten Asiens hundertfach bewährt hat. Im Quantron-Werk in Augsburg-Gersthofen werden die markentypischen Designmerkmale sowie die kundenspezifischen Anpassungen für den stark reglementierten kommunalen Verkehr vorgenommen. Mittelfristig soll der Cizaris aber ein neues, völlig eigenständiges Design im Stil der neuen Quantron-Markenfamilie erhalten.
Die robusten Sitzbezüge sind erstmals in diesem Segment mittels Textil-Digitaldruck gefertigt.
Breite Durchgänge zwischen den Achsen oder zur optionalen dritten Tür im Heck tragen ebenso zum luftigen und angenehmen Raumeindruck bei wie die Stehhöhe von 2449 mm. Der vordere Bereich bis zur Tür zwei ist voll niederflurig und dank formschöner Kiel-Sitze sehr reinigungsfreundlich. Insgesamt sind beim Zweitürer vier Sitzkonfigurationen lieferbar, für den Dreitürer sogar fünf. Serie sind pneumatische Innenschwenktüren, auf Wunsch können elektrische Aussen-Schwenk-Schiebetüren bestellt werden. Türbreite ist stets 1200 mm. Im hinteren Bereich sind die Sitze auf Podesten montiert. Für Kurzzeitgäste bieten sich die quer auf der kompakten Motorbox montierten Sitze direkt gegenüber der Tür 3 an. Für das passende Klima an Bord sorgt eine Valeo-Wärmepumpen/Klimaanlageneinheit mit einer Kälteleistung von 33 kW, zusätzlich verfügt der Fahrer über eine Frontbox. Durch das Prinzip der „Positive Temperature Coefficient Heating (PTC)“ kann die Gesamtheizleistung bei Bedarf auf insgesamt 50 kW erhöht werden. Ein besonderes Highlight im Innenraum ist die aufwendig gelochte Aluminiumdecke mit indirektem seitlichem Licht sowie weiterer, quer dazu montierter LED-Leuchten, deren Farbe auf Wunsch wechselbar ist.
Der Fahrer sitzt auf einem erhöhten Podest auf vielseitig einstellbaren Sitzen von Isringhausen oder Grammer. Der Elektrobus ist mit den neuesten elektronischen Sicherheitssystemen wie ABS/ASR, EBS 5.0, ECAS aus europäischer Produktion ausgerüstet, auf Wunsch lässt sich auch der Abbiegeassistent von Mobileye nachrüsten.
Der CCS-Combo-Stecker ist auf Kundenwunsch rechts, links oder im Heck verbaut.
Bei der Batterie- und Traktionstechnik setzt Quantron auf eine seit Jahren in Zehntausenden von Bussen eingesetzte (aber in Europa eher selten anzutreffende) Kombination aus Lithium-Eisenphosphat-Batterien und Synchron-Zentralmotor. Bei zwischen 242 bis 424 kWh wählbarer Batteriekapazität werden die ausschliesslich auf dem Dach montierten Batteriepacks (maximal sechs vorne und sechs hinten je nach Kundenwunsch) von CATL mit 65 bis 150 kW Gleichstrom (DC) in zwei bis fünf Stunden schnellgeladen. Im mittelschweren eSORT 2-Zyklus reicht diese Energie bei einem Ladehub (DoD) von 10 Prozent für Umläufe von 220 bis 370 Kilometer. Der fahrzeugfest montierte und wassergekühlte Zentralmotor von Dana/TM4 nach Permanentsynchron-Prinzip (PSM) leistet (nominal/maximal) 145/245 kW und besitzt ein maximales Motordrehmoment von 1055/3329 Nm, das sich ohne jede Gangstufe entfaltet. Mit der Einführung der Brennstoffzellenversion wird ein nochmals leistungsfähigerer Antriebsstrang zur Anwendung kommen.
