ID. Buzz AD Komplettlösung für vollautonome Fahrdienste

SKALIERBAR UND SCHLÜSSELFERTIG «MOIA Turnkey Solution» bündelt den ID. Buzz AD, die AD MaaS Ecosystem Platform und das Operator Enablement in einer Gesamtlösung. Dies ermöglicht Mobilitätsanbietern die Integration autonomer On-Demand-Dienste in das eigene Angebot.

Am 17. Juni 2025 stellte das Techunternehmen MOIA mit «MOIA Turnkey Solution» eine Komplettlösung für Verkehrsbetriebe vor.

MOIA feierte am 17. Juni 2025 einen bedeutenden Meilenstein: Mit dem ID. Buzz AD präsentierte das Technologieunternehmen das erste vollautonome Serienfahrzeug von Volkswagen, das speziell für den Einsatz in Mobilitätsdiensten optimiert wurde. Es ist Baustein einer umfassenden Gesamtlösung, die neben dem Fahrzeug aus einem Software-Ökosystem und Services für die Betreiber autonomer Mobilitätsdienste besteht. MOIA bietet damit öffentlichen und privaten Mobilitätsanbietern eine schlüsselfertige Lösung an, um autonome Services schnell, sicher und skalierbar zu etablieren.

Die Serienversion des ID. Buzz AD verfügt über einen verlängerten Radstand und eine erhöhte Dachlinie – massgeschneidert für den Einsatz in vollautonomen Mobilitätsdiensten.

In dieser Form einzigartig

«Mit unserem vollautonomen Komplettpaket schaffen wir eine Mobilitätslösung, die in dieser Form einzigartig ist: Städte, Gemeinden und Flottenbetreiber können einfach und zuverlässig autonome Mobilität für alle bereitstellen», sagte Oliver Blume, CEO der Volkswagen Group. «Unsere fahrerlosen ID. Buzz-Shuttles sind Teil eines voll vernetzten 360-Grad-Pakets, bestehend aus führender Technologie, attraktivem Fahrzeugangebot, intelligentem Flottenmanagement und kundenorientiertem Buchungssystem – alles aus einer Hand, schnell in Flottenstärke auf die Strasse skalierbar. Damit positioniert sich der Volkswagen-Konzern in der Spitzengruppe eines milliardenschweren globalen Wachstumsmarkts. Ab 2026 machen wir nachhaltige, autonome Mobilität in grossem Massstab in Europa und den USA verfügbar – ein weiterer Meilenstein auf unserem Weg zum globalen Technologie-Treiber der Automobilindustrie.»

13 Kameras, neun Laserscanner – sogenannte LiDARe– sowie fünf Radarsensoren erzeugen ein vollständiges und redundantes Bild der Fahrzeugumgebung. Zusammen mit präzisen Kartendaten, intelligenter Routenführung und cloudbasierten System-Updates sorgen sie für reibungsloses und sicheres Fahren im Strassenverkehr.

Mit ID. Buzz AD wird Zukunftstechnologie marktreif

«In einer vollautonomen Gesamtlösung aus Fahrzeug und Software bündeln wir unsere technologische
Kompetenz und setzen gezielt auf Künstliche Intelligenz. Unser Ziel ist es, intelligente Mobilitätslösungen zu schaffen, die in Europa und weltweit einsatzfähig sind. Damit leisten wir einen konkreten Beitrag zur technologischen Souveränität und zur Stärkung des Automobilstandorts Deutschland in einem hochdynamischen Innovationsfeld», ergänzte Christian Senger, CEO der Volkwagen Autonomous Mobility.

Die Gesamtlösung von MOIA bündelt alle Komponenten, um aus einem autonomen Fahrzeug ein einsatzbereites Mobilitätssystem zu schaffen. Sie besteht aus einem nach Automobilstandards homologierten Fahrzeug inklusive selbstfahrendem System von Mobileye sowie einer eigens entwickelten Autonomous Driving Mobility as a Service (AD MaaS) Ecosystem Platform. Die Software steuert unter Einsatz von Künstlicher Intelligenz Flotten in Echtzeit, unterstützt automatisiert die Fahrgäste, überwacht die Sicherheit und integriert sich nahtlos in bestehende Buchungs-Apps. Zugleich erfüllt sie zentrale regulatorische Anforderungen für Fahrzeuge mit Automatisierungslevel 4 nach SAE-Standard, etwa zur Fernüberwachung und zum sicheren Umgang mit Ausnahmesituationen wie Rettungseinsätzen. Ergänzt wird das Angebot durch einen dritten Baustein, dem sogenannten Operator Enablement. Betreiber von Flotten autonomer Fahrzeuge erhalten dabei die volle Unterstützung, um ein AD-Ökosystem zu implementieren und zu betreiben – von Simulation und Schulung über Betriebsaufnahme bis zum Live-Monitoring im Alltag.

Der ID. Buzz AD bietet vier komfortable Einzelsitze.

Mobilität ist menschliches Grundbedürfnis

Künstliche Intelligenz eröffnet völlig neue Möglichkeiten, um Menschen Zugang zu flexibler, geteilter, komfortabler und bezahlbarer Mobilität zu verschaffen», sagte Sascha Meyer, CEO von MOIA. Autonome Fahrzeuge können dazu beitragen, Herausforderungen wie den zunehmenden Fahrermangel oder die geringe Nachfrage in ländlichen Regionen zu bewältigen. «Mit dem AD-Ökosystem und dem ID. Buzz AD schaffen wir ein Mobilitätsangebot, mit dem Betreiber autonomer Flotten sowohl Städte, Vororte als auch ländliche Räume gleichermassen erreichen können», so Sascha Meyer weiter.

Der Fahrersitz ist nach vorn geklappt, das Lenkrad abgedeckt und anstelle eines Beifahrersitzes gibt es vorn eine Ablage fürs Gepäck.

Swisspor setzt mit einem neuen Scania auf E-Mobilität

ELEKTRIFIZIERUNG Seit letztem Herbst verstärkt eine Scania 45S A 4×2 NB Sattelzugmaschine den modernen Fuhrpark von Swisspor am Standort Châtel-St-Denis im Kanton Fribourg. Mit Reichweiten deutlich über 400 Kilometer konnten auch die allerletzten Zweifler vollends überzeugt werden.

Der erste vollelektrische Scania 45S A 4×2 im Fuhrpark der Swisspor AG.

Ökologie und auch Ökonomie stehen ganz weit oben auf der Identitätsliste der Swisspor. So fühlt man sich verpflichtet, wie es bei den eigenen Produkten und Dienstleistungen selbstverständlich ist, auch beim Transport mit gutem Beispiel voranzugehen. Was liegt somit näher, seine energiesparenden Produkte auch mit nachhaltigen und CO₂-freien Fahrzeugen an den neuen Bestimmungsort zu transportieren?

Inbetriebnahme eines vollelektrischen Scania

Im Spätherbst 2024 war es dann so weit und die Verantwortlichen bei der Swisspor Romandie SA in Châtel-St-Denis konnten ihre längst erwartete Scania Sattelzugmaschine in Betrieb nehmen, um den internen Werkverkehr, wie auch die Belieferung von Grossbaustellen mit voluminösen Gütern sicherstellen zu können. Mit grossem Interesse wurden die ersten Transporte verfolgt und genauestens analysiert.

An drei ihrer Standorte, nämlich Boswil, Châtel-St-Denis und Turtmann im Wallis, verfügt Swisspor über eine eigene Ladeinfrastruktur.

In den ersten Einsatzwochen wurde ein grosses Augenmerk auf die Reichweiten geworfen, um ein Gefühl für den Einsatz der neuen Scania Sattelzugmaschine bekommen zu können. So legt der Fahrer je nach Tour zwischen 350 und 400 Kilometer zurück, bei zum Teil völlig unterschiedlichen Gesamtgewichten. Auch nach diesen Touren zeigte das Bordinstrument bei der Rückkehr eine Restreichweite von 100 bis 120 Kilometer an, was sehr erfreulich wahrgenommen wurde und den Fahrer inzwischen entspannt fahren lässt. Durch diese hohen Reichweiten reicht eine Nachladung für den Tag völlig aus.

