Die Stellanis-Transporter heissen bei Iveco eJolly und eSuperJolly
MODELLERWEITERUNG Iveco stellte am 12. Juni zwei neue Elektrofahrzeuge für den Stadtverkehr vor: den eJolly auf Basis Opel Vivaro/Fiat Scudo, und den eSuperJolly auf Basis Fiat Ducato. Iveco verspricht auch für diese Modelle umfassende Individualisierungsmöglichkeiten und Serviceleistungen.
Henrik Petro
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17. Juni 2025
Die beiden neuen batterieelektrischen Fahrzeuge bieten Kunden emissionsfreie Lösungen für alle Aufgaben, von innerstädtischen Lieferungen bis hin zum grossvolumigen Stadtverkehr.
Der eJolly und der eSuperJolly aus der Partnerschaft mit Stellantis Pro One vervollständigen ab 2026 Ivecos Angebot an batterieelektrischen leichten Nutzfahrzeugen im Segment von 2,8 bis 7,2 t.
«Die Einführung unseres eJolly und eSuperJolly, die wir in Zusammenarbeit mit Stellantis Pro One entwickelt haben, stellt einen bedeutenden Meilenstein auf unserem strategischen Weg dar», so Carlotta Mathis, Leiterin Strategie und Marketing bei Iveco. Die Auslieferung des grösseren eSuperJolly beginnt im ersten Quartal 2026, der eJolly folgt im zweiten Quartal.
Dank seiner geräuscharmen und emissionsfreien Leistung ist der eJolly für Einsätze im dichten Stadtverkehr ausgerichtet.
eJolly: kompaktes Elektrofahrzeug für die Stadt
Mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 2,8 bis 3,2 t ist der neue eJolly für innerstädtische Einsätze konzipiert und bietet alle Vorteile eines Elektrofahrzeugs gepaart mit der Funktionalität, die Profis erwarten. Dazu gehören eine Nutzlast von bis zu 1175 kg, eine Höhe von unter 1,9 Metern für die Einfahrt in höhenbeschränkte Parkhäuser, ein 100-kW-Elektromotor mit 260 Nm Drehmoment und eine ergonomisch gestaltete Kabine.
Das Cockpit des eJolly.
Zur Wahl stehen zwei Batteriekonfigurationen: 49 kW mit bis zu 224 km Reichweite oder 75 kWh mit bis zu 352 km Reichweite. Schnellladefunktionen mit bis zu 100 kW ermöglichen eine Reichweitenverlängerung um 100 km in nur 15 Minuten. Der eJolly verfügt ausserdem über einen ePTO (400 V) für individuelle Aufbauten und Umbauten, von Kühlfahrzeugen bis hin zu mobilen Werkstätten. Euro NCAP bewertete diesen mittelgrossen Van mit Gold.
eSuperJolly: emissionsfreier Transporter für Standardtransporte
Der neue eSuperJolly ist die ideale Lösung für Standardliefer- und allgemeine Transportaufgaben. Mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 bis 4,25 t bietet er ein Top-Verhältnis von Reichweite zu Nutzlast und empfiehlt sich damit für schwere Lasten und lange Stadtstrecken bis 420 km.
Mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 bis 4,25 t bietet der eSuperJolly ein Top-Verhältnis von Reichweite zu Nutzlast.
Der 200-kW-Motor mit 410 Nm Drehmoment erhält seine Antriebsenergie von einer 110-kWh-Hochleistungsbatterie. Dank schneller Aufladung kann auch dieses Fahrzeug in nur 15 Minuten 100 km Reichweite zurückgewinnen. Der Laderaum bietet bis zu 17 m³ Volumen und eine Nutzlast von bis zu 1,4 t. In Kombination mit der selbsttragenden Karosserie mit Frontantrieb ist dieses Fahrzeug optimal für den Einsatz in Liefer-, Logistik- und Serviceanwendungen geeignet.
Im Innenraum stehen dem Fahrer ein multifunktionaler, verstellbarer Tisch und mehrere Ladeanschlüsse, einschliesslich kabelloser Ladefunktion zur Verfügung. Auch der eSuperJolly wurde von Euro NCAP mit Gold ausgezeichnet.
Das Cockpit des eSuperJolly
Eine neue Ära der E-Mobilitätsdienste
Die im Iveco Portfolio neuen eJolly und eSuperJolly wurden in das Iveco Services-Ökosystem integriert und bieten so eine Reihe spezieller, aufgabenorientierter Dienste spezifisch für Elektromobilität.
Im Mittelpunkt steht die neue Easy eJolly App, die exklusiv für die eJolly- und eSuperJolly-Baureihen entwickelt wurde. Mit einer komplett neu gestalteten, intuitiven Benutzeroberfläche stellt sie dem Fahrer alle wichtigen Informationen – Fahrzeugstatus, verbleibende Reichweite und Ladeplanung – zur Verfügung. Ob unterwegs oder bei der Planung des nächsten Auftrags – die App sorgt für ein nahtloses, fahrerzentriertes Erlebnis mit der gesamten Iveco-Reihe elektrischer Nutzfahrzeuge.
Der eJolly verfügt über einen ePTO (400 V) für individuelle Aufbauten und Umbauten, von Kühlfahrzeugen bis hin zu mobilen Werkstätten.
Fuhrparkmanagern bietet das digitale Iveco On-Portal vollständige Transparenz im Betrieb, einschliesslich präziser Daten zu Fahrzeugstatus, Batterieladestand, Reichweite und Leistung. Dies ermöglicht intelligentere Planung, proaktives Management und sichere Entscheidungen.
Um einen reibungslosen Übergang zur Elektromobilität zu unterstützen, bietet Iveco eCharge Packs an – umfassende Ladelösungen, die auf jeden betrieblichen Bedarf zugeschnitten sind. Vom AC-Laden über Nacht bis zum schnellen DC-Laden und Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln.
LSVA-Befreiung war der Anreiz für die Sprinter Logistik GmbH
ELEKTRIFIZIERUNG Die Sprinter Logistik GmbH im aargauischen Muri hat den Schritt zu vollelektrischen Fahrzeugen vollzogen. Die Anschaffung eines Renault Trucks E-Tech T4×2 wurde, so gesteht Geschäftsführer Fabian Bühlmann ohne Umschweife ein, durch dessen LSVA-Befreiung begünstigt.
Redaktion: Henrik Petro
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16. Juni 2025
Das Aargauer Unternehmen hat sich nicht lumpen lassen und dem Fahrer einen fast schon luxuriösen Arbeitsplatz bereitgestellt.
1998 wagte Felix Bühlmann den Schritt in die Selbstständigkeit. Er gründete ein Transportunternehmen, das seit 2023 als Sprinter Logistik GmbH im Markt auftritt. So kurz nach Einführung der Leistungsabhängigen Schwerverkehrsabgabe (LSVA) mag dies als Wagnis gegolten haben. Heute aber gehört die Sprinter Logistik GmbH zu den etablierten Transport- und Logistikunternehmen in der Schweiz. Ihr Wachstum ist ganz beachtlich. Man kann durchaus von einer Erfolgsstory sprechen. Mit Fabian Bühlmann ist inzwischen bereits die zweite Generation des familiengeführten Betriebes am Ruder. Der Gründer, Felix Bühlmann, ist aber weiterhin Mitglied der Geschäftsleitung und beteiligt sich am operativen Geschäft.
Sprinter Logistik GmbH ist breit aufgestellt
Mit einer Flotte von 58 Fahrzeugen, davon 13 Leichte, deckt die Sprinter Logistik GmbH verschiedene Tätigkeitsfelder im nationalen wie auch internationalen Warentransport ab. Renault Trucks ist im Fuhrpark des Familienunternehmens mit über zehn Fahrzeugen bestens vertreten. Mit umfassenden Logistikdienstleistungen wie der Lagerung, Kommissionierung, Verpackung und Verzollung wurde ein bedeutungsvoller Grundstein gelegt, der Teil des Erfolgsgeheimnisses ist. Gütertransporte jeglicher Art, auch von temperaturgeführten Lebensmitteln, zeugen davon, dass die Diversifizierung ein Schlüssel zum Erfolg sein kann. Die Sprinter Logistik GmbH ist jedenfalls breit aufgestellt und spricht damit zahlreiche Verlader an, wie der Kundenstamm verdeutlicht.
«Die beste Garage in der Schweiz»
Die Beweggründe für die Anschaffung des ersten vollelektrischen Lastwagens erläutert Fabian Bühlmann ohne grosses Blabla: «Die LSVA-Befreiung hat uns dazu bewogen.» Dass die Wahl auf einen Renault Trucks E-Tech T4×2 fiel, kam auch nicht zufällig. «Die J. Windlin AG in Kriens ist die beste Garage in der Schweiz», lobt Bühlmann seinen Servicepartner in höchsten Tönen. Dass man mit den Fahrzeugen des französischen Nutzfahrzeugherstellers von Beginn weg gut gefahren sei, habe natürlich auch zum Entscheid beigetragen. Schliesslich stieg der Firmengründer 2003 mit einem Renault Trucks ins Transportgeschäft ein.
Auf einer festgelegten Route im Einsatz
Der neue Renault Trucks E-Tech wird auf einer festgelegten Route für Lebensmitteltransporte eingesetzt. «Wir haben den sinnvollen Einsatz aufgrund der Reichweite errechnet und aufgrund dessen eine fixe Route festgelegt», lässt Bühlmann durchblicken. Angetrieben wird die Sattelzugmaschine von drei Elektromotoren, die 666 PS auf die Antriebsachse wuchten. Das automatisierte Getriebe Optidriver sorgt für eine leistungsgerechte Umsetzung der Kräfte. Die Batteriekapazität setzt sich aus sechs Einheiten zu je 90 kWh zusammen und ist damit für eine Reichweite von rund 340 Kilometer gut.
