DPD Schweiz setzt CO2-Fussabdruck Schritt für Schritt auf Null

DEKARBONISIERUNG Bis 2030 sollen alle Lieferwagen von DPD Schweiz mit Hauptsitz im zürcherischen Buchs ausschliesslich vollelektrisch angetrieben sein. Mit der etappenweisen Anschaffung von insgesamt rund 50 weiteren Renault Trucks E-Tech Master ist der nächste Schritt vollzogen worden.

Für jedes einzelne Elektro-Fahrzeug hat DPD Schweiz eine Ladestation eingerichtet.

Der Paketdienstleister DPD Schweiz unterhält in der Schweiz an elf Standorten eine Fahrzeugflotte von 950 Lieferwagen und 45 Nutzfahrzeugen der schweren Kategorien. In den letzten Jahren hat eine Umstellung auf vollelektrische Varianten eingesetzt, sodass heute die Zahl elektrisch betriebener Fahrzeuge im Fuhrpark auf 189 Transporter und neun Lastwagen angewachsen ist. Damit wird mit aller Konsequenz ein Ziel umgesetzt, das sich DPD fix auf die Fahne geheftet hat: Bis 2030 soll die gesamte Flotte von Lieferwagen und bis 2035 jene von Lastwagen vollständig elektrifiziert sein.

DPD Schweiz erweiterte Einsatzgebiete der Stromer

Bestätigt wird der Anbieter von Kurierdiensten im B2B- und seit geraumer Zeit auch im B2C-Bereich durch die bisherigen Erfahrungen mit E-Fahrzeugen. Die ersten vollelektrischen Nutzfahrzeuge sind im Juni 2021 angeschafft worden. Marco Kaiser, Marketing & Customer Experience Director bei DPD Schweiz, zieht eine positive Bilanz. «Anfänglich haben wir die E-Fahrzeuge nur auf kurzen Touren zum Einsatz gebracht. Mittlerweile hat sich ihr Aktionsradius erweitert. Wir setzen sie heute, mit Ausnahme von sehr langen Wegstrecken, auf allen Zustellgebieten ein.» Es erstaunt denn auch nicht, dass die durchschnittliche Jahreslaufleistung der Fahrzeuge mit 25.500 Kilometer veranschlagt wird.

Die Zahl elektrisch betriebener Fahrzeuge im Fuhrpark ist auf 189 Transporter angewachsen.

Möglich macht dies eine ausgeklügelte Ladeinfrastruktur: «An allen Standorten wurde für jedes einzelne Fahrzeug eine Ladestation eingerichtet», führt Marco Kaiser ins Feld, und setzt noch einen drauf: «Im Mai haben wir unseren ersten externen Ladepark im aargauischen Möhlin eröffnet.».

Was für Renault Trucks spricht

Renault Trucks ist mit seinen E-Fahrzeugen, konkret mit dem E-Tech Master, fester Bestandteil der Umweltstrategie der DPD Schweiz. «Der Entscheid zu Gunsten von Renault Trucks fiel aufgrund der vergleichsweise hohen Nutzlast und Reichweite ihres Fahrzeugangebots», begründet Marco Kaiser die Markenwahl. Renault Trucks ist bisher mit 22 E-Transportern in der Flotte des Kurierdienstes vertreten. Mit der jüngsten Anschaffung von Renault Trucks E-Tech Master wird sich die Zahl bis Ende September schrittweise um 50 weitere Fahrzeuge erhöhen.

Bis 460 Kilometer Reichweite

Die neuen Renault Trucks E-Tech Master in der Ausführung L3/H2 stellen ein Ladevolumen von 13 Kubikmeter bereit und sind bei einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen für eine Nutzlast von 825 Kilogramm gut. Der Laderaum ist ab Werk mit LED-Leuchtbändern ausgestattet. Der Elektromotor wartet mit einer Leistung von 105 kW auf, was 145 PS entspricht. Das maximale Drehmoment steht bei 300 Nm. Ausgestattet mit einer 87-kWh-Batterie, verspricht der E-Tech Master nach WLTP eine Reichweite von bis zu 460 Kilometer. Damit ist eine hohe Autonomie gewährleistet.

Auch Vertragsfahrer profitieren von attraktiven Flottenangeboten bei den Händlern für die E-Tech Master.

DPD Schweiz bindet Vertragspartner ein

Ein Teil der Fahrzeuge in Diensten der DPD Schweiz verteilt sich auf Vertragspartner. Sie sind in der Schweiz und im grenznahen Ausland sogenannten «Depots» zugeteilt. Sie sind natürlich ebenfalls Teil der Umweltstrategie. Marco Kaiser dazu: «Unsere Vertragspartner erhalten von uns eine Flottenbestätigung, die es ihnen ermöglicht, attraktive Angebote bei den Händlern für E-Fahrzeuge einzuholen. Unsere Depotmanager stehen ihnen aufgrund ihrer Erfahrungswerte mit Rat und Tat zur Seite, wenn es um Fragen der E-Mobilität geht. Wir wollen damit mögliche Berührungsängste abbauen und Vertrauen schaffen. Mit unserer Ladeinfrastruktur und stabilen Strompreisen bewerkstelligen wir auch im Alltagsbetrieb überschaubare Grundlagen.».

Fünf Paccar MX-13-Motoren treiben revolutionäres Schiff an

BINNENSCHIFFFAHRT Von aussen mag die Mannheim ganz normal aussehen. Das Innere dieses 200 Meter langen Binnenfrachtschiffs ist jedoch revolutionär. Im Maschinenraum arbeitet ein dieselelektrischer Antriebsstrang mit fünf leistungsstarken MX-13-Motoren, geliefert von DAF Components.

Die brandneue Mannheim ist mit einem revolutionären hochmodernen dieselelektrischen Antriebsstrang ausgestattet.

Dank der beeindruckenden 530 PS starken Paccar MX-13-Motoren von DAF in Eindhoven ist die Mannheim 30 Prozent effizienter, und der Ausstoss des Schiffes an NOx-Emissionen ist im Vergleich zu ähnlichen Schiffen mit konventionellem Antriebsstrang fünfmal geringer. Zudem sorgt die dieselelektrische Anlage für eine deutlich leisere und komfortablere Fahrt der 4600 Tonnen schweren Mannheim. Das Schiff wird von der Rhenus Partnership – einer Tochtergesellschaft des deutschen Logistikspezialisten Rhenus Group – für die Frachtschifffahrt zwischen Süddeutschland, Antwerpen und Rotterdam eingesetzt.