Am Standort Châtel-St-Denis stehen gleich zwei Ladestationen, eine mit 300 kW und eine zweite mit 360 kW zur Verfügung.

Swisspor bereits mit mehrmonatiger Erfahrung

So konnten seit der Inbetriebnahme im letzten Herbst mit der neuen Scania 45S A 4×2 NB bereits mehrere zehntausend Kilometer gefahren und infolgedessen viele neue Erkenntnisse gewonnen werden. Unsichere Mitarbeiter konnten durch die reibungslose Erledigung der Transportaufgaben überzeugt werden, und selbst die Kunden nahmen den nachhaltigen Transport sehr positiv wahr. In einem ersten Fazit konnte klar festgestellt werden, in Hinblick auf Einsatz und Handling gab es keine Unterschiede zu einem Diesel-Lkw festzustellen.

Unterwegs zum nächsten Kunden im morgendlichen Dunst.

Um das breite Produkt- und Dienstleistungsangebot von den insgesamt sieben Schweizer Standorten termingerecht abwickeln zu können, wird ein leistungsfähiger Fuhrpark benötigt. So stehen derzeit bei Swisspor schweizweit über 70 eigene Lastwagen tagtäglich zum Wohle einer zufriedenen Kundschaft im Einsatz. Und seit letztem Jahr stossen nach und nach immer mehr vollelektrische Nutzfahrzeuge hinzu, wie ebendiese Scania 45S A 4×2 NB Sattelzugmaschine.

Weitere E-Trucks bei Swisspor in Planung

Nach diesen bislang positiven Erfahrungen mit den ersten vollelektrischen Nutzfahrzeugen sieht man bei der swisspor Romandie SA für die Zukunft grosses Potenzial für weitere vollelektrische Nutzfahrzeuge, wie Elvis Pavlovic, Leiter Logistik und Transport zu berichten weiss. Dieser Entschluss würde den Fokus auf eine noch höhere Ökologie und somit noch tieferen CO₂-Ausstoss verstärken.

Die neue vollelektrische Scania 45S A 4×2 NB Sattelzugmaschine verfügt über den derzeit stärksten Elektro-Antrieb und wurde mit einer CS20H-Kabine bestellt. Der Elektroantrieb sorgt jederzeit für genügend Antrieb, selbst beim steilen Aufstieg von Vevey nach Châtel-St-Denis. Das geräumige Fahrerhaus mit seinem ebenen Innenboden bietet dem Fahrer jeglichen Komfort, den er sich auf seinen Touren nur wünschen kann. Das vollluftgefederte Fahrgestell sorgt mit seiner hervorragenden Kabinenfederung für höchstmöglichen Komfort, sollten die Strassen etwas «holpriger» sein.

Fahrer Carlos beim Nachladen in Châtel-St-Denis, bevor es dann am nächsten Tag auf die nächste Liefertour geht.

Glücklicher Fahrer Carlos Ferreira

Carlos Ferreira, Fahrer der neuen Scania 45S A 4×2 NB Sattelzugmaschine, ist des Lobes voll über sein neues, vollelektrisches Arbeitsgerät und er würde dieses nicht mehr hergeben. Durch seine positive Einstellung gegenüber der Elektromobilität ist es ihm auch leichtgefallen, seinen vorherigen Scania durch die neue BEV-Sattelzugmaschine auszutauschen. Wie schon am ersten Tag geniesst er auch heute noch tagtäglich den hohen Fahrkomfort, die extreme Laufruhe und die mögliche Reichweite, welche ihn völlig entspannt im internen Werkverkehr oder auf Grossbaustellen fahren lässt.

Um für diesen nächsten Schritt auch bereit zu sein, wurde in den vergangenen Monaten und Jahren intensiv in moderne und leistungsfähige Solaranlagen investiert. So verfügt Swisspor auf allen Produktionsbetrieben Photovoltaikanlagen mit über 26.000 m² Fläche. Geladen wird an den Standorten Boswil mit 170 kW, in Châtel-St-Denis an zwei Stationen mit 300 kW und 360 kW sowie in Turtmann mit 250 kW.

Zurück in der Homebase.

Über Swisspor

Seit 1971 steht Swisspor für Schweizer Qualität, Innovation und Nachhaltigkeit. An sieben Standorten wird ein vielseitiges Sortiment an Dämmstoffen und Abdichtungen produziert. Engagierte Mitarbeitende bringen dabei ihre langjährige Erfahrung und Freude an der Arbeit mit. Konsequentes Recycling schont zudem die Umwelt und mithin die Ressourcen. Als Familienunternehmen der Familie Alpstaeg bildet Swisspor zudem in drei Berufen den Nachwuchs von morgen aus.

42 Bewerbungen für das Programm Agglomerationsverkehr

INFRASTRUKTURAUSBAU Die fünfte Generation des Programms Agglomerationsverkehr stösst auf grosses Interesse. 42 Agglomerationen haben bis zur Frist am 30. Juni 2025 ihr Agglomerationsprogramm eingereicht und beantragen damit eine Unterstützung des Bundes für ihre Verkehrsprojekte.

Das Parlament wird voraussichtlich 2027 beschliessen, welche Programme es wie stark unterstützen will.

An den eingereichten Programmen zum Agglomerationsverkehr sind 21 Kantone sowie Regionen der Nachbarländer Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich und des Fürstentums Liechtenstein beteiligt. Die Agglomerationsprogramme werden nun vom Bundesamt für Raumentwicklung ARE auf ihre Unterstützungswürdigkeit geprüft.

Der weitere Prozess wird mit dem Projekt «Verkehr 45» des UVEK abgestimmt, in dem die Ausbauprojekte von Strasse und Schiene bis 2045 priorisiert werden. In «Verkehr 45» werden auch Verkehrsprojekte aus den Agglomerationsprogrammen mit Kosten von mehr als 50 Millionen Franken einbezogen.

Es ist davon auszugehen, dass sich der Bund mindestens im bisherigen Rahmen weiter an der Finanzierung der Agglomerationsprogramme beteiligen wird. Vorgesehen ist, im nächsten Jahr die zur Unterstützung vorgeschlagenen Projekte einer Vernehmlassung zu unterziehen. Das Parlament wird die Vorlage voraussichtlich 2027 beraten, um die Mittel für die Agglomerationen freizugeben.

In einem Agglomerationsprogramm stimmen mehrere Gemeinden und Städte ihre Verkehrs- und Siedlungsentwicklung aufeinander ab. Sie bauen insbesondere die Verkehrsinfrastrukturen so aus, dass dicht besiedelte Räume gut erreichbar sind. Der Bund beteiligt sich seit 2008 mit dem Programm Agglomerationsverkehr an den Kosten dieser Verkehrsinfrastrukturen.

Die einzelnen Programme lassen sich auf einer interaktiven Karte anzeigen und über einen jeweiligen Link zum Projekt vergrössern.

Transgourmet Schweiz AG setzt ganz auf Umweltstandards

ABLIEFERUNG Transgourmet betreibt schweizweit elf Regionallager, von wo aus ihre gewerblichen Kunden mit Nahrungsmitteln und Kochutensilien beliefert werden. Zum Ausdruck kommen die hohen Umweltstandards durch den wachsenden Anteil an vollelektrischen Lastwagen.

Von links:: Tarcis Berberat (Managing Director, Renault Trucks (Schweiz) AG), Pascal Schmutz (Key Account Manager, Renault Trucks (Schweiz) AG), Sabine Starnino (Fleet Sales Administrator, Renault Trucks (Schweiz) AG), Hansruedi Felix (Leiter Transport und Flottenmanagement, Transgourmet Schweiz AG), und Fabian Ruppen (Area Manager Electromobility, Renault Trucks (Schweiz) AG).