Das Aargauer Unternehmen hat sich nicht lumpen lassen und dem Fahrer einen fast schon luxuriösen Arbeitsplatz bereitgestellt. Die Topausstattung umfasst Ledersitze wie auch einen Kühlschrank. Alcoa Dura-Bright Felgen bieten was fürs Auge und werten das Erscheinungsbild des Fahrzeugs auf. Mit dem Eco-Paket werden die Voraussetzungen hinsichtlich der Reichweite optimiert. Die Assistenzsysteme unterstützen den Chauffeur wirkungsvoll in seiner Arbeit und die Sleeper Cab wiederum hat alle Eigenschaften eines geräumigen, komfortablen und modernen Arbeitsplatzes.
Europas meistverkaufter Pick-up erstmals mit Plug-in-Hybrid
FORD RANGER PHEV Der Hybridantrieb aus Benzin- und Elektromotor ermöglicht das lokal emissionsfreie Fahren bis zu 43 Kilometer weit. Dafür müssen praktisch keine Kompromisse bezüglich Anhängelast, Nutzlast und Offroad-Performance eingegangen werden.
Text: Henrik Petro | Bilder: Ford
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16. Juni 2025
Mit einer Nutzlast von bis zu einer Tonne (940 kg) sowie einer maximalen Anhängelast von 3500 kg (zul. Gesamtzuggewicht 6600 kg) erfüllt der Ford Ranger PHEV die wichtigsten Anforderungen an einen Pick-up.
Der neue Ford Ranger Plug-in-Hybrid kombiniert die unerschütterliche Arbeitsmoral des europäischen Pick-up-Bestseller erstmals in der Modellgeschichte mit einem Hybridantrieb aus Benzin- und Elektromotor. Dabei überzeugt der Ranger Plug-in-Hybrid mit denselben Eigenschaften, die europäische Kunden seit mehr als einem Vierteljahrhundert an dem vielseitigen und robusten Pick-up besonders schätzen: Anhängelast, Zuladung und Offroad-Performance.
Auf dem Schweizer Markt steht das neue Plug-in-Hybrid-Modell in den Ausstattungsvarianten Wildtrak ab 72’250 Franken sowie Stormtrak ab 76’750 Franken zur Wahl. Zudem hält das Ford Pro Power Onboard-System erstmals Einzug in die Baureihe. Damit stehen bis zu 6,9 kW Strom aus der Batterie zur Verfügung, um elektrische Werkzeuge oder Geräte für Arbeit und Freizeit zu nutzen – ohne auf einen lauten und sperrigen Stromgenerator angewiesen zu sein.
Hans Schep, Geschäftsführer von Ford Pro Europa: «Der komplett neue Ranger PHEV kombiniert die Vorteile der Elektrifizierung nahtlos mit der robusten Performance, die unserem Pick-up-Bestseller in Europa eine loyale Fangemeinde gesichert hat.»
Dazu Hans Schep, Geschäftsführer von Ford Pro Europa. «Der Ranger Plug-in-Hybrid kann alles, was jeder Ranger kann. Ebenso bietet er dank des vielseitigen Elektroantriebs mehr Drehmoment denn je und weitere Vorteile, wie das lokal emissionsfreie Fahren und das Laden elektrischer Geräte auch an entlegenen Orten.»
Die Produktion des Ranger Plug-in-Hybrid für Europa hat jüngst im südafrikanischen Silverton begonnen. Die ersten Auslieferungen befinden sich bereits auf dem Weg zu den Kunden.
Mit 207 kW (281 PS) und 697 Nm hat man nie zu wenig Leistung – selbst in extremen Gelände.
Plug-in-Technologie für das Pick-up-Segment
Der komplett neu entwickelte Plug-in-Hybridantrieb kombiniert einen 2,3 Liter grossen Ford EcoBoost-Turbobenziner und eine 10-Gang-Automatik mit einem 75 kW starken Elektromotor sowie einer Batterie mit 11,8 kWh Nettokapazität. Die Batterie bezieht neue Energie wahlweise über eine externe Stromquelle, über den Verbrennungsmotor oder über regeneratives Bremsen (Rekuperation). Das maximale Drehmoment von 697 Nm stellt einen neuen Bestwert für Ford Ranger-Serienmodelle dar. Mit 207 kW (281 PS) verfügt die Plug-in-Hybrid-Version zudem über eine höhere Leistung als der Ranger mit 3,0 Liter grossem V6-Turbodiesel.
Vollgeladen fährt der Ranger Plug-in-Hybrid rein elektrisch bis zu 43 Kilometer weit.
Mit einem einphasigen 16-Ampère-Ladegerät lädt der Stromspeicher in weniger als vier Stunden vollständig auf. Dann ermöglicht sie dem Ranger Plug-in-Hybrid eine rein elektrische Reichweite von bis zu 43 Kilometern – das klingt im Jahr 2025 zwar als nicht sehr viel, doch im Vorfeld hat Ford über 5000 Ranger-Kunden befragt und dabei herausgefunden, dass 52 Prozent der Ranger-Kunden täglich weniger weit fahren. Dass dann dafür die Batterie nicht beispielsweise in der Mittagspause, also in unter einer Stunde, wieder aufgeladen werden kann, sei laut Ford ebenfalls keine Priorität der Ranger-Kunden.
Unterwegs haben die Nutzer des Ranger Plug-in-Hybrid die Wahl, wie sie die Energie aus der Traktionsbatterie einsetzen. Hierfür stehen die Fahrmodi Auto EV, EV Now, EV Later und EV Charge zur Verfügung. EV Later, falls man etwa später in eine Umweltzone oder auf eine Zero-Emission-Stadtbaustelle fährt, und EV Charge, weil man seinen Akku möglichst stark laden möchte, um dann etwa elektrische Werkzeuge betreiben zu können.
Unterwegs haben die Nutzer des Ranger Plug-in-Hybrid die Wahl, wie sie die Energie aus der Traktionsbatterie einsetzen.
Im Einsatz spielt das aber alles eine untergeordnete Rolle, denn egal, in welchem Modus der Ranger PHEV fährt – also ob rein elektrisch oder im Hybridmodus – am Lenkrad ist der Unterschied weder zu spüren noch zu hören, die Performance ist stets konstant. Und das macht das Fahrzeug so praktikabel.
Kupplungsmechanismus zwischen E- und Benzinmotor für konstante Leistung
Für diese konstante Leistungsabgabe ist vor allem das modulare Hybridgetriebe verantwortlich. Der E-Motor ist in die Getriebeglocke der 10-Gang-Automatik integriert. Ein elektronisch gesteuerter Kupplungsmechanismus regelt je nach gewähltem Fahrprogramm die Kraftübertragung des Verbrennungs- und des Elektromotors – und optimiert auf diese Weise die Antriebseffizienz ebenso wie das zur Verfügung stehende Drehmoment. Dies wirkt sich zum Beispiel beim Ziehen eines Anhängers oder beim Fahren im Gelände besonders positiv aus.
Das unmittelbar beim Losfahren anliegende Drehmoment und das regenerative Bremsen steigern auch die Offroad-Fähigkeiten.
Die neue Form der Kraftübertragung maximiert auch die Laufruhe und den Fahrkomfort. Dabei erfolgen die Wechsel zwischen den einzelnen Antriebsarten vollkommen nahtlos. Schaltet das Start-Stopp-System den Benziner an einer roten Ampel oder im Stop-and-Go-Verkehr zeitweise aus, kann die serienmässige 2-Zonen-Klimaanlage elektrisch weiterlaufen. Die Active Noise Canceling-Technologie – wie sie von Premium-Kopfhörern bekannt ist – verfeinert unabhängig vom gewählten Fahrmodus die akustische Kulisse.
Offroadfahren fast ohne Limit
Das hohe Drehmoment bei niedrigen Geschwindigkeiten und die zusätzliche Motorbremse durch die Rekuperation sorgen für müheloses Beschleunigen und verbesserte Kontrolle beim Bergabfahren. Das unmittelbar beim Losfahren anliegende Drehmoment und das regenerative Bremsen steigern auch die Offroad-Fähigkeiten und erleichtern das Bewältigen anspruchsvoller Geländepassagen wie über felsigen Untergrund oder in steilen Anstiegen.
Das e-4WD-Allradsystem des Ranger Plug-in-Hybrid kann in derartigen Fahrsituationen automatisch das Drehmoment des Benzin-, des Elektro- oder des Hybridantriebs an alle vier Räder senden. Zusätzlich erhält der Fahrer Unterstützung durch ein Verteilergetriebe mit Untersetzung sowie ein Sperrdifferenzial an der Hinterachse. Zur Wahl stehen die Fahrmodi Normal, Eco, Sport, Rutschig, Abschleppen/Transportieren, Schlamm/Spurrillen und Sand. Mit ihnen lässt sich die Drehmomentverteilung optimal an die jeweiligen Bedingungen anpassen.
Der Pick-up mit Plug-in-Hybrid bietet sieben Fahrmodi an.