Innovativer dieselelektrischer Antriebsstrang

Die Idee, einen dieselelektrischen Antriebsstrang einzusetzen, kam zunächst von Rhenus. Das Unternehmen beauftragte Vink Diesel, ein Familienunternehmen mit Sitz in Sliedrecht (NL), damit, die Mannheim mit einem Antriebsstrang mit fünf Paccar MX-13-Motoren auszurüsten. Jeder der fünf Motoren, die vom niederländischen Anbieter NPS Driven für die Schifffahrt umgerüstet wurden, treibt einen Generator an, der wiederum zwei Elektromotoren und damit die beiden Schiffsschrauben antreibt.

Jeder der fünf Motoren treibt einen Generator an. Diese versorgen zwei Elektromotoren, die die beiden Schiffsschrauben antreiben.

Emissionsfreies Segeln

Der Antriebsstrang bietet eine maximale Leistung von 2650 PS (1946 kW). Ein innovatives Energiemanagementsystem steuert, wie viele der Motoren mit welcher Kapazität laufen müssen. Wenn die Mannheim unter voller Beladung stromaufwärts fährt, werden alle fünf Motoren zur Erzeugung der maximalen Strommenge eingesetzt. Wenn stromabwärts gesegelt wird, reicht oft ein Motor aus. Diese Flexibilität ermöglicht erhebliche Treibstoffeinsparungen und eine erhebliche Reduzierung der CO₂-Emissionen.

Eine zusätzliche Batterie und eine ergänzende wasserstoffbetriebene Energiequelle ermöglichen sogar die vorübergehende Abschaltung der Motoren, sodass das Schiff im Hafen vollständig elektrisch – und emissionsfrei – manövriert werden kann. Die Mannheim kann ausserdem emissionsfrei durch am Fluss gelegene Städte segeln.

Betrieben werden die Paccar MX-13-Motoren mit erneuerbarem HVO.

Paccar MX-13-Motoren effizient, sauber und leise

«Diese Lösung bietet grosse Vorteile», sagt Peter van der Heijden, Geschäftsführer von NPS Driven. «Die Effizienz der Paccar MX-13-Motoren ist einzigartig, und sie laufen nur dann, wenn sie benötigt werden. Im Vergleich zu ähnlichen konventionellen Antriebssträngen sind der Treibstoffverbrauch und die CO₂-Emissionen 30 Prozent niedriger. Und die Tatsache, dass Rhenus HVO als Treibstoff gewählt hat, bedeutet, dass die CO₂-Emissionen um weitere 90 Prozent gesenkt werden. Die NOx-Emissionen sind ebenfalls fünfmal niedriger als bei den saubersten Schiffsmotoren, die derzeit auf dem Markt sind.»

Wartungsarme Paccar MX-13-Motoren erhöhen Verfügbarkeit

«Für einen so revolutionären Antriebsstrang wie diesen wollten wir die effizienteste und sauberste Energiequelle auf dem Markt finden. Der MX-13-Motor von DAF war unter allen Aspekten die beste Option», so Robert Graf-Potthoff, technischer Inspektor bei Rhenus. «Die Tatsache, dass diese Motoren wesentlich wartungsärmer sind als ein Standard-Schiffsmotor, erhöht die Verfügbarkeit des Schiffes erheblich.»

Europcar Schweiz setzt auf Komfort und Vielfalt des Vito Tourer

MIETFLOTTE Europcar Schweiz erweitert seine Flotte um zahlreiche Mercedes-Benz Vito Tourer in attraktiven Farben. Die neuen Vito Tourer bieten bis zu neun Sitzplätze und moderne Assistenzsysteme für mehr Komfort und Sicherheit.

Europcar Schweiz erweitert ihre Flotte mit neuen Mercedes-Benz Vito Tourer in vielen bunten Farben.

Europcar Schweiz freut sich, die Erweiterung seiner Flotte bekannt zu geben: Ab sofort stehen Kunden zahlreiche neue Mercedes-Benz Vito Tourer in attraktiven und mystisch klingenden Farben wie Sodalithblau, Hyazinthrot, Bergkristallweiss, Hightechsilber und Kalaharigold zur Verfügung. Der Mercedes-Benz Vito Tourer bietet bis zu neun Fahrgästen komfortablen Platz und kombiniert grosszügiges Raumangebot mit moderner Technik. Dank des flexiblen Innenraums ist der Vito Tourer optimal für unterschiedlichste Anforderungen – vom Business-Transport bis hin zu Freizeitfahrten. Modernste Features wie das innovative MBUX Multimediasystem mit Touchscreen, Multibeam LED-Scheinwerfer für beste Sicht bei allen Wetterbedingungen sowie umfangreiche Sicherheits- und Fahrerassistenzsysteme, darunter ein Park-Paket mit 360°-Kamera, machen jede Fahrt komfortabel und sicher.

Mit der Integration des Mercedes-Benz Vito Tourer stärkt Europcar Schweiz sein Angebot im Segment der Grossraumfahrzeuge und bietet seinen Kundinnen und Kunden eine ebenso hochwertige wie flexible Mobilitätslösung. Die Fahrzeuge verbinden bewährte Mercedes-Benz-Qualität mit modernem Design und technologischem Fortschritt. Mercedes-Benz Vans und Europcar verfolgen mit dieser Zusammenarbeit ein gemeinsames Ziel: zuverlässige, sichere und komfortable Mobilität – für private, gewerbliche und touristische Einsätze. Die neuen Fahrzeuge ergänzen die bestehende Flotte und stehen im Einklang mit dem Anspruch, der Kundschaft moderne und zukunftsorientierte Mobilitätslösungen zu bieten.

Schweizer Carunternehmen fahren auf Setra ab

DAIMLER BUSES SCHWEIZ Die Schweizer Busunternehmen Gössi Carreisen AG aus Horw am Vierwaldstättersee und die Zerzuben Touristik AG im Kanton Wallis sind treue Setra Kunden, wie jüngste Auslieferungen zeigen.

Ein Bus zum 50. Firmenjubiläum: Der S 531 DT von Gössi Carreisen aus Horw.

Gössi Carreisen feiert ihr 50-jähriges Bestehen mit einem neuen Setra Doppelstockbus. Der S 531 DT trägt die Handschrift des 2013 verstorbenen Firmengründers Xaver Gössi, der das ausdrucksstarke Design des Vorgängermodells entworfen hatte. Ihm zu Ehren zieren die geschwungenen Konturen auch das neue Fahrzeug – aussen wie innen, denn Elemente der eleganten Kreationen findet man auch an der Kücheneinheit im Unterdeck sowie im oberen Sitzbereich.

Das von Firmengründer Xaver Gössi entworfene Design prägt auch das Ambiente des Fahrzeugs.