Prodega, weit über ihr Zielpublikum in Gastronomie, Detailhandel und Gewerbe hinaus bekannt, unterhält in der Schweiz 31 Abholmärkte. Was 1964 durch die Gründung der Cash+Carry Prodega AG und 1965 mit der ersten Markteröffnung seine Anfänge nahm, hat sich im Verlaufe von mittlerweile 60 Jahren zu einer veritablen Marktgrösse mit hohem Bekanntheitsgrad entwickelt. Das Produktsortiment umfasst heute über 25.000 Positionen. Zur Hauptsache setzt sich das riesige Angebot aus Lebensmitteln zusammen, schliesst aber auch Koch- und Serviceutensilien wie Pfannen, Besteck, Geschirr, Service-Portemonnaies etc. mit ein. Für die Belieferung der Kunden ist die zur Holding gehörende Transgourmet Schweiz AG mit Hauptsitz in Basel zuständig. Sie betreibt landesweit elf Regionallager. Eine Flotte von 300 Nutzfahrzeugen, davon 181 Lastwagen, versorgen Hotels, Restaurants, Heime, Spitäler, Kantinen und Schulen unter strenger Einhaltung der Kühlkette.

Renault Trucks überzeugt bei europäischer Ausschreibung

Über lange Jahre hat die Transgourmet Schweiz AG eine Einmarkenstrategie verfolgt. Vor zwei Jahren hatte dann aber plötzlich Renault Trucks den Fuss im Fuhrpark. Wie es dazu kam: Hansruedi Felix, Leiter Transport und Flottenmanagement für die ganze Schweiz bei der Transgourmet Schweiz AG, erinnert sich: «Im Verlaufe einer gesamteuropäischen Ausschreibung zur Fahrzeugbeschaffung hat Renault Trucks durch die Qualität seiner Fahrzeuge und insbesondere auch durch seine Serviceleistungen zu überzeugen gewusst.» Inzwischen ist Renault Trucks mit 46 schweren Lastwagen in der Flotte der Transgourmet Schweiz AG vertreten.

Jüngst stiess dieser Renault Trucks D Wide E-Tech 4×2 zur Flotte der Transgourmet Schweiz AG.

Für die Transgourmet Schweiz AG ein logischer und konsequenter Schritt

So wie beim Warensortiment auf hohe Umweltstandards geachtet wird, möchte das Unternehmen durchgängig ein nachhaltiges Bewusstsein durchsetzen. Das hatte zur Konsequenz, dass bereits im Oktober 2022 ein erster vollelektrischer Lastwagen angeschafft wurde. Inzwischen ist ihre Zahl auf zwölf Einheiten angewachsen. Die Erfahrungen sind durchwegs positiv, zumal die Fahrzeuge ausschliesslich regional eingesetzt werden und es auf eine durchschnittliche Jahreslaufleistung von 25.000 bis 35.000 Kilometer bringen. Hansruedi Felix offenbart: «Mit der Reichweite haben wir keinerlei Problem. Beim Fahrzeug, welches für die Belieferung auf Zürcher Stadtgebiet eingesetzt wird, haben wir sogar eines von vier Batteriepaketen entfernt. Damit haben wir an Nutzlast hinzugewonnen, ohne dass ein Reichweitenproblem daraus entstehen würde.» Alle elf Standorte der Transgourmet Schweiz AG verfügen des Weiteren über eine Ladeinfrastruktur mit Schnellladestationen.

D Wide E-Tech 4×2 in der Innerschweiz unterwegs

Der neue Renault Trucks D Wide E-Tech 4×2, der jüngst ausgeliefert wurde, ist im Transgourmet-Regionallager in Kriens stationiert. Er wird über zwei Wechselstrom-Synchronmotoren angetrieben, die von vier Batteriepaketen à 94 kWh mit Energie versorgt werden. Die zur Verfügung stehenden 375 kWh sind für Reichweiten von etwas über 200 Kilometer gut, wie auch Hansruedi Felix aufgrund des Realeinsatzes bestätigen kann. In Schwung gebracht und gehalten wird der Renault Trucks D Wide E-Tech 4×2 über ein Reduktionsgetriebe mit zwei Vorwärts- und einem Rückwärtsgang. Das Optifleet-System trägt wesentlich dazu bei, eine wirtschaftliche Fahrweise zu begünstigen.

Nochmals ein Bild von der Auslieferung bei der Pfingstweid Truck Center AG in Dietikon (von links): Tarcis Berberat (Managing Director, Renault Trucks (Schweiz) AG), Pascal Schmutz (Key Account Manager, Renault Trucks (Schweiz) AG), Hansruedi Felix (Leiter Transport und Flottenmanagement, Transgourmet Schweiz AG), Sabine Starnino (Fleet Sales Administrator, Renault Trucks (Schweiz) AG), Fabian Ruppen (Area Manager Electromobility, Renault Trucks (Schweiz) AG).

Dem Fahrpersonal steht ein sehr geräumiger, funktionaler und komfortabler Arbeitsplatz zur Verfügung. Verschiedene Fahrassistenzhilfen unterstützen den Fahrer wirksam in seiner Arbeit. In diesem Falle, aufgrund der Einsatzgebiete in verkehrs- und publikumsintensiven Umfeldern, sind besonders zu erwähnen: Die Müdigkeitswarnung (DAS) und Spurverlassenswarnung (LDWS), die Seitenradarsensoren zur Überwachung der linken und rechten Seite, die Kollisionswarnsystem vorn für Fussgänger und Radfahrer (GSR) in Verbindung mit einem aktiven Notbremsassistenten (AEBS) und der Adaptive Cruise Control (ACC). Der auf 20 Tonnen Gesamtgewicht zugelassene Renault Trucks D Wide E-Tech 4×2 ist mit einem Kühlaufbau von Coolingvans für seine Aufgaben des Lebensmitteltransports gerüstet.

Dream Big: Matthias Glarner präsentiert Actros-L-Showcar

PARTNERSCHAFT Unter dem Motto «Traditionsmarke trifft auf Power» engagiert sich Mercedes-Benz Trucks im Schweizer Schwingsport. Matthias Glarner, Schwingerkönig 2016 und seit 2023 offizieller Markenbotschafter, bleibt dem Unternehmen treu: Die erfolgreiche Partnerschaft wurde feierlich bis 2028 verlängert.

Matthias Glarner und Svenja Lyhs, Head of Marketing, PR & Product Management bei Daimler Truck Schweiz AG verkündeten gemeinsam die Verlängerung der Partnerschaft um weitere drei Jahre.

Im Rahmen dieser Verlängerung wurde auch der neue Showtruck «Dream Big» präsentiert – ein Actros L mit ProCabin, gestaltet im Look und nach dem Feeling des persönlichen Mottos von Matthias Glarner. Die gleichnamige Kampagne wird im Herbst 2025 lanciert. «Dream Big steht für alle, die grosse Träume haben – und bereit sind, hart dafür zu arbeiten», meint Matthias Glarner.

Dream Big – dass sich gross träumen lohnen kann, beweist der Erfolg von Matthias Glarner.

Seine beeindruckende Karriere unterstreicht diese Haltung: Mit über 25 Jahren Erfahrung im Schwingsport, 116 Kränzen, 14 Kranzfestsiegen und dem Titel des  Schwingerkönigs 2016 in Estavayer-le-Lac zählt der Berner Oberländer zu den prägenden Persönlichkeiten der Szene. Zusätzlich zum aktiven Schwingen hat Glarner einen Masterabschluss in Sportwissenschaften sowie ein Certificate of Advanced Studies (CAS) in Entrepreneurial Leadership an der Universität Bern erworben. Er ist Mitgründer von Spirit4Sports Pro, einem Unternehmen zur individuellen Athletenförderung, sowie Trainer im Spitzensport beim Eidgenössischen Schwingerverband und Präsident des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests (ESAF ) 2028 in Thun.