Hinzu kommt eine Zuladung von bis zu einer Tonne (940 kg) sowie eine maximale Anhängelast von 3500 kg (zul. Gesamtzuggewicht 6600 kg) – Anforderungen, die nach Ford-Erhebungen 55 Prozent der Ranger-Kunden an ihren Pick-up stellen. Ford Pro hat hintere Rahmenschienen entwickelt, damit diese die Traktionsbatterie aufnehmen. So bleibt die Funktionalität der Ladefläche unverändert erhalten. Aufgrund des besonderen Chassis und der ungewöhnlichen Gewichtsverteilung wurde das Fahrwerk speziell abgestimmt.
Spezifisch für den Anhängerbetrieb wurde das neue optionale Feature Pro Trailer Backup Assist (Anhänger-Rückfahr-Assistent) geschaffen. Mit diesem lässt sich ein Anhängerzug ganz einfach und zielgenau rückwärts manövrieren. Dabei lenkt man nicht per Lenkrad, sondern per Fahrmodi-Wählrad in der Mittelkonsole, während man sich am 12-Zoll-Zentralbildschirm (Rückfahrkamera) und über die Seitenspiegel orientiert. Bedient werden dann nur die Pedale, das Lenkrad bewegt sich ganz von allein.
Mit dem Pro Trailer Backup Assist lenkt man das Gespann nicht per Lenkrad rückwärts, sondern per Fahrmodi-Wählrad in der Mittelkonsole.
Plug-in-Hybrid im Pick-up fordert keine Kompromisse
Als erster Ranger überhaupt bietet die Plug-in-Hybridversion die Pro Power Onboard-Technologie. Sie kann mehrere elektrische Verbraucher gleichzeitig mit Strom aus der Traktionsbatterie versorgen.
Während sich das 2,3-kW-System eher für den Freizeitgebrauch eignet, erfüllt die 6,9-kW-Variante mit zwei zusätzlichen 15-Ampère-Anschlüssen im Bereich der Ladefläche, die jeweils 3,45 kW abgeben können, auch anspruchsvollere Bedürfnisse aus dem gewerblichen Bereich. Sie liefert ausreichend Strom für eine kleine Baustelle, auf der etwa ein kompakter Zementmischer (1500 Watt), ein Winkelschleifer (3000 Watt) und Flutlicht (800 Watt) zeitgleich zum Einsatz kommen.
Die Pro Power Onboard-Technologie. kann mehrere elektrische Verbraucher gleichzeitig mit Strom aus der Traktionsbatterie versorgen.
Die Fahrerkabine überzeugt mit dem hochmodernen Kommunikations- und Entertainmentsystem Ford SYNC 4. Es zeichnet sich durch vernetzte Navigation, vertikalen 12-Zoll-Touchscreen, digitalen Instrumenten im 8-Zoll-Format und induktive Ladestation für kompatible Smartphones aus. Zu den serienmässigen Fahrerassistenzsystemen zählen zudem Pre-Collision-Assist, Fahrspur-Pilot und Rückfahrkamera.
Der Ranger Plug-in-Hybrid Wildtrak verfügt über ausstattungsspezifische Interieur- und Exterieurdetails. Die Frontsitze und das Lenkrad lassen sich beheizen, ein 360-Grad-Umgebungslicht erleichtert das Arbeiten rund um das Fahrzeug bei Dunkelheit.
Dank eines breiten Angebots an Sonderausstattungen können die Kunden ihren Ranger Plug-in-Hybrid zielgenau auf die eigenen Bedürfnisse hin individualisieren.
Auch die Launch–Edition Stormtrak verfügt innen und aussen über exklusive Details und Materialien. Hinzu kommen ein B&O-Soundsystem mit zehn Lautsprechern, Matrix-LED-Scheinwerfer, Ford Pro Power Onboard mit 2,3 kW und der einstellbare Sportbügel über der Ladefläche.
Mit S-eWay Artic 600 km elektrisch im Fern- und Regionalverkehr
FERNVERKEHR Mit 600 km Reichweite führt Iveco 2026 eine emissionsfreie Lösung für den Fern- und Regionalverkehr ein. Merkmale des S-eWay Artic sind seine 603-kWh-LFP-Batterie mit zehn Jahren Garantie, eAxle und verlängerte AeroCab.
Redaktion: Henrik Petro
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15. Juni 2025
Der Iveco S-eWay Artic ist auf die hohen Anforderungen des Fernverkehrs ausgelegt und bietet eine Reichweite von bis zu 600 km mit einer einzigen Ladung. Damit ist er eine echte emissionsfreie Alternative für viele Regional- und Fernverkehrseinsätze.
Nach der Einführung des S-eWay Rigid im letzten Jahr kündigt Iveco nun seinen neuesten elektrischen Schwerlast-Lkw speziell für den Fern- und Regionalverkehr an. Zentral für die elektrische Leistung des S-eWay Artic ist das hochmoderne LFP-Batteriesystem mit einer branchenführenden Batteriegarantie von bis zu 10 Jahren und 1,2 Millionen km.
«Mit dem neuen Iveco S-eWay Artic bieten wir unseren Kunden eine praktische Langstreckenlösung, die den Anforderungen moderner Transportunternehmen gerecht wird», erklärte Giuliano Giovannini, Leiter Produktportfoliomanagement. «Sie stehen zunehmend unter Druck, ihre Fahrzeuge zu dekarbonisieren, und benötigen Lösungen, die ihre Aufgaben erfolgreich erfüllen und es ihnen ermöglichen, ihre Geschäftsziele zu erreichen. Dieses Fahrzeug spiegelt unser Engagement wider, sie auf diesem Weg mit zuverlässiger Technologie und zuverlässigem Support zu begleiten.» Die Auslieferung des S-eWay Artic soll 2026 beginnen.
S-eWay Artic für die Langstrecke mit Fokus auf Effizienz
Herzstück seiner Leistung ist die hochmoderne E-Achse, die von der Iveco-Schwestermarke FPT Industrial entwickelt wurde. Sie erzeugt eine Dauerleistung von 480 kW, die direkt auf die Räder übertragen wird. Diese bewährte Architektur eliminiert die für herkömmliche Antriebsstränge typischen Energieverluste und gewährleistet so eine höhere Effizienz.
Der Lkw wird in einer 4×2-Konfiguration angeboten und verfügt über eine Vollluftfederung. Dank der vielseitigen Elektroarchitektur kann das Fahrzeug mit einem ePTO für emissionsfreie Kühltransportlösungen ausgestattet werden.
Reichweite, Langlebigkeit und Sicherheit
Die hochmoderne Batterietechnologie verfügt über drei quer angeordnete LFP-Batteriepakete mit einer Gesamtenergiekapazität von 603 kWh, wobei 97 Prozent der Energie nutzbar sind. Die Ladezeit von 20 auf 80 Prozent Ladezustand (SoC) bei 350-kW-Gleichstrom-Schnellladung wird mit 60 Minuten angegeben. Das fortschrittliche Wärmemanagementsystem sorgt für optimale Batterietemperaturen in einem weiten Betriebsbereich von -30 °C bis 45 °C und gewährleistet so zuverlässige Leistung unter unterschiedlichen Klimabedingungen.
Diese neueste LFP-Batteriegeneration soll eine Lebensdauer von 12 Jahren bis 70 Prozent Kapazitätserhalt ausweisen. Um den Kunden ein sicheres Gefühl zu geben, bietet Iveco die besten Garantiebedingungen auf dem Markt mit einer Laufzeit von bis zu 10 Jahren und einer Laufleistung von bis zu 1,2 Millionen km.
Optimiertes Design für Effizienz und Komfort
Das verlängerte Aero-Fahrerhaus ist für optimale aerodynamische Effizienz ausgelegt und gewährleistet gleichzeitig die Kompatibilität mit vorhandenen Sattelaufliegern. Die 9-t-Vollluft-Vorderachse und der Radstand von 3932 mm bieten Flexibilität bei der Karosseriekonfiguration und Lastverteilung. Dies schafft mehr Platz für die Integration grosser Batteriepakete und sorgt so für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Manövrierfähigkeit und Reichweite.
Im Fahrerhaus finden Fahrer den gleichen Komfort, die gleiche Raumaufteilung und das gleiche Design wie bei der S-Way-Dieselreihe. Ein speziell für den Elektrobetrieb konzipiertes HMI-Cluster zeigt Echtzeit-Daten des Elektrofahrzeugs an und unterstützt Fahrer bei der Optimierung ihres Energieverbrauchs und ihrer Betriebsleistung.
Massgeschneiderte Services und nahtlose Konnektivität auch für S-eWay Artic
Der S-eWay ist vollständig in das Iveco-Service-Ökosystem integriert und unterstützt alle Aspekte des elektrischen Fernverkehrs. Das stetig wachsende Serviceportfolio reicht von Uptime-Lösungen über das Iveco On-Portal für Flottenmanager bis hin zur Easy App für Fahrer. Mit dem S-eWay erweitert die Marke ihr Angebot um den (nach eigenen Angaben) fortschrittlichsten Smart Routing-Service auf dem Markt. Dieser ist serienmässig über das neue vernetzte 10-Zoll-Infotainmentsystem verfügbar und ermöglicht eine präzise und adaptive Einsatzplanung.
Die neu gestaltete Easy App bietet Fahrern eine intuitive Benutzeroberfläche, über die alle relevanten Informationen sowohl im Fahrzeug als auch ausserhalb leicht zugänglich sind. Zudem führt die Marke ein umfassendes Angebot an elektrospezifischen Dienstleistungen ein. Dazu gehören die neuen eCharge Packs, die Ladevorgänge mit intelligenten, interoperablen Lösungen, die eine nahtlose Integration in Ladeinfrastrukturen für effiziente und sorgenfreie Elektrofahrzeuge gewährleisten.