Der S 531 DT ist mit 78 Sitzplätzen und zwei Clubtischen ausgestattet und bietet durch ein Glasdach den Reisenden im Oberdeck eine attraktive Rundumsicht auf die vorbeiziehenden Landschaften. Der Reisebus der Setra TopClass verfügt über eine Vielzahl der aktuell angebotenen Fahrerassistenz- und Sicherheitssysteme von Daimler Buses, darunter den intelligenten Geschwindigkeitsassistenten Traffic Sign Assist. Dieser vergleicht die aktuelle Geschwindigkeit des Omnibusses mit der zulässigen Fahrzeuggeschwindigkeit und warnt bei einer Überschreitung des erlaubten Tempos – und dies trotz unterschiedlicher Beschilderung in ganz Europa. Zudem ist der S 531 DT das erste Fahrzeug in der Gössi-Reisebusflotte, das die innovative MirrorCam an Bord hat, die durch Kameras das herkömmliche Spiegelsystem ersetzt.

Die Gössi Carreisen AG wurde 1975 von Xaver und Verena Gössi in Horw im Kanton Luzern gegründet. Bereits vier Jahre später entschied sich der Unternehmer für einen Bus der Neu-Ulmer Marke. Die freundschaftlich geprägte Partnerschaft wird auch in der zweiten Generation, mit Marco und Karin Gössi, im gleichen Sinne weitergeführt. Der traditionsreiche Familienbetrieb am Vierwaldstättersee hat derzeit 17 Fahrzeuge der Marke Setra im europaweiten Einsatz.

Der S 516 HD der Setra ComfortClass ist eines von vier neuen Fahrzeugen für die Schweizer Zerzuben Touristik.

Schweizer Carunternehmen Zerzuben modernisiert Setra Flotte

Mit einem S 516 HD setzt Zerzuben Touristik auf besten Komfort und höchstmögliche Sicherheit. Das Unternehmen aus dem Kanton Wallis modernisiert mit dem Fahrzeug der Setra ComfortClass die firmeneigene Flotte, die ausschliesslich mit Reisebussen der Daimler Buses Marke besetzt ist. Der Dreiachser ist mit einer Kücheneinheit mit Kaffeemaschine sowie mit 48 Sitzen ausgestattet, die jeweils im Abstand von 83 Zentimetern positioniert sind. Zudem verfügt der Reisebus als erste Einheit innerhalb der Zerzuben-Flotte über das moderne MirrorCam-System, das herkömmliche Spiegel ersetzt. Mit ihm werden die Bilder von beheizten Kameras auf 15 Zoll-Monitore übertragen, eingeblendete Linien signalisieren das Fahrzeugende und helfen dem Fahrer beim Einschätzen der Geschwindigkeit herannahender Fahrzeuge. Zerzuben Touristik wurde 1966 gegründet und hat ihren Hauptsitz in Eyholz. Die derzeit 18 Setra Reisebusse stehen Firmen, Schulen und Vereinen für Reisen in und ausserhalb der Schweiz zur Verfügung. Neben dem S 516 HD nahm Marco Zerzuben, der den Walliser Familienbetrieb in der dritten Generation führt, kurze Zeit später noch drei weitere Setra Omnibusse in Empfang.

VOC-freie Teilereinigung schützt Gesundheit und Umwelt

WERKSTATT Damit die Gesundheit und der Umweltschutz nicht auf der Strecke bleiben, empfiehlt sich das VOC-freie Teilereinigungssystem von Mewa als umweltverträgliche Alternative. Die Pinselwaschtische und Hochdruck-Teilereiniger werden mit Reparatur- und Wartungsservice angeboten.

Auch stark verunreinigte Teile mit verwinkelten Geometrien lassen sich mit dem Hochdruck-Teilereiniger optimal reinigen.

In vielen Industrieunternehmen kommen lösemittelbasierte Teilereiniger zum Einsatz. Diese enthalten oft flüchtige organische Verbindungen (VOCs), welche die Luftqualität in Produktionshallen und Werkstätten erheblich beeinträchtigen können. «Höhere Konzentrationen von VOC reizen Augen und Schleimhäute und können Kopfschmerzen sowie Schwindel auslösen. Entsprechende Verbindungen gelten deshalb als Gefahrstoffe», weiss Daniel Krause, Senior Product Manager bei Mewa. Ebenso verstärken VOCs bei hohen Temperaturen oder Feuer die Brandgefahr am Arbeitsplatz. Unternehmen sind gemäss dem Bundesamt für Umwelt BAFU angehalten, den Einsatz VOC-haltiger Substanzen zu beschränken. Hier kommt die VOC-freie Teilereinigung ins Spiel.

Die Pinselwaschtische (Bild) und Hochdruck-Teilereiniger von Mewa werden mit Reparatur- und Wartungsservice angeboten.

VOC-freie Teilereinigung auch für sensible Branchen geeignet

Anders als bei herkömmlichen Kaltreinigern arbeiten die Pinselwaschtische und Hochdruck-Teilereiniger von Mewa mit einer wässrigen Reinigungslösung, in der Fette und Öle von natürlichen Mikroorganismen biologisch abgebaut werden. Auf diese Weise regeneriert sich die Reinigungslösung quasi selbst und kann im Vergleich zu chemischen Lösemitteln deutlich länger genutzt werden. «Das Liquid ist kein Gefahrstoff und nicht gesundheitsgefährdend. Das ist ein Plus, wenn es um das Wohlbefinden der Mitarbeitenden geht», betont Krause. Die Reinigungslösung der Geräte von Mewa ist sogar nach NSF C1-Richtlinien zertifiziert. Somit eignen sich die Teilereiniger auch für den Einsatz in der Lebensmittel verarbeitenden Industrie, sofern kein direkter Kontakt mit Lebensmitteln besteht. «Der Einsatz unserer Teilereiniger trägt dazu bei, Gefahren am Arbeitsplatz zu reduzieren», so Daniel Krause.

Effektiv und nachhaltig

Je nach Bedarf können Kunden zwischen Mewa Pinselwaschtischen und Hochdruck-Teilereinigern in jeweils verschiedenen Grössen wählen. Bei den Hochdruck-Teilereinigern wird die Wirkung der Reinigungsflüssigkeit durch einen Druck bis 80 bar verstärkt, während die Reinigungstemperatur bei rund 40 Grad liegt. Damit lassen sich auch stark verunreinigte Teile mit verwinkelten Geometrien optimal reinigen. «Unsere Geräte reinigen genauso effektiv wie konventionelle Systeme, teilweise sogar besser – und das ohne gesundheitliche Risiken für die Anwender», erklärt Krause. Mewa Teilereiniger werden im Rundum-Service angeboten. Darin enthalten sind die Inbetriebnahme vor Ort, regelmässige Wartungen und Instandhaltungen.