Kampagne Dream Big kommuniziert gemeinsame Werte

Svenja Lyhs, Head of Marketing, PR & Product Management bei Daimler Truck Schweiz AG, betont: «Für uns war schnell klar, dass Matthias Glarner perfekt zu Mercedes-Benz Trucks passt. Mit der Kampagne Dream Big kommunizieren wir gemeinsame Werte wie Leistungsbereitschaft, Bodenständigkeit und Weitblick.»

Im Herbst wird der Truck an der Nutzfahrzeugmesse transport-CH in Bern ausgestellt sein.

Der Showtruck «Dream Big» wird erstmals am ESAF 2025 im Glarnerland zu sehen sein. Daimler Truck Schweiz AG ist der offizielle Supporter des Fests.

Goodyear Urbanmax für Stadtbusse und städtischen Transport

STÄDTISCHE MOBILITÄT Aufgrund seiner Entwicklung für städtische Umgebungen mit regelmässigem Stop-and-Go-Betrieb und häufigem Bordsteinkontakt bietet der Goodyear Urbanmax erhöhte Haltbarkeit und Treibstoffeffizienz im Vergleich zu seinem Vorgänger.

Goodyear präsentiert den neuen Goodyear Urbanmax, den speziell für Stadtbusse und städtischen Transport konzipierten Busreifen.

Der Goodyear Urbanmax zeichnet sich durch eine Reifenmischung aus Vollsilikat aus, die eine bis zu 40 Prozent höhere Laufleistung als das Vorgängerprodukt bietet. Gleichzeitig weist der Reifen einen niedrigen Rollwiderstand (B-Label) und hohe Traktion auf nasser Fahrbahn (B-Label) auf. Beide Leistungsmerkmale wurden durch die Reifenmischung mit hohem Kieselsäureanteil erzielt. Durch sein Profildesign mit vier Rippen, zusätzlichen Lamellen und tiefen Rillen mit Stabilisierungsstegen ermöglicht dieser Reifen eine einheitliche Handhabung und verspricht gleichmässigen Verschleiss sowie zuverlässige Traktion bei unterschiedlichen Oberflächenbedingungen.

Die verstärkte Seitenwand mit Verschleissindikatoren erhöht die Haltbarkeit und bietet langfristigen Schutz bei intensivem Bordsteinkontakt, ein wesentlicher Vorteil für städtische Busflotten. Ausserdem kann der Goodyear Urbanmax nachgeschnitten und runderneuert werden. Diese Eigenschaft trägt im Zusammenspiel mit der Lösung Goodyear Retreading dazu bei, das Reifenleben weiter zu verlängern und die Gesamtbetriebskosten für städtische Busflotten zu senken.

Die verstärkte Seitenwand mit Verschleissindikatoren erhöht die Haltbarkeit und bietet langfristigen Schutz bei intensivem Randsteinkontakt.

Engagement für Nachhaltigkeit bei städtischer Mobilität

Einige Reifen vom Typ Goodyear Urbanmax werden mit der EcoReady Technology von Goodyear ausgestattet sein, die besagt, dass das Produkt zu 40 Prozent aus nachhaltigen Materialien hergestellt wird. Dazu gehört die Verwendung von Reisschalenasche-Silica (RHAS) , deren nachhaltiger Bestandteil durch das Massenbilanzverfahren dargestellt wird.

Der Goodyear Urbanmax wird in der Grösse 275/70R22.5 eingeführt. Aufgrund seines B-Labels für Treibstoffeffizienz und seines A-Labels für Geräuschentwicklung kann der Reifen Kunden dabei unterstützen, ihre Angleichung an die EU-Taxonomie zu demonstrieren und Fortschritte bei nachhaltiger Mobilität zu unterstützen.

Durch sein Profildesign mit vier Rippen, zusätzlichen Lamellen und tiefen Rillen mit Stabilisierungsstegen ermöglicht dieser Reifen eine einheitliche Handhabung und verspricht gleichmässigen Verschleiss sowie zuverlässige Traktion.

Goodyear Urbanmax ist EV Ready

Viele Städte befinden sich im Übergang zu Transportlösungen der nächsten Generation. Der Goodyear Urbanmax ist EV Ready, das heisst, er wurde für den Einsatz mit Diesel-, Hybrid- und vollelektrischen Fahrzeugen entwickelt. Die erhöhte Tragfähigkeit des Reifens im Vergleich zu seinem Vorgänger sichert eine optimierte Leistung für schwerere Elektrobusse und ermöglicht einen zuverlässigen Betrieb mit allen Antriebsvarianten.

Zukunftssichere Lösung für den Stadtverkehr

Der Goodyear Urbanmax ist mit RFID (Radio Frequency Identification) ausgestattet. Deshalb kann er nahtlos in digitale Flottenmanagementsysteme integriert werden. Die RFID-Chips ermöglichen ein Tracking auf der Ebene der individuellen Seriennummern. Dadurch können Verkehrsbetriebe und Flottenbetreiber das Management des Reifenflusses und die Effizienz ihrer Betriebsabläufe weiter verbessern.

«Der Goodyear Urbanmax steht für die Zukunft des städtischen Transports. Der Reifen vereint in sich erhöhte Laufleistung, Treibstoffeffizienz und Einsatz nachhaltiger Materialien bei der Herstellung», sagt Xavier Fraipont, VP Commercial PBU EMEA, Goodyear. «Im Vergleich zu seinem Vorgänger hilft dieser neue Reifen zu gewährleisten, dass städtische Busflotten mit erhöhter Zuverlässigkeit bei niedrigeren Kosten unterwegs sein können. Gleichzeitig können sie zu mehr Nachhaltigkeit im urbanen Raum beitragen.»

Der Goodyear Urbanmax wurde auch für den Einsatz mit Diesel-, Hybrid- und vollelektrischen Fahrzeugen entwickelt.

«Mit dem Goodyear Urbanmax präsentieren wir nicht nur einen neuen Reifen, sondern eine massgeschneiderte Lösung für die veränderten Anforderungen städtischer Mobilität», erklärt Maciej Szymański, Marketing Director Commercial EMEA, Goodyear. «Die Kernelemente dieses Reifens haben wir entwickelt, um den Umgang mit der Wirklichkeit des modernen städtischen Transports zu unterstützen – von häufigen Haltemanövern und engen Kurvenfahrten bis zu den wachsenden Erfordernissen für erhöhte Effizienz im Einsatz.»

Der Goodyear Urbanmax ergänzt die bestehenden Reifen vom Typ Goodyear Urbanmax Commuter und Goodyear Marathon Coach. Damit verfügen Flotten über ein umfassendes Portfolio, das auf das gesamte Spektrum an Erfordernissen für den Einsatz in der Stadt und zwischen Städten zugeschnitten ist.

Höhenrekordversuch am Pizol der Jungfeuerwehren

BESONDERES SPEKTAKEL Über 170 motivierte Jugendliche aus den Jugendfeuerwehren der Ostschweiz und des Fürstentums Liechtenstein wagen am Freitag, 11. Juli 2025 den Versuch, einen Höhenrekord im Wassertransport aufzustellen – dies mit reiner Muskelkraft, technischem Geschick und echtem Teamgeist.

Der idyllische Twärchammsee soll allein durch Muskelkraft und Teamgeist vollgepumpt werden.

Die Strecke verläuft über 12,6 Kilometer von der Talstation der Pizolbahnen in Wangs bis auf die Pizolhütte. Dabei werden beeindruckende 1683 Höhenmeter  überwunden. Ziel ist es, Wasser von der Talstation der Gondelbahn bis zum neuen Speichersee bei der Pizolhütte zu transportieren. Zum Einsatz kommt eine provisorisch verlegte Löschwasserleitung, die durch das Zusammenspiel aller teilnehmenden Gruppen installiert und betrieben wird. Der eigentliche Rekordversuch am Pizol startet um 13:30 Uhr. Um als offizieller Rekord zu gelten, muss mindestens eine halbe Stunde lang ununterbrochen Wasser in den See gepumpt werden.

Der Streckenabschnitt Furt-Pizolhütte aus der Vogelperspektive.

