70 neue vollelektrische VW ID.3 für Mobility Genossenschaft

GROSSAUFTRAG Die ID.3 stehen an den 1600 Standorten des Schweizer Carsharing-Unternehmens zur Nutzung bereit. Den Anteil an Elektrofahrzeugen hat Mobility kontinuierlich auf über 20-Prozent erhöht: 640 von rund 3200 Fahrzeugen sind mittlerweile vollelektrisch unterwegs.

Von links: Sascha Leardi, Head of Sales Volkswagen; Luisa D’Amato, Chief Operations Officer (COO), Mobility und Claude Gregorini, Brand Director Volkswagen.

Die Mobility Genossenschaft investiert weiter in nachhaltige Mobilität und nimmt 70 neue ID.3 in ihre Flotte auf. Das vollelektrische Kompaktmodell der Marke Volkswagen hat sich seit seiner Einführung in der Mobility-Flotte bewährt und überzeugt durch Alltagstauglichkeit, Komfort und Effizienz. «Der ID.3 erfüllt die Anforderungen für eine Carsharing-Nutzung optimal. Unsere Erfahrungen mit dem Modell sind seit Beginn durchwegs positiv», sagt Luisa D’Amato, Chief Operations Officer (COO) bei Mobility, bei der offiziellen Übergabe der ersten Fahrzeuge am Mobility-Sitz in Rotkreuz.

Die neuen Fahrzeuge erweitern das Angebot und tragen zum angestrebten Wachstum der Genossenschaft bei. Insgesamt sind nun 250 ID.3 an verschiedenen Mobility-Standorten im Einsatz – ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einer vollständig elektrischen Carsharing-Flotte.

Jubiläums-ID.3 setzt visuelles Statement

Ein besonderes Highlight für Claude Gregorini, Brand Director der Marke Volkswagen: Das 500. Elektrofahrzeug der Mobility-Flotte war ein ID.3 – ein klares Zeichen für das Vertrauen in das Modell und seine Alltagstauglichkeit im Carsharing-Einsatz. «Dass Mobility beim Jubiläumsfahrzeug auf den ID.3 gesetzt hat, ist für uns eine grosse Anerkennung. Wir freuen uns über die erfolgreiche Partnerschaft zwischen Volkswagen und Mobility im Bereich nachhaltiger Mobilität», so Gregorini.

Und für einmal ist dieser ID.3 nicht im klassischen Mobility-Rot unterwegs: Das Jubiläumsmodell wurde vom Künstlerkollektiv Real Crew mit einer bunten, künstlerischen Folierung versehen und setzt damit ein visuelles Statement.

Mobility setzt auf Elektromobilität: Netto-Null bis 2040

Mobility hat den Anteil an Elektrofahrzeugen seither weiter erhöht und inzwischen die 20-Prozent-Marke überschritten: 640 von rund 3200 Fahrzeugen sind mittlerweile vollelektrisch unterwegs. Die Mobility Genossenschaft treibt den Wandel hin zu nachhaltiger Mobilität konsequent voran. «Wir verfolgen das klare Ziel, bis 2040 sämtliche Emissionen auf Netto-Null zu bringen», erklärt Luisa D’Amato, Chief Operations Officer (COO) bei Mobility. «Um dies zu erreichen, wird unsere Flotte in den kommenden Jahren laufend elektrifiziert.» Mit dieser Strategie positioniert sich Mobility als Vorreiterin für klimafreundliche Mobilitätslösungen. Die Elektrifizierung der Flotte ist ein zentraler Bestandteil der Nachhaltigkeitsagenda und wird schrittweise umgesetzt – mit gezielten Investitionen in innovative Elektrofahrzeuge wie den ID.3.

 

Neoplan-Flaggschiff Skyliner als topmoderne Auwärter Edition

BUSWORLD EUROPE 2025 Der Neoplan Skyliner ist seit 58 Jahren als Klima-, Effizienz-, Sicherheitschampion unterwegs. Zum 85. Geburtstag von Konrad Auwärter und zum 90-jährigen Markenjubiläum lanciert der Bushersteller auf der kommenden Busworld Europe die exklusive Auwärter Edition.

Die exklusive Auwärter Edition feiert ihre Messepremiere auf der Busworld Europe.

Der Neoplan Skyliner ist als vier Meter hoher Doppeldecker schon beim ersten Anblick eine äusserst beeindruckende Erscheinung – mit seinem aerodynamischen «Sharp Cut»-Design hat er sich seit 1967 zudem zum Flaggschiff und zur Ikone der Premiummarke Neoplan entwickelt. In 58 Jahren konnten rund 5550 Fahrzeuge an Kunden in aller Welt ausgeliefert werden – vom NASA-Shuttle am Cape Canaveral, als Wohnmobil für eine arabische Königsfamilie oder als Tourbus im Einsatz für die Kelly Family in den 90ern. Die neue, auf 30 Exemplare limitierte Skyliner «Auwärter Edition» feiert auf der Busworld Europe im Oktober 2025 ihre Messepremiere und vereint nostalgische Designanleihen mit modernster Technik. Sie besticht durch eine auffällige Beklebung im Retro-Look, edle Innenraumdetails und eine hochwertige Ausstattung wie Aluminiumfelgen, eine grosse Küche und eine geräumige Toilette. Das Sondermodell überzeugt durch ein digitales Cockpit mit SmartSelect, innovative Assistenzsysteme wie MAN SafeStop Assist und einen höchst effizienten Antrieb mit weiterentwickeltem MAN D26-Motor und EfficientCruise 3 Schaltprogramm – ein attraktives Gesamtpaket für mehr Sicherheit, Effizienz und Komfort.

Im hochwertig ausgestatteten Innenraum sind edle Edelstahl- und Holzoptik-Details aus der Neoplan Individual-Kollektion verbaut.

Nachhaltig im Reiseverkehr: Top-Werte bei CO₂-Emissionen

Aufgrund seiner hohen Kapazität, die die physikalischen Grenzen des Fahrzeugkonzepts weitestgehend ausnutzt, gibt es kaum eine nachhaltigere Art der Fortbewegung auf der Strasse. Mit bis zu 83 (Reiseversion) bzw. 96 (Fernlinienversion «Skyliner Express») Fahrgästen ist es dank der modernen MAN-Antriebstechnik möglich, den CO₂-Ausstoss pro Personenkilometer deutlich unter zehn Gramm zu drücken – ein Spitzenwert, den auch unabhängige Tests belegen. Dabei bietet der Doppeldecker mit bis zu elf Kubikmetern Kofferraum mehr Stauraum als andere Mitbewerber. Zudem prädestiniert ihn das niederflurige Unterdeck mit Platz für bis zu zwei Rollstuhlplätze für die boomenden Fernliniendienste in Europa.

Die «Auwärter Edition» besticht vor allem durch die klassisch gehaltene Beklebung im «Edelstahlplanken»-Design mit der stilisierten Auwärter-Schwinge.

Limitierte Skyliner «Auwärter Edition» zum Jubiläum

Anlässlich des 85. Geburtstages des Skyliner-Erfinders Konrad Auwärter und des 90-jährigen Jubiläums der Marke Neoplan stellt das Unternehmen auf der Messe Busworld Europe in Brüssel eine auf 30 Exemplare limitierte «Auwärter Edition» vor. Diese besticht vor allem durch die klassisch gehaltene Beklebung im «Edelstahlplanken»-Design mit der stilisierten Auwärter-Schwinge, die sowohl die Bugmasken als auch die Werksgebäude der Traditionsmarke und ihrer Fahrzeuge schmückte – so wie heute noch den Automobilpark Auwärter in Pilsting. Ergänzt werden diese Designmerkmale durch hochwertige Aluminiumfelgen.