Neue Servotwin-Generation für höchste Anforderungen

INTELLIGENTE LENKUNTERSTÜTZUNG Mit dem neuen Servotwin-System stellt Mercedes-Benz Trucks die nächste Generation des bewährten Lenksystems mit Momentenüberlagerung vor. Das System kommt in Fahrzeugen mit hoher Vorderachslast zum Einsatz und wurde in vielen Aspekten weiterentwickelt.

Das Mercedes-Benz Servotwin-System kombiniert das vom Fahrer eingebrachte Lenkmoment mit einem elektronisch geregelten Zusatzlenkmoment – für höchste Lenkpräzision und fein dosierbare Steuerung.

Wie sein Vorgänger basiert auch das neue Servotwin-System auf einer Zweikreis-Lenkung mit getrennter hydraulischer und elektrischer Energieversorgung.

Das Servotwin-System überzeugt durch zahlreiche Vorteile

Die Lenkpräzision wurde nochmals verbessert – besonders bei höheren Geschwindigkeiten sorgt das für ein spürbar ruhigeres und sichereres Fahrverhalten. Gleichzeitig lässt sich das Lenkmoment jetzt noch feiner dosieren, was die Fahrzeugkontrolle in allen Fahrsituationen weiter steigert.

Ein aktiver Lenkradrücklauf bringt das Lenkrad nach Kurvenfahrten automatisch in die Mittelstellung zurück. Das entlastet den Fahrer deutlich und steigert den Fahrkomfort – insbesondere im Stadt- und Verteilerverkehr.

Neu ist auch eine zusätzliche Funktion: Über das Fahrerinstrument kann der Fahrer zwischen drei Modi wählen, die sich bei Geschwindigkeiten unter 30 km/h in ihrer Lenkkraftunterstützung und im aktiven Rücklaufverhalten unterscheiden. So lässt sich das Lenkverhalten individuell anpassen.

Auch der Geradeauslauf wurde gezielt verbessert. Das Fahrzeug bleibt bei höherem Tempo stabiler in der Spur und reagiert weniger empfindlich auf Spurrillen – ein echter Gewinn für den Langstreckeneinsatz.

Das Manövrieren im Stand gestaltet sich besonders komfortabel

Durch die Kombination aus hydraulischer Servounterstützung und einem integrierten Elektromotor lässt sich das Fahrzeug auch bei geringer Geschwindigkeit oder im Stillstand mit minimalem Kraftaufwand lenken.

Die spielfreie Mittelstellung der Lenkung sorgt für ein direktes, kontrolliertes Lenkgefühl. Das Steuergerät passt die Lenkkraftunterstützung automatisch an die Fahrsituation an, wodurch sowohl bei niedrigen als auch bei hohen Geschwindigkeiten ein ausgezeichnetes Lenkverhalten gewährleistet ist.

Durch den Wegfall der bisher notwendigen Pufferbatterie entfallen nicht nur deren Wartungskosten, sondern auch der turnusmässige Austausch, der bislang etwa alle drei Jahre erforderlich war. Damit einher geht auch eine entsprechende Gewichtseinsparung des Gesamtsystems im Vergleich zum Vorgänger.

Surer Kipper Transport AG ist auf den Geschmack gekommen

ABLIEFERUNG Erstmals hat die Surer Kipper Transport AG mit Hauptsitz in Liestal Renault Trucks in die Flotte aufgenommen. Fünf Fünfachser Renault Trucks C520 10×4 sind geordert worden. Drei davon wurden bereits ausgeliefert.

Die Surer Kipper Transport AG hat erstmals die Marke Renault Trucks in die Flotte aufgenommen.

Das Gründungsjahr der Surer Kipper Transport AG ist mit dem Jahr 1981 festgeschrieben. Das Stammhaus, die Surer Holding AG, befindet sich in Liestal, während der operative Sitz in Pratteln angesiedelt ist. Das Kerngeschäft der Baselbieter Surer Unternehmens-Gruppe setzt sich aus der Schüttgut-Logistik, dem Muldenservice, dem Recycling, der Bodenwaschanlage und dem Kalksteinbruch zusammen. Eine Flotte von 80 schweren Lastwagen und rund 120 Mitarbeitende bewältigen ihre Aufgaben in der ganzen Nordwestschweiz und dem Mittelland, sind aber auch schweizweit und sogar im grenznahen Gebiet aktiv. Je nach Transportaufgaben und Fahrzeugkonfiguration resultieren damit durchschnittliche Jahreslaufleistungen von 60.000 bis 90.000 Kilometer.

Drei der fünf bestellten Renault Trucks C520 10×4 wurden inzwischen ausgeliefert.

Surer Kipper Transport AG verfolgt bewusst eine Mehrmarkenstrategie

Juan Romero, Fuhrparkleiter, liefert dazu eine höchst interessante und auch einleuchtende Begründung: «Ab einer bestimmten Flottengrösse kann es zu Engpässen kommen, wenn Reparaturen oder Wartungen anstehen. Wir sind ja einerseits nicht der einzige Kunde unseres Servicepartners, und andererseits sprengt es dessen Kapazitäten ohnehin, wenn wir mehrere Fahrzeuge zur gleichen Zeit in die Werkstatt bringen wollen. Für uns hätte dies Standzeiten zur Folge, die wir unbedingt vermeiden wollen.».

Die Surer Kipper Transport AG verfolgt bei der Flottenzusammensetzung eine Mehrmarkenstrategie.

Erleben heisst erfahren

Dass die Surer Kipper Transport AG nun erstmals Renault Trucks angeschafft hat, hat mehrere Gründe, wie Juan Romero erzählt: «Der Renault-Trucks-Verkäufer, Armin Zutter, hat während zwei Jahren mehrmals bei uns angeklopft. Irgendwann begann er, uns Testfahrzeuge anzubieten, deren Aufbauten für unsere Einsatzgebiete geeignet waren. Durch diese tageweisen Tests sind wir dann auf den Geschmack gekommen.» Für Renault Trucks habe des Weiteren der kurze Radstand von 3900 mm mit Nachlaufachse gesprochen. «Damit erreichen wir eine Wendigkeit, die für uns im Alltagsgeschäft da und dort ausschlaggebend ist», führt der Fuhrparkleiter ins Feld. Hinzu käme dann aber auch die Nähe der Servicestelle. «Das Nef Truckcenter in Frenkendorf ist für uns Garant für schnelle Abwicklungen, wenn Reparaturen oder Wartungsarbeiten anstehen.»