Überdies bietet Iveco Capital ein umfassendes Angebot an Finanzdienstleistungen mit einfachen und flexiblen Lösungen.
Renault 4 E-Tech electric zeigt sich als Vision 4rescue
ÖKOSYSTEM FÜR RETTUNGSKRÄFTE Das Hightech-Ökosystem des Demofahrzeugs mit fast 20 miteinander verbundenen Lösungen standardisiert die verschiedenen von den Rettungsdiensten eingesetzten Technologien und ermöglichen so eine schnellere und besser koordinierte Reaktion.
Redaktion: Henrik Petro
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14. Juni 2025
Als voll funktionsfähiges Fahrzeug erforscht der Vision 4rescue, wie Design eine effizientere und besser koordinierte Reaktion der Rettungsdienste unterstützen kann.
Der Vision 4rescue basiert auf den umfassenden Kenntnissen von Renault über die Bedürfnisse von Rettungsdiensten, die das Unternehmen im Rahmen einer seit über 15 Jahren bestehenden Partnerschaft mit Feuerwehren in 19 Ländern erworben hat. Das Demofahrzeug ist Teil des Hightech-Ökosystems, das von Software République entwickelt wurde, einem Zusammenschluss von sieben französischen Unternehmen mit gebündeltem Know-how im Bereich der intelligenten, sicheren und nachhaltigen Mobilität, die eine Partnerschaft mit drei Feuerwehren eingegangen ist.
Die mobile, vernetzte Kommandozentrale ist in der Lage, die Situation zu analysieren und die Reaktion der Rettungsdienste in Echtzeit anzupassen, egal unter welchen Umständen. Es verfügt über innovative, integrierte Ausrüstungsgegenstände wie eine Überwachungsdrohne und eine Reihe von speziellen Staufächern für die Ausrüstung.
Der Vision 4rescue hat eine robuste, hochgezogene Karosserieform.
Auf der Basis des Renault 4 E-Tech electric ist der Vision 4rescue ein voll funktionsfähiges Fahrzeug, das speziell für die Bedürfnisse der modernen Feuerwehr entwickelt wurde. Er hat eine robuste, hochgezogene Karosserieform. Wie beim Showcar Renault 4 Savane 4×4 Concept wurde die Bodenfreiheit um 15 mm erhöht. Ausserdem verfügt er über einen zweiten Elektromotor an der Hinterachse für einen permanenten Allradantrieb, mit dem er auf jedem Terrain seine Aufgaben erfüllen kann.
Das Styling der Karosserie zeigt deutlich, dass der Renault Vision 4rescue für den Einsatz gebaut wurde.
Der Vision 4rescue ist gestylt für Action
Das Styling der Karosserie zeigt deutlich, dass der Renault Vision 4rescue für den Einsatz gebaut wurde. Die Motorhaube und das Dach weisen ein schiefergraues Chevron-Muster auf, eine Anspielung auf die Welt des technischen Designs und der Einsatzbeschilderung. Die fluoreszierende Mitte erinnert an die Codes der Rettungsdienste und greift das Design des Logos des Renault 4 E-Tech electric auf. Die Worte «RESCUE» und «SAPEURS POMPIERS» (Feuerwehr) sind in grossen Buchstaben diagonal auf den Seitenwänden angebracht, während die Notrufnummern 112 und 18 auf den hinteren Seitenwänden gut sichtbar sind. Das Styling ist also nicht nur dekorativ, sondern spiegelt auch den Einsatz des Fahrzeugs wider.
Die Kotflügelverbreiterungen bieten einen wirksamen Schutz gegen Kieselsteine im Gelände und betonen gleichzeitig die Grösse des Fahrzeugs. Eine genarbte Oberfläche verhindert Kratzer. Ihr spezifisches Muster in einem Perlglanzton von Mitternachtsblau ähnelt der Farbe von Feuerwehruniformen, wodurch ein Metallic-Look entsteht und die Off-Road-Eignung des Fahrzeugs unterstrichen wird.
Vorne und hinten sind die imposanten Stossfänger mit kontrastierenden gelben und roten Einsätzen versehen.
Die Lichtsignatur unterstreicht den robusten Stil des Fahrzeugs mit den runden LED-Scheinwerfern, dem rechteckigen Kühlergrill und der beleuchteten Einfassung. Vorne und hinten sind die imposanten Stossfänger mit kontrastierenden gelben und roten Einsätzen versehen. Abschleppösen und Zusatzscheinwerfer vervollständigen das Paket und zeigen, dass das Fahrzeug für schwere Einsätze gerüstet ist. Die herkömmlichen Anschläge an den vorderen und hinteren Stossfängern wurden durch 3D-gedruckte Teile mit stossdämpfenden Eigenschaften und einem «PinPon»-Muster ersetzt, eine Anspielung auf den Klang der Sirenen von Einsatzfahrzeugen in Frankreich.
Die integrierten Dachträger tragen eine grosse aerodynamische Kapsel. Diese Struktur wurde entwickelt, um eine Beobachtungsdrohne zusammen mit einer Reihe von Geräten aufzunehmen, die von Software République entwickelt wurden, um das Kommunikationsnetz nach einer Katastrophe wiederherzustellen. Die Kapsel ist in der Farbe Combustion Red lackiert, die durch ein blaues LED-Lichtband hervorgehoben wird, das genau um den Boden herum angebracht ist.
In der grossen aerodynamischen Kapsel auf dem Dach ist nebst verschiedenen Geräten eine Beobachtungsdrohne untergebracht.
Ein Innenraum, der Feuerwehrleuten die Arbeit erleichtert
Bei der Gestaltung des Innenraums, die in enger Zusammenarbeit mit den Feuerwehren erfolgte, wurde viel Wert auf jedes Detail gelegt. Alles wurde unter dem Gesichtspunkt der Sicherheit entwickelt. So ist der hintere Türquerträger mit einem Reflexionsstreifen versehen, der Personen ausserhalb des Fahrzeugs deutlich anzeigt, dass die Türen geöffnet sind – ein nützliches Merkmal in gefährlichen Umgebungen mit schlechten Sichtverhältnissen.
Das Armaturenbrett enthält einige Anspielungen auf die Welt der Brandbekämpfung.
Das Armaturenbrett basiert auf dem Renault 4 E-Tech electric, enthält aber einige Anspielungen auf die Welt der Brandbekämpfung. Vor dem Beifahrer befindet sich eine polierte Metallleiste mit dem Schriftzug «Je te reçois 4 sur 4» (Ich höre Sie laut und deutlich), die sowohl als Haltegriff als auch als Halterung für Walkie-Talkies dient.
Der Renault Vision 4rescue verfügt ausserdem über speziell gestaltete Sitze, deren Bezüge mit dem PinPon-Muster und dem Logo der Feuerwehr versehen sind. Wie beim Renault 4 E-Tech electric, der zu 19,3 Prozent aus recycelten Materialien besteht, vor allem bei den Polstern, sind auch die im Renault Vision 4rescue verwendeten Materialien teilweise recycelt. Die Sitze bestehen zum Teil aus Schaumstoff, der aus Feuerwehranzügen recycelt wurde, die bereits feuerfest sind.
Mit dem Hochleistungscomputer können die Einsatzkräfte die Beobachtungsdrohne steuern und über die Verbindungsantennen in der Dachbox mit anderen Akteuren am Boden kommunizieren.
Eine mobile, vernetzte Kommandozentrale
Am Heck öffnet sich die Heckklappe des Renault Vision 4rescue zu einem geteilten Kofferraum. Im oberen Bereich ist die Hutablage durch eine verschiebbare Arbeitsfläche und zwei Bildschirme ersetzt, die mit einem Hochleistungscomputer verbunden sind und das Fahrzeug in ein rollendes Büro verwandeln. Damit können die Einsatzkräfte die Beobachtungsdrohne steuern und über die Verbindungsantennen in der Dachbox mit anderen Akteuren am Boden kommunizieren. Im unteren Bereich befinden sich zwei Staufächer für die Notfallausrüstung der Feuerwehrleute, darunter Helme und Taschen sowie elektronische Geräte (Tablets, Walkie-Talkies usw.), die immer aufgeladen bleiben.
Im unteren Bereich befinden sich zwei Staufächer für die Notfallausrüstung der Feuerwehrleute.
Der Vision 4rescue profitiert von den genetischen Eigenschaften des Renault 4 E-Tech electric: Die niedrige Ladekante und der flache, rechteckige Kofferraum erleichtern den Aufbau und die Nutzung der Staukästen, während die lange Heckklappe Schutz vor Wind und Wetter bietet, wenn man vor dieser mobilen Kommandozentrale arbeitet.
50×Beyond: Iveco feiert 50 Jahre in Turin
JUBILÄUM Iveco veranstaltet vom 12. bis 15. Juni eine spektakuläre viertägige Feier in Turin. Sie bringt die Iveco-Community zusammen, um das 50-jährige Jubiläum des Unternehmens mit einer eindrucksvollen Hommage an seine italienischen Wurzeln, sein reiches Erbe und seine Zukunftsvision zu würdigen.
Redaktion: Henrik Petro
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13. Juni 2025
Die Iveco-Welt trifft sich seit gestern, 12. Juni 2025, in Turin, um die Marke zu feiern.