Vergleichbar edle Details kommen auch im Cockpit und im hochwertig ausgestatteten Innenraum zur Geltung. Zudem sind edle Edelstahl- und Holzoptik-Details aus der Neoplan Individual-Kollektion verbaut. Neben der optionalen Fahrerliege bietet der Skyliner einen praktischen Aufbewahrungsraum direkt neben der grossen L-Küche mit Zugang von innen und aussen sowie eine besonders geräumige Toilette im Unterdeck. Für diese hochwertigen Schreinerarbeiten zeichnen die Experten für Bus-Modifikation im Werk Ankara verantwortlich. Weitere Ausstattungsmerkmale der neuen Edition sind das moderne OptiView-Spiegelersatzsystem und die Assistenzsysteme Lane Return Assist sowie MAN SafeStop Assist – für mehr Sicherheit und Komfort auf der Reise.

Das Sondermodell überzeugt durch ein digitales Cockpit mit SmartSelect, innovative Assistenzsysteme wie MAN SafeStop Assist und einen höchst effizienten Antrieb mit weiterentwickeltem MAN D26-Motor und EfficientCruise 3 Schaltprogramm.

«Bis heute sind Konrad Auwärter und sein Lebenswerk untrennbar mit unserer Premiummarke Neoplan verbunden», sagt Heinz Kiess, Leiter Produktmarketing Bus bei MAN Truck & Bus, und ergänzt: «Im Namen der gesamten MAN- und Neoplan-Familie gratulieren wir ihm mit diesem attraktiven Sondermodell zu seinem 85. Geburtstag und wünschen alles Gute! Die Geschichte von Neoplan und auch die des Skyliner wäre ohne seine Expertise und unbändige automobile Leidenschaft nicht denkbar.»

Am 24. August feierte Konrad Auwärter seinen 85. Geburtstag – und an diesem Tag hatte die Skyliner Auwärter Edition ihren ersten Auftritt im niederbayerischen Pilsting.

Imbach Logistik eröffnet Logistikcenter Luzern

LEUCHTTURMPROJEKT Mit der Gesamteröffnung am 13. September 2025 setzt die Imbach Logistik AG ein starkes Zeichen für den Wirtschaftsstandort Luzern. Das neue vollautomatisierte Zentrum für nachhaltige Lager- und Transportlogistik gilt als Leuchtturmprojekt innerhalb der Galliker-Gruppe.

Nach intensiver Planung und Realisierung in zwei Bauetappen präsentiert sich der vollendete Neubau in Luzern-Littau.

Mit dem Ausbau und der erfolgreichen Inbetriebnahme schafft die Imbach Logistik AG rund 60 neue Arbeitsplätze. Dank der zentralen Lage und der optimalen verkehrstechnischen Anbindung – im Herzen einer industriell starken Region – wird das Logistikcenter Luzern zu einem wichtigen Eckpfeiler der regionalen Wirtschaft. Neben den entstehenden neuen Synergien schafft Imbach Logistik mit dem neu konzipierten Logistikcenter Mehrwert für langjährige und neue Kunden.

Das Logistikcenter Luzern wurde offiziell am 13. September 2025 eröffnet.

Die Bedeutung des Projekts wurde auch an der feierlichen Gesamteröffnung am Samstag, dem 13. September, deutlich. Die Familie Galliker gemeinsam mit dem Imbach Logistik-Team unter der Leitung von Geschäftsführer Christian Kempter-Imbach, erfreuten sich an der Teilnahme von Reto Wyss, Regierungspräsident Kanton Luzern, Stadtrat Marco Baumann sowie Ivan Buck, Direktor Wirtschaftsförderung Luzern, und weiteren wichtigen Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik.

Mit der Inbetriebnahme schafft die Imbach Logistik AG rund 60 neue Arbeitsplätze.

Logistikcenter Luzern mit zukunftsweisender Lagertechnologie

Herzstück des neuen Logistikcenters ist ein voll automatisiertes Hochregallager mit 6500 Palettenstellplätzen sowie ein hochflexibles Kleinteilelager mit einer Kapazität von bis zu 130.000 Behältern. Eine Besonderheit stellt dabei die innovative räumliche Anordnung dar. Im Gegensatz zur branchenüblichen horizontalen Platzierung wurde das Kleinteilelager platzsparend über dem Hochregallager realisiert. Diese vertikale Integration maximiert die Nutzung des vorhandenen Raumes und stellte hohe Anforderungen an Planung und Statik – die Bodenbelastung beträgt beeindruckende 5 Tonnen pro Quadratmeter.

Das realisierte System erlaubt eine durchgängige und hoch automatisierte Koordination aller Lagerbewegungen über drei Etagen hinweg.

Durch den Einsatz modernster Shuttle-Technologien sowie eines vollständig integrierten Lagerverwaltungs- und Materialflusssystems werden alle intralogistischen Prozesse präzise gesteuert. Das von den langjährigen Partnern SSI Schäfer AG und EPG realisierte System erlaubt eine durchgängige und hochautomatisierte Koordination aller Lagerbewegungen über drei Etagen hinweg. Das erstmals eingesetzte Schäfer-Flexi-Shuttle-System in Verbindung mit der EPG-Software LFS steuert nicht nur Ein- und Auslagerungen, sondern auch vorgelagerte Pick- und Pack-Prozesse mit höchster Effizienz.

Eine neue Dimension an Effizienz und Flexibilität

Der Neubau umfasst insgesamt 30.000 m² Nutzfläche – was ungefähr vier Fussballfeldern entspricht – und ermöglicht eine vollständig integrierte Lagerlogistik, welche vom sicheren Einlagern über die Kommissionierung bis hin zur Just-in-Time-Auslieferung an Produktionsunternehmen in der Region reicht. Der Standort wurde gezielt für die Anforderungen von Industrie 4.0 konzipiert und bietet durch modulare Lagerkonzepte sowie sichere Gefahrstofflagerung ein hohes Mass an Flexibilität für unterschiedliche Kundenbedürfnisse.

Herzstück des neuen Logistikcenters ist ein voll automatisiertes Hochregallager mit 6500 Palettenstellplätzen sowie ein hochflexibles Kleinteilelager.

«Mit dem neuen Logistikcenter Luzern schaffen wir die Grundlage für noch effizientere und nachhaltigere Dienstleistungen für unsere Kunden. Besonders Industrieunternehmen in der Region profitieren von modernster Technologie und individuellen Logistikkonzepten», erklärt Christian Kempter-Imbach, Geschäftsführer der Imbach Logistik AG.

Von links: Peter Galliker, Walter Imbach und Peter Galliker sen.

Logistikcenter Luzern leistet Pionierarbeit in Green Logistics

Nachhaltigkeit geniesst innerhalb der Galliker-Gruppe nicht nur auf der Strasse eine grosse Bedeutung, sondern auch bei der Umsetzung neuer Bauprojekte. Das Gebäude mit einem Volumen von 215.000 m³ wird zu 100 Prozent durch eine Photovoltaikanlage mit 1000 kWp Leistung versorgt. Die Anlage produziert jährlich rund 1.150.000 kWh, was den Bedarf von 245 Haushalten decken würde – deutlich mehr, als vor Ort benötigt wird. Zusätzlich erfolgt die Wärme- und Kälteversorgung über eine umweltschonende Grundwasser-Wärmepumpe in Kombination mit einem Freecooling-System – ein weiteres klares Bekenntnis zu Green Logistics.

Logistik mit Gottes Segen.