Fünf baugleiche Basisfahrzeuge

Entschieden hat sich das Baselbieter Transportunternehmen für fünf Renault Trucks C520 10×4. Diese 520-PS-starke Ausführung schöpft ihre Kraft aus einem Hubraum von 12,8 Liter und stellt ein maximales Drehmoment von 2550 Nm bereit. Der Reihensechszylinder-Motor liefert in jeder Situation ausreichend Power und lässt sich dabei wirtschaftlich bewegen. Dafür sorgt die Turbo-Compound-Technologie, welche Treibstoffeinsparungen von bis zu zehn Prozent verspricht. Das automatisierte Getriebe OptiDriver wiederum sorgt in seiner aktuellen Version über 30 Prozent schnellere und sanftere Schaltvorgänge. Dieses Schaltschema trägt ebenfalls zu einem geringeren Treibstoffverbrauch bei.

Die Hakengeräte und der Silo-Aufbau sind von der Moser AG, der Mischer trägt das Label von Liebherr.

Für raue Einsätze bei der Surer Kipper Transport AG geschaffen

Die Fünfachser der C-Baureihe können aber mit weiteren Eigenschaften punkten, die ihre Vorteile vor allem auf anspruchsvollem Untergrund ausspielen. Die Differenzialsperre zwischen den Antriebsrädern und -achsen begünstigt eine starke Traktion. Der Geländemodus des Getriebes sorgt für eine angemessene Umsetzung der Antriebskräfte. Der kurze Radstand wiederum trägt zu einer hohen Wendigkeit bei, und auch die Bodenfreiheit sowie der Böschungswinkel von 25 Grad sind anspruchsvollen Einsatzgebieten angeglichen. Bereits in der Basisausführung wartet der Renault Trucks C mit allen gängigen Assistenzhilfen auf, die Komfort, Handling und Sicherheit aufwerten.

Die drei nun ersten ausgelieferten Renault Trucks C520 10×4 sind mit Aufbauten von der Moser AG Kipper- und Fahrzeugbau in Steffisburg und von Liebherr auf ihren Einsatz getrimmt worden. Die Hakengeräte und der Silo-Aufbau sind von der Moser AG, der Mischer trägt das Label von Liebherr.

Avia Volt bündelt Kräfte mit ABB und Etrel

LADE-INFRASTRUKTUR Die Avia Volt Suisse AG geht eine Partnerschaft mit ABB E-mobility und Etrel ein, um ihr Angebot im Bereich der Ladeinfrastruktur weiter auszubauen. Ziel ist die Elektrifizierung des Schwerverkehrs sowie die flächendeckende Versorgung mit intelligenten AC-Ladelösungen.

Avia Volt bündelt seine Kräfte mit ABB und Etrel, um die Elektrifizierung des Schwerverkehrs sowie die flächendeckende Versorgung mit intelligenten AC-Ladelösungen für Privat- und Geschäftskunden in der Schweiz voranzubringen.

Avia Volt erweiterte im Zuge der Übernahme des Schweizer Ladeanbieters Plug’n Roll per 1. April 2025 ihr bestehendes Ladeportfolio um mehrere leistungsstarke Ladelösungen der Marken ABB und Etrel. Einerseits, um der zunehmenden Elektrifizierung des Schwerverkehrs gerecht zu werden, andererseits, um das Ladenetz weiter auszubauen. Beides erfordert robuste und effiziente Systeme, die sich für grosse Flotten und schwere Nutzfahrzeuge sowie Personenwagen eignen. Um den Anforderungen des Marktes und den Bedürfnissen der verschiedenen Kundengruppen gerecht zu werden, hat Avia Volt die Ladelösungen von ABB E-mobility und Etrel in ihr Portfolio aufgenommen.

Die Ladestation A400 von ABB verfügt über eine patentierte zweiphasige Kühlung, die hohe Ströme bis 600 Ampere unterstützt.

Leistungsfähige und mit Preisen ausgezeichnete Ladestationen von ABB und Etrel

Die Ladestation A400 von ABB bietet bis zu 400 kW Ladeleistung und ermöglicht dank intelligenter Leistungsverteilung das gleichzeitige Laden von zwei Elektro-Lkw ohne Einbussen bei der Ladeleistung. Ihr modularer Aufbau reduziert die Anzahl der Bauteile und erleichtert Wartung und Instandhaltung. Für zuverlässigen Betrieb sorgt eine patentierte zweiphasige Kühlung, die hohe Ströme bis 600 Ampere unterstützt. Ausgezeichnet mit dem Red Dot Design Award und dem iF Gold Award verbindet die A400 zukunftssichere Technik mit prämiertem Design. Neben der A400 integriert Avia Volt künftig zudem auch die Ladesysteme HVC200, 300 und 360 in ihre Ladeinfrastruktur.

Die Etrel-Ladestationen INCH Duo (Bild) und INCH Pro bieten flexible Konfigurationsmöglichkeiten für den öffentlichen und privaten Gebrauch.

Etrel verfügt über mehr als ein Jahrzehnt Erfahrung im Bereich intelligenter Ladelösungen für Elektrofahrzeuge. Die Ladegeräte der INCH-Serie des Unternehmens sind bekannt für ihre Zuverlässigkeit, Interaktivität und nahtlose Integrationsmöglichkeiten. Die Ladestationen INCH Duo und INCH Pro bieten fortschrittliche Funktionen wie integrierte Zahlungsterminals, dynamische QR-Code-Anzeige auf dem Bildschirm für Ad-hoc-Zahlungen und flexible Konfigurationsmöglichkeiten für den öffentlichen und privaten Gebrauch. Damit erfüllen sie die neuesten gesetzlichen Vorschriften (AFIR) und die Anforderungen der Nutzerinnen und Nutzer an eine moderne Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge.

Langfristige Zusammenarbeit geplant

«Die Übernahme von Plug’n Roll war ein wichtiger Schritt zur Konsolidierung und Stärkung unserer Position als eine führende Anbieterin von E-Mobilitätslösungen in der Schweiz. Die neue Partnerschaft mit ABB und Etrel gewährleistet nicht nur einen reibungslosen Übergang für die bestehende Kundschaft von Plug’n Roll, sondern ermöglicht uns auch weitere zukunftsfähige Ladelösungen für Kundinnen und Kunden in der Logistik und dem Schwerverkehr anzubieten», erklärt Kajetan Mazenauer, CEO von Avia Volt.

Die neue Partnerschaft gewährleistet nicht nur einen reibungslosen Übergang für die bestehende Kundschaft von Plug’n Roll, sondern ermöglicht auch weitere zukunftsfähige Ladelösungen: Adrian Wachholz, Head of Direct Sales Central Europe bei ABB E Mobility (links) und Kajetan Mazenauer, CEO von Avia Volt.