Die Garantiebedingungen belaufen sich grundlegend für das Gesamtfahrzeug auf zwei Jahre, für die wichtigen Batterien auf acht Jahre oder 3000 Lade-Zyklen (oder 80 Prozent Ladekapazität – je nachdem was zuerst erreicht wird) – auf Wunsch können auch Erweiterungen oder Serviceverträge angeboten werden. Zur Markteinführung liegt der Vertriebsfokus vorerst auf den Märkten Osteuropa, dem Nahen Osten, Skandinavien und Südeuropa. Aufgrund der besonderen Anforderungen (u.a. VDV-Vorgaben) wird der Marktstart in Deutschland, Österreich und der Schweiz erst in der zweiten Jahreshälfte 2022 erfolgen.
Es sind sowohl Zwei- als auch Dreitürer mit insgesamt neun Innenlayouts verfügbar.
120 MAN TGE mit Kofferaufbau für Planzer Paket
LETZTE MEILE Planzer hat den Fuhrpark für die Paketzustellung im 2021 um 40 neue MAN TGE 3.140 Vans mit Kofferaufbau erweitert. In diesem Jahr werden nochmals 80 MAN Kleintransporter in die Planzer-Flotte aufgenommen.
Redaktion: Henrik Petro
-
22. Februar 2022
Der Paketservice „Planzer Paket“ will für seine Kunden und Mitarbeitenden nur das Beste. Darum hat Planzer den Fuhrpark für die Paketzustellung im Jahr 2021 um 40 neue MAN TGE mit Kofferaufbau erweitert. 2022 werden nochmals 80 solche Fahrzeuge in die Flotte aufgenommen.
Von Juni bis Oktober 2021 wurden die ersten 40 MAN TGE 3.140 dem Paketservice „Planzer Paket“ in Dällikon übergeben. Es sind geräumige Einzelkabiner mit aufgesetztem Windlauf und TIX55 Kofferaufbau des Deutschen Fahrzeugbauers Sommer GmbH. Planzer und MAN Truck & Bus Schweiz AG sind langjährige Geschäftspartner: vorausgehend im Truckbereich, seit 2020 nun auch im Van Business. In diesem Jahr wird die Kooperation nochmals intensiviert. Denn es werden weitere 80 MAN TGE im Planzer-Retrodesign ausgeliefert und bald schon auf den Schweizer Strassen anzutreffen zu sein.
Die Arbeitsplätze ihrer Angestellten seien dem Paketservice “Planzer Paket“ enorm wichtig, heisst es in der entsprechenden Mitteilung. Der Dienstleister sei davon überzeugt, dass er mit motivierten Mitarbeitenden auch übermorgen noch eine qualitativ hochstehende Dienstleistung für die Kunden erbringt.
Hier kommen die MAN TGE als Arbeitsplätze der Planzer-Mitarbeitenden ins Spiel. Sie bieten eine Leistung von 140 PS, ein 8-Gang-Automatikgetriebe und mit einem Gesamtgewicht von 3,5 t genügend Ladekapazität, um die täglichen Auslieferungen termingerecht zu erledigen. Ausgestattet mit einer Vielzahl an Assistenzsystemen, bringen die MAN TGE ihren Fahrern viel Sicherheit. Die ergonomisch und komfortabel eingerichteten Fahrerarbeitsplätze mit viel Staufläche für alles, was unterwegs benötigt wird, erleichterten den Mitarbeitenden zusätzlich den Arbeitsalltag und entsprächen den hohen Ansprüchen, die Paketservice Planzer Paket für ihre Mitarbeiterarbeitsplätze voraussetze.
Hansjörg Rupp, Leiter Technik bei Planzer, zeigt sich vom MAN Kleintransporter überzeugt:
Ausschlaggebend für den Zuschlag für die 120 MAN TGE war ganz klar das Gesamtpaket, welches der MAN Van bietet. Die Innen- und Aussenausstattung lässt keine Wünsche übrig. MAN ist ein flexibler Nutzfahrzeuglieferant, der auf Kundenwünsche eingeht und diese auch termingerecht umsetzt. Unsere Fahrerinnen und Fahrer kommen mit den neuen MAN Transportern einfach gut zurecht, die Fahrzeuge sind zuverlässig, das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt und das Serviceangebot ebenfalls.“
Volvo Trucks Marktführer bei Elektro-LKW in Europa
ELEKTRIFIZIERUNG Laut dem Marktanalysten IHS Markit führt Volvo Trucks mit einem Anteil von 42 Prozent den Markt für schwere vollelektrische LKW in Europa an. 2021 nahm das Unternehmen weltweit Bestellungen für mehr als 1100 E-Trucks entgegen.