Spezialistin für schweizweite Logistik

Die Imbach Logistik AG mit Hauptsitz in Schachen LU ist eine hundertprozentige Tochter der Galliker Transport AG aus Altishofen LU. Gegründet wurde das Traditionsunternehmen 1905 – bis heute legt es Wert auf seinen familiären Charakter. An den Standorten Schachen, Luzern und Däniken beschäftigt es insgesamt 340 Mitarbeitende. Imbach ist ein etablierter Anbieter von Transport- und Logistikdienstleistungen innerhalb der Schweiz. Die Geschäftsbereiche umfassen Cargo-, Flaschen- und Eventlogistik.

Ein starker Vierachser für die Josef Berwert AG

ABLIEFERUNG Am 5. Juni 2025 hat die Josef Berwert AG in Wilen ihren neuen Renault Trucks C520 8×4 in Empfang genommen. Das kompakte Fahrzeug ist perfekt auf die Bauanforderungen in der Zentralschweiz abgestimmt – insbesondere für Einsätze in der bergigen Region rund um Obwalden.

Der neue Renault Trucks C520 8×4 stärkt die Einsatzbereitschaft und Effizienz im täglichen Baustellenbetrieb.

Die Josef Berwert AG mit Sitz in Wilen ist ein etabliertes Bauunternehmen mit starker regionaler Verankerung in Obwalden. Mit jahrzehntelanger Erfahrung, modernen Maschinen und einem hohen Qualitätsanspruch realisiert das Unternehmen anspruchsvolle Bauprojekte zuverlässig und termingerecht. Mit dem neuen Vierachser ergänzt das traditionsreiche Bauunternehmen seinen Fuhrpark um ein schweres Nutzfahrzeug.

Bereits zwei leichte Nutzfahrzeuge (LCV) von Renault Trucks sind bei Berwert Bau erfolgreich im Einsatz. Der neue Renault Trucks C520 8×4 stärkt die Einsatzbereitschaft und Effizienz im täglichen Baustellenbetrieb.

Dank des Sonderchassis mit einem extrem kurzen Radstand von nur 3900 mm bleibt der Vierachser besonders wendig.

Stark und wendig

Die Entscheidung für den C520 fiel nach einer umfassenden Evaluation. Probefahrt, Produktqualität und die kompetente Beratung durch die J. Windlin AG überzeugten auf ganzer Linie. Mit einem 13-Liter-Motor und einem Gesamtzuggewicht von 40 Tonnen ist der C520 bestens für anspruchsvolle Einsätze gerüstet. Dank des Sonderchassis mit einem extrem kurzen Radstand von nur 3900 mm bleibt der Vierachser besonders wendig – ein entscheidender Vorteil auf engen Baustellen und in schwierigem Gelände.

Individuell aufgebaut für maximale Flexibilität

Der Aufbau wurde von der Alltec AG in Giswil realisiert. Ausgestattet mit einem Palfinger-Hakengerät kann das Fahrzeug verschiedene Aufbauten flexibel transportieren. Eine an der Front montierte Anhängevorrichtung ermöglicht zusätzlich den Einsatz mit Baukränen oder anderen Geräten. Zahlreiche personalisierte Zubehörteile machen den C520 zu einem exakt auf die Bedürfnisse der Josef Berwert AG abgestimmten Arbeitsgerät.

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Transex Bern AG vertraut auch weiterhin auf Scania

ABLIEFERUNG In den vergangenen 18 Monaten konnte die Transex Bern AG gleich neun neue Scania Fahrzeuge in Betrieb nehmen. Mit dieser Investition ist man auch zukünftig bereit, die Bedürfnisse einer breiten und zufriedenen Kundschaft weiterhin mit grösster Sorgfalt und Qualität bedienen zu können.

Die Transex Bern AG in Münchenbuchsee vertraut weiterhin auf Scania Trucks.

Seit über 60 Jahren transportiert die Transex Bern AG Stückgut, Teil- und Komplettladungen wie auch Kran-, Kühl- und Thermoware in der Schweiz oder bis nach Skandinavien. An ihrem Firmenstandort in Münchenbuchsee bietet die Firma mit ihrem Gefahrgutlager zudem auch Logistikdienstleistungen und somit Gesamtlösungen an. Um dieses breite und flexible Dienstleistungsangebot jederzeit aufrechterhalten zu können, muss auch regelmässig in neue Neufahrzeuge investiert werden. So steht im Fuhrpark ein breiter Mix an unterschiedlichen Fahrzeugen, perfekt zugeschnitten auf die diversifizierten Kundenbedürfnisse.

Sattelzugmaschinen und Anhängerzüge

Dabei dominieren insbesondere Sattelzugmaschinen und Anhängerzüge. Ergänzt wird der moderne Fuhrpark durch einige kleinere Solo-Fahrzeuge, welche vor allem im Regionalverkehr zum Einsatz kommen. Im letzten Jahr stiessen wiederum drei neue 6×2*4 LB Volumen-Anhängerzüge, einer davon mit Frontkran, sowie zwei Solo-Fahrzeuge dazu. In diesem Jahr konnten wiederum vier weitere Scania, drei 660R B 6×2*4 LB Volumenzüge sowie eine 660R A 6×2/4 EB Sattelzugmaschine in Betrieb genommen werden. Erstmals wurde bei einer Sattelzugmaschine auf die Variante mit einer liftbaren Vorlaufachse gesetzt, um den gesetzlichen Achslasten in jeder Situation entsprechen zu können.

Für einmal ist dieser Anhängerzug nicht in Richtung Skandinavien unterwegs.

Volumentransporte als Spezialität der Transex Bern AG

Seit Jahren, wenn nicht gar seit Jahrzehnten, konnte sich die Transex Bern AG einen Namen im Bereich von Volumentransporten erarbeiten. Mit Innenhöhen von bis zu 3100 mm und rund zwei Meter längeren Ladeflächen gegenüber Sattelkombinationen kann mit den Anhängerzügen voluminöses Transportgut sicher und zuverlässig an den neuen Bestimmungsort transportiert werden. Die Be- und Entladung kann dank innovativer Hubdächer, flexibler Seitenwände und Hebebühnen im Nu erledigt werden.

V8-Motoren bereiten einfach nur Freude

Nach einer mehrjährigen Pause wurden in diesem Jahr wieder vier leistungsstarke V8-Motoren bestellt und den langjährigen Mitarbeitern übergeben. Dies als Dank und Wertschätzung für deren wertvolle Tätigkeit in mindestens zehn Dienstjahren, was von den Fahrern mit grosser Freude aufgenommen wurde.

Tiefe Bauweise, um möglichst viel Frachtvolumen transportieren zu können.

Im eigenen Fuhrpark stehen derzeit 24 schwere Nutzfahrzeuge, allesamt in der auffälligen weissen Lackierung und dem bekannten Transex-Schriftzug in den Farben Blau und Rot gehalten. Darauf wird auch ein grosses Augenmerk gelegt, denn saubere und gepflegte Fahrzeuge sind schliesslich die Visitenkarte einer Unternehmung. Auch trägt jede Fahrzeugfront das Schweizer Wappen, was die Verbundenheit und den Stolz auf das Herkunftsland in den benachbarten Ländern und Skandinavien wiedergibt. Von den insgesamt 24 Nutzfahrzeugen tragen deren 16 den Scania-Schriftzug auf der Fahrzeugfront, was die enge Verbundenheit und langjährige Partnerschaft zum schwedischen Nutzfahrzeughersteller aufzeigt. Den ersten Scania beschaffte die Transex Bern AG am 24. November 1967. Der Scania LB110 Super 50 mit der Chassis-Nr. 437.430 und der internen Scania Nummer 1355 durfte dann am 8. April 1968 in Betrieb genommen werden.