Avia Volt investiert bis 2035 50 Millionen Schweizer Franken in den Ausbau der eigenen Ladeinfrastruktur. Ziel ist ein flächendeckendes Netz von Schnellladestationen in der Schweiz, von dem sowohl private als auch gewerbliche Nutzer profitieren. Die Inbetriebnahme der neuen Ladeinfrastruktur beginnt noch im laufenden Jahr. Die drei Unternehmen setzen auf eine langfristige Zusammenarbeit, mit dem Ziel, den Schweizer Strassenverkehr zu elektrifizieren.

KBS Kirchhofer-Boden-Systeme AG vertraut auf Scania

ABLIEFERUNG Bereits mehr als die Hälfte des modernen Fuhrparks trägt den Scania-Schriftzug. Das kommt nicht von ungefähr, denn die Fahrzeuge überzeugen durch ihre kompakte Bauweise, hohe Wirtschaftlichkeit und vorzüglichen Fahrerkomfort.

Scania Nutzfahrzeuge haben eine lange Tradition im Fuhrpark der KBS Kirchhofer-Boden-Systeme AG aus Veltheim, wie der Fahrzeugbeschriftung unschwer zu entnehmen ist.

Ohne leistungsstarke Nutzfahrzeuge könnte die KBS Kirchhofer-Boden-Systeme AG ihre Dienstleistungen kaum anbieten. Die weiss lackierten und mit einem zweifarbigen Band sowie dem KBS-Logo versehenen Fahrzeuge sind in der ganzen Schweiz unterwegs. Ausser einem 2,3 Meter breiten Dreiachser für spezielle Transporte kommen ausschliesslich Vier- und Fünfachser-Fahrzeuge zum Einsatz.

Ein Scania R500 B 6×2*4 NB Dreiachser mit fest aufgebauter Brücke, Schiebever-deck und einer leistungsfähigen Hebebühne am Fahrzeugheck.

Hohe Wendigkeit für jede Baustelle

Eines der wichtigsten Kriterien bei der Fahrzeugbeschaffung ist die Wendigkeit. Wie Geschäftsführer Stefan Kirchhofer betont, sind viele Baustellen in der Schweiz nur schwer zugänglich. Hierbei punkten die Scania-Fahrzeuge durch ihre kurze Bauweise und hohe Manövrierfähigkeit, wobei jeder Zentimeter zählt. Um die Fahrzeuge möglichst kompakt zu halten, ist zum Beispiel bei der Abgasanlage kein stehender Auspufftopf, sondern lediglich ein hochgezogenes Auspuffrohr hinter dem Fahrerhaus verbaut.

Die Fahrzeuge der KBS Kirchhofer-Boden-Systeme AG sind in der ganzen Schweiz unterwegs. Hier mit einem R540 B 8×4*4 NB gerade im Tessin.

Scania: Eine Tradition bei KBS Kirchhofer

Die Scania-Fahrzeuge haben im Fuhrpark der KBS AG eine lange Tradition. Schon der Vater von Stefan Kirchhofer setzte auf die schwedischen Nutzfahrzeuge aus Södertälje. Modelle aus der 2er, 3er und 4er-Serie leisteten bereits zuverlässige Dienste. So ist es nicht überraschend, dass heute mehr als die Hälfte der insgesamt 34 schweren Nutzfahrzeuge von Scania stammt. Häufig werden Fahrzeuge mit zwei angetriebenen Hinterachsen und einer lenk- und liftbaren Nachlaufachse für hohe Wendigkeit eingesetzt. Für grössere Volumina oder höhere Gewichte kommen Fünfachser mit zwei Vorderachsen zum Einsatz.

Was für eine Abendstimmung! Auch so können Scania Nutzfahrzeuge begeistern.

Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit

Wirtschaftlichkeit ist bei KBS keine Floskel, sondern wird aktiv gelebt. Bei einem Fuhrpark von 34 Fahrzeugen zahlt sich jeder eingesparte Liter Treibstoff doppelt aus: Die Unterhaltskosten bleiben tief, und der CO₂-Ausstoss wird reduziert. Beides sind wichtige Aspekte in der heutigen Zeit. Hier überzeugen die Scania-Fahrzeuge, wie Stefan Kirchhofer aus Erfahrung berichten kann, durch ihren tiefen Treibstoffverbrauch.

Der neue Scania Super-Antriebsstrang hat die Wirtschaftlichkeit noch weiter erhöht. Auch wenn die Fahrzeuge keine 100.000 Jahreskilometer zurücklegen, sind sie in der ganzen Schweiz auf Baustellen anzutreffen. Der Motor wird auch vor Ort auf den Baustellen genutzt, um die Bindemittel für die benötigten Endprodukte zu vermischen. Auch dafür wird Treibstoff benötigt, und je weniger, desto besser für die Umwelt und das Unternehmen.

Der grössere Teil der Fahrzeugflotte bei der KBS Kirchhofer-Boden-Systeme AG besteht aus Scania-Fahrzeugen.

Fahrerinnen und Fahrer lieben Scania

Die Scania-Fahrzeuge erfreuen sich bei den insgesamt 28 Chauffeuren grosser Beliebtheit. Sie werden dank ihres hohen Fahrkomforts, der geräumigen und gut gedämmten Kabine sowie des übersichtlichen und bequemen Arbeitsplatzes sehr gerne gefahren. Aber auch der moderne Antriebsstrang mit einem kräftigen Reihen-Sechszylinder-Motor und einem bedienungsfreundlichen «Clutch on Demand»-Kupplungssystem, das manuelle Eingriffe auf engen Baustellen ermöglicht, lässt die Herzen der Fahrer höherschlagen.

Fast zu schön, um zu arbeiten: Ein neuer Scania der KBS Kirchhofer-Boden-Systeme AG.

Über die KBS – Kirchhofer-Boden-Systeme AG

Die KBS Kirchhofer-Boden-Systeme AG ist seit 2010 Teil der international tätigen Saint-Gobain Weber AG und spezialisiert auf hochwertige Baustoffe für Bodensysteme. Seit 1989 beliefert sie Industrie- und Unterlagsboden-Fachfirmen in der ganzen Schweiz mit Mörtel, Bauchemie, Dämmungen und Armierungen – termintreu, zuverlässig und qualitätsbewusst. Mit 45 Mitarbeitenden, davon 28 Chauffeuren, und 34 Mix-Mobilen sorgt das Unternehmen mit flachen Hierarchien, Teamgeist und Umweltbewusstsein für zufriedene Kunden und nachhaltigen Erfolg.

Über die vorinstallierte Bodenheizung wird der KBS Unterlagsboden gegossen, welcher dann austrocknet und die Basis für den Bodenbelag ist.