Zuschauerinnen und Zuschauer am Pizol willkommen

Die Veranstaltung ist öffentlich. Familien, Wanderfreunde, Feuerwehrbegeisterte und Neugierige sind herzlich eingeladen, live dabei zu sein. Entlang der Strecke und an der Bergstation wird ein attraktives Rahmenprogramm geboten. Der Event verspricht spannende Einblicke in moderne Feuerwehrtechnik, knisternde Spannung entlang der Strecke und natürlich die atemberaubende Bergkulisse am Pizol. Für die Moderation konnte Stefan Büsser gewonnen werden, der wortgewandt und mit Witz durch den Tag führen wird.

Würdigung der Feuerwehrjugend

Dieser Rekordversuch unterstreicht das Engagement der Feuerwehrjugend und ihre zentrale Rolle für die Zukunft der Sicherheitsorganisationen in der Region. Die Aktion setzt ein starkes Zeichen für die Jugendförderung, den gesellschaftlichen Zusammenhalt sowie die Freiwilligenarbeit. Die Pizolbahnen freuen sich mit dem OK und allen Teilnehmenden auf einen erfolgreichen Rekordversuch am kommenden Freitag.

Mit Vorfreude und grosser Motivation geht es am Freitag, 11. Juli für 170 Jugendliche zum Rekordversuch am Pizol.

IFOY Award 2025: Acht Unternehmen ausgezeichnet

INTRALOGISTIK EP Equipment, Exotec, Geekplus, Interroll, Jungheinrich, Plancise und Still freuen sich über eine der begehrten Intralogistikauszeichnungen, Filics gewinnt den IFOY Start-up of the Year Award. Die glanzvolle Preisverleihung mit 200 Gästen fand in Dortmunds Phoenix des Lumières statt.

Jubel der IFOY Award 2025 Sieger auf der Bühne des Phoenix des Lumières (Foto: IFOY Award / Frank Elschner)

Der International Intralogistics and Forklift Truck of the Year (IFOY) Award gehört zu den grössten Technologiewettbewerben in der Intralogistik weltweit. 49 Produkte standen auf der Bewerberliste, 15 Unternehmen mit 21 Produkten und Lösungen schafften es ins Finale des IFOY Award 2025 – nur knapp hinter dem Allzeithoch im Jahr 2023. «Das Finalistenfeld zeigt, wie viel Innovationskraft in der Intralogistik steckt. In den Juryentscheidungen spiegelt sich mehr denn je wider, dass volatile Märkte, steigender Kostendruck und ungelöster Fachkräftemangel weniger nach Detailverbesserungen, sondern nach praxisgerechten und wirtschaftlichen Lösungen verlangen. Autonomisierung ist Trend, aber Einfachdenken führt zur Innovation», sagte Anita Würmser, Geschäftsführende Vorsitzende der IFOY Jury in Dortmund.

X Mover EXP15 von EP Equipment

Warehouse Truck of the Year

In einer starken Konkurrenz schaffte es ein leistungsstarker, aber dennoch simpler Elektro-Palettenhubwagen an die Spitze, der durch seine Einfachheit der Bedienung bei gleichzeitig hoher Leistung im automatischen Betrieb überzeugt. Warehouse Truck of the Year ist der X Mover EXP15 von EP Equipment. Der manuell und autonom nutzbare Palettenhubwagen besticht durch robuste Bauweise, intuitive Bedienung und die «Record and Run»-Funktion, mit der Fahrwege ohne Programmierkenntnisse oder Schulung eingelernt werden können. In Kombination mit seinem herausragenden Preis-Leistungs-Verhältnis senkt das Gerät des chinesischen Herstellers die Einstiegshürden in die Teilautomatisierung deutlich.

Next Generation Skypod-System von Exotec

Robot Warehouse System

In der Kategorie Robot Warehouse System geht der IFOY Award 2025 an Exotec für das Next Generation Skypod System. Die innovative Robotergeneration aus Frankreich überzeugt mit flacherer Bauweise, mehr Dynamik sowie extrem hoher Dichte. Der Roboter integriert als einzige Systemkomponente die wichtigsten Funktionen in einem kompakten All-in-One-System ohne komplexe Subsysteme wie etwa Förder- oder Sortiersysteme. Besonders beeindruckend ist die flexible Sequenzierung während des Transports und die Raumnutzung auch unterhalb der Regale. Die modulare Architektur, das durchdachte Routing und der geschlossene Prozess kombinieren innovative Technik mit praktischem Nutzen und machen das einfach skalierbare System nach dem Urteil der Jury zu einer zukunftsfähigen Lösung für unterschiedlichste Branchen.

Geekplus Roboshuttle

IFOY Award 2025 Königsklasse

In der Königsklasse Integrated Customer Solution holt sich in einem denkbar engen Finish Geekplus aus China mit der Automatisierung des neuen Dr. Max Lagers in Telgate bei Bergamo den Sieg. Entscheidend war für die Jury das Gesamtpaket aus Kundennutzen, Verfügbarkeit und Skalierbarkeit bei minimalem Personaleinsatz. Zum Einsatz kommen 22 RoboShuttles für doppeltiefe Einlagerung – bis zu fünfmal effizienter in der Flächennutzung – sowie 50 P40-Roboter für schnellen Behältertransport. Pick-to-Light-Arbeitsplätze ermöglichen ergonomisches, fehlerfreies Kommissionieren mit über 200 Behältern pro Stunde und Station.

Schweizer Innovation: MCP PLAY (Modular Conveyor Platform) von Interroll

IFOY Award 2025 auch für die Schweiz

Nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen in der Kategorie Special of the Year gewinnt Interroll aus der Schweiz mit MCP PLAY (Modular Conveyor Platform). Die Steuerungslösung für ihre modulare Behälter- und Kartonfördertechnik-Plattform ermöglicht die einfache und schnelle Realisierung von Anlagen für Packstücke bis 50 Kilogramm und sorgt für bis zu 30 Prozent Energieeinsparung. Besonders E-Commerce-Händler und 3PL-Dienstleister profitieren von bis zu 100 Prozent höheren Durchsätzen. MCP PLAY erlaubt eine präzise Packstücklokalisierung, frei skalierbare Zonengrössen und das nahtlose Zusammenführen mehrerer Linien.

EFG 425 von Jungheinrich

Counter Balanced Truck of the Year

Der 3,5-Tonnen E-Stapler EFG 425 von Jungheinrich für schwere Arbeitseinsätze im In- und Outdoorbereich überzeugte im IFOY Test mit kraftvollem Zwei-Motoren-Antrieb, hoher Umschlagsleistung von bis zu 389 Paletten pro Schicht und einer aussergewöhnlich guten Rundumsicht dank Glasdach und schlankem Hubgerüst. Die Jury lobte besonders die Kombination aus robuster Bauweise, verbesserter Temperaturstabilität im Anbaugerätebetrieb und der ergonomischen Fahrerkabine.

Auch in Österreich wird gefeiert

Intralogistics Software of the Year ist Workforce Management for Logistics von Plancise aus Österreich. Das speziell für grössere Logistikzentren mit mehr als 100 Mitarbeitenden entwickelte SaaS-Tool digitalisiert die bislang meist manuell gesteuerte Personaleinsatzplanung und passt sie an schwankende Volumina und saisonale Anforderungen an – eine Schlüsselkompetenz in Zeiten des Fachkräftemangels. Durch eine dynamische Kapazitäts- und Tagesplanung in Echtzeit erkennt die Cloud-Software Unter- oder Überbesetzungen und schlägt auf Basis von Durchsatzprognosen, Qualifikationen und aktueller Auslastung gezielte Personalverschiebungen vor.

Workforce Management for Logistics von Plancise

Mobile Robot of the Year

Mit dem FM-X iGo gewinnt Still den IFOY Award 2025 in der Kategorie Mobile Robot of the Year. Der erste seriengefertigte automatisierte Li-Ion-Schubmaststapler des Hamburger Herstellers ist ein Türöffner für die Integration autonomer Technologie in bestehende Lagerumgebungen. Besonders überzeugte die Jury die integrierte Sicherheitstechnik nach ISO 3691-4, seine geringe Arbeitsgangbreite, das digitale Servicekonzept, basierend auf einem digitalen Zwilling für jedes Fahrzeug sowie die intuitive Inbetriebnahme per iGo easy Software.