Die Feier 50×Beyond blickt in die Zukunft und präsentiert die neuesten Elektrofahrzeuge, die ab 2026 das nachhaltige Angebot erweitern: den Schwerlast-Lkw S-eWay Artic sowie die leichten Nutzfahrzeuge eJolly und eSuperJolly.
Die Veranstaltung findet im legendären OGR Torino statt – dem Industriekomplex aus dem späten 19. Jahrhundert, der sich heute zu einem Zentrum der Kultur und Innovation entwickelt hat.
Begrüsst werden italienische und internationale Kunden, Institutionen, Universitäten, Medien, Händler und Mitarbeiter. Ihnen wird ein einzigartiges Erlebnis geboten, das Innovation, Tradition und italienische Exzellenz vereint. Die 50×Beyond-Veranstaltung markiert einen bedeutenden Meilenstein und ist vor allem eine herzliche Würdigung all der Menschen, die in den letzten fünf Jahrzehnten zur Entwicklung von Iveco beigetragen haben und mit ihrer Leidenschaft und ihrem Engagement die Entwicklung der Marke weiterhin täglich prägen.
die Gäste auf eine Reise durch die Geschichte von Iveco mitgenommen und erhalten ein umfassendes Markenerlebnis durch Vorträge, Vorführungen und eine Ausstellung.
«50×Beyond ist ein freudiges Fest und lebendiger Ausdruck von Ivecos ‹Spirito in Movimento›. Wir würdigen fünf Jahrzehnte radikaler Innovation und stellen die Weichen für unsere Zukunft», sagte Luca Sra, Präsident der Truck Business Unit der Iveco Group. «Iveco hat sich im Laufe seiner Geschichte ständig weiterentwickelt, die Bedürfnisse unserer Kunden vorweggenommen und sie mit unserem Pioniergeist erfüllt. Stets mit Blick auf die Zukunft haben wir die Transportbranche mit bahnbrechenden Fortschritten und Fahrzeugen geprägt, die Innovation, Design und Nachhaltigkeit verkörpern. Jetzt sind wir bereit für die nächste Phase mit unserem Portfolio, das sich durch seine einzigartige Kombination aus erstklassiger Innovation, Zuverlässigkeit und Nachhaltigkeit auszeichnet. Der Weg vor uns wird noch mutiger, intelligenter und menschlicher sein. Wir werden im Geiste des Fortschritts voranschreiten – dem Geist der Bewegung, der Iveco in die Zukunft führen wird.»
Der S-eWay Artic feiert seinen ersten öffentlichen Auftritt und erweitert das Angebot der Marke an elektrischen Schwerlastfahrzeugen.
Immersive Reise durch Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
50×Beyond findet in Turin, der Geburtsstadt von Iveco und Sitz des Unternehmens, statt und bietet ein abwechslungsreiches viertägiges Programm. Hier werden die Gäste auf eine Reise durch die Geschichte von Iveco mitgenommen und erhalten ein umfassendes Markenerlebnis durch Vorträge, Vorführungen und eine Ausstellung historischer und neuester Fahrzeug- und Motorenmodelle. Olof Persson, CEO der Iveco Group, eröffnet die ersten beiden Tage und gibt den Ton für die Feierlichkeiten an, um das Erbe und die Erfolge von Iveco zu reflektieren und eine klare und mutige Vision für die nächsten 50 Jahre zu präsentieren.
50×Beyond würdigt Ikonen und enthüllt die Zukunft
Im Mittelpunkt von 50×Beyond steht eine beeindruckende Fahrzeugausstellung, die Ivecos Tradition der technischen Innovation und seine kontinuierliche Weiterentwicklung für die Zukunft präsentiert. Die Tradition der Marke wird durch historische Meilensteine wie das allererste Modell des Daily, das 1978 vom Band lief, und den legendären Turbostar repräsentiert, ein schweres Strassenfahrzeug, das in Italien zum Bestseller und in den 1980er-Jahren zu einem wichtigen Akteur auf dem europäischen Markt wurde.
Der eJolly ist ein vollelektrischer Transporter mit 2,8 bis 3,2 t, der für Stadtzentren konzipiert ist und das gesamte Spektrum urbaner Einsätze abdeckt.
Die neuesten Elektrofahrzeuge, die erstmals vorgestellt werden, signalisieren die nachhaltige Zukunft von Iveco. Der S-eWay Artic feiert seinen ersten öffentlichen Auftritt und erweitert das Angebot der Marke an elektrischen Schwerlastfahrzeugen. Ebenfalls vorgestellt werden zwei neue Elektrotransporter, das Ergebnis der im März dieses Jahres angekündigten Partnerschaft mit Stellantis Pro One.
Der eJolly ist ein vollelektrischer Transporter mit 2,8 bis 3,2 t, der für Stadtzentren konzipiert ist und das gesamte Spektrum urbaner Einsätze abdeckt.
Der eSuperJolly im 3,5- bis 4,2-t-Segment vereint über 420 km Reichweite, ein optimales Verhältnis von Nutzlast zu Batterie und eine hervorragende Kosteneffizienz für gängige Lieferflotten.
Der eSuperJolly im 3,5- bis 4,2-t-Segment hat über 420 km Reichweite.
Eine stadtweite Feier der Iveco-Welt
Am letzten Tag zieht eine feierliche Parade mit sechzehn Fahrzeugen, die die Geschichte der Marke und des Radtransports geschrieben haben, durch die Innenstadt, vom Iveco Group Industrial Village bis zum OGR Torino. Diese Parade würdigt die nachhaltige Rolle der Marke im Leben der Stadt über Generationen hinweg. Zu den seltenen und symbolträchtigen Modellen gehören Fahrzeuge aus den 1930er- und 1940er-Jahren, darunter legendäre Exemplare wie der Vorkriegs-OM Taurus, der vielseitige OM Leoncino, der Fiat 690 und der Iveco 330 ANW Overland, der in den 1990er-Jahren für seine Fahrten durch entlegene Gebiete und die Bezwingung extremen Geländes und Wetters bekannt war.
AMAG Automobiles et Moteurs SA expandiert in der Romandie
NETZERWEITERUNG Das Garagengeschäft der Garage et Carosserie Gachnang SA Aigle wird per 1. Oktober in die AMAG Automobiles et Moteurs SA integriert, die den Standort als AMAG Aigle zusätzlich mit den Marken VW und VW Nutzfahrzeuge weiterführen wird.
Redaktion: Henrik Petro
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13. Juni 2025
Heute ist die Garage et Carosserie Gachnang SA ein starker regionaler Partner für die Marke Volkswagen.
Die Geschichte der heutigen Garage et Carosserie Gachnang SA beginnt im Jahr 1988, als Georges Gachnang (24h-Le-Mans-Rennfahrer von 1960) in Aigle die Garage gründete. 1997 wurde das Unternehmen offizieller Markenpartner von Volkswagen durch die Kooperation mit der AMAG Automobil- und Motoren AG – ein wichtiger Meilenstein in der Unternehmensentwicklung und schliesslich die Basis für die Übernahme durch die AMAG Automobiles et Moteurs SA. Heute wird der Betrieb von der dritten Generation von der Familie Buemi geführt und ist ein starker regionaler Partner für die Marke Volkswagen.
Die zukünftigen Trends des Automobilmarkts zeigen, dass eine nachhaltige Entwicklung im bisherigen Set-up als Einzelbetrieb herausfordernd wird. Als verantwortungsvolle Unternehmer, vor allem ihren Mitarbeitenden und Kunden gegenüber, hat die Familie Buemi deshalb neue Möglichkeiten und Varianten zur Weiterentwicklung geprüft.
Mitarbeitende und Lernende von AMAG Automobiles et Moteurs übernommen
Im Kontext einer zukunftsweisenden Ausrichtung des Handelsnetzes und zur Abrundung der Markenpräsenz in der Romandie war die AMAG Automobiles et Moteurs SA auf der Suche nach einem geeigneten Standort. Mit der Garage et Carosserie Gachnang SA konnte eine perfekte Lösung gefunden werden. Die AMAG Automobiles et Moteurs SA wird die Garage per 1. Oktober 2025 inklusive aller Mitarbeitenden und Lernenden übernehmen.
Neu wird der Betrieb, der ab dem 1. Oktober unter dem Namen AMAG Aigle auftreten wird, neben Volkswagen Markenpartnerin für Volkswagen Nutzfahrzeuge.
Die Geschäftsführung wird Laurent Monard übernehmen, der bereits heute erfolgreich den Betrieb AMAG Villeneuve führt unter der Leitung von Pierre-Henri Céssac (Betriebsverbundleiter Region Fribourg/Riviera).
Entwicklungsmöglichkeiten
Sébastien Buemi, Verwaltungsratspräsident (und bekannter Schweizer Rennfahrer mit langer Karriere, u.a. in der Formel 1, Formel E Meister 2016, 24h Le Mans und FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft), freut sich, «dass es uns gelungen ist, eine zukunftsfähige Entwicklung für unseren erfolgreichen Betrieb zu finden, die allen Mitarbeitenden tolle Entwicklungsmöglichkeiten gibt. Mit der AMAG Gruppe hatten wir immer einen verlässlichen Partner.» Laurent Buemi ergänzt: «Diese Entscheidung ermöglicht es, die langfristige Stabilität des Unternehmens zu sichern und gleichzeitig auf zukünftige Herausforderungen optimal vorbereitet zu sein. Ich freue mich, dass die gesamte Belegschaft erhalten bleibt.»