Redaktion: Henrik Petro
-
21. Februar 2022
Mit 42 prozent ist Volvo Trucks Marktführer bei den vollelektrischen LKW in Europa (exkl. UK). Das bedeutet, dass von den 346 eingelösten E-LKW über 16 t 145 Fahrzeuge von Volvo Trucks kommen.
Die internationale LKW-Branche arbeitet an der Transformation zu einem nachhaltigeren Transportwesen. Dies zeigt sich durch den steigenden Absatz schwerer batteriebetriebener Elektro-LKW. Hierbei spielt Europa eine Vorreiterrolle. Statistiken der Marktanalysegruppe IHS Markit zeigen, dass im Jahr 2021 insgesamt 346 Elektro-LKW (≥16 Tonnen) in Europa zugelassen wurden, was einen Anstieg von 193 Prozent gegenüber 2020 darstellt. Dabei ist Volvo Trucks Marktführer mit 42 Prozent – dem grössten Marktanteil. Die Länder in Europa mit den meisten zugelassenen E-LKW (≥16 Tonnen) sind in der Reihenfolge die Schweiz (22 Prozent), Norwegen (16 Prozent), Schweden (14 Prozent) und die Niederlande (12 Prozent).
Wir sind entschlossen, die Revolution der Elektro-LKW voranzutreiben. Unsere marktführende Position in Europa ist der Beweis dafür, dass wir genau das tun. Auch wenn die Stückzahlen noch gering sind, sehen wir ein schnell wachsendes Interesse, sowohl in Europa und Nordamerika als auch in anderen Teilen der Welt. Im Jahr 2021 haben wir Aufträge – einschliesslich der Kaufabsichtserklärungen – für mehr als 1100 LKW aus über 20 Ländern erhalten. Es wird schnell zu einem entscheidenden Wettbewerbsvorteil für unsere Kunden, elektrische, emissionsfreie Transporte anbieten zu können“, sagt Roger Alm, Präsident von Volvo Trucks.
Volvo Trucks hat 2019 als eine der ersten Hersteller mit der Serienproduktion von E-LKWs begonnen. Heute bietet Volvo Trucks global die umfangreichste Palette an Elektrofahrzeugen an und hat E-LKWs an eine Vielzahl von Kunden in Europa, Nordamerika und Australien ausgeliefert. Volvo Trucks hat sich zum Ziel gesetzt, 50 Prozent seines Absatzes im Jahr 2030 mit Elektrofahrzeugen zu bestreiten.
„Diese Zahlen zeigen deutlich, dass wir einen sehr guten Verkaufsstart hingelegt haben. Mit unserer breiten Palette an E-LKW ist es möglich, einen grossen Teil des Schwerverkehrs schon heute zu elektrifizieren. Dieser Anteil wird sich noch steigern, wenn die Reichweiten steigen und die Ladeinfrastruktur für schwere LKW weiter ausgebaut wird“, so Alm weiter.
IHS Markit-Statistiken über die Gesamtzahl der zugelassenen E-LKW (≥16 Tonnen) in Europa im Jahr 2021 ohne Vereinigtes Königreich:
Land
YTD Gesamtmarktvolumen
Schweiz
77
Norwegen
56
Schweden
47
Niederlande
42
Deutschland
37
Frankreich
25
Dänemark
21
Spanien
11
Italien
9
Ungarn
7
Polen
4
Belgien
3
Tschechische Republik
2
Finnland
2
Irland
2
Australien
1
Gesamt
346
MAN Lion’s City 12 E elektrisiert Graubünden
TESTEINSATZ IM ENGADIN Der 12-Meter-Elektro-Bus wird von der Bus und Service AG (BuS AG, Betreiberin von Engadin Bus und Chur Bus) in ihre Fahrzeugflotte integriert und bei verschiedenen Einsatzverhältnissen, für über ein Jahr, auf Herz und Nieren getestet.