150 Jahre Innovation: RUD als verlässlicher Partner

JUBILÄUM Was 1875 als kleine Schmiede für Ketten und Drahtbauteile im schwäbischen Aalen-Unterkochen begann, hat sich über eineinhalb Jahrhunderte hinweg zu einem international führenden Anbieter von Ketten- und Antriebssystemen sowie Objekteinrichtungen entwickelt.

Der Hauptsitz des Familienunternehmens liegt im schwäbischen Aalen-Unterkochen.

Im Jahr 2025 blickt die RUD Ketten Rieger & Dietz GmbH u. Co. KG auf eine 150-jährige Unternehmensgeschichte zurück. Mit Innovationskraft, Qualitätsbewusstsein und einem starken Wertefundament hat RUD den industriellen Wandel über Generationen hinweg mitgestaltet – und ist bis heute ein verlässlicher Partner für zukunftsweisende Lösungen in unterschiedlichsten Branchen.

Bereits 1845 wurde am heutigen Standort produziert.

RUD-Kerngeschäft Rundstahlkette

Nach wie vor mit Hauptsitz in Aalen-Unterkochen ist das Familienunternehmen heute in über 120 Ländern präsent und steht für höchste Qualität, Innovationskraft und nachhaltiges Wirtschaften. Im Zentrum der Produktpalette steht bis heute die Rundstahlkette – gefertigt in unterschiedlichsten Varianten und weiterentwickelt zu Hebe-, Förder-, Anschlag- und Gleitschutzketten. Ergänzt wird das Portfolio durch Anschlagpunkte, Antriebe und Förderelemente sowie komplette Systemlösungen und innovative Lösungen für Maschinenbau, Logistik, Wehrtechnik und zahlreiche weitere Branchen. RUD Produkte sind weltweit – von der Industrie über den Bergbau bis hin zur Landwirtschaft – in einer Vielzahl von Anwendungsbereichen im Einsatz: überall dort, wo höchste Anforderungen an Sicherheit, Präzision und Zuverlässigkeit gestellt werden.

Mit der Industrialisierung wächst auch das Unternehmen.

Familienbetrieb in fünfter Generation

Ein zentraler Erfolgsfaktor ist die konsequente Investition in Forschung und Entwicklung. RUD hält zahlreiche Patente und wurde bereits mehrfach für seine Innovationsleistung ausgezeichnet. Gleichzeitig bleibt das Unternehmen seinen Wurzeln treu: Als Familienbetrieb in fünfter Generation legt RUD grossen Wert auf langfristige Partnerschaften, soziale Verantwortung und die Förderung seiner Mitarbeitenden. Ein besonderes Augenmerk gilt dem gesellschaftlichen Engagement: Über die Otto Rieger-Stiftung und die Trude Eipperle Rieger-Stiftung, die anlässlich des hundertjährigen Firmenjubiläums gegründet wurden, unterstützt RUD seit vielen Jahren soziale, kulturelle und bildungsbezogene Projekte in der Region. Dieses Engagement spiegelt sich auch in der mehrjährigen Partnerschaft mit dem 1. FC Heidenheim wider.

Mit einem klaren Fokus auf Digitalisierung, Nachhaltigkeit und eine internationale Unternehmensausrichtung blickt RUD optimistisch in die Zukunft. Auch nach 150 Jahren ist das Unternehmen der Partner der Wahl, wenn es um intelligente Kettensysteme und innovative Lösungen geht. «150 Jahre RUD – das sind 150 Jahre voller Leidenschaft, Erfindergeist und Zusammenhalt. Wir danken allen, die diesen Weg mit uns gegangen sind, und freuen uns auf alles, was noch kommt», resümiert Dr. Jörg S. Rieger, Mitglied der Geschäftsführung.

Ein besonderes Augenmerk des Traditionsunternehmens gilt dem gesellschaftlichen Engagement.

Das Unternehmen

Die RUD Ketten Rieger & Dietz GmbH u. Co. KG, 1875 von Carl Rieger und Friedrich Dietz im schwäbischen Aalen gegründet, erzielt mit über 1700 Mitarbeitern in über 120 Ländern einen jährlichen Umsatz von über 250 Millionen Euro. An Standorten u.a. in Deutschland, Australien, Brasilien, China, Indien, Rumänien und den USA produziert das Familienunternehmen neben Anschlag- und Zurrtechnologie und Gleitschutzketten auch Hebezeugketten- und Fördersysteme. Mit der Marke Erlau stellen die Aalener ausserdem Reifenschutzketten und Objekteinrichtungen für den Innen- und Aussenbereich her.

Am 19. September 2025 ist in Luzern Gefahrgut im Fokus

SCHWEIZER GEFAHRGUTTAG Der zentrale Branchentreffpunkt für Fachleute, Behördenvertreter und Unternehmen widmet sich in diesem Jahr praxisnahen Fragestellungen und aktuellen regulatorischen Neuerungen rund um den sicheren Umgang mit Gefahrgut auf Strasse, Schiene und Binnengewässern.

Aktuelle Entwicklungen, Herausforderungen und Praxiswissen rund um Gefahrgut gibt es am 19. September 2025 in Luzern.

Im Zentrum stehen unter anderem Themen wie die neue Kennzeichnung für verpackte Fahrzeuge, die Risikoanalyse bei Chlortransporten, Praxiserfahrungen mit Tanktransporten und deren Besonderheiten sowie die Beförderung von Gefahrgut auf Binnengewässern. Hochkarätige Referierende aus Verwaltung, Industrie und spezialisierten Dienstleistungsunternehmen beleuchten technische, rechtliche und operative Aspekte.

Programm-Highlights:

  • Beat Schmied, Bundesamt für Strassen ASTRA, informiert über praktische Umsetzungshilfen zu SDR/ADR – etwa zu neuen Vorschriften für Lithium-Batterien oder mitzuführenden Beförderungspapieren.
  • Regula Suter, scienceindustries Zürich, stellt aktuelle Erkenntnisse zur Risikominimierung bei Chlortransporten vor – inklusive Einblicke in die gemeinsame Erklärung von SBB, SGCI, VAP und BAV.
  • Roger Gloor, Tankexperte, gibt praxisnahe Einblicke beim Transport gefährlicher Güter in Tanks. Insbesondere beleuchtet er die Unterschiede zwischen ADR/RID- und ortsbeweglichen Tanks.
  • Ulf Körschgen, KONA Vessel GmbH, erläutert die Umsetzung der GGBV auf Binnengewässern und geht auf Besonderheiten wie Fähren- oder Plattformtransporte ein.
  • Mareike Krämer, GEFA:TEC GmbH, erklärt Anforderungen und Dokumentationspflichten rund um die Unterweisung nach Kapitel 1.3 ADR/RID.
  • Angelika Mahr, DSM-Firmenich AG, stellt systematische Herangehensweisen an die Klassifizierung gefährlicher Güter vor – auch bei unvollständigen Stoffinformationen.
  • Dieter Zaugg, EcoServe International AG, beleuchtet die neuen Gefahrgutregeln für Abfälle und ihre praktische Umsetzung im Entsorgungsalltag.
Abfallregelungen und Klassifizierungsfragen werden ebenfalls thematisiert.

Der Gefahrguttag bietet Gelegenheit, sich kompakt und aus erster Hand über die aktuellen Entwicklungen im Gefahrgutrecht zu informieren. Die Veranstaltung richtet sich an Verantwortliche in Unternehmen, Gefahrgutbeauftragte, Behörden und weitere Interessierte im Bereich Logistik, Chemie, Transport und Entsorgung.

Weitere Informationen und Anmeldung: Verband der Schweizerischen Ausbildungsveranstalter für Gefahrgutbeauftragte (VAG).

Für die Mundo AG ist ein guter Service matchentscheidend

ABLIEFERUNG Die Mundo AG im luzernischen Rothenburg erneuerte ihre Flotte um zwölf Renault Trucks D10 Low P4×2 210 E6. Damit setzt sich eine Markentreue fest, die seit Jahren Bestand hat. Renault Trucks stellt heute rund ein Viertel der Flotte des Unternehmens.

Mit 25 Fahrzeugen ist Renault Trucks in der Flotte der Mundo AG gut vertreten.

Die Mundo AG in Rothenburg steckt im dritten Jahrhundert ihres Bestehens. Der erste Eintrag ins Handelsregister geht auf das Jahr 1893 zurück: Die Firma «Andreas Di Gallo, Südfrüchte, Comestibles, Weine» nahm zu diesem Zeitpunkt erstmals ihre Tätigkeit auf. Was sich im Verlaufe der Zeit als Di Gallo AG etabliert hatte, wurde 1993 nach einem Besitzerwechsel in die Mundo AG umgetauft. Auf den Zweck der Gesellschaft hatte dieser Schritt keinen Einfluss – das Kerngeschäft blieb unverändert. 2013 übernahm David Aecherli die Aktienmehrheit des Unternehmens und tritt seither als Geschäftsführer auf.

Mundo AG passte sich den Bedürfnissen an

Es ist naheliegend, dass sich über diesen langen Zeitraum des Firmenbestehens die Anforderungen den sich laufend verändernden Bedürfnissen des Marktes anpassen mussten. Ursprünglich in der Zentralschweiz und angrenzenden Gebieten aktiv weitete die Mundo AG ihr Verkaufsgebiet im Laufe der Zeit sukzessive aus. Heute beliefert die Mundo AG Kunden bis in die Kantone St. Gallen, Basel und Bern. In dieser Zeit ist natürlich auch das Produktsortiment gewachsen. Rund 19.950 Tonnen Früchte und Gemüse, Milch- und Tiefkühlprodukte werden jährlich umgeschlagen und an die Kunden ausgeliefert. Die Mundo AG ist ausschliesslich im B2B-Bereich tätig und versorgt von der Systemgastronomie, zum Restaurant, unabhängigen Detailhandel, bis hin zum Grossisten, Gewerbetreibende jeder Grösse, mit Lebensmitteln.

Freude bei der Übergabe.

Logistik im Zeichen der Kühlkette und Nachhaltigkeit

Die Mundo AG betreibt an ihrem zentralen Lager am Hauptsitz in Rothenburg einen Fuhrpark von 32 leichten und 67 schweren Nutzfahrzeugen. Mit den neuen Renault Trucks entsprechen alle Fahrzeuge mindestens der Euro-6-Norm. Ein Schritt Richtung Ziel der CO₂-Reduktion und weniger Emissionen. Mit 25 Fahrzeugen ist Renault Trucks in dieser Flotte gut vertreten. Alle 99 Einheiten des Fuhrparks sind als Zweizonenfahrzeuge ausgelegt. Die Logistik steht ganz im Zeichen der Kühlkette und Nachhaltigkeit.

Der Service macht’s letztlich aus

Renault Trucks hat seit längerer Zeit einen festen Platz in der Flotte der Mundo AG. David Aecherli liefert die Begründung dazu: «Bei der Fahrzeugbeschaffung achten wir sehr auf die TCO (Gesamtbetriebskosten). Renault Trucks schneidet in dieser Bewertung gut ab. Matchentscheidend ist für uns letztlich der Service. Wir müssen uns auf unsere Partner verlassen können. Mit der Rottal-Garage in Ruswil, welche in der Zwischenzeit zur Thommen Nutzfahrzeuge AG gehört, sind wir in dieser Hinsicht stets gut gefahren. Das schafft Vertrauen und eine gute Grundlage für das Zusammenwirken.»

Der neue Renault Trucks D10 Low P4×2 210 E6 wurde in jeder Hinsicht für den Verteilerverkehr konzipiert.

Einsatzgerechte Fahrzeuge der Mundo AG

Im Rahmen der jüngsten Flottenerneuerung hat die Mundo AG zwölf Renault Trucks D10 Low P4×2 210 E6 angeschafft. In jeder Hinsicht für den Verteilerverkehr konzipiert, besticht die D-Baureihe durch ihren kleinen Wendekreis. Acht der zwölf ausgelieferten Renault Trucks D weisen einen Radstand von 4700 Millimeter aus, vier sind auf einen solchen von 3500 Millimeter beschränkt. Mit einem Hubraum von 5,1 Liter setzt der Vierzylinder-Motor 210 PS frei. Das maximale Drehmoment von 800 Nm ermöglicht ein niedertouriges Fahren. Mit diesen Leistungsmerkmalen versehen, verspricht diese Motorengeneration abermals eine Treibstoffeinsparung, die letztlich auch der Umwelt zugutekommt.

Die auf zehn Tonnen Gesamtgewicht zugelassenen Renault Trucks D10 erleichtern dem Fahrpersonal das häufige Ein- und Aussteigen über einen Low-entry-Zugang. Das Fahrerhaus wiederum stellt ausreichend Stauräume zur Verfügung und weiss auch hinsichtlich der Instrumentenanordnung zu gefallen. Die Bedienelemente sind übersichtlich und funktionsgerecht platziert. Reich an Assistenzsystemen unterstützt der Renault Trucks D den Fahrer wirkungsvoll in seinen Aufgaben. Sicherheit, Komfort und einfaches Handling stehen dabei im Vordergrund. Mit Kühlaufbauten von L’Idealcar, Kress und Coolingvans sind die neuen Renault Trucks D10 bestens für ihren Einsatz gerüstet.

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