FM-X iGo von Still

IFOY Start-up of the Year Award

Vier junge Unternehmen mit disruptivem Potenzial kämpften beim IFOY Start-up of the Year Award um den Sieg. Durchsetzen konnte sich das Münchner Start-up Filics mit der Filics Unit – einem weltweit einzigartigen, CE-zertifizierten Doppelkufensystem aus zwei autonom fahrenden Robotern, die synchron unter Europaletten oder Euro-Gitterboxen ein- und durchfahren können. Die Kufen bieten eine Nutzlast von bis zu einer Tonne und ermöglichen die Automatisierung bislang nicht wirtschaftlich automatisierbarer Handhubwagenprozesse in Block- und Linienlagern oder in beengten Produktions- und Logistikumgebungen.

Filics Unit von Filics

Der IFOY Award 2025

Der IFOY Award zeichnet die innovativsten Intralogistikprodukte und -lösungen des Jahres aus. Er hat sich als Indiz für Wirtschaftlichkeit und Innovation etabliert und gilt aufgrund seiner fachlichen Expertise als einer der wichtigsten internationalen Innovationspreise in der Intralogistik. Basis der Entscheidung ist das dreistufige Audit – bestehend aus dem rund 80 Kriterien umfassenden IFOY Testprotokoll, dem wissenschaftlichen IFOY Innovation Check und dem Jury-Test. Entscheidend ist, dass die Nominierten nicht miteinander verglichen werden, sondern mit ihren Wettbewerbsgeräten am Markt. Gewählt werden die Gewinner jährlich von einer internationalen Fachjournalisten-Jury.

 

20 Jahre Trucker’s World am ADAC Truck-Grand-Prix 2025

JUBILÄUM MAN Truck & Bus präsentiert sich beim 38. Internationalen ADAC Truck-Grand-Prix am Nürburgring vom 11. bis 13. Juli 2025 unter dem Motto «Pure Emotion». Im Mittelpunkt steht das 20-jährige Jubiläum vom Fahrerclub Trucker’s World.

An der 2024er-Ausgabe des Truck-Grand-Prix 2024 am Nürburgring lockte die stündliche Cap-Aktion die Massen an.

Am kommenden Wochenende verwandelt sich der Nürburgring wieder in das Mekka für Truck-Fans. Über 100.000 Besucherinnen und Besucher werden zum Saison-Höhepunkt der FIA European Truck Racing Championship 2025 am Nürburgring erwartet. Traditionell ist der ADAC Truck-Grand-Prix auch das Treffen der Mitglieder der Trucker’s World by MAN, die in diesem Jahr ein besonderes Jubiläum feiern: 20 Jahre Trucker’s World.

Das diesjährige Event-Logo der MAN Trucker’s World am Nürburgring.

Zwei Jahrzehnte, eine starke Gemeinschaft

MAN hat vor 20 Jahren den Fahrerclub gegründet. Ziel war und ist es, Fahrer in den Mittelpunkt zu stellen, sie im Alltag zu unterstützen und ihnen ein Sprachrohr zu geben. Das runde Jubiläum wird beim Truck-Grand-Prix gross gefeiert – mit Aktionen, Überraschungen, exklusivem Merchandising und vielen emotionalen Momenten. Als besonderes Highlight wird der 20-Jahre-Truck präsentiert. Der spektakuläre Showtruck wird künftig für die Spedition Kautetzky unterwegs sein.

Show- und Kunden-Trucks stehen am 1750 m² grossen Stand im Mittelpunkt.

Showtrucks sorgen am ADAC Truck-Grand-Prix für Begeisterung

Neben dem Jubiläumstruck gibt es am Rennwochenende bei MAN Truck & Bus auf über 1750 m² von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr zahlreiche weitere aufsehenerregende Lkw und Kundenfahrzeuge zu bestaunen. Darunter:

  • Ein MAN TGX Powerlion Edition mit neuem MAN D30 Motor
  • Der restaurierte MAN F8 aus der Kultserie «Auf Achse»: Spediteur Thomas Freund fand den Lkw in Chile, liess ihn nach Deutschland bringen und aufwendig restaurieren
  • Ein neuer MAN eTGX – der E-Truck für die Langstrecke
  • Zwei weitere Showtrucks von MAN-Mitarbeiter Franz Zerle
  • Kundenfahrzeuge von Vögel Transporte und Agrosprinter
  • Der Herbie-TGE: Das MAN Individual Team hat dem Transporter ein waschechtes Herbie-Outfit verpasst und erinnert damit an den legendären Rennkäfer aus dem gleichnamigen Film
  • Ein Eventtruck Individual TGS 33.540 Individual Lion S 6×6
  • Der «Lagertruck Buchna»

Auch abseits des Fuhrparks gibt es auf dem MAN Stand ein spannendes Programm. So dürfen sich Besucher und Besucherinnen auf Autogrammstunden und persönliche Begegnungen freuen, mit Truck Racing Lokalmatator Sascha Lenz vom Team SL Trucksport 30, der einen MAN eTGX als Zugmaschine für seinen Race Truck erhält.

Gewinnspiele, Tanzeinlagen und Spendenaktionen

Ein weiteres Highlight ist der Trucker’s World-Tanz-Flashmob. Zudem finden derzeit online auf Trucker’s World by MAN zahlreiche Gewinnspiele zum Truck-Grand-Prix am Nürburgring statt. Zu gewinnen gibt es:

  • Taxifahrten mit Sascha Lenz
  • MAN eTGX-Testfahren in Kooperation mit TIP
  • Lkw-Standplätze in der Müllenbachschleife
  • MAN Tattoos
Die Liebe zu MAN kann bisweilen unter die Haut gehen.

Für Stimmung sorgen darüber hinaus Aktionen wie die Schrittechallenge, Kindersuchspiele, Capverteilung und viele interaktive Erlebnisse. Beim Barmer Gesundheitscheck und Aktivierungsspiel stehen Wohlbefinden, Vorsorge und Bewegung im Mittelpunkt. Hoch hinaus geht es gegen eine Spende für den Trucker’s World Hilfsfonds bei einer Fahrt mit einer Hebebühne – atemberaubende Aussicht auf das Gelände des Truck-Grand-Prix inklusive.

Auch etliche Unternehmen und Vereine engagieren sich für den Trucker’s World Hilfsfonds mit Spendenaktionen. Zum Beispiel werden während des Events auf dem MAN-Stand Artikel von Kögel für den guten Zweck verkauft. Erhältlich sind vor Ort ausserdem MAN Merchandise-Artikel und Original-Zubehör. Dazu Stefan Schall, Geschäftsführer Truck, Van & Used: «Mit dem 20-jährigen Jubiläum von Trucker’s World, einer Vielzahl an Premieren, interaktiven Aktionen und emotionalen Geschichten lädt MAN zu einem tollen Wochenende ein.»

Hochvolt-Tauschbatterie als ressourcenschonende Alternative

KREISLAUFWIRTSCHAFT Mit der Einführung der neuen Hochvolt-Tauschbatterie CB400 baut Mercedes-Benz Trucks sein Angebot an Original-Ersatzteilen für batterieelektrische Lkw weiter aus.

Für den Mercedes-Benz eActros 300/400 der ersten Modellgeneration sowie den Mercedes-Benz eEconic steht nun eine Hochvolt-Tauschbatterie zur Verfügung.

Die sogenannten «Genuine Reworked Batteries» stehen den Kunden als Tauschbatterie ab sofort für den Mercedes-Benz eActros 300/400 der ersten Modellgeneration sowie den Mercedes-Benz eEconic als ressourcenschonende und wirtschaftlich attraktive Alternative zur fabrikneuen Ersatz-Batterie zur Verfügung – mit neuwertiger Qualität, geprüfter Sicherheit und voller Funktionalität. Das Ziel ist es, den Lebenszyklus von Hochvoltbatterien zu verlängern, natürliche Ressourcen zu schonen und den CO₂e-Fussabdruck deutlich zu reduzieren.