Mathias Gabler, Managing Director AMAG Automobiles et Moteures SA: «Die Garage et Carosserie Gachnang AG hat eine lange Tradition, war seit vielen Jahren Partnerin der AMAG Gruppe und ist in der Region bestens positioniert. Das ist eine Verpflichtung für uns, den bestehenden und neuen Kundinnen und Kunden ein kompetenter und verlässlicher Partner zu sein und sie bei Fragen rund um die Mobilität top zu betreuen. Daneben freuen wir uns natürlich, das gesamte Team in unseren Reihen begrüssen zu dürfen.»
Für die Kundinnen und Kunden ändert sich nichts, sie werden in den nächsten Wochen persönlich informiert.
MAN Lion’s City E mit neuer Batteriegeneration feiert Weltpremiere
UITP SUMMIT 2025 MAN Truck & Bus präsentiert in Hamburg den Lion’s City 10 E mit neuen Features des Modelljahres 2025. Das Fahrzeug feiert auf der Messe Premiere – mit neuer Batteriegeneration aus eigener MAN-Produktion in Nürnberg.
Redaktion: Henrik Petro
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12. Juni 2025
MAN zeigt den Lion’s City 10 E für das Modelljahr 2025 mit neuer Batteriegeneration auf dem UITP Summit in Hamburg.
Besucher können sich am Messestand über das MAN BatteryPack informieren, das mit neuester Lithium-Ionen-Batterietechnologie (NMC) punktet. Zusätzlich erhalten sie Einblicke in das Beratungsangebot von MAN Transport Solutions sowie in die Automatisierung von Stadtbussen. «Besucher erleben bei uns smarte Lösungen für den Stadtverkehr von heute und morgen. Im Fokus steht unser Lion’s City E, der mit dem Update 2025 und neuer Batteriegeneration neue Massstäbe setzt», sagt Robert Katzer, Head of Sales & Product Bus bei MAN Truck & Bus.
MAN E-Bus und neue Batteriegeneration auf Messestand in Halle 4
Der Lion’s City 10 E mit neuer MAN-Batteriegeneration ist vom 16. bis 18. Juni in Halle A4 zu sehen. Ausgestattet ist der 10,5 Meter lange E-Bus mit zwei Türen, innovativen Assistenzsystemen und vier Batteriepacks mit einer installierten Kapazität von 356 kWh. Ausspielen kann der kompakte Bus seine Vorteile als Verstärker zu Stosszeiten und als Innenstadtshuttle. Denn er verfügt mit 27 Sitz- und 54 Stehplätzen über eine ähnliche Passagierkapazität wie viele 12-Meter-Busse, benötigt aber weniger Verkehrsraum und ist viel wendiger. Auf das Thema Kapazität zahlen auch die neuen Batterien ein. Die neue Generation ist effizienter, leichter und verfügt über höhere Energiedichte sowie verbesserte Entladetiefe. Dadurch braucht der Stadtbus trotz gleichbleibender oder gar gesteigerter Reichweite weniger Batteriepacks – was Platz für mehr Fahrgäste schafft. Neben seiner Effizienz überzeugt das MAN BatteryPack auch mit Sicherheit und Nachhaltigkeit.
Besucher können sich am Messestand über das MAN BatteryPack informieren, das mit neuester Lithium-Ionen-Batterietechnologie (NMC) punktet.
Insgesamt lassen sich bis zu 96 Prozent der Batterien, die über eine Lebensdauer von bis zu 14 Jahren insgesamt 1 Million Kilometer zurücklegen können, wiederverwerten. Die Serienproduktion des Batteriesystems, das künftig in allen E-Bussen und E-Trucks verbaut wird, läuft seit April im MAN-Werk in Nürnberg hoch. Mehr Informationen bietet am 18. Juni um 11:30 Uhr der Fachvortrag von Christoph Matousek, Launch Manager Bus bei MAN.
MAN setzt E-Bus-Erfolgsgeschichte in Hamburg fort
Noch bevor der UITP Summit seine Tore in Hamburg öffnet, geht am 14. Juni das «Mobility Festival» über die Bühne und verwandelt den Jungfernstieg in einen Treffpunkt für alle, die Mobilität neu denken. «Hamburg ist ein besonderer Ort für uns, denn hier begann Ende 2019 unsere E-Bus- Erfolgsgeschichte mit der ersten Übergabe von zwei MAN Lion’s City E», sagt Heinz Kiess, Leiter Produktmarketing Bus bei MAN Truck & Bus, und ergänzt: «Heute sind über 2500 unserer E-Busse in ganz Europa im Einsatz. Umso mehr freut es uns, dass der Lion’s City E mit neuem MAN BatteryPack hier Premiere hat.» Mit dem aktuellen Update des E-Busses setzt MAN sein Engagement für zukunftsfähige Lösungen im ÖPNV fort. Um dem eigenen Anspruch nach nachhaltiger Mobilität gerecht zu werden, verfolgt MAN eine klare Zero-Emission-Strategie. «Wir sind überzeugt, dass die Zukunft dem Elektroantrieb gehört», sagt Katzer.
Weitere Themen am Stand sind die Rundum-Beratung von MAN Transport Solutions und digitale Dienste beim Umstieg auf E-Mobility.
Rundum-Beratung und digitale Dienste beim Umstieg auf E-Mobility
Neben zukunftsfähigen Lösungen setzt MAN auf ein hoch qualifiziertes Team von E-Mobility-Experten sowie die Rundum-Beratung beim Umstieg auf E-Mobility. Dabei wird der gesamte Prozess der Umstellung mit einer 360°-Analyse betrachtet. Ziel ist es, den Umstieg auf Elektromobilität erfolgreich und mit möglichst wenig Aufwand für die Betreiber zu gewährleisten. Aber auch nach dem Umstieg auf E-Fahrzeuge stehen die Experten von MAN den Kunden mit Expertise und digitalen Tools zur Seite.
Das UITP Summit ist die weltweit grösste Veranstaltung für nachhaltige urbane Mobilität. Sie bringt Verkehrsträger, Behörden, Betreiber und Aussteller zusammen. Im Mittelpunkt stehen Innovationen und Produkte für den ÖPNV von morgen. Die wichtigsten MAN-Termine im Überblick:
MAN meets Mobility Festival: 14. Juni 2025 | 12:00 – 19:00 Uhr | Jungfernstieg, Hamburg
MAN-Pressegespräch: 16. Juni 2025 | 11:30 – 12:00 Uhr | MAN Messestand (A4100), Hamburg
MAN-Fachvortrag von Christoph Matousek, Launch Manager Bus, im Rahmen des UITP 2025 Konferenz-Programms: 18. Juni 2025 | 11:30 – 12:30 Uhr, Expo Session B (Hall A4): «THE NEW MAN BATTERY PACK – lifelong energy, one reliable partner»
Lüthi Logistik AG in Lobsigen testete Scania BEV-Sattelschlepper
PRAXISTEST «Offen für Neues sein, aber auch die Realität nicht ganz aus den Augen verlieren.» So das Fazit der Lüthi Logistik AG aus Lobsigen nach den beiden Testtagen mit der Scania Sattelzugmaschine.
Redaktion: Henrik Petro
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12. Juni 2025
Bei der Lüthi Logistik AG ist man mit der Marke Scania bestens vertraut.
«Offen für Neues sein, auch betreffend mögliche neue Antriebstechnologien, obwohl man mit der aktuellen mehr als zufrieden ist», so Markus Lüthi angesprochen auf den zweitägigen BEV-Test mit der Scania Sattelzugmaschine. Man hatte im Vorfeld schon etwas Respekt oder «Angst» vor der Reichweite der vollelektrischen Sattelzugmaschine. Es wurden intern wie auch extern viele Szenarien durchdiskutiert, um auch jederzeit für den «Ernstfall» gewappnet zu sein. Doch es kam für die Lüthi Logistik AG «viel» besser als erwartet.
Als Tag X gekommen war, gab es kein Zurück mehr. Als der Auflieger angesattelt, die Ladung korrekt geladen und gesichert war, ging es mit 40 t Gesamtgewicht über den Brünig und Lungern nach Luzern. Alles tipptopp und ohne nennenswerte Herausforderungen. Anschliessend wieder mit 40 t via A1 zurück nach Lobsigen. Auch hier keine Probleme oder «schweissnassen» Hände wegen möglicher fehlender Reichweite. Auch am zweiten Testtag funktionierte alles reibungslos und so konnte danach durchwegs ein positives Feedback gezogen werden.
Im Vorfeld wurden intern wie auch extern diverse Szenarien besprochen, um auch für den «Ernstfall» gewappnet zu sein.
Ladeinfrastruktur hinkt E-Lkw-Angebot hinterher
Hier kam einmal mehr klar zum Ausdruck: Die Industrie, sprich Nutzfahrzeughersteller, haben ihre Hausaufgaben gelöst und mit jedem weiteren Monat, der ins Jahr geht, werden Technik und Qualität immer besser. Nicht verborgen werden konnte jedoch, dass die Ladeinfrastruktur bei weitem bislang nicht so weit ist, wie diese eigentlich bereits hätte sein sollen. Wer bis heute weiterhin nicht selbst in die benötigte Ladeinfrastruktur investiert hat, hat und wird es vorerst schwierig haben. Denn das verfügbare Ladenetz für schwere Nutzfahrzeuge ist noch sehr beschränkt verfügbar, und dort, wo es eventuell vorhanden ist, kann es nicht mit einem Lkw angefahren werden. Herausforderungen über Herausforderungen, wie die beiden Testtage ganz klar ans Tageslicht brachten.