Redaktion: Henrik Petro
-
20. Februar 2022
Ab sofort ist der MAN Lion’s City 12 E in Graubünden unterwegs. (Foto: Momentaufnahme von der Überführungsfahrt auf dem Julierpass am 7. Februar 2022)
Am Morgen des 7. Februars trafen sich die Initianten des MAN Elektrobus-Langzeittests beim Hauptsitz von der BuS AG in Chur, Graubünden. Auf dem Tagesplan: die Überführung des vollelektrischen MAN Lion’s City 12 E in sein neues Revier, nach St. Moritz im schönen Engadin.
Die Wetterlage konnte von den Teilnehmenden schwierig eingeschätzt werden, die Wetter-App zeigte für die Julierpasshöhe heftigen Wind- und starker Schneesturm voraus. Für Philipp Gügler, MAN Verkauf Bus, war jedoch von Anfang an klar: «Der MAN Lion’s City 12 E ist ein durchaus allwettertauglicher Linienbus. Wir haben die Schneeketten dabei und wir nehmen die Fahrt bedenkenlos in Angriff.» Gügler sollte als Fahrer auf der zum Teil starkverschneiten Strecke mit prekären Sicht- und Strassenverhältnissen Recht behalten. Der Elektrobus stand seinen MAN Löwen und fuhr problemlos bis zum Skigebiet Bivio am Fuss der Alpenpässe Julier und Septimer. Wegen den komplett zugeschneiten Strassen wurden dort (auf 1769 m.ü.M.) dann auch die Schneeketten auf die hinteren Räder aufgezogen, so dass die Fahrt zügig Richtung Julierpasshöhe (2284 m.ü.M.) und dann weiter nach St.Moritz zum Firmensitz von Engadin Bus fortgesetzt werden konnte.
Für Ralf Kollegger, Unternehmensleiter der BuS AG, war es ein Anliegen, bei der Überführungsfahrt des neuen MAN Lion’s City 12 E selbst mit dabei zu sein.
«Die Fahrt hat mich begeistert. Der Bus fährt sicher und stabil, auch bei winterlichen Strassenverhältnissen. Sein leises Fahrverhalten und sein Fahrkomfort wirken überzeugend. Der erste Eindruck ist einwandfrei, der batteriebetriebene MAN Bus steht dem Dieselbus in nichts nach.»
Nach etwa zwei Stunden Fahrtzeit und über 100 abgefahrenen Strassenkilometern war das Ziel sicher erreicht. Trotz starkem Schneefall konnte die Fahrt ohne Probleme absolviert werden. Der bei der Ankunft ausgewiesene Restbatteriestand von 62 Prozent bestätigte die von MAN erwartete Reichweite von 200 bis 270 Kilometern pro Batterieladung – je nach Einsatzgebiet und Bedingungen.
Die Mitarbeitenden von Engadin Bus empfingen den Neuankömmling mit Applaus. Dass der schweizweit erstzugelassene 12 Meter MAN Elektrobus in seiner Testphase zuerst für vier Monate in ihrem Revier im Engadin eingesetzt wird, erfüllt die heimischen Fahrer mit Stolz. «Die besonderen Gegebenheiten unseres Einsatzgebietes, beispielsweise die Fahrten bei minus 20 Grad, eignen sich hervorragend für den Alltagstauglichkeitstest des Elektrobusses. Die abwechselnden Jahreszeiten im Verbund mit den topografischen Aspekten unserer Fahrstrecken bringen sicherlich viele hilfreiche Erkenntnisse mit sich», so Andi Cortesi, Betriebsleiter Engadin Bus.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen wurde den Engadiner-Berufsfahrern der Elektro-Bus von den MAN Profis nähergebracht. Bevor die gemeinsame Probefahrt für die Buschauffeure losging, wurden wissenswerte Details und Eigenschaften des Elektro-Busses genau erklärt und gezeigt sowie brennende Fragen dazu beantwortet.
Natürlich fuhren alle Chauffeure während der Testfahrt im Bus mit und wechselten sich auf der Strecke am Steuer ab, so dass jeder, der wollte, das neue Fahrfeeling bereits einmal erleben konnte.