Tauschbatterie als Zeichen für Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz

Das Projekt zur Entwicklung der CB400-Tauschbatterie wurde im «Kompetenzzentrum emissionsfreie Mobilität» (KEM) in Mannheim realisiert – in unmittelbarer Nähe zur Serienfertigung. Dort werden gebrauchte CB400-Batterien aus Kundenfahrzeugen zurückgenommen, demontiert, gründlich gereinigt und nach aktuellen Serienstandards aufbereitet.

Im Vergleich zur Neuproduktion wird durch die Wiederverwendung von Einzelteilen rund ein Drittel der CO₂e-Emissionen eingespart. Nicht aufbereitbare Batterien werden umgehend recycelt. Zudem ist eine spätere Second-Life-Nutzung – z. B. in stationären Energiespeichersystemen – möglich.

Jede Batterie wird mit der aktuellen Softwareversion ausgestattet und durchläuft strenge Funktions- und Dichtheitsprüfungen.

Volle Funktion, geprüfte Qualität, vergleichbare Sicherheit

Die CB400-Tauschbatterien entsprechen in Funktionalität und Sicherheit dem Mercedes-Benz Trucks Serienstandard. Jede Batterie wird mit der aktuellen Softwareversion ausgestattet und durchläuft strenge Funktions- und Dichtheitsprüfungen. Auch die Mercedes-Benz Trucks Teilegarantie greift bei den Reworked-Batterien. Die Verfügbarkeit in verschiedenen Leistungsklassen gewährleistet eine verbesserte Abstimmung auf die im Fahrzeug vorhandenen Batteriepakete.

Mit dem neuen Angebot reagiert Mercedes-Benz Trucks nicht nur auf Reparaturbedarfe im Bestand, sondern schafft auch die Grundlage für zukünftige Tauschlösungen. So fliessen die Erkenntnisse aus dem CB400-Projekt bereits in die Entwicklung der nächsten Generation – wie der CEB500-Batterie für den Mercedes-Benz eActros 600 ein.

Obwohl die Produktion der Modelle Mercedes-Benz eActros 300 und 400 aus der ersten Generation zum Ende des Jahres eingestellt wird, bleibt der Bedarf nach zuverlässigen und wirtschaftlichen Ersatzteilen bestehen. Auch für den Mercedes-Benz eEconic bleibt die Hochvolt-Tauschbatterie CB400 erhältlich. Für Flottenbetreiber ist die neue Tauschlösung daher ein echtes Plus – ökonomisch wie ökologisch.

Kreislaufwirtschaft bei Mercedes-Benz Trucks: Die neue Hochvolt-Tauschbatterie ist eine ressourcenschonende Alternative.

Tauschbatterie ist ein Modellprojekt mit Zukunft

Was 2021 als studentische Arbeit begann, entwickelte sich zu einem interdisziplinären Innovationsprojekt, das heute als Blaupause für die Wiederaufbereitung von Hochvoltbatterien im Nutzfahrzeugsektor dient. Die Nähe zum Battery Technology Center in Mannheim ermöglicht es, Erfahrungswerte direkt in die Weiterentwicklung neuer Batterieplattformen einfliessen zu lassen.

Das Kompetenzcenter für emissionsfreie Mobilität wurde 1994 gegründet und war zunächst eine reine Experimentierwerkstatt für neue Antriebe. Zu den ersten Projekten gehörte 1996 die Fertigung von Transportern mit Elektroantrieb.

Im Battery Technology Center im Mercedes-Benz Werk Mannheim bauen Experten Wissen rund um Batterien und deren Produktionsprozesse auf.

Über das Battery Technology Center

Auf einer Fläche von gut 10.000 m² wird Produkt- und Prozessentwicklung für batterieelektrische Nutzfahrzeuge von Daimler Truck erbracht: Das BTC verbindet die Entwicklung mit der Produktion. Experten bauen hier Wissen rund um Batterien und deren Produktionsprozesse auf. Dazu werden im BTC zwei Fertigungsbereiche geschaffen. Zum einen werden hier pilothaft Zellen hergestellt, um Prozesswissen aufzubauen. Zum anderen werden Batteriepakete prototypisch für Prüfstände und Testfahrzeuge gefertigt. Der Standort Mannheim bereitet sich mit der Pilotlinie für Batteriepakete auf eine künftige Serienfertigung vor.

Mercedes-Benz VLE ist effizient und agil dank Hinterachslenkung

VAN.EA-ERLKÖNIG Knapp 1100 Kilometer lang war die Strecke von Stuttgart nach Rom, die zwei Mercedes-Benz VLE Erprobungsträger absolviert haben – und das mit nur zwei kurzen Ladestopps von jeweils 15 Minuten. Der luxuriöse Mercedes-Benz Van mit bis zu 8 Sitzen wird 2026 lanciert.

Der Mercedes-Benz VLE auf Entwicklungsfahrt von Stuttgart nach Rom.

Das Routenprofil war anspruchsvoll. Auf kurvigen und steilen Passstrassen über die Alpen, langen Autobahnabschnitten, stark befahrenen Landstrassen sowie in engen  Gassen stellte der VLE seine Alltagstauglichkeit etwa für Reisen von Familien und Freizeitaktiven unter Beweis. Im Fokus lag die Alltagstauglichkeit mit Blick auf Effizienz des elektrischen Antriebsstrangs sowie Rekuperation, Thermomanagement und Auswirkungen der Hinterachslenkung auf das Fahrzeug-Handling.

Der VLE konnte laut Mercedes-Benz hier voll punkten: Die Erprobungsträger legten die 1090 Kilometer lange Strecke von Stuttgart nach Rom in rund 13 Stunden mühelos im fliessenden Verkehr zurück. Geladen wurde unterwegs nur zwei Mal für jeweils 15 Minuten. Beim Start in Stuttgart betrug die Aussentemperatur 11 Grad Celsius, die Ankunft in Rom erfolgte bei 33 Grad. Auf Komfort wurde dabei nicht verzichtet, während der gesamten Strecke wurde der Innenraum auf 22 Grad klimatisiert.

Seine Hinterachslenkung sorgte selbst in engen italienischen Gassen für einfaches und agiles Handling.

Nicht nur Italien wird die Hinterachslenkung lieben

Die Hinterachslenkung bewährte sich insbesondere auf kurvenreichen Passstrassen und in engen Gassen. Sie wird für Agilität und damit ein stressfreies Handling im Alltag sorgen. «Unsere künftigen Grossraumlimousinen haben erneut eindrucksvoll ihre Alltagstauglichkeit auf der Langstrecke bewiesen. Mit nur zwei kurzen Ladestopps von Stuttgart über die Alpen bis nach Rom – damit demonstriert der Mercedes-Benz VLE eine beeindruckende Effizienz der neuen Van Electric Architecture VAN.EA», freut sich Dr. Andreas Zygan, Leiter Entwicklung Mercedes-Benz Vans, Mercedes-Benz AG.

Im realen Betrieb auf der Strasse auf Herz und Nieren erprobt

Testfahrten wie die Langstrecke von Stuttgart nach Rom sind Teil eines umfassenden Programms zur Erprobung der Leistungsfähigkeit des Gesamtfahrzeugs, das zahlreiche Klimazonen und Routenprofile umfasst. Neben digitaler Absicherung des Reifegrads und Tests in hochmodernen Testanlagen im Mercedes-Benz Vans Entwicklungscampus in Stuttgart/Untertürkheim, werden die Entwicklungsfahrzeuge im realen Betrieb auf der Strasse auf Herz und Nieren erprobt. Im Mercedes-Benz-Technikjargon heisst das «Reifegradabsicherung» (dieses schrecklich-schöne Wortkonstrukt wollten wir ihnen auf keinen Fall vorenthalten).