«Doch auch Transportunternehmer müssen noch einige Hausaufgaben machen, denn die Forderungen der Kunden nehmen stetig zu, aber die Bereitschaft für entsprechende Preisanpassungen wächst nur beschränkt. Die Befreiung von der LSVA rechnet sich erst ab einer bestimmten Jahreskilometerzahl, das höhere Leergewicht und somit reduzierte Nutzlast, trotz zwei Tonnen Kompensationsgewicht, reicht weiterhin nicht aus, um alle Herausforderungen für den Transportunternehmer im Bereich Wagenladungsverkehr lösen zu können», so das Fazit von Markus Lüthi auf das intensive und aufschlussreiche Gespräch über die beiden BEV-Testtage mit der Scania 40R A 4×2 NB Sattelzugmaschine.
Mit 40 t Gesamtgewicht über den Brünig: alles tipptopp und ohne nennenswerte Herausforderungen.
Lüthi Logistik AG Lobsigen
Die Lüthi Logistik AG hat eine lange und erfolgreiche Historie. Gegründet 1891 als Sägerei, legte das Unternehmen 1952 mit dem ersten Lastwagen den Grundstein für die heutige Unternehmung. 1976 wurde die Gebr. Lüthi Sägerei + Transporte AG gegründet. 2011 erfolgte die Nachfolgeregelung, bei der die Betriebe Sägerei und Transport getrennt und als eigenständige Unternehmen weitergeführt wurden. 2015 wurde die LKM Holding gegründet und die Nachfolgeregelung der Lüthi Logistik abgeschlossen. Heute bietet die Lüthi Logistik AG in den Bereichen Transport und Energie qualitativ hochwertige Dienstleistungen an. Ihr Credo: «Der Erfolg unserer Kunden ist unser Ziel.»
Westschweizer EH Group entwickelt Brennstoffzelle im XL-Format
ZERO EMISSION Damit Brennstoffzellen auch bei elektrisch angetriebenen Baumaschinen, Schiffen oder Flugzeugen zur Anwendung kommen, müssen diese sehr leistungsfähig und leicht sein. Eine Westschweizer Firma hat sich dafür mit der École polytechnique fédérale de Lausanne zusammengetan.
Text: Benedikt Vogel, im Auftrag des Bundesamts für Energie (BFE) | Bilder: EH Group, Shutterstock
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11. Juni 2025
Es gibt Anwendungen, für die Wasserstofffahrzeuge eine interessante Alternative zu Batteriefahrzeugen (BEV) darstellen, weil mit komprimiertem Wasserstoff grosse Mengen an Energie gespeichert werden können.
«Brennstoffzellen werden schon in zahlreichen mobilen Anwendungen eingesetzt, doch können sie noch besser werden. Wir arbeiten an Brennstoffzellen mit grosser Leistung von bis zu einem Megawatt, die leicht, kompakt und robust sind und damit für den Einsatz in Baufahrzeugen, Schiffen und Flugzeugen infrage kommen», sagt Mardit Matian, Geschäftsführer des Unternehmens EH Group Engineering in Nyon VD. Der Ingenieur gründete 2017 mit der EH Group eine eigene Firma, die mittlerweile 18 Mitarbeitende zählt und erste Kunden mit Prototypen beliefert.
Batterieelektrische Fahrzeuge sind heute zwar allgemein viel stärker verbreitet. Es gibt aber Anwendungen, wo Wasserstofffahrzeuge eine interessante Alternative darstellen, weil mit komprimiertem Wasserstoff grosse Mengen an Energie gespeichert werden können. Hyundai Nexo und Toyota Mirai sind aktuell die zwei Wasserstofffahrzeuge, die in Serie gefertigt werden. Ihre Elektromotoren werden durch Strom aus Brennstoffzellen mit gut 100 kW Leistung angetrieben. Hyundai nutzt diese Technologie auch im Lastwagen Xcient Fuel Cell, von dem 46 Stück auf Schweizer Strassen unterwegs sind. Es gibt auch andere Hersteller von Lastwagen und Bussen, die verschiedene Elektrofahrzeuge lanciert haben, wo der Strom für die Motoren durch «kalte Verbrennung», also die direkte Umwandlung von Wasserstoff in einer Brennstoffzelle, generiert wird. Für grössere Fahrzeuge oder Schiffe stösst die heute eingesetzte Technik aber an ihre Grenzen. 2022 stellte das Jungunternehmen EH Group deshalb das Konzept eines Brennstoffzellen-Systems mit 250 kW Leistung vor. Dieses wurde seither zu einem Prototyp weiterentwickelt, unterstützt durch ein BFE-Forschungsprojekt.
Brennstoffzellen-System der EH Group mit einer Leistung von 250 Kilowatt (Prototyp). Das neu entwickelte Gerät verfügt über rund 120 Sensoren und Aktoren, darunter Druck-, Temperatur- und Luftfeuchtigkeitssensoren, die dazu dienen, alle Komponenten des Systems sicher zu steuern.
Weniger dicke PEM-Zellen
Um die Innovation des Westschweizer Start-ups zu verstehen, braucht es einen Blick ins Innenleben einer sogenannten PEM-Brennstoffzelle, wie sie heute vorzugsweise für mobile Anwendungen eingesetzt wird. PEM steht für «Proton Exchange Membrane», auf Deutsch «Protonen-Austausch-Membran». Die namensgebende Membran ist das Herzstück der PEM-Brennstoffzelle: sie hält die beiden Gase Wasserstoff und Sauerstoff voneinander fern, ist aber durchlässig für Wasserstoff-Ionen (Protonen), die entstehen, wenn Wasserstoffmoleküle an der Anode ihre Elektronen abgeben. Die Protonen diffundieren von der Anode durch die Membran zur Kathode, während die Elektronen extern über eine Last (bei Mobilitätsanwendungen ein Elektromotor) zur Kathode fliessen. An der Kathode reagieren die ankommenden Protonen und Elektronen zusammen mit dem dort zugeführten Sauerstoff, daraus entsteht Wasser.
Für die zwei Teil-Reaktionen braucht es beidseitig der Membran eine Katalysatorschicht, die mit der Membran zusammen die sogenannte Membran-Elektroden-Einheit (Membrane electrode assembly, kurz MEA) bildet. Beidseitig grenzt eine Gasdiffusionsschicht (Gas diffusion layer/GDL) an, die eine mikroporöse Schicht (Microporous layer/MPL) enthält. Auf diese beiden Schichten, GDL und MPL, fokussierte das BFE-Forschungsprojekt EHSTACK-XL. In einer typischen Brennstoffzelle sind diese beiden Schichten 180 bis 400 Mikrometer dick. Im Verlaufe des Projekts EHSTACK-XL wurde diese Dicke auf unter 100 Mikrometer reduziert. Zugleich wurde die Diffusion von Wasser und Gas durch die MPL/GDL-Schichten verbessert.
Brennstoffzellen-Systeme bestehen unter anderem aus einem oder mehreren Stapeln mit übereinander geschichteten Brennstoffzellen.
EPFL unterstützt die EH Group
Um die Ziele in diesem Projekt zu erreichen, konnte die EH Group auf die Unterstützung von Doktoranden der EPFL aus der Forschungsgruppe Jan Van Herle zurückgreifen. Sie entwickelten zwei Arten von gleichmässigen MPL/GDL-Schichten und untersuchten ihre mikrostrukturellen Eigenschaften im Labor. Eine Herausforderung bestand darin, die MPL/GDL-Schichten so herzustellen, dass diese trotz einer geringen Dicke verlässlich und effizient sind.
Ferner wurde darauf hingearbeitet, die Schichten mit einer ungewöhnlich grossen aktiven Fläche von 600 cm² herstellen zu können. Das ist mehr als doppelt so gross wie in gängigen Brennstoffzellen. Mit grossflächigen Brennstoffzellen lassen sich besonders leistungsfähige Stapel bauen. Die Stapel der EH Group verfügen über Leistungsdichten von bis zu acht Kilowatt pro Liter. Damit ist es der Firma gelungen, mit einem einzigen Stapel ein Brennstoffzellen-System mit 250 Kilowatt Leistung zu konstruieren.
Für eine so hohe Leistung müssen andere Hersteller zwei oder vier Stapel zusammenschalten. Demgegenüber ist eine Ein-Stapel-Lösung leichter und kompakter, auch weil die neben dem Stapel in der Brennstoffzelle verbauten Komponenten (Balance-of-System) weniger Material benötigen. Die Leistung der einzelnen Zellen konnte im Zuge des jüngsten Projekts um 10 bis 15 Prozent verbessert werden.
Funktionsweise einer PEM-Brennstoffzelle: Von der Bipolarplatte diffundiert der Wasserstoff (H2) durch die Gasdiffusionsschicht zur Anodenseite der katalysatorbeschichteten Membran. Dort wird der Wasserstoff oxidiert: unter Abgabe von Elektronen bilden sich H+-Ionen (Protonen), die über die feuchte Membran zur Kathodenseite wandern. Die Elektronen gelangen über einen externen Leiter zur Kathodenseite und bilden einen elektrischen Strom. Auf der Kathodenseite wird der Sauerstoff durch die Elektronen reduziert und reagiert mit H+-Ionen aus der Membran zu Wasser (H₂O). Die Gasdiffusionsschicht (GDL) besteht aus Karbonpapier oder -gewebe und ermöglicht die gleichmässige Verteilung der Reaktionsmedien auf die Katalysatorschichten der Anoden- wie der Kathodenseite. Die GDL hat massgeblichen Einfluss auf den Wirkungsgrad einer Brennstoffzelle. Die mikroporöse Schicht (MPL), welche die Gasdiffusionsschicht ergänzt, verbessert die Regulierung des Wasserhaushalts der Elektroden. Grafik: RWTH Aachen/VDMA
Zertifizierung für Schifffahrt
Die neue Brennstoffzellen-Technologie wird nach Angaben der EH Group 2025 die Marktreife erreichen. Mehrere Zwischenschritte auf dem Weg zu diesem Ziel sind bisher gelungen: Das Konzept wurde für kleine Stapel mit einer Leistung von bis zu 15 Kilowatt getestet. Laborexperimente erzielten gute Leistungen unter verschiedenen Betriebsbedingungen. Ein 250-kW-Stack wurde als Prototyp gebaut.
Viele Technologieentwicklungen starten im Labormassstab und müssen später auf die Grösse eines kommerziellen Brennstoffzellen-Systems hochskaliert werden. Die Brennstoffzelle der EH Group soll nach Abschluss des Entwicklungsprozesses am Standort Nyon vollautomatisch produziert werden, voraussichtlich ab Ende 2025. In einem ersten Schritt sollen Brennstoffzellen-Systeme mit 250 kW Leistung hergestellt werden. Grosse Systeme mit 500 kW und 1000 kW für die Anwendung in Datenzentren und für elektrisch angetriebene Schiffe und Flugzeuge sollen folgen.
Der erste Renault der Kurt Marti Transporte AG fährt elektrisch
AKT DES VERTRAUENS Die Kurt Marti Transporte AG im luzernischen Zell hat nicht nur den ersten Renault Trucks in ihre Flotte aufgenommen, sondern mit der Anschaffung eines Renault Trucks E-Tech T4×2 den Schritt ins vollelektrische Zeitalter von schweren Nutzfahrzeugen vollzogen.
Redaktion: Henrik Petro
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11. Juni 2025
Was heute unter dem Sammelbegriff MAKIES im Markt auftritt, vereint die Unternehmen Makies AG, Kieshandels AG und Kurt Marti Transporte unter einem Dach.
1962 hat Kurt Marti-Kneubühler den Grundstein für die heutige Kurt Marti Transporte AG gelegt. Was mit einem Lastwagen der Marke Henschel seine Anfänge nahm, ist aktuell zu einer Flotte von 25 schweren Lastwagen angewachsen, die sich aus mehreren Marken zusammensetzt. Das Unternehmen betreibt inzwischen vier Standorte: Zu nennen sind der Hauptsitz im luzernischen Zell, seit 1981 die Makies AG in Gettnau und der Neubau des Betonwerkes Makies AG 1995 in Dagmersellen. 2017 schliesslich übernahm die Kurt Marti Transporte AG im Sinne einer Nachfolgeregelung die Imbach AG in Wolhusen. Was heute unter dem Sammelbegriff MAKIES im Markt auftritt, vereint die Unternehmen Makies AG, Kieshandels AG und Kurt Marti Transporte unter einem Dach.
1991 trat der Sohn des Firmengründers, Kurt Marti, nach Abschluss seines Studiums als Maschineningenieur ins Geschäft ein. Sukzessiv machte er sich mit dem ganzen Spektrum des Metiers vertraut, womit eine gleitende und gesicherte Übernahmeregelung zu einem guten Ende geführt werden konnte. Im Jahr 2000 übernahm Kurt Marti jun. die Leitung des Kiesabbaus und des Transports, heute führt er die Unternehmen in vollem Umfang.
Kurt Marti Transporte AG vielseitig im Metier
MAKIES mit seinen Unternehmen ist in ihrem Metier sehr breit aufgestellt. Die Produktepalette und das Dienstleistungsangebot reichen von Beton, Kies, Sand mit den entsprechenden Anlagen zur Aufbereitung und Verwertung bis hin zu Abbrucharbeiten. Kreislaufwirtschaft und gute Rekultivierungen nach dem Abbau sind ebenfalls grosse Themen. Ganz im Sinne eines umweltbewussten Wirkens setzt die MAKIES beim Transport sowohl auf die Strasse als auch auf die Schiene. Mit der Anschaffung eines vollelektrischen Fahrzeugs wird dieser Weg nun konsequent weiter beschritten. MAKIES ist vorwiegend im Kanton Luzern und den angrenzenden Gebieten aktiv. Gleichwohl bringen es die firmeneigenen Sattelschlepper auf Jahreslaufleistungen von 70.000 Kilometer, was die regionale Bedeutung und Verankerung des Familienbetriebs unterstreicht.
Es stimmt einfach alles
Auf die Frage, wie es zum Erwerb des ersten Renault Trucks kam, meint Kurt Marti: «Gewissermassen ist es ein Akt des Vertrauens. Der Verkäufer der Renault Trucks (Schweiz) AG, Pascal Schmutz, ist mir bekannt. Er wohnt ebenfalls in Zell, und hier kennt man sich halt noch.» Der Geschäftsführer der Kurt Marti Transporte AG will es aber nicht allein darauf beschränkt wissen. «Es hat einfach alles gepasst. Renault Trucks hat zweifelsfrei moderne Fahrzeuge auf dem Markt, und in Sachen vollelektrischer Antriebssysteme weisen die Franzosen eine langjährige Erfahrung auf, die das Vertrauen in diese neue Technik stärkt. Ausserdem haben wir mit unserem Servicepartner, der J. Windlin AG in Kriens, bereits gute Erfahrungen gemacht.».
Chauffeure der Kurt Marti Transporte AG eingebunden
Der Inbetriebnahme des ersten vollelektrischen Lastwagens gingen Probefahrten voraus, bei denen die Fahrer eingebunden wurden. «Ich habe von ihnen kein schlechtes Wort vernommen, ganz im Gegenteil», erinnert sich Kurt Marti. Kein Wunder, denn die neue Sattelzugmaschine, der Renault Trucks E-Tech T4×2, wuchtet mit seinen drei Elektromotoren 666 PS auf die Antriebsachse. Die den elektrischen Fahrzeugen eigene durchgängige Beschleunigung beschert dem Chauffeur damit ein einzigartiges Fahrerlebnis. Mit einer Batterieleistung von brutto 540 kWh lässt sich der Renault Trucks E-Tech T4×2 bei voll geladenen Energiespeichern, sechs an der Zahl, rund 340 Kilometer weit bewegen. «Wir haben uns aber auch für eine Schnellladestation entschieden. So können wir das Fahrzeug über Mittag wieder laden und sind damit für alle Einsätze gerüstet», beweist Kurt Marti Weitsicht.
Ein vollwertiges Fahrzeug
Punkto Ausstattung unterschieden sich die vollelektrischen Renault Trucks nicht von ihren konventionellen Artgenossen. Reich an Fahrassistenzen unterstützen sie das Fahrpersonal wirksam in ihrem Tagewerk. Sicherheit, Komfort und ein vereinfachtes Handling stehen dabei im Vordergrund und setzen einen hohen Standard. Mit der Sleeper Cab steht dem Chauffeur eine geräumige Kabine zur Verfügung, die ihm einen hochwertigen Arbeitsplatz gewährleistet. Die auf 42 Tonnen Gesamtzuggewicht zugelassene Sattelzugmaschine Renault Trucks E-Tech T4×2 wird bei MAKIES in Kombination mit einem Kippauflieger zum Einsatz kommen und für den Transport von Kies-Komponenten gebraucht. Zu guter Letzt deutet Kurt Marti an, dass bereits der zweite Renault Trucks in der Aufbereitung sei und demnächst zum Fuhrpark stossen werde.
Camper Days: kostenloses Wiegen von Wohnfahrzeugen
KANTONSPOLIZEI SCHWYZ Wie schwer ist das Wohnmobil oder der Wohnwagen wirklich – mit Gasflaschen, Wassertanks und Gepäck? Wer auf Nummer sicher gehen möchte, dass sein rollendes Feriendomizil nicht überladen ist, kann dies an zwei Tagen unkompliziert überprüfen lassen.
Redaktion: Henrik Petro
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10. Juni 2025
Die Kantonspolizei Schwyz lädt an zwei Tagen Ende Juni zum kostenlosen (und sanktionsfreien!) Wiegen von Wohnfahrzeugen ein.
Mit dem Start in die Campingsaison wächst auch die Vorfreude auf Ferien mit dem Wohnwagen oder Wohnmobil. Doch viele Camper sind sich nicht bewusst, wie schnell ihr beladenes Fahrzeug an die gesetzlich zulässige Gewichtsgrenze kommt – oder sie sogar überschreitet. Um Besitzende von Reisemobilen für dieses Thema zu sensibilisieren, führt die Kantonspolizei Schwyz zusammen mit der TCS Sektion Schwyz erstmals «Camper Days» durch.
Bei dieser Präventionsaktion können Wohnmobile und Wohnwagen-Gespanne ohne Voranmeldung auf einer Achslastwaage gewogen werden. Das Angebot zum freiwilligen Wiegen ist bewusst nicht mit Kontrollen oder Bussen verbunden – es geht ausschliesslich um Aufklärung und Sicherheit. Die Veranstaltungen finden wie folgt statt:
Am Informationsstand vor Ort erhalten Interessierte von Fachpersonen der Polizei und der TCS Sektion Schwyz praktische Hinweise rund um das sichere Beladen, Möglichkeiten zur Gewichtsreduktion und Reisen mit Freizeitfahrzeugen. Für eine kostenlose Zwischenverpflegung ist an den Camper Days ebenfalls gesorgt.
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