Herausforderung qualifiziertes Fahrpersonal

Wie fast jede Transportunternehmung hat auch die Transex Bern AG immer wieder mit der Herausforderung der Rekrutierung von neuem Fahrpersonal zu kämpfen. Dank der schönen und auffälligen Fahrzeuge mit den überdurchschnittlich ausgestatteten Fahrerhäusern wie auch den leistungsstarken Motoren vielleicht etwas weniger, aber trotzdem muss den Fahrern Sorge getragen werden. Das dies hier der Fall ist, beweist die langjährige Betriebszugehörigkeit von über 13 Jahren von gleich mehreren Fahrern. Gerade im Skandinavien-Verkehr wird von ihnen eine hohe Flexibilität erwartet. Freitag geht es los Richtung Norden, damit am Montag die gewünschte Ware am Zielort auch bereits wieder abgeladen werden kann.

Auch Kranarbeiten gehören zum breiten Dienstleistungsangebot.

Wartungs- und Reparaturverträge für bestmögliche Sicherheit

Für alle neuen Fahrzeuge wird vor dem ersten Einsatz ein individuell auf das Fahrzeug und dessen Einsätze zugeschnittener Wartungs- und Reparaturvertrag abgeschlossen, je nach Einsatz bis zu sechsjährige Kontrakte, die bei Bedarf aber auch noch um zwei weitere Einsatzjahre verlängert werden können. Durchschnittlich legen die Fahrzeuge im Fuhrpark der Transex Bern AG rund 70 bis 80.000 Kilometer zurück.

Über die Transex Bern AG in Münchenbuchsee

Das unabhängige Familienunternehmen mit Sitz in Münchenbuchsee ist seit über 60 Jahren im nationalen und internationalen Transport tätig und bietet persönliche, flexible und zuverlässige Gesamtlösungen an. Wöchentliche Fahrten nach Skandinavien sowie modernste Fahrzeuge garantieren dafür Effizienz und Qualität. Dank innovativer Struktur und als Mitglied von E.L.V.I.S. Suisse profitieren Kunden von einer hoher Reaktionsfähigkeit und europaweiter Vernetzung.

Die Unternehmung wurde 1962 von Paul von Arx und Franz Luginbühl gegründet, 1989 von Andreas Luginbühl übernommen, und seit 2023 von Marc Luginbühl in der 3. Generation geführt.

MAN präsentiert neuen 30-Liter-Yacht-Hybridmotor MAN V12X

MARITIMES ANTRIEBSSYSTEM MAN Engines präsentierte auf dem Cannes Yachting Festival 2025 die nächste Ausbaustufe seines modularen Hybridsystems: Erstmals wurde die MAN Smart Hybrid Experience mit dem neuen 30-Liter-Motor MAN V12X gezeigt.

MAN Engines stellte auf dem Cannes Yachting Festival 2025 den 30-Liter-Motor MAN V12X in einer Hybridvariante vor.

Mit einer möglichen Systemleistung von über 2000 kW für verschiedenste Anwendungen erweitert MAN Engines die Leistungsbandbreite seines Hybridportfolios deutlich nach oben. Die Kombination aus dem leistungsstärksten 30-Liter-Motor im Motorenportfolio von MAN Engines und einem Elektromotor mit 200 oder 400 kW Leistung eröffnet neue Perspektiven für grössere Yachten und anspruchsvolle Anwendungen, bei denen Performance, Komfort und Effizienz gefragt sind. «Das neue System zeigt, wohin die Reise geht: MAN Engines bleibt mit dem V12X Hybrid ein starker Partner in der Zukunft – und eröffnet spannende Perspektiven für kommende Projekte», sagt Reiner Rössner, Head of Sales MAN Engines. Parallel zur Präsentation des V12X-Hybridsystems läuft bereits die Serienproduktion der MAN Smart Hybrid Experience mit den bewährten Motoren-Baureihen mit sechs, acht und zwölf Zylindern. Diese decken Hubräume von 12 bis 24 Litern ab und lassen sich mit Elektromotoren von 200 oder 400 kW kombinieren.

Erste Feldtests im Arbeitsbootbereich zeigen, dass sich das Hybridsystem von MAN Engines auch unter anspruchsvollsten Einsatzbedingungen gut bewährt. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor dieser Praxistests ist die vorherige umfangreiche Erprobung auf den MAN-Prüfständen, bei der das System mit realen Belastungsszenarien getestet wurde. Dabei standen insbesondere die thermische Stabilität, das Langzeitverhalten sowie die nahtlose Integration aller Systemkomponenten im Fokus. Dank dieser intensiven Vorabtests konnte eine hohe Betriebssicherheit und Systemreife erreicht werden – ein entscheidender Vorteil für die Anwendungen mit hohen Anforderungen an Zuverlässigkeit und Effizienz im Yacht- und Arbeitsbootbereich.

Aufbau der MAN Smart Hybrid Experience.

MAN V12X basiert auf neu entwickeltem Grundmotor

Mit der Integration des 30-Liter-Motors MAN V12X in die MAN Smart Hybrid Experience zeigt MAN Engines, wie sich bewährte Plattformen konsequent weiterentwickeln lassen. Der MAN V12X basiert auf einem neu entwickelten Grundmotor und bringt zahlreiche technische Vorteile mit sich: Er bietet ein höheres Drehmoment, eine optimierte Kühlmittel- und Ölversorgung und ein neues Common-Rail-Einspritzsystem mit 2200 bar Einspritzdruck. Trotz der hohen Leistung von bis zu 1618 kW (2200 PS) bleibt der Motor kompakt und leicht – mit nahezu identischen Einbaumassen zum V12 mit 24 Litern Hubraum. Dies vereinfacht die Integration in bestehende Plattformen enorm, was insbesondere für Schiffsdesigner und Retrofit-Projekte von grossem Vorteil ist.

Kunden von MAN Engines profitieren bei der MAN Smart Hybrid Experience von einem vollständigen Hybridsystem aus einer Hand – inklusive Motor, E-Maschine, Hochvoltbatterien, Leistungselektronik, Kühlung und Steuerung. Diese ganzheitliche Systemlösung ermöglicht eine perfekte Abstimmung aller Komponenten und reduziert massiv die Komplexität für Werften und Systemintegratoren. Kapitäne geniessen dabei die von MAN gewohnt smarte Bedienung auf ihrer Brücke. Die modulare Architektur erlaubt es, das System exakt auf die individuellen Anforderungen des Schiffs und seiner Fahrprofile zuzuschneiden – sei es mit Fokus auf Performance, Komfort oder Effizienz. Dabei greift MAN Engines auf bewährte Serienkomponenten zurück, die höchste Zuverlässigkeit und Wartungsfreundlichkeit garantieren.

Verschiedene Fahrmodi wie auf der Strasse

Besonders hervorzuheben ist die Vielseitigkeit des Systems im Betrieb: Die verschiedenen Fahrmodi – vom lokal emissionsfreien und nahezu lautlosen batterieelektrischen Modus über den dieselelektrischen Betrieb mit Bordaggregaten bis hin zum Cross-Over-Modus, bei dem beide Antriebsstränge in unterschiedlichen Modi arbeiten – ermöglichen eine flexible Nutzung je nach Einsatzszenario. Im batterieelektrischen Modus ist die komplette Versorgung des Schiffs rein über die Batterie darstellbar, während im Boost-Modus die kombinierte Leistung von Diesel- und Elektromotor für maximale Performance sorgt. Der klassische Dieselbetrieb bleibt ebenfalls möglich – mit der Option, parallel die Batterien zu laden. Die Möglichkeit, die Batterie sowohl über Landanschluss als auch im Fahrbetrieb zu laden, sorgt für maximale Unabhängigkeit.

Übersicht des Leistungsportfolios MAN Smart Hybrid Experience für Yachten

Batterieelektrischer Betrieb ermöglicht Zugang zu Wasserschutzgebieten

Die Systemarchitektur der MAN Smart Hybrid Experience erlaubt Hybridisierungsgrade von bis zu 35 Prozent der Gesamtleistung und ist kompatibel mit allen gängigen Getriebekonfigurationen. Das MAN Hybridsystem nutzt eine Hochvoltbatterie mit einer maximalen Spannung von 600 VDC. Für eine optimale Energieübertragung und Systemeffizienz wird die DC-Link-Spannung über die Umrichter bedarfsgerecht auf 660 DC bis 780 DC geregelt. Diese Architektur ermöglicht eine leistungsstarke und flexible Ansteuerung des elektrischen Antriebsstrangs, was ein schnelles Laden sowie hohe Leistungsreserven für Boost-Funktionen ermöglicht. Neben der Steigerung von Effizienz und Reichweite lassen sich Geräuschemissionen deutlich reduzieren. Durch den batterieelektrischen Betrieb kann überdies auch der Zugang zu Wasserschutzgebieten (Emission Controlled Areas) möglich sein. Für Service und Wartung steht das weltweit ausgebaute Servicenetz von MAN Engines zur Verfügung – ein weiterer Vorteil für Werften und Betreiber, die auf langfristige Verfügbarkeit und Betreuung setzen.

Mit 650 Ausstellern, 700 Booten von 5 bis 50 Metern Länge und fast 55.000 Besuchern im Jahr 2024 gilt das Cannes Yachting Festival als Europas grösste In-Water-Bootsmesse. Die 2025er-Ausgabe fand vom 9. bis 14. September im Vieux Port und Port Canto statt. (Foto: Henning Westerkamp, Pixabay)

Alle Marinemotoren von MAN Engines sind für die Verwendung mit regenerativem (renewable) Diesel gemäss dem Standard EN15940 in Europa bzw. der US-amerikanischen Spezifikation ASTM D975 der American Society for Testing and Materials (ASTM) freigegeben. Dies ermöglicht nicht nur eine signifikante Reduktion der CO₂-Emissionen, sondern bietet auch eine sofort verfügbare Lösung für nachhaltigere Antriebskonzepte. Ferner erfüllen die Motoren die weltweit gültigen Emissionsanforderungen. Zusätzlich stehen Antriebsvarianten für den kommerziellen Betrieb in Charter-Yachten zur Verfügung.

Eine Million vernetzte Volvo Trucks auf der Strasse

KONNEKTIVITÄT Lkw, die in Bewegung bleiben, sind sicher und sorgen für maximale Einsatzzeit und Produktivität für die Unternehmen. Genau das möchte Volvo Trucks mit seinen digitalen und vernetzten Services für Kundinnen und Kunden erreichen.

Mit einer Million vernetzter Volvo Trucks auf der Strasse hat der Hersteller einen Meilenstein erreicht.

Schwere Lkw von heute sind hoch entwickelte Fahrzeuge, ausgestattet mit modernen Softwaresystemen – ähnlich wie in Pw. Die Konnektivität steht im Zentrum dieser Entwicklung. Weltweit sind mittlerweile mehr als eine Million vernetzte Volvo Trucks unterwegs, die das gesamte Serviceangebot des Unternehmens nutzen können.

«Mit vernetzten Services können wir unsere Kund:innen und die Fahrenden auf vielfältige Weise unterstützen – die Einsatzzeit optimieren, den Energieverbrauch senken und den gesamten Lkw-Betrieb effizienter und sicherer machen. Es ist grossartig, dass wir nun eine Million vernetzte Volvo Trucks auf der Strasse haben», sagt Jan Hjelmgren, SVP Product Management Volvo Trucks. «Ein Lkw ist ein Arbeitswerkzeug für Transportunternehmen und muss auf der Strasse bleiben, um Wert zu schaffen. Unsere Services können hier entscheidend beitragen. Langfristig unterstützt das auch das Funktionieren unserer gesamten Gesellschaft.»

Die Daten, die aus den Lkw gewonnen werden können, lassen sich analysieren und liefern Erkenntnisse über das Verhalten der Fahrzeuge.

Services mit klarem Ziel

Volvo bietet vernetzte Services in zwei Hauptbereichen an: Betriebszeit (Uptime) und Produktivität. Betriebszeit-Services nutzen drahtlose Konnektivität, um etwa Fahrzeuge aus der Ferne zu überwachen und zu verfolgen sowie mögliche Fehler frühzeitig zu erkennen, mit dem Ziel, den Lkw-Betrieb zu optimieren und Ausfallzeiten zu reduzieren. Der Verschleiss wichtiger Komponenten im Lkw kann überwacht werden, wodurch ein optimierter Serviceplan ermöglicht wird und sichergestellt ist, dass das Fahrzeug zur richtigen Zeit den richtigen Service erhält. Zu den Betriebszeit-Services gehören ausserdem Software-Updates «over-the-air», um unnötige Werkstattbesuche zu vermeiden.

Die Produktivitäts-Services von Volvo zielen darauf ab, die Abläufe der Kundinnen und Kunden zu verbessern und Kosten zu senken, beispielsweise durch Flottenmanagementsysteme und Planungstools. Die Services beinhalten zudem Lösungen für Fahrerinnen und Fahrer, die die Treibstoffeffizienz und Sicherheit verbessern können, sowie Infotainment- und Komfortfunktionen.

Vernetzte Volvo Trucks fördern Innovation

Vernetzte Lkw spielen auch eine wichtige Rolle für die Innovation und Produktentwicklung von Volvo Trucks. Die Daten, die aus den Lkw gewonnen werden können, lassen sich analysieren und liefern Erkenntnisse über das Verhalten der Fahrzeuge. Das führt letztlich zu einer schnelleren Produktentwicklung und zu innovativen neuen Lösungen.

Der Verschleiss wichtiger Komponenten im Lkw kann überwacht werden, wodurch sichergestellt ist, dass das Fahrzeug zur richtigen Zeit den richtigen Service erhält.

«Konnektivität ist ein essenzieller Teil der Transformation dieser Branche. Mithilfe fortschrittlicher Analysemethoden und KI können wir grosse Datenmengen auswerten und die Ergebnisse in unsere Produktentwicklung einfliessen lassen. So können wir neue Produkte und Services entwickeln, die unseren Kundinnen und Kunden zugutekommen und den Transport produktiver, nachhaltiger und sicherer machen», sagt Jan Hjelmgren.

Die Schnittstelle von Volvo Trucks für digitale Services für alle Kund:innen heisst Volvo Connect.

Maxus eDeliver 7 AWD im Einsatz für die Schweizerische Post

ABLIEFERUNG Die Schweizerische Post setzt neu auf 20 vollelektrische Maxus eDeliver 7 AWD für ihren Zustellverkehr. Mit 299 PS und elektrischem Allradantrieb meistert der Maxus eDeliver 7 AWD jede Zustellung – von der Stadt bis zu alpinen Gebieten.

Die Schweizerische Post setzt neu auf 20 vollelektrische Maxus eDeliver 7 AWD für ihren Zustellverkehr.

Die Fahrzeuge sind bereits in der ganzen Schweiz im Einsatz und unterstützen die Schweizerische Post bei der nachhaltigen Zustellung auf jedem Terrain. Mit Allradantrieb, 299 PS, einem Ladevolumen von 6,7 m³ sowie einer gebremsten Anhängelast von bis zu 2000 kg bietet der Maxus eDeliver 7 AWD eine leistungsstarke und effiziente Lösung für die Anforderungen moderner Logistik. Im Rahmen einer Angebotsanfrage erhielt Maxus Switzerland den Zuschlag, weil Astara alle Anforderungen der Post erfüllte und das wirtschaftlichste Angebot einreichte. Das Modell überzeugt durch sein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis sowie seine Vielseitigkeit im täglichen Einsatz – von urbanen Zustelltouren bis hin zu anspruchsvollen Strecken in alpinen Regionen.

Der Maxus eDeliver 7 AWD bringt Allradantrieb und Elektro-Power auf die Schweizer Strassen – jetzt auch im Einsatz bei der Post.

«Der Maxus eDeliver 7 AWD vereint kraftvolle Performance mit moderner Elektromobilität und verkörpert die nächste Generation nachhaltiger Nutzfahrzeuge – emissionsfrei, effizient und vielseitig einsetzbar», sagt Martin Weltrich, Brand Director Maxus Switzerland bei Astara.

Die Fahrzeuge wurden speziell für den Einsatz im urbanen wie auch im alpinen Raum konzipiert.

Wie gemacht für die Schweizerische Post

Beate Martin, Director B2B & Fleet bei Astara Switzerland, ergänzt: «Der Maxus eDeliver 7 AWD ist wie gemacht für die Anforderungen der Post: leistungsstark, effizient und vielseitig einsetzbar – selbst unter anspruchsvollen Bedingungen. Mit seinem Allradantrieb, der hohen Anhängelast und dem grosszügigen Ladevolumen erfüllt er alle Anforderungen einer zukunftsfähigen Flotte. Wir freuen uns, mit Maxus einen Partner an unserer Seite zu haben, der nicht nur technologisch überzeugt, sondern auch mit attraktiven Angeboten und hoher Zuverlässigkeit punktet.»

Der Maxus eDeliver 7 AWD überzeugt nicht nur durch seine technischen Eigenschaften, sondern auch durch seine Alltagstauglichkeit im anspruchsvollen Schweizer Gelände. Die Fahrzeuge wurden speziell für den Einsatz im urbanen wie auch im alpinen Raum konzipiert und bieten eine kombinierte WLTP-Reichweite von 332 Kilometern. Ergänzt wird das Angebot durch ein umfassendes Garantiepaket: 5 Jahre oder 100.000 km Herstellergarantie, 5 Jahre Mobilitätsgarantie sowie 8 Jahre oder 250.000 km Garantie auf die Hochvoltbatterie.

Dank 5 Jahren Herstellergarantie, 8 Jahren Batteriegarantie und 24h-Mobilitätsservice bietet Maxus maximale Sicherheit für den Einsatz im anspruchsvollen Zustellalltag.

Den Maxus eDeliver 7 mit Frontantrieb fuhren wir hier.

 

Camion Transport AG gewinnt den Family Business Award 2025

IM 100. JUBILÄUMSJAHR Das Familienunternehmen aus Wil SG überzeugte die unabhängige Jury mit einem innovativen Logistiksystem, das Strasse und Schiene intelligent verbindet – ein Modell mit grosser Bedeutung für die nachhaltige Mobilität der Zukunft.

Das Gewinnerunternehmen 2025: Camion Transport AG mit Maja Riniker, Nationalratspräsidentin (3.v.r.), Martin Haefner, Verwaltungsratspräsident Amag Group AG (Mitte), Helmut Ruhl, CEO Amag Group AG (links), und FBA-Jurypräsident Karim Twerenbold (3.v.l.).

Bei der feierlichen Preisverleihung im Kursaal Bern nahm die Camion Transport AG den Family Business Award 2025 vor rund 250 Gästen entgegen. Die Jury würdigte insbesondere die konsequente ökologische Ausrichtung, die Innovationskraft sowie die klare Werteorientierung des Unternehmens.

Michèle Jäger, zukünftige Co-CEO von Camion Transport freut sich: «Der Family Business Award ist eine wunderbare Bestätigung für unseren Weg und motiviert uns, diesen konsequent weiterzugehen – mit einer klaren Vision, nachhaltigen Lösungen und dem Anspruch, Generationen zu verbinden.» Ihr Sparringpartner und Co-CEO, Samuel Eder ergänzt: «Dieser Preis gehört auch unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, sie leben unsere Werte täglich.» Die Auszeichnung bestätige zudem, dass der Fokus auf Nachhaltigkeit und Weitsicht entsprechend Wirkung zeige, im Unternehmen und darüber hinaus.

Josef Jäger (Mitte), Direktor mit dem Family Business Award, Michèle Jäger und Samuel Eder, zukünftige Co-CEOs.

Der Gewinn fällt in ein besonderes Jahr: 100 Jahre Camion Transport – ein Jahrhundert, in dem sich das Unternehmen von einem einfachen Lagerhaus in Wil zu einem der führenden Transport- und Logistikdienstleister der Schweiz entwickelt und in Pionierrolle immer wieder Leuchttürme gesetzt hat. Heute beschäftigt Camion Transport mehr als 1500 Mitarbeitende an 15 Standorten in allen Landesteilen der Schweiz und betreibt eine moderne Fahrzeugflotte. Herzstück des Geschäftsmodells ist das duale Transportsystem, das Güter effizient und ressourcenschonend über Schiene und Strasse kombiniert. Mit gezielter Nachwuchsförderung, umfassenden Weiterbildungsprogrammen und hoher Arbeitssicherheit unterstreicht das Unternehmen zudem seine Verantwortung gegenüber Mitarbeitenden und Gesellschaft.

Auch Ränge 2 und 3 des Family Business Award 2025 geehrt

Neben der Siegerin wurden auch die beiden Finalisten Felco SA und Lantal Textiles AG für ihr nachhaltiges unternehmerisches Engagement ausgezeichnet. Alle drei Unternehmen erhielten ein Zertifikat sowie einen vollelektrischen Audi A6 Avant e-tron, der sie ein Jahr lang begleitet. Das Gewinnerunternehmen darf das Fahrzeug dauerhaft in seine Flotte aufnehmen.

Adrenalin pur – ein überaus glückliches Camion Transport Team.

Der Family Business Award wird seit 2012 von der Amag Gruppe gestiftet. Er erinnert an Unternehmensgründer Walter Haefner und zeichnet Familienunternehmen aus, die durch nachhaltiges Handeln, starke Werte und unternehmerische Verantwortung überzeugen. Über die Vergabe entscheidet eine unabhängige Jury unter dem Vorsitz von Karim Twerenbold, Präsident des Verwaltungsrats der Twerenbold Reisen Gruppe.

SZS 300 MegaRunner vereint grosses Volumen und Effizienz

FLIEGL AUFLIEGER Der Zweiachs-Gardinensattelauflieger vom Typ SZS 300 MegaRunner bietet jede Menge Ladevolumen. Fliegl-Kunde Andreas Kunz fährt mit seinem neuen X-tra Long-Trailer die grösste transportable Geisterbahn der Welt.

Clevere Details machen den Arbeitsalltag mit dem neuen SZS 300 MegaRunner Twin 180 komfortabler und sicherer.

Effizienz ist das A und O im Transportgewerbe. Dazu gehört auch, das Fahrzeug dem Bedarf anzupassen: Nahezu 90 Prozent aller Transportaufträge lassen sich mit einem Zweiachser abdecken, die wenigsten Spediteure brauchen die Nutzlast eines Dreiachsers. Fliegl bietet daher mit dem SZS 300 MegaRunner Twin 180 einen Zweiachs-Sattelauflieger, der Effizienz und hohe Nutzlast vereint. Das hat auch Andreas Kunz aus München überzeugt, der kürzlich seinen Auflieger in der X-tra Long-Version in Triptis abgeholt hat. Der langjährige Fliegl-Kunde betreibt die grösste mobile Geisterbahn der Welt, die auch auf dem Oktoberfest aufgebaut wird. «Die Nutzlast spielt für uns eine untergeordnete Rolle, aber wir brauchen das grosse Ladevolumen und die Länge», sagt Kunz. Mit einer Innenlänge von 15.030 Millimetern bietet der SZS 300 reichlich Ladefläche, ideal für die grossen Bauteile der Geisterbahn.

Leichter Be- und Entladen

Eine Besonderheit dieses Trailers: Die Heckrungen lassen sich manuell auf jeder Seite um 40 Zentimeter in der Breite herausziehen – das erleichtert enorm das Beladen mit den grossen Bauteilen der Geisterbahn, Anfahrschäden werden vermieden. «Gardinensattelauflieger sind eigentlich für Schausteller-Betriebe wenig geeignet, aber durch das Schiebeverdeck und die Heckrungenverbreiterung können wir trotzdem einwandfrei laden, entweder mit dem Kran oder dem Gabelstapler», berichtet Kunz.

Eine Besonderheit dieses Trailers: Die Heckrungen lassen sich manuell auf jeder Seite um 40 Zentimeter in der Breite herausziehen – das erleichtert enorm das Beladen.

Um beim Beladen die volle Ladehöhe zu erhalten, verwendet Fliegl seinen speziellen Non-Elastic-Dachholm aus hochfestem Aluminium. Dieser biegt sich auch bei geöffneten Rungen auf voller Breite nicht durch – das erleichtert das Be- und Entladen mit dem Gabelstapler. Dank EcoLift-Hubsystem mit Gasdruckdämpferunterstützung lässt sich das Dach um 380 Millimeter anheben. So wird auch die um 15 bis 20 Millimeter grössere Einladehöhe ausgeglichen, die durch die beidseitigen Palettenanschläge entsteht. Unter anderem wegen der Palettenanschläge (die alle 200 Millimeter eine Zurrmöglichkeit bieten) und der robusten Plane mit eingeschweissten Horizontal- und Vertikalgurten ist der Trailer Code-XL-zertifiziert. Der 140 Millimeter hohe Crashblocker aus Stahl an der Stirnwand schützt den Fahrer im Falle eines Unfalls.

Clevere Details für mehr Sicherheit und Komfort

Fast schon Standard bei Fliegl ist das Load-Lock-Profil im leicht schrägen Aussenrahmen – hier lassen sich Spanngurte schnell und sicher einhängen. Damit der Ladeboden auch mit schweren Staplern mit einer Achslast von bis zu 7100 Kilogramm befahren werden kann, lagern die 30 Millimeter starken Siebdruckplatten auf längslaufenden Unterzügen.

Clevere Details machen den Arbeitsalltag komfortabler und sicherer. Der patentierte D-Lock-Türfeststeller hält die Heckportaltüren sicher geöffnet, der integrierte I-Lock-Verschluss kommt mit wenigen beweglichen Teilen aus. Im grossen Palettenkasten finden 32 Europaletten Platz und der über die gesamte Fahrzeugbreite reichende Spritzlappen hält Wasser am Boden und verbessert so die Sicht für den nachfolgenden Verkehr. Jeweils ein LED-Arbeitsscheinwerfer an den Seiten sowie zwei zusätzliche LED-Scheinwerfer am Heck sorgen für Sicherheit beim Rangieren im Dunkeln. Die LED-Seitenmarkierungsleuchten sind mit dem Blinker gekoppelt, auch das ist ein Sicherheitsplus.

Der Sattelauflieger rollt auf SAF-Scheibenbremsachsen; die B-Achse ist als automatische Entlastungsachse ausgeführt und erleichtert das Rangieren. Eine Achslasterkennung über das EBS-Signal liefert die Daten an ein Display im Fahrerhaus. Die polierten Alufelgen sehen nicht nur gut aus, sie tragen auch zum geringen Leergewicht bei. Jede Achse wird im Werk per Laser vermessen und exakt eingestellt, das verringert den Rollwiderstand und reduziert so den Reifenverschleiss und den Treibstoffverbrauch.

Fliegl-Kunde Andreas Kunz fährt mit seinem neuen X-tra Long-Trailer die grösste transportable Geisterbahn der Welt.

Als Schausteller ist Andreas Kunz mit seiner mobilen Geisterbahn nur wenige tausend Kilometer pro Jahr in Deutschland unterwegs. Der Trailer kann aber viele Jahre im Fuhrpark bleiben, schliesslich bietet Fliegl 10 Jahre Gewährleistung gegen Durchrostung des Rahmens.

Übrigens: Im Vergleich zum MegaRunner als Dreiachser verbraucht ein Sattelzug mit dem MegaRunner Twin (Standardversion) bei gleicher Beladung 3 Liter weniger auf 100 Kilometer. Diese Effizienz wurde von der Dekra in einem Fahrvergleich zertifiziert.

Das Wichtigste zum SZS 300 MegaRunner Twin 180 auf einen Blick

  • Nutzlast zul./techn.: 22.560/23.560 Kilogramm
  • Leergewicht: 6440 Kilogramm
  • Innenlänge Trailer 15.030 Millimeter, Innenhöhe 3000 Millimeter
  • Dachholm aus hochfestem Aluminium (Roof non-elastic)
  • EcoLift-Hubdach mit 380 Millimeter Hubhöhe
  • Verschraubte Palettenanschläge mit LaSi-Möglichkeiten
  • Verstärkte Plane mit eingeschweissten Horizontal- und Vertikalgurten
  • Heckrungenverbreiterung um 400 Millimeter
  • Robuster Ladeboden mit 7100 Kilogramm möglicher Punktbelastung

Goodyear präsentiert den Kmax Gen-3

AUF LAUFLEISTUNG OPTIMIERT Die neue Generation der Lkw-Reifenserie Kmax weist im Vergleich zu seinen Vorgängern zusätzlich einen um bis zu 13 Prozent verbesserten Rollwiderstand auf und besteht zu mindestens 40 Prozent aus nachhaltigen Materialien.

Goodyear präsentiert den Kmax Gen-3, die neue Generation seiner Lkw-Reifenserie Kmax. Hier der Reifen für die Antriebsachse (D).

Das neue Sortiment des Goodyear Kmax Gen-3 fokussiert auf die Verringerung der Total Cost of Ownership (TCO) und trägt dadurch zur Senkung der Betriebskosten bei. So liegt die potenzielle Treibstoffeinsparung bei jährlich bis zu 1236 Euro pro Fahrzeug (Quelle: Goodyear).

Durch Weiterentwicklung der Laufflächenmischung und des Reifendesigns bringt der Goodyear Kmax Gen-3 einen wesentlichen Fortschritt bei der Reduktion des Rollwiderstands. Gleichzeitig bietet er die höchste Laufleistung und Performance innerhalb der Kmax-Palette. Dadurch können mehr Flotten auf treibstoffeffiziente Reifen umsteigen – ohne Kompromisse bei Traktion oder Haltbarkeit.

Hier die Variante S für die Lenkachse.

Für Lenk-, Antriebs- und Trailerachse

Das Sortiment der neuen Goodyear Kmax-Gen-3-Serie umfasst den Kmax S Gen-3 für die Lenkachse, den Kmax D Gen-3 für die Antriebsachse und den Kmax T Gen-3 für die Trailerachse.

Jeder Reifen der Produktreihe ist auf höchste Laufleistung ausgelegt und bietet dank des reduzierten Rollwiderstands erhöhte Effizienz im Vergleich zu seinen Vorgängerprodukten. Dadurch unterstützt der Reifen die Leistung von Transportflotten auf Langstrecken, im Regionalverkehr und im städtischen Einsatz.

«Mit dem Goodyear Kmax Gen-3 bauen wir auf einer Produktserie auf, die bei unseren Kunden für hervorragende Laufleistung und erhöhte Treibstoffeffizienz bekannt ist, ohne einen Kompromiss bei der Performance einzugehen. Sie ermöglicht es unseren Kunden, ihre täglichen Herausforderungen souverän zu meistern», sagt Xavier Fraipont, Vice President Commercial PBU EMEA bei Goodyear. «Durch die Kombination aus innovativen Laufflächenmischungen, der Eignung für Elektroantriebe und der digitalen Rückverfolgbarkeit können unsere Flottenkunden mit der neuen Range ihre Betriebskosten weiter senken und gleichzeitig nachhaltigere Transportlösungen entwickeln.»

Innovation für mehr Effizienz

Alle Goodyear Kmax-Gen-3-Reifen bieten:

  • Ecoready Technology: Reifen, die zu mehr als 40 Prozent aus nachhaltigen Materialien bestehen, sind mit dem Logo der Ecoready Technology gekennzeichnet. Die Kmax-Gen-3-Reifen enthalten Reisschalenasche-Silica (RHAS), deren nachhaltiger Anteil durch das Massenbilanzverfahren definiert ist.
  • RFID-Tags: Integrierte RFID-Chips ermöglichen die exakte digitale Identifikation des Reifens und vereinfachen die Einbindung in Reifenmanagement- und Tracking-Systeme der Flotte.

Die Lenk- und Antriebsachsreifen der neuen Produktreihe verfügen über eine Vollsilica-Laufflächenmischung. Diese trägt durch erhöhte Abriebfestigkeit und niedrige Betriebstemperaturen zu einer längeren Lebensdauer bei und damit zur Verringerung des Rollwiderstands, sodass der Kraftstoffverbrauch sinken kann.

Die Variante T ist für die Trailerachse vorgesehen.

Kmax Gen-3 Electric Drive Ready

Die Lenk- und Antriebsachsreifen der neuen KMAX-Generation sind Electric Drive Ready, das heisst, auf den Einsatz mit Diesel-, Hybrid- und Elektrofahrzeugen ausgelegt. Durch erhöhte Tragfähigkeit und Stabilität der Lauffläche sind sie für das zusätzliche Gewicht und das Drehmoment von Elektrofahrzeugen optimiert. Der reduzierte Rollwiderstand ermöglicht eine längere Batterielaufzeit.

«Der Goodyear Kmax Gen-3 hilft Flotten bei der Senkung ihrer Gesamtbetriebskosten. Damit veranschaulicht er unser kontinuierliches Engagement für die Entwicklung hochwertiger Produkte, die den realen Anforderungen von Transportflotten entsprechen. Seine bewährte Laufleistung und ein bis zu 13 Prozent höherer Rollwiderstand fördern messbare Kraftstoffeinsparungen bei Flotten und die Möglichkeit, ihre CO₂-Emissionen zu verringern», erklärt Maciej Szymański, Marketing Director Commercial PBU EMEA at Goodyear.

Informationen zum gesamten Kmax-Gen-3-Sortiment einschliesslich verfügbarer Grössen und detaillierter Vorteile gibt es hier. 

Bald 2400 neue Ford E-Transporter bei DHL Group in Deutschland

LETZTE MEILE Die Deutsche Post und DHL in Deutschland bauen ihre strategische Partnerschaft bei der E-Mobilität aus. Nachdem der Grossteil der E-Transit- und E-Transit-Custom-Modelle bereits ausgeliefert ist, zählt die Zustellflotte des Logistikers in Deutschland jetzt etwa 35.000 E-Transporter.

Bis Ende 2025 liefert Ford Pro 2400 vollelektrische Ford E-Transit und E-Transit Custom an die Deutsche Post und DHL.

Die DHL Group und Ford bauen ihre langjährige Zusammenarbeit im Bereich der Elektromobilität weiter aus. Bis Ende 2025 werden 2400 neue Ford E-Transporter – die Modelle E-Transit und E-Transit Custom – die Zustellflotte im deutschen Paket- und Postbereich verstärken. Diese Partnerschaft ist ein wichtiger Schritt zur weiteren Elektrifizierung der «letzten Meile».

Europas erfolgreichste E-Transporter für Deutschlands grösste elektrische Zustellflotte

Ford ist einer der grössten Lieferanten für E-Fahrzeuge der Deutschen Post und DHL. Durch die neuen Fahrzeuge erhöht sich die Gesamtzahl der bei Post & Paket Deutschland (P&P) eingesetzten Ford Pro E-Transporter auf 4900. Die gesamte E-Flotte von P&P wächst damit auf rund 35.000 Fahrzeuge an – die mit Abstand grösste elektrische Zustellflotte Deutschlands.

Nikola Hagleitner, Vorständin Post & Paket Deutschland der DHL Group, äussert sich positiv: «Wir freuen uns über den weiteren Ausbau der bewährten Zusammenarbeit mit Ford. Gemeinsam leisten wir einen bedeutenden Beitrag, um die Paket- und Postzustellung in Deutschland nachhaltiger zu gestalten.»

Claudia Vogt (links), Direktorin Ford Pro für Deutschland, Österreich und Schweiz, und Nikola Hagleitner, Post- und Paketvorständin der DHL Group, bei der offiziellen Fahrzeugübergabe.

Claudia Vogt, Direktorin Ford Pro für Deutschland, Österreich und die Schweiz, ergänzt: «Wir sind stolz darauf, die Deutsche Post und DHL mit Europas erfolgreichsten E-Transportern unterstützen zu können. Indem wir ausser unseren E-Transit-Modellen auch unser Ford Pro Ökosystem aus smarten Software- und Service-Dienstleistungen zur Verfügung stellen, erhöhen wir die Betriebszeit und Produktivität der DHL-Flotte.»

Die eingesetzten Ford E-Transporter: E-Transit und E-Transit Custom

Der Ford E-Transit wird in der städtischen Paketzustellung eingesetzt. Mit einem Ladevolumen von 18 Kubikmetern kann er rund 200 Pakete transportieren. Die Batteriekapazität von 68 kWh ermöglicht eine Reichweite von bis zu 315 km, was für die durchschnittliche Tourenlänge von 20 bis 30 km mehr als ausreichend ist. Gegenüber einem vergleichbaren Verbrenner spart der E-Transit 4 Tonnen CO2e und 1200 Liter Diesel pro Jahr.

Der kleinere Ford E-Transit Custom kommt in der Verbundzustellung von Briefen und Paketen in ländlichen und stadtnahen Gebieten zum Einsatz. Er bietet ein Ladevolumen von 6,8 Kubikmetern, eine Batteriekapazität von 64 kWh und eine Reichweite von bis zu 328 km. Auch er spart pro Jahr 4 Tonnen CO2e und 1200 Liter Diesel im Vergleich zu einem Verbrenner.

Mehr als nur Fahrzeuge: Das Ford Pro Ökosystem

Die Partnerschaft umfasst nicht nur die Lieferung von Fahrzeugen. Ford Pro stellt auch sein vernetztes E-Telematics-Softwarepaket zur Verfügung. Zudem nutzt die Deutsche Post und DHL den mobilen Service von Ford Pro. Speziell geschulte Techniker können mit ihren Service-Vans rund 70 Prozent der üblichen Wartungs- und Reparaturarbeiten direkt vor Ort in den DHL-Depots erledigen. Dies verringert die Ausfallzeit der Fahrzeuge und steigert die Effizienz des Fuhrparkmanagements.

Langjährige Partnerschaft und Nachhaltigkeitsziele

Die DHL Group und Ford verbindet eine langjährige Zusammenarbeit im Bereich der E-Mobilität, die bereits 2018 in einer gemeinsamen Fahrzeugproduktion am Ford-Standort in Köln begann.

Im Rahmen ihrer Strategie 2030 will die DHL Group den Anteil von E-Fahrzeugen in der Zustellflotte bis 2030 auf über 66 Prozent erhöhen. Der Unternehmensbereich Post & Paket Deutschland plant, die eigene Zustellflotte bis Ende des Jahres auf 37.000 E-Fahrzeuge aufzustocken.

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