Um detaillierte Einblicke in die Praxistauglichkeit zu erlangen und den Entwicklungsprozess hin zur Serienreife zu beschleunigen, führen die Entwickler und Ingenieure von Mercedes-Benz zahlreiche Entwicklungsfahrten durch. So fuhren erste Technologieträger des VLE zum Beispiel vor gut einem Jahr von Stuttgart bis ans Nordkap in Norwegen, im Winter 2025 wurden umfangreiche Kälteerprobungen in Schweden durchgeführt. Nun ging es für den VLE über die Alpen in den Süden in die italienische Hauptstadt.

Der Beginn einer neuen Ära

Ab 2026 wird Mercedes-Benz Fahrzeuge auf Basis seiner neu entwickelten, modularen und skalierbaren Van-Architektur auf den Markt bringen – und damit eine neue Ära einläuten. Bei der Bezeichnung VAN.EA steht EA für Electric Architecture und meint Batteriefahrzeuge. Parallel dazu wird die VAN.CA mit rund 70 Prozent Gleichteilen entwickelt. CA steht hier für Combustion Architecture, also für Verbrennerfahrzeuge. Diese Plattform-Architektur ermöglicht eine klare Differenzierung zwischen privat positionierten Grand Limousines und gewerblich genutzten Transportern. Bei der Entwicklung der Van-Architektur spielte der Kunden-Mehrwert die zentrale Rolle, daher werden die künftigen Grand Limousines und Transporter – mit Blick auf Design, Funktionalität und Alltagstauglichkeit – perfekt auf die Kundenwünsche und -anforderungen abgestimmt sein.

Der Vision V ist eine luxuriöse und sportlich elegante Chauffeur-Limousine, die in eine völlig neue Welt des Komforts eintauchen lässt.
Das Showcar Vision V zeigte, wie luxuriös und sportlich elegant der Mercedes-Benz VLS dereinst aussehen könnte.

Grand Limousines

Dass bei Mercedes-Benz Vans ab 2026 eine neue Ära beginnt, unterstreicht auch die Namensgebung der künftigen, privat positionierten Grand Limousines. Während der Mercedes-Benz VLE mit bis zu 8 Sitzen von flexiblen Fahrzeugen für Familien und freizeitaktive Kunden bis hin zu exklusiven VIP-Shuttles reichen wird, richtet sich der Mercedes-Benz VLS an Kunden mit höchsten Ansprüchen an luxuriösen, automobilen Raum. Dies wurde im Showcar Vision V in diesem Frühjahr erstmals öffentlich materialisiert. Ebenfalls erstmals wird Mercedes-Benz auch in den USA, Kanada und China vollelektrische Grand Limousines anbieten.

Für die Josef Dolder AG hat einfach alles gepasst

ABLIEFERUNG Die Josef Dolder AG in St. Gallen ist seit Jahren auf Renault Trucks eingeschworen. Die gesamte Flotte von zwei schweren Lastwagen wird durch diese Marke gestellt. Jüngst stiess ein Renault Trucks DTI 8 P4×2 mit 280 PS zum Fuhrpark hinzu.

Der auf elf Tonnen abgelastete Renault Trucks DTI 8 P4×2 lässt mit seiner Fahrzeugbreite von 2,30 Meter und einem überaus kleinen Wendekreis eine spürbar verbesserte Manövrierfähigkeit zu.

Es war Josef Dolder, der 1958 den Grundstein für die Firma legte, die noch heute seinen Namen trägt. Das Unternehmen entwickelte sich sukzessive zum bedeutenden Anbieter von Bedarfsmaterialien für Maler und Gipser etc. Mit einem Lagersortiment von aktuell über 5000 Artikeln deckt die Josef Dolder AG alle Bedürfnisse ab, die sich im Trocken-, Hoch- und Tiefbau für diese Berufsgattungen ergeben. 1980 ging die Geschäftsführung auf Guido Dolder über, der das Kerngeschäft weiter ausbaute und festigte. 2007 stieg mit Simon Dolder die dritte Generation ins Geschäft ein. 2013 trat er die Geschäftsleitung an. Man darf also von einem traditionellen Familienunternehmen sprechen, das sich seine Eigenständigkeit über all die Jahre bewahrt hat, und diesen Weg weiterhin beschreitet.

280 PS leistet der 7,7 Liter Hubraum fassende Reihensechszylinder-Motor.

Mit den Autos sehr zufrieden

Das Einzugsgebiet der Josef Dolder AG erstreckt sich über die ganze Deutschschweiz. Dazu steht eine Flotte von zwei schweren Lastwagen zur Verfügung. Sie alle ziert das Logo von Renault Trucks. Kurt Heller, Fuhrparkverantwortlicher, blendet zurück: «Wir haben vor Jahren den ersten Renault Trucks angeschafft. Das hat sich einfach so ergeben. Wir sind mit dem Auto sehr zufrieden», begründet Heller die Markentreue, die daraus hervorgegangen ist. Eine gute Beratung, ein zuverlässiger Service, eine hohe Einsatztauglichkeit und natürlich ein qualitativ überzeugendes Fahrzeug seien die Hauptkriterien, welche der Beschaffung zugrunde gelegt werden. «Für Renault Trucks spricht des Weiteren die optimierte Nutzlast», ergänzt Kurt Heller, und bringt es mit den Worten «Das richtige Fahrzeug am richtigen Ort» auf den Punkt. Im Falle der jüngsten Beschaffung, eines Renault Trucks DTI 8 P4×2, hat auch die abklappbare Liege in der Global Cab das Wohlgefallen gefunden. «Wie schon im anderen Fahrzeug steht unserem Chauffeur hier eine vollwertige Ruhestätte zur Verfügung. Das ist uns wichtig!» Überhaupt seien die Renault Trucks innen wie aussen chic, schickt der Fuhrparkverantwortliche der Josef Dolder AG hinterher.

Auf kurvenreichen Strassen sind die Rückfahr- und Seitenscheinwerfer eine grosse Hilfe.

Josef Dolder AG oft in Graubünden unterwegs

Der für den Verteilerverkehr konzipierte Renault Trucks DTI 8 P4×2 weckt seine Kräfte von 280 PS über einen 7,7 Liter Hubraum fassenden Reihensechszylinder-Motor. Für eine leistungsgerechte Umsetzung sorgt ein maximales Drehmoment von 1050 Nm. Das automatisierte Achtgang-Getriebe OptiShift verfügt über eine Wandlerautomatik. Dank innovativer Technologien erlaubt der Antriebsstrang eine wirtschaftliche Fahrweise ohne Abstriche bei der Kraftentfaltung. Die Josef Dolder AG hat sich des Weiteren für das OptiFleet-System entschieden, welches zusätzlich eine verbrauchsarme Fahrweise begünstigt.

Der auf elf Tonnen abgelastete Renault Trucks DTI 8 P4×2 lässt mit seiner Fahrzeugbreite von 2,30 Meter und einem überaus kleinen Wendekreis eine spürbar verbesserte Manövrierfähigkeit zu. «Wir liefern sehr viel ins Bündnerland, und da wird es zuweilen doch sehr eng», gibt Heller zu bedenken. Da sind dann auch die Rückfahr- und Seitenscheinwerfer eine grosse Hilfe. Überhaupt geizt der Renault Trucks DTI 8 P4×2 nicht mit Fahrassistenzen, die den Fahrer bei seiner Arbeit wirkungsvoll unterstützen, die Sicherheit und im gleichen Masse den Komfort erhöhen.

Ein Kofferaufbau von Spier mit Hebebühne erfüllt alle Anforderungen, um die hauseigenen Produkte ihren Empfängern auszuliefern. Dabei dürfte es der Renault Trucks DTI 8 P4×2 auf eine Jahreslaufleistung von etwa 50.000 Kilometer bringen. Mit Blick auf sein neues Fahrzeug freut sich Kurt Heller: «Alles, wie es sein muss.»

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