Ab sofort ist der MAN Lion’s City 12 E lokal emissionsfrei und flüsterleise zwischen St. Moritz und Lagalb sowie von Maloja bis Zernez im täglichen Einsatz und wird von den Fahrern der Engadin Bus in Graubünden bis Ende Mai 2022 auf seine Einsatztauglichkeit in deren Berufsalltag getestet.
Damit aus dem Praxistest möglichst viele Vergleiche gezogen und Erkenntnisse erworben werden können, werden die Testfahrten danach bis im Mai 2023 abwechslungsweise in beiden Einsatzgebieten der BuS AG fortgeführt. Im topografisch anspruchsvollen Oberengadin genauso, wie auch während Stosszeiten oder bei Nacht, im innerstädtischen Linienverkehr der Stadt Chur und Umgebung.
Stefan Würms, MAN Leiter Verkauf Bus: «Wir erhoffen uns durch die unterschiedlichen Wirkungsgebiete wertvolle Erkenntnisse über die Einsatzfähigkeit des MAN Lion’s City12 E zu gewinnen. Dank dem Langzeittest durch die BuS AG wird sich die Einsatztauglichkeit des E-Busses im Alltag beweisen.»
Am 22. Februar zeigt Ford seinen neuen Ranger Raptor
PERFORMANCE-PICK-UP Die von Ford Performance entwickelte nächste Generation des Ranger Raptor ist das ultimative Arbeits- und Freizeitgerät speziell für Offroad-Enthusiasten. Die Markteinführung in der Schweiz ist für Ende 2022 geplant.
Redaktion: Henrik Petro
-
19. Februar 2022
Ford wird den leistungsfähigen Pick-up am Dienstag, 22. Februar 2022, um 8:00 Uhr Schweizer Zeit auf dem YouTube-Kanal von Ford of Europe vorstellen.
Zur Einstimmung ist ab sofort das obige 40-Sekunden-Teaser-Video abrufbar – es zeigt einen Ranger Raptor-Prototypen beim harten Testeinsatz im australischen Outback. Tipp: Sound aufdrehen!
Mit ihrem kraftvollen Design, ihrer kompromisslosen Geländetauglichkeit und ihrer Zuverlässigkeit ist die neue Ranger Raptor-Generation die beste aller Zeiten.
Hess liefert weitere Trolleybusse nach Salzburg
ABLIEFERUNGEN Bereits seit drei Jahren fahren Hess-Trolleybusse zuverlässig auf den Linien in Salzburg. Die bisher äusserst erfolgreiche Partnerschaft wird nun durch weitere Lieferungen ausgebaut.
Redaktion: Henrik Petro
-
18. Februar 2022
Bis 2024 werden insgesamt 42 lighTram von Hess in Salzburg unterwegs sein. (Bild: Salzburg AG)
Im Jahr 2019 rief die Salzburg AG die ersten 15 Fahrzeuge eines Rahmenvertrags mit Hess ab. Diese Fahrzeuge des Typs lighTram 19 DC wurden in den Jahren 2019 und 2020 in den Fuhrpark des Salzburger Obus eingereiht. Mitte 2021 sowie Anfang 2022 wurden weitere 14 baugleiche Trolleybusse aus der Schweiz nach Österreich geliefert.
Die Batterien dieser Fahrzeuge laden sich während der Fahrt an der Oberleitung auf und können somit auch grössere Streckenabschnitte oberleitungslos fahren. Dank der Nachladung während der Fahrt mit der von Hess entwickelten «dynamic charging»-Technolgie geht keine Ladezeit verloren und der Energiespeicher kann ressourceneffizient ausgelegt werden. Nebst dem attraktiven Design bietet sich dem Fahrgast im Innenraum viel Platz und eine hohe Aufenthaltsqualität.
In diesen Tagen bestellte die Salzburg AG für die Jahre 2023 und 2024 weitere 13 Fahrzeuge aus dem Rahmenvertrag. Damit steigt die dortige Hess-Flotte dannzumal auf 42 Fahrzeuge an. Nebst der Lieferung von Fahrzeugen gehört zum Auftrag auch der Unterhalt der Fahrzeuge durch Hess vor